Gestern war meine längste Freundin Christiane mit ihrer Familie bei uns zu Besuch. Leider sehen wir uns nur noch sehr selten, da 150km zwischen uns liegen.
Umso erstaunter sind wir aber jedes Mal, dass Hannah und Merle nach kürzester Schnupperzeit (sagen wir mal eine halbe Minute!) in trauter Zweisamkeit in wunderbare Phantasiewelten abtauchen, friedlich und ohne Streitereien oder Kratzbürstigkeiten miteinander spielen und nur kurz zum Essen in die Küche kommen. Dort hatten sich Torsten und Holger in IT-Sprachwitz vertieft und überhaupt war das ein sehr lustiger und gesprächiger Nachmittag.
Aber auch Lena und Nils haben sich als kleine Teppichrobben gut geschlagen, kaum geknüttert und im richtigen Augenblick die Döppen zugemacht.
Der war, als wir gerade mit unserem Eventcooking anfingen. Statt irgendeinem vorbereitbaren Essen oder unserem gern für Gäste zubereiteten Zitronenhuhn, haben wir uns wahnwitzigerweise fürs Pizzabacken entschieden.
Am Vormittag habe ich kleingeschnitten, was kleinzuschneiden ging, Holger setzte nach Kuchen und Muffins einen Hefeteig an und eine Stunde später ging es auch schon los!
Jeder schappte sich einen Pizzarohling mit Tomatensauce und Käse und legte drauf, was ihm gerade in den Sinn kam: Schinken (gekochter und Proscutto crudo), Salami, Hackfleisch (für "Wurstel-Pizza" aus Viareggio), Spinat, Paprika, Sardellen, Thunfisch, frisch gehobelte Champignons, Mozzarella, Feta, Kapern, frische Tomaten und frischen Basilikum, Ruccola, Zwiebeln, Gorgonzola, schwarze Oliven und bestimmt noch ein paar Sachen, die ich gerade vergessen habe und ab ging die individuell belegte Pizza auf den stark vorgeheizten Schamottstein in den Ofen.
Das war ein Spaß und wird sicherlich wiederholt!
Schön, dass Ihr da gewesen seid, liebe Stewwerter!
Heute haben wir erstmal den Fußballdamen beim Gewinnen zugeschaut und sind anschließend noch auf den Ratinger Bauernmarkt gegangen. Da der an einen verkaufsoffenen Sonntag geknüpft ist, ging es wieder mal in unseren Lieblingsspieleladen, wo wir spontan einen Kickerflipper von Pintoy unter den Arm geklemmt haben und ich dieses tolle Bilderbuch kaufen musste, da es mich beim immer schnelleren Umblättern so in den Bann zog, ich den Verbleib des Schweinebabys verfolgen musste und nach einer Minute schon Herzrasen hatte!
Hannah spielte übrigens schon im Laden einen älteren Jungen beim Kickerflippern an die Wand und auch Opa hatte Zuhause auch reichlich Spaß an diesem Spiel.
Was für ein schönes Wochenende - und Männe hat jetzt Urlaub!
Hier noch das Rezept für Holgers Pizza (4 große runde Pizzen):
500g Mehl (405)
250ml Wasser (kalt)
12g Salz
1 Würfel Hefe
2 Tl Zucker
2 EL Olivenöl
20g Backmalz
Im Wasser die Hefe mit dem Zucker auflösen, die restlichen Zutaten vermischen und zusammen mit dem Hefewasser zu einen geschmeidigen Teig verkneten. 45 Minuten gehen lassen, den Teig in vier Portionen teilen, ausrollen, belegen und bei Maximaltemperatur ca. 10 Minuten backen.
Bevor ich das vergesse:
Ramazotti sollte man zu diesem italienischen Abend auch reichlich kaltstehen haben! ;-)
Und jetzt verkrümel ich mich mit "Die Torte ist weg" auf dem Sofa und gucke mir noch die vielen anderen Geschichten an, die dieses Buch zu bieten hat!
21:26 Uhr
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Dies und Das
Nun ist wieder etwas fertig: Das Archiv ist ein bißchen kompakter geworden und direkt darunter, also am Ende meiner Linkliste, könnt Ihr nun auf die Schnelle sehen, ob es neue Kommentare gibt.
Also, probiert das doch mal aus und kommentiert, was das Zeug hält! ;-)
23:48 Uhr
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Dies und Das
Hannah kann nun die Treppen sicher im Wechselschritt (also nur mit einem Fuß pro Stufe) sowohl rauf als auch runter gehen. Das konnten viele meiner SKG-Kinder nicht mal und die waren sieben! Hannah schafft es nun auch in der schwierigen Kurve ohne Probleme. Aber stolz? Nee, selbstverständlich: "Ich bin ein Kindergartenkind. Ich kann das!"
21:09 Uhr
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Kindermund
HANNAH
Kaum dreht man sich um und lässt das Textfeld offen, schreibt Hannah.
"Jetzt hast Du einen Eintrag gemacht!" - "Oh! Toll! Guck mal Lena, das ist mein neuer Eintrag!"
13:56 Uhr
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Kindermund
Ich sagte dem Doc schon vorher, dass der hintere Zahn trotz "Entnervung" noch schmerzt, wenn ich auf etwas Hartes wie z.B. eine weichgekochte Nudel beiße.
Daher hat der er wohlweißlich meinen Oberkiefer mit Betäubungsmittel bombardiert. Erwähnte ich bereits, dass Betäubungsmittel bei mir nicht richtig und vor allem nicht lange genug wirken?
Auf jeden Fall machte der Doc den nervbefreiten Zahn wieder auf, stocherte in zwei der drei Wurzeln mit einer Feile im Nervenkanal rum und ich sagte nix. Träumte mich aber auch nicht an einen Karibikstrand, das finde ich albern, schließlich liege ich mit weit aufgerissenem Maul auf einem Zahnarztstuhl, was kann man daran beschönigen?
Wie gesagt, bei zwei Wurzeln blieb ich gelassen, ist ja 'ne Betäubung drin, gell. Bei der dritten hätte ich den Doc gerne kastriert, denn so richtig wusste ich nicht, wohin mit meinen Händen. Da ich aber ein sozialverträgliches menschliches Exemplar bin, begnügte ich mich damit, meine lässig gefalteten Hände in meinem Schoß so ineinander zu krallen, dass ich hoffte, der Schmerz beim Bruch der Mittelhand wäre angenehmer als der in meinem Oberkiefer.
"Oh, das merken Sie?"
Ich grunzte als Antwort, kniff die Augen zusammen (Zähnezusammenbeißen ging ja nicht, siehe sozialverträglich) und ließ die Tränen laufen. Der Druck muss raus, auf Makeup hatte ich sicherheitshalber verzichtet. Wenn ich schon vorher ahne, dass ich heulen werde, kann ich ja wenigstens verhindern, dass ich anschließend dieses Smokey Eyes Blick von dieser Bille aus dem Tokio Hotel habe.
"Ist gleich vorbei!" - "Das machen Sie gut, Frau Arendt."
Alles Lügen! Der Schmerz steigerte sich nochmal und gut machte ich lediglich, dass ich nicht aufstand und ging mit einer Feile im Zahn.
Der Doc spülte den Zahn mit einem nach Chlor schmeckenden Medikament, stopfte noch etwas hinein, packte das Provisorium wieder drauf und erlaubte mir, nun endlich fest auf die Watterolle zu beißen. Seine Finger brachte er vorher in Sicherheit.
Und so ging ich mit der gleichen Ausgangssituation, mit der ich hergekommen war wieder nach Hause. Naja fast. Denn jetzt, wo die Betäubung endgültig wieder raus ist, merke ich, dass auch der vordere Zahn der Brückenkonstruktion schmerzt. Wahrscheinlich ist der Doc beim Spritzen am Knochen entlanggekratzt. Oder in meinem Mund bricht gerade das richtige Chaos aus.
Aber mit der Angst im Nacken, dass die Wurzelspitze sich nicht beruhigen wird, selbige gekappt werden muss, danach der Zahn so große Probleme macht, dass er gezogen werden muss und das ganze Theater, dass zu dieser beschi**enen Situation geführt hat, für die Katz war.
In diesem Sinne: Schönes Wochenende.
13:37 Uhr
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Dies und Das
Ich habe gerade eine neue Klappentasche aus dem Stoffvorrat gezaubert.
Außen grau, innen weinrot ist sie laut Männe "eine richtige Businesstasche".
Meine Schwiegermutter gefiel sie besonders gut: "DIE würd ich auch nehmen! Die sieht gut aus und fühlt sich auch so an!"
Jaaa, aber da muss ich sie enttäuschen! Ich brauch noch eine Tasche in etwas gedämpfteren Farben für den Herbst und seriöse Anlässe, also gebe ich diese hier nicht ab.
Aber ich hab noch Stoff für mindestens zwei weitere in dieser Optik und Weihnachten steht vor der Tür...
Aber psst! ;-)
22:36 Uhr
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Dies und Das
Hannah schaukelt so hoch, dass sie oben kurz stehenbleibt und Lena so hoch, dass sie dabei Hannahs Po auf Augenhöhe hat. Leider sieht man das auf dem Bild nicht so richtig, aber es ist schwer, zwei versetzt schaukelnde Kiddies auf ein Foto zu bekommen!
Das Gejohle war wunderbar!
21:12 Uhr
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Dies und Das
"Mama, darf ich im Internet sürfen? Ich will bei der Sendung Maus was spielen!"
Außerdem wünscht sich Hannah einen "Pjuhter"... *ggg*
Wegen Überlastung, Anruckeln beim Starten, Verarbeitung zu trockener Zutaten oder einfach weil das Material porös wurde, so erfuhr ich es beim freundlichen Service in Rheda-Wiedenbrück.
Die Kupplung gehört zu den Sollbruchstellen der Maschine, was man aber leider erst erfährt, wenn man nachfragt, warum das Ding kaputt ist und nicht aus der Bedienungsanleitung. Schade eigentlich.
Wie dem auch sei. Ich hatte schon in den Weiten des Netzes gesucht und war nur auf diese Seite gekommen, wo die Kupplung für runde 19 Euro plus 5 Euro Versand verkauft wird.
Aus Rheda bekomme ich nun eine Kupplung samt Schlüssel und Versand für 14 Euro! Das ist doch wohl ein Unterschied, oder?! Ich hab dann direkt noch eine zweite Kupplung bestellt. Sicher ist sicher!
Übrigens habe ich gerade um 19:50 Uhr beim Kundenservice angerufen und wurde fröhlich und kompetent beraten. Trotz Mücken im Hintergrund und Kindern, die sich jetzt einfach mal selbst ins Bett bringen! ;-)
Herzlichen Dank an Frau Klauke!
20:33 Uhr
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Dies und Das
Der Möhrenbrei sieht auf jeden Fall lecker aus, sehr dunkel, eher so wie Rote Bete Pü! Ein Foto konnte ich heute nicht machen, Lena futterte ruck zuck alles weg! ;-)
Und hier noch ein Rezept für Brei in der äquivalenten Menge von sechs Gläschen:
800 g Gemüse (Möhren, Pastinaken, Blumenkohl etc.) und
400 g Kartoffeln in so viel Wasser kochen, dass die gewürfelten Stückchen gerade bedeckt sind.
Nachdem das Gemüse gar, aber nicht zerkocht ist, den gesamten Topfinhalt mit dem Zauberstab pürieren. Im Kochwasser sind alle ausgewaschenen Vitamine und Nährstoffe, daher unbedingt mitverwenden!
Möglicherweise muss noch Wasser (max. ein halber Liter abgekochtes oder babygeeignetes Mineralwasser) zugefügt werden, damit der Brei eine angenehme Konsinstenz hat.
Der Brei kann direkt verfüttert werden, der Großteil sollte aber zur besseren Haltbarkeit direkt portioniert und eingefroren werden.
Ein Teelöffel Rapsöl sollte beim Erwärmen dem Brei zugefügt werden, damit die fettlöslichen Vitamine verwertet werden können.
Guten Appetit!
14:08 Uhr
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Dies und Das
Der zuständige Sachbearbeiter versicherte mir, dass ich innerhalb des nächsten Monats auf jeden Fall Nachricht von ihm bekomme. Mehr könne er mir derzeit nicht sagen, da er noch keine Akteneinsicht hatte und er die Sachen der Reihenfolge des Eingangs nach abarbeite.
Aber nun weiß ich zumindest, dass das ohnehin schon lange Aktenzeichen noch mal um neun Stellen vorne verlängert wurde und hintendran nun auch noch ein "Strich 1" steht. Wow!
Für den Fall, dass auch Münster nicht helfen kann, ich erneut Widerspruch einlegen muss, geht das Ganze noch eine Etage höher. Werden dann wieder mehr als 10 Zeichen zusätzlich drangepappt, ist das Aktenzeichen länger als der drunterstehende Text. *augenroll*
10:10 Uhr
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Dies und Das
Nachdem mein Versuch, ein Strandkleid für Hannah zu nähen nicht ganz so rosig gelaufen war, habe ich einfach ein altes ärmelloses T-Shirt von mir zu einem Kleid für Hannah umgewandelt.
Das ist supersimpel, aber sehr erfolgreich:
Zuerst wird das T-Shirt auf Links gedreht und dann tailliert und an den Ärmellöchern verengt, indem man schlicht und ergreifend eine zusätzliche Naht an den Seiten eingefügt und den so entstandenen überflüssigen Stoff zwischen neuer und alter Naht mit einer Schneiderschere (Zickzack) abtrennt.
Ich bin mir nicht sicher, ob T-Shirts in Größe XS geeignet wären, aber mein 44er Shirt hat die passende Länge für ein 108 cm großes Mädel...
Was aber auf jeden Fall ginge, wäre ein zu kurzes T-Shirtkleidchen mit einer Bahn aus farblich passendem Stoff am Saum zu verlängern. Außerdem könnte man das Kleidchen durch Aplikationen sicherlich noch verhübschen.
Hannah wollte sich übrigens heute überhaupt nicht im Kleid fotografieren lassen. Begründung: "Ich mag kein helles Rosa." Versteh einer dreijährige Mädchen... ;-)
Und wo ich schon mal dabei bin, Sachen zu verändern: Mit etwas Tape kann man ganz einfach eine Stifthalterung an ein Moleskine basteln (wer es peppig mag, nimmt farbiges Tape, ich steh bei Kalendern eher auf dezent):
Dafür zwei Schlaufen ankleben, die aber in der Mitte auf der Rückseite gegengeklebt werden müssen, damit der Stift nicht dranfestklebt. Dann das Ganze mit Tape von oben nach unten auf Vorder- und Rückseite sichern. Fertig.
Ich hoffe, beide Modifizierungen sind verständlich beschrieben, aber ich bin gerade mit Schmerzmitteln und Penicillin zugedröhnt, weil ich tierische Zahnschmerzen habe. Entschuldigt bitte auch die nicht so hübschen Fotos und Zeichenversuche, aber das geht heute nicht besser. Der hintere Zahn der neuen Brückenkonstruktion macht so dolle Mucken, dass er heute seine drei Nerven lassen musste, ich aber trotzdem noch Schmerzen habe.
22:57 Uhr
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Dies und Das
Und da ich am Freitag Geburtstag hatte und von Schwiegereltern ein paar Scheine zum Verprassen geschenkt bekam, fuhren Männe und ich heute zu besagtem Markt und kamen vollbeladen wieder nach Hause.
Ein bißchen Glitzer, ein bißchen pompös,
ganz dezent,
und eher herbstlich warm
ist die Sammlung ausgefallen.
Mal schauen, was ich mit diesem Berg nun anfange...
20:38 Uhr
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Dies und Das
Will ich aber! Denn dann bekomme ich noch viele Geburtstagsständchen im Bett gesungen, werde mit Blumen überhäuft und man überreicht mir stolz selbstgemalte Bilder!
Geburtstag haben ist toll!
Nur Hannah war gestern etwas verwundert, als ich sie gefragt habe, ob sie mir beim Kuchenbacken helfen will.
"Aber das geht doch nicht! DU kannst doch nicht Deinen Kuchen backen. DU bist doch das Geburtstagskind!"
Da ich aber besser backen kann als Männe, hab ich das doch gerne übernommen. Er wird dafür heute Abend für uns kochen. Njammy.
12:02 Uhr
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Dies und Das
Die Nähmaschine bockte natürlich wieder, aber dennoch ist das zweite Modell irgendwie sauberer gearbeitet als der Vorgänger. Was aber vielleicht auch an der Stoffauswahl liegt, denn der Duschvorhang ließ sich wirklich nur sehr widerstrebend verarbeiten.
Innen zwei Fächer für Handy und Kleinkram beherbergend wurde sie heute auch schon direkt ausgeführt. Neben Handy und Kleinkram passte noch das Portemonaie, ein vorbefülltes Fläschchen, die Thermoskanne mit heißem, ein kleines Fläschchen mit kaltem Wasser, ein Spucktuch, eine Ersatzwindel und ein Baumwollbeutel für den kleinen Einkauf hinein.
Doch, diesmal bin ich sogar ein bißchen stolz auf meine Weiterentwicklung der Tiny happy Tasche, die auch die Mutter aller Pompaduras ist.
20:11 Uhr
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Dies und Das
Das ging ja mal schnell... *augenroll*
13:24 Uhr
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Dies und Das
Zahnschmerzen sind so fürchterlich ätzend.
21:14 Uhr
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Dies und Das
21:14 Uhr | 2 Kommentare | Kindermund
Und wo wir schon bei Sachen für Fortgeschrittene sind: Kofferpacken für den Businessman.
13:42 Uhr
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Dies und Das
Noch bevor ich Hannah in den Kindergarten gebracht habe, habe ich geduscht und Haare gewaschen, meine Mähne sogar trocken gepustet, einen Kuchenteig angerührt, Mandeln angebraten, den Kuchen in den Ofen geschoben, Hannah beim Sockenanziehen geholfen, ihr eine Frisur verpasst, Lena umgezogen, die Spülmaschine ausgeräumt, Hannah Frühstück gemacht, selbst einen Tee getrunken und den Staubsauger schon mal ins Wohnzimmer gestellt.
Witzigerweise bin ich heute eine Viertelstunde später aufgestanden als sonst!
Das scheint ein gut organisierter Tag zu werden!
09:17 Uhr
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Dies und Das
Aber gerade habe ich im WDR gesehen, dass es Essknete gibt, die von zwei pfiffigen Mädchen erfunden wurde und von ihren Eltern nun auf den Markt gebracht wird.
Wirklich mal eine gute Idee!
Auch wenn es letztendlich gefärbter Plätzchenteig ist... ;-) Oder etwa nicht?!
18:20 Uhr
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Dies und Das
Essen:
1. Der italienische Tag bei meiner Lieblingsoma. Wir waren erst in der Stadt und haben dort Spaghetti-Eis gegessen und nachher gab es bei ihr dann echte Spaghetti. Und anschließend noch ein Eis. Das war einer dieser tollen Tage, an die ich mich heute noch gut und gerne erinnere.
2. Nicht so lecker waren die Geburtstage und hohen Feiertage bei meinem Opa. Der hat nämlich die Coppenrath und Wiese Tiefkühltortenreste einfach wieder eingefroren und beim nächsten Anlass wieder aufgetaut. Ich hab immer nur von den noch nicht angeschnittenen Torten probiert, die waren ja frisch. Notfalls über Jahre.War was übrig, ging auch das erneut in die Tiefkühlung. Jaja, Kriegserfahrungen lehren Sparsamkeit.
3. Kekse bei meiner Oma. Sie hatte immer einen halben Schrank voll mit Waffelkeksen, Keksmischungen mit und ohne Schokolade und diese runden Dosen voll mit Mürbeplätzchen. Ich musste immer fragen, ob ich an den Schrank darf und dann: Rein ins Vergnügen!
4. Gemischte Tüte vom Kiosk. Mal mit mal ohne Lakritz oder Saurem. Aber meist für eine Mark.
5. Eine Woche bei meiner Brieffreundin in Wolfsburg. Wir haben uns von mehreren Litern Eis ernährt und Sandra hat sogar ausgerechnet, welche Menge es war. Ich glaube, ganz knapp unter zweistellig...
Getränke:
1. Zitronentee aus Zitronenteepulver bei meiner Oma. Eigentlich gehört das fast unter die Kategorie Essen, denn ich habe gerne mal einen Löffel so genascht.
2. Kakao. Irgendwann hat mein Vater Markierungen in die Packung gemacht und das Datum dazugeschrieben, weil er kontrollieren wollte, in welcher Zeit eine Packung leer war. Den leckersten Kakao hat die Schwester meiner Oma mal für mich gemacht: Kochkakao, Zucker und statt Milch (es war keine im Haus) eine Mischung aus Büchsenmilch, Wasser und Sahne. Pervers lecker! ;-)
3. Roter Tee und Pfefferminztee mit reichlich Zucker. Auch heute noch gerne, allerdings komplett ohne Süßung! ;-)
4. Zum Abendessen bei meiner Oma gab es immer eine Mischung aus Kamillen- und Pfefferminztee. Gut für Nerven, Magen und Darm! ;-)
5. Mit Christiane eine Flasche supersüßem Schaumweingedöns zu Silvester. Da war ich 15 wenn ich mich recht erinnere (sowas zwischen Kind und was auch immer). Die Flasche haben wir kichernd und gackernd an einem Altglascontainer zerscheppert. Meine Güte, waren wir albern und cool.
So, wer hat noch nicht, wer will nochmal?!
13:52 Uhr
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Dies und Das
Animalogic von Huch and Friends fördert das logische Denken und ist nun auch in unserem Spieleschrank zu finden.
Vier verschiedene Tiere in vier unterschiedlichen Farben müssen über einen Fluß gebracht werden. Es darf aber immer nur ein Tier der gleichen Art oder Farbe aus der ersten Reihe hinter das zuletzt gesetzte Tier gestellt werden. Gar nicht so einfach!
Auch Hide & Seek Pirates nennen wir nun unser Eigen.
Bei diesem Spiel von Smart Games bekommt man Aufträge, die man erledigen muss, indem vier zu legende Puzzleteile Motive so zudecken oder offen lassen, dass nur die im Auftrag beschriebenen Bilder zu sehen sind.
Für kleine Ferkel ist die Rüsselbande von Drei Magier Spiele ein wunderbarer Zeitvertreib.
Und für die Großen sind die Spiele von Steffen Spiele auf jeden Fall empfehlenswert.
Wir haben bereits Six, bei dem man versucht die Sechsecke zu einem Kreis, einer Linie oder einer Pyramide anzulegen. Einfach? Nur wenn der Gegner das nicht zu verhindern versuchen würde!
Auch Colomo steht oft auf dem Tisch, denn es ist eine wunderbare Spielesammlung, die aus 60 Holzsteinen in sechs Farben besteht und auch für die ganz Kleinen Spielanregungen bereithält.
Alles ist möglich: Farben finden und sortieren, Mensch ärger Dich nicht, Memory in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Feinmotorikübungen und und und. Für jedes Alter und jede Gelegenheit geeignet.
Gestern kam noch Blox von Steffen Spiele dazu: 16 Steine in zwei Farben bieten drei Spielmöglichkeiten für zwei Spieler. Hier zeigt sich wieder besonders eindruckvoll die Einfachheit in den Spielen aus dem Hause Steffen: Einfache Regeln, viele Möglichkeiten und doch anspruchsvolle Kopfaufgaben.
Ebenfalls sehr schön sind Pharao und
Due Conga oder auch Reversi und natürlich Go.
Beliebt ist bei uns auch Set, das man hier online spielen kann. Und Hannah liebt natürlich Uno, allerdings momentan in der Version ohne Sonderkarten.
Und welche Spiele werden bei Euch gerne gespielt?
13:23 Uhr
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Dies und Das
Immerhin scheint die Sonne und die Betäubung hat so halbwegs bis zum Ende der Behandlung gehalten.
Hoffentlich verläuft das Wochenende ruhig. So ohne Schmerzen am 2-5er oder 2-7er. *daumendrück*
13:30 Uhr
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Dies und Das
Normalerweise ist PEKiP ja nur fürs erste Lebensjahr gedacht, aber da es erstens kaum Folgekurse gibt und wir zweitens eine Gruppe sind, die durch Aarons Tod zusammengeschweißt wurde, dürfen wir uns nun über das erste Jahr hinaus weiterhin zur alten Uhrzeit im alten Raum treffen.
Wunderbar! Ich hatte zwar schon überlegt, mich ab Januar mit Lena in Hannahs alter Spielgruppe anzumelden, aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein halbes Jahr mehr PEKiP gut vertragen kann.
Denn in der Spielgruppe hab ich schon dreimal zu oft mit Fingerfarbe und Knete gewerkelt. Es reicht mir vollkommen, wenn ich das ab dem nächsten Sommer für zwei Jahre machen darf...
15:49 Uhr
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Dies und Das
Eine Frau von Kopf bis Fuß in orangener Ballonseide, das Haargummi und die Schuhe farblich abgestimmt. So ein Orange trägt sonst nur die Müllabfuhr. Sie kaufte in der Apotheke Vichy Produkte für ihre pubertierenden Söhne.
Diverse Ausführungen von Jogginganzügen (inklusice weiterer Ballonseide) gehäuft an einer Bushaltestelle.
Jeans, kurz über dem Knie fransig abgeschnitten, dazu ein abgewetztes, ehemals weißes T-Shirt.
Sandalen und Tennissocken (ich dachte das gäb es nun wirklich nicht mehr).
Gebleichte Hüftjeans mit Strassgürtel und etwas zu viel Babyspeck, der über den Bund quoll.
Tarnhose an ungepflegter Frau über Fünfzig.
Rausgewachsene Dauerwelle mit Ansatz. Dafür aber perfektes Make up mit Rotkäppchenbäckchen und blauem Lidschatten. Hui!
Mutter und Tochter, bei denen nicht klar war, wer wer ist. Beide in schwarz-weiß mit Achselhöhlentäschchen, Goldbehang und Puck die Stubenfliege Sonnenbrillen.
Bewollte Beine in Seidenstrumpfhose - sah aus wie die Fahndungsfotos der Polizei, auf denen Bankräuber Strümpfe übers Gesicht gezogen haben.
Kann mal jemand Geschmack und eine minimale Vorstellung von Ästhetik unter den Leuten verteilen?
14:52 Uhr
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Dies und Das
Lena kann sich alleine hinsetzen!
Schon seit geraumer Zeit geht sie in den Vierfüßlerstand und wippt mit dem gepamperten Hintern vor und zurück. Dazu ging oft ein Bein gestreckt nach hinten und sie legte sich elegant auf die Seite, den Oberkörper hochgestützt.
Aber gerade, kurz bevor sie ins Bett ging, hatte sie den Dreh plötzlich raus und saß *schwupps* auf dem Po! Und freute sich wie Bolle!
Sogar der Vorführeffekt blieb aus, so stolz war Lena wohl selbst auf ihre neue Fähigkeit. Als Papa und Hannah dazu kamen, musste sie es auch ihnen zeigen: Sie wippte, streckte das Bein, saß und strahlte übers ganze Gesicht!
Ob es nun am motorischen Geschick der jungen Dame liegt oder ob eines der vielen Medikamente (die beiden Dosieraerosols, der Schleimlöser, die Nasentropfen oder gar die Cortisonzäpfchen?) unser Kind zum Sitzstreik animiert hat, bleibt wohl ewig ein Geheimnis...
20:09 Uhr
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Dies und Das
Naja, eigentlich hab ich nur die Idee mit den Streifen geklaut und dann süße Schwänzchen mit Orangenquark gefüllt.
Nur leider zerlief mir der dunkelgefärbte Teig zu sehr. Schmecken wird es trotzdem.
Ach ja, den Pfannkuchenteig habe ich nach dem Rezept meiner Schwiegermutter gemacht, da ihre Pfannkuchen auch abends oder am nächsten Tag schön geschmeidig sind:
Für 12 bis 15 Stück je nach Dicke:
1 l Milch
6 Eier
500 g Mehl
eine Prise Salz
zwei Päckchen Vanillezucker
Einen kleinen Teil des Teigs mit Schokosirup oder Kakaopulver dunkel färben, den hellen Teig in Butterschmalz ausbacken und während die Oberseite anfängt zu trocknen, dünne Linien mit dem dunklen Teig auftragen, wenden, backen, fertig.
Wahlweise mit herzhafter Füllung, mag ich aber nicht oder halt süß füllen, z.b. mit Marmelade oder mit Gelantine angedicktem Fruchtquark.
Guten Hunger!
12:23 Uhr
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Dies und Das
Claudia, die Leiterin, riss beim ersten Mal die Arme in die Luft und sang recht hoch "Up, up, up", schmiss sich dann auf den Boden und sang mit tiefer Stimme und dementsprechend dröhnender und lauter "Down, down, down!". Danach folgte "Turn around! Turn around!" und alle Kinder samt Claudia drehten sich im Kreis.
Soweit, so gut. Keine Übersetzung nötig. Oder etwa doch?
Zuhause angekommen fragte ich Hannah, was "up" bedeutet. "Hoch!" kam als schnelle Antwort. "Und down?" - "Laut!"
Nun wird auch sonnenklar, warum Kinder im Spracherwerb so oft vermeindlich falsche Begriffe verwenden. Sie interpretieren einfach die Bedeutung anders.
Dass das Lied bei Hannah aber recht gut sitzt, merkte ich gestern mal wieder im Auto:
"Mama, kannst Du mich ausschnallen?"
"Das heißt abschnallen."
"Schnallst Du mich jetzt aus?"
"Ab! Ab! Ab!"
"Nicht schon wieder Englisch!"
:-)
14:59 Uhr
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Kindermund
Wir hatten richtig Glück, denn Dr. Scheibling hatte Dienst. Schon als Hannah mal notfallmäßig zu ihm kam, hatte er in der Notfallpraxis den richtigen Riecher und das passende Medikament verschrieben.
Und auch diesmal hat er sich wunderbar einfühlend um unsere kleine Patientin gekümmert und das passende Säftchen und ein Dosieraerosol zusätzlich zum Salbuthamol verordnet. Ich betone: Ein Dosieraerosol, keine Inhalationslösung für einen elektrischen Inhalierer!
Also fuhren wir zurück nach Ratingen und direkt zur ersten Apotheke, um auf den Notdienstkalender zu schauen. Doch dummerweise hing in dieser Apotheke der Kalender der letzten Woche... Also weiter zur nächsten Tankstelle, einen Blick in den Lokalteil werfen. "Wie? Da steht der Notdienst drin?" wunderte sich der Tankwart. Jaja, wieder was gelernt!
Als wir dann zur geöffneten Apotheke kamen, hatte die das verschriebene Dosieraerosol nicht auf Lager. Und auch sonst würde es das nirgends geben, meinte der Apotheker und überhaupt würde das soooo selten verschrieben, wir sollten doch einfach den gleichen Wirkstoff als Lösung für den PariBay mitnehmen. Noch bevor ich etwas sagen konnte, rief der Apotheker in der Notfallklinik an, um seine großartige Idee mit dem Doc abzusprechen. Der meinte dann zwar auch, dass das notfalls ok sei, aber mit einem wuseligen Baby auf dem Arm geht das mit dem AeroChamber wesentlich schneller und einfacher.
Nun denn, der Apotheker gab sich geschlagen. Wir müssten das Dosieraerosol dann aber bestellen und am nächsten Tag abholen.
Nee.
"Müssen muss ich gar nix", sagt Irina vom Baumarkt. "Müssen muss ich nur sterben".
Also bezahlte ich den Schleimlöser aus eigener Tasche, bestellte erstmal nichts und ging samt Rezept nach Hause.
Lena schlief und schniefte, aber beides zusammen klappte auch ohne das zweite Spray ganz gut, der Schleimlöser entfaltete seine Wirkung. Die Nacht war ruhig.
Vorhin rief ich in der Apotheke gegenüber meines Lieblingseinkaufzentrums an, um das Rezept schon mal vorzubestellen. Und siehe da: Das Dosieraerosol liegt vorrätig im Regal und wartet nur auf Lena. Nix mit bestellen. Nix mit "Das hat sowieso keine Apotheke vorrätig". Pöh.
Also fahre ich gleich einkaufen und hole Lenas Medikamente direkt gegenüber ab. Basta.
10:29 Uhr
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Dies und Das
Ob man es glaubt oder nicht, auf dem kurzen Stück (nur eine leichte Biegung, ansonsten gerade bergab) fuhren doch tatsächlich auch Kisten mit Navi!
Hannah war ganz begeistert, aber auch ein bißchen enttäuscht, dass das Rennen erst für Kinder ab acht Jahren zugelassen ist: "Wenn mal irgendwo ein Rennen für Dreijährige ist, mach ich mit!" Sicher, sicher! ;-)
Teilweise fuhren die Kisten mit knapp 50 km/h den Berg hinunter und surrten dabei meist ganz knuffig vor sich hin.
Mein schnellstes Erlebnis ohne Motor waren 72 km/h mit einem stinknormalen Fahrrad. Ich hatte keinen Helm und nur Birkenstocks an. Wenn das mein Töchterchen wüsste...
Als Entschädigung für das Nichtfahrendürfen gönnten Hannah und ich uns dann erstmal Cocktails: "Speedway" und "Hotwheel", der eine mit Kokos, der andere mit Grenadine, aber beide mit O-Saft und reichlich Zitrone. *schüttel*
Aber es reichte für die kleinen karibischen Momente im tristen Frühherbst. ;-)
21:36 Uhr
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Dies und Das
Auf Spielplätzen bitte nicht zu weit rausschwimmen und Prinzessinnen unbedingt vor Drachen schützen!
13:01 Uhr
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2 Kommentare
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Dies und Das
Könnte auch ein Bundeswehr-Lehr-Video sein, oder?!
00:05 Uhr
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1 Kommentar
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Dies und Das
Also dann mal ran an das Futterstöckchen:
Freibad?
Früher: Eis und Pommes. Heute: Eis und Mitgebrachtes.
Skihütte?
Ich kann nur Langlauf. Also nix mit Skihütte.
Urlaub?
Landestypisches. Und bloß nicht in Touristenabseifen!
Bei den Eltern?
Viel zu viel Maggifix. Bei den Schwiegereltern:
Sauerbraten, Reisfleisch, Hühnerfrikassee.
Bei Krankheit?
Halsweh: Eis. Magen-Darm: Zwieback.
Bei Liebeskummer?
Gar nix. Oder Schokolade.
Beim Ausgehen?
Meist Hauptspeise und Dessert. Immer das, was sich
lecker und interessant anhört, Preis egal. Nach dem Cocktailabend: Fruchtige Currywurst mit Pommes und Sauce des
Monats.
Als Kind?
Papas Linsensuppe oder Hackbällchen, Kartoffelpü, Erbsen
und Möhren.
Niemals?
Schlecht gewürztes Essen, Pilze, Innereien, Tausenjährige
Eier, noch Lebendes.
Immer wieder?
Wraps, Pasta, Grillen.
Überraschend gut?
Ein kleiner libanesischer Imbiss in Düsseldorf.
Überraschend schlecht?
Die hochgelobte Currywurstbude in
Kaiserswerth.
Für immer mein absolutes Lieblingsessen?
Mediterane und indische K
üche.
Das beste Restaurant, in dem ich je war?
Schwer zu sagen. Jedes gute
Restaurant ist auf seine eigene Art das beste. Ich mag das Essen und die
Atmosphäre bei Meyer und
Freemann (unser Hochzeitsrestaurant), die Winterküche im Lukas ist empfehlenswert, das Flightmenue im Dado war absolut klasse, Die Ente in Düsseldorf
ist wirklich knuffig und lecker, der beste Inder in der Umgebung ist das Shere Punjab in Gelsenkirchen, das Cox in Hamburg war stylisch und njammy,
die Antica Trattoria Papei in Siena muss man besucht haben und das Nikko in Köln
lohnt auch einen Besuch. tbc.
16:31 Uhr
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3 Kommentare
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Dies und Das
"Ich habe die mehrsten Karten!"
Uah!
10:14 Uhr
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Kindermund
Es war eine traurige, aber dennoch schöne Feier.
Der weiße Sarg war mit weißen Rosen und wunderschönen Sonnenblumen geschmückt.
Aarons Eltern standen da, gefasst nach außen, das Chaos, die Leere im Innern nicht zeigend.
Aarons Mutter sprach lang am Grab zu ihrem Sohn, ihr Mann hielt sie fest an der Hand.
Tabea sprang lachend herum, die Endgültigkeit mit ihren drei Jahren nicht begreifend. "Da liegt mein Bruder drin!"
Ich habe Aaron gedankt, dass wir ihn kennenlernen durften. Denn so traurig sein Tod ist, so zeigt er uns doch, wie sehr wir das Leben lieben und genießen sollten.
Nehmt Eure Kinder, Eure Männer und geliebten Menschen heute einmal fest in den Arm. Denkt an Aaron und seine Familie. Und dann freut Euch! Lebt! Seid dankbar und stark!
Aarons Eltern sind es auch.
14:48 Uhr
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Dies und Das
Seine Mutter war heute beim PEKiP-Treffen.
Wir haben uns umarmt und festgehalten und es kam mir vor, als hätte sie mich getröstet.
21:23 Uhr
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Dies und Das
Aber ich rieche gut.
Immerhin.
18:39 Uhr | 4 Kommentare | Dies und Das
Babyinhalator!
14:30 Uhr
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Dies und Das
Kaum ist man emotional neben der Kappe, spielt auch der Körper verrückt.
Hannah schnieft und hustet schon seit einer Woche, nun sind die Bronchien dicht. Lena macht es ihrer großen Schwester gleich, darf auch schon inhalieren.
Ich hänge mit Husten, Halsweh und diesem blöden Gefühl in den Knochen in der Ecke, während Männe sich ebenfalls hustend zur Arbeit schleppt.
Mööp. Kranksein ist doof.
12:38 Uhr
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Dies und Das
Bewaffnet mit meiner Kamera flitzt sie andauernd durch die Gegend und knipst, was ihr wichtig ist und gerade vor die Linse kommt.
Hier schon mal eine kleine Auswahl:
Diese schwarz-weiß Aufnahmen sind schon im Februar entstanden.
Lob und Kommentare werden an die "Künstlerin" weitergeleitet!
21:22 Uhr
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Kindermund
Die Angst, dass es sich lösen könnte, war immer da, jedoch durch die engmaschigen Untersuchungen in der Uniklinik ein bißchen abgemildert.
Doch dieses Gerinsel war nicht die Ursache für Aarons Tod.
Aaron ist dem plötzlichen Kindstod erlegen.
So banal ist das Ergebnis der Untersuchung. Erklärungen gibt es keine, außer dass Frühchen nun mal wesentlich häufiger als reif geborene Kinder aus unerklärlichen Gründen sterben.
Am Freitag ist die Beisetzung.
20:21 Uhr
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Dies und Das
Erst einmal ein Bild, weil ich nicht weiß, wie ich nach Aarons Tod hier einfach über unsere lustigen Erlebnisse schreiben soll. Denn unser Leben geht weiter, unsere Welt dreht sich immer noch.
Und trotzdem ist ein paar Straßen weiter nichts mehr so, wie es am Freitagmorgen noch war. Habt Ihr nicht gemerkt, dass die Welt stehenblieb? Nein? Ich auch nicht. Aber gestern ruckte sie einmal ganz gewaltig, als Renate, unsere PEKiP-Leiterin mich anrief und sagte, dass Aaron tot sei.
Ich saß beim PEKiP immer neben Aaron und seiner Mutter. Lena robbte zu ihm rüber, sabberte an seinen Haaren rum.
Die Lücke, die da nun ist, wird nicht zu schließen sein.
Kinder sollten nicht vor ihren Eltern sterben. Das darf es einfach nicht geben.
Wie sollen Eltern das aushalten? Wie soll eine kleine große Schwester das verstehen?
Warum? Warum? Warum?
11:35 Uhr
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Dies und Das
Ich werde wach, Hannah unterhält sich mit Männe in der Küche, und Lena brabelt neben mir.
Und dann hat Hannah auch noch ihre Spieluhrschnecke wiedergefunden, die jetzt gerade "Morgen früh, wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt" spielt.
09:10 Uhr
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Dies und Das
Er hat sich durchgekämpft, ist gewachsen und hat zugenommen, hat geübt sich zu drehen und fiel beim PEKiP gar nicht mehr als Frühchen auf.
Am Freitag wachte er aus seinem Mittagsschlaf nicht wieder auf.
Schön, dass Du da warst, Aaron.
Ich weine mit Deinen Eltern und Deiner dreijährigen Schwester Tabea.
Scheiße, ist das Leben ungerecht.
19:30 Uhr
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Dies und Das
Aber sobald ich ihr einen Popel aus der Nase prökeln will, der ihre Atmung erheblich beeinträchtigt, macht sie ein Geschrei und Gezappel, als wollte ich ihr die Nase amputieren.
Versteh einer die Kinder...
13:26 Uhr
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Dies und Das
Heute gab es Burger. Mit Zwiebelmayonaise.
Männe hat dafür erstmal einen Burgerbrötchenteig angesetzt aus:
500g Mehl
240ml Milch
60g Butter
1 Ei
1 Würfel Hefe
1 TL Salz und
3 EL Zucker.
Dieser Teig durfte eine dreiviertel Stunde ruhen, bevor er zu acht Brötchen geformt wurde, die auf ca. 1cm Dicke ausgerollt wieder eine halbe Stunde in Ruhe gelassen wurden.
Anschließend hat Männe die Burgerbrötchen mit Wasser bepinselt und Sesam drübergestreut, dann gingen sie für etwas mehr als 20 Minuten bei 170°C Umluft in den Ofen.
Zwischendurch rührte Männe auch noch eine Mayonaise an, indem er
3 Eigelb
1 EL Zitronensaft
1 TL scharfer Senf
Salz, Pfeffer
und eine kleine Knoblauchzehe pürierte und danach
ca. 300ml Distelöl langsam unter Rühren hineinlaufen ließ.
Vorher wurde aber noch eine dicke Zwiebel kleingeschnitten und in etwas Olivenöl glasig angebraten. Dazu kamen 2 EL Zucker, damit die Zwiebel so richtig schön karamelisierte. Diese süßen Zwiebelstückchen mixte mit in die Mayonaise.
Aus knapp 600g Rinderhack wurden sechs dicke, aber flache Fladen geformt, die erst in der Pfanne mit Salz, Pfeffer und Cayenne gewürzt und kurz vorm Durchbraten mit einer Scheibe Käse belegt wurden.
Nun noch die Brötchen aufschneiden, unten mit Zwiebelmayonaise bestreichen, Salat drüber, Fleisch samt Käse auflegen, Ketchup, Tomaten, Gurken und/oder diverse andere Leckereien on top, die Oberseite des Brötchens mit Senf bestreichen, zusammenklappen, fertig.
Guten Hunger!
22:06 Uhr
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Dies und Das
Aber das ist kein Grund für sie, den Kopf in den Sand zu stecken.
Gott sei Dank hat sie den richtigen Weg gewählt: Anzeige und das Blog weitermachen. Denn sonst hätte das blöde Arschloch schon gewonnen.
Bange machen gilt nicht.
21:02 Uhr
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Dies und Das
Und ich habe zugeschlagen, obwohl ich doch eigentlich gar nichts brauchte, außer ein größeres Fahrrad für Hannah (der Fuhrpark wird stetig erweitert!) und einen Radhelm für Lena. Beides habe ich auch bekommen - zusammen für unter 30 Euro!
Und dann noch zwei Anoraks für den Kindergarten, sechs Pullis, ein Kleidchen, zwei OshKosh Latzhosen, eine neue Lieblingshose für Lena, drei Steckspiele (an drei Ständen für je einen Euro aufgequatscht bekommen), ein Familienspiel (Hase und Igel, Spiel des Jahres 1979 und wirklich toll!), ein Paar Krabbelpuschen, eine Karussell-Lampe, ein paar Legosachen und zwei Schlafanzüge.
Hach, was für eine hübsche Ausbeute! Und einen Teil der Weihnachtsgeschenke hat der Weihnachtsmann somit auch sicher! ;-)
Und ganz nebenbei habe ich die neue Tasche ausgeführt, denn zu einem schwarzen Oberteil, einer dunkelstblauen Jeans und meinen roten ThinkPink Tretern passt sie ganz wunderbar!
16:51 Uhr
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Dies und Das