Zur Halloweenparty durften die Kinder verkleidet kommen, es gab eine Hexensuppe (grüne Götterspeise mit Weingummiwürmern als Einlage), eine aus Tischen und Decken improvisierte Geisterbahn und zum Dracularock wurde ordentlich getanzt. Dieses Jahr fällt Allerheiligen noch in die Ferien und ich bleibe von dem ganzen Halloweenspuk verschont.
In einer Multikultiklasse wie meiner ist es einfacher, einen amerikanischen Brauch zu übernehmen, als christliche Feste wie St. Martin zu feiern. Aber von einer Sache werde ich mich auch dieses Jahr nicht abbringen lassen: wir werden den Friedhof besuchen, der direkt neben unserer Schule liegt.
Im letzten Jahr habe ich die muslimischen Eltern darüber informiert und ein türkischer Vater fand die Idee besonders gut, schließlich sterben Muslime auch meinte er und der respektvolle Umgang mit den Toten sollte in jeder Kultur vermittelt werden. Also werde ich auch in diesem Schuljahr wieder meine Rasselbande in aller Ruhe und mit hoffentlich genug Feingefühl an den Gräbern vorbeiführen und auf jede Frage eine Antwort bereit haben.
Obwohl...auf die Frage, die ein Kind bei Dürers Händen an einem Grabstein gestellt hat, war ich nicht vorbereitet: "Warum klatschen die da?"
22:09 Uhr
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Schule
Himbeer-Philadelphia-Torte (ohne Backen!)
300 g Löffelbiscuits zerbröseln und mit 125 g Butter verkneten. Die Mischung fest in eine Springform drücken.
Den Saft einer Dose Himbeeren abgießen, in der Mirkowelle erhitzen und mit einem Päckchen Himbeer-Götterspeise anrühren. 200 g Philadelphiakäse unterrühren und gegebenenfalls etwas zuckern.
Einen halben Liter Sahne schlagen und unter die Philadelphiacreme heben. Die Himbeeren pürrieren und mit etwas Gelantine andicken.
Die Hälfte der Philadelphiacreme in die Springform geben, die pürrierten Himbeeren als Zwischenschicht vorsichtig auftragen und die restliche Käsecreme in die Springform geben. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Hier geht es zum abgewandelten Rezept mit Foto!
Spiegeleierkuchen
Aus 200 g Butter, 200 g Zucker, 3 Eiern, 200 g Mehl und einem Päckchen Backpulver einen Rührteig herstellen und diesen auf ein Backblech geben. Bei 200°C 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit einen halben Liter Vanillepuddig kochen und mit 2 Bechern Creme Fraiche vermischen. Die Puddingmischung auf den gebackenen Teig geben. Zwei Dosen halbe Pfirsiche auf dem Kuchen verteilen und noch einmal für 15 Minuten in den Ofen schieben.
Aus dem Saft der Pfirsiche und Gelantine einen Tortenguß herstellen und über den fertigen Kuchen geben. Erkalten lassen.
Das sollte sowohl für unseren morgigen Besuch und auch den Sonntagnachmittagskaffee reichen *g*!
Bildnachtrag:
(Geburtstagskuchen 2010)
Schmeckt auch mit Pfirsichen und Kirschen superlecker!
18:34 Uhr
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3 Kommentare
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Dies und Das
12:51 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Eine Marinade herstellen aus einer halben Dose Kokosmilch (ca. 80ml), einem Teelöffel grüner Currypaste, einem Teelöffel Zucker, einer getrockneten roten Chilischote (lieber ohne Kerne verwenden!), ein paar Spritzern Fischsauce, getrocknetem Basilikum und ein bißchen Cayennepfeffer.
Ein Fischfilet (z.B. Pazifikseelachs) auf ein großes Stück Alufolie legen und großzügig mit der Marinade begießen, die Alufolie gut zu einem Paket oder Sack formen und rundum verschließen und auf einem Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben. Für ca. 20 Minuten bei 175°C backen.
Dazu passt Reis oder Couscous und ein Gemüse (z.B. Zuckerschoten), das evtl. auch in einer Kokosmilchmarinade gegart wurde.
14:02 Uhr
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Dies und Das
Mamma Mia war witzig und ein bißchen schräg, das Wetter nordisch nass und das Hotel superzentral gelegen. Alles in allem ein gelungener Kurztrip, wenn auch bei Regen in Sandalen...
12:46 Uhr
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Dies und Das
Gerade noch herbstlich das Laub gefegt und jetzt schon winterlicher Schneefall!
14:11 Uhr
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Dies und Das
Fast kahl ist er nun, der Baum, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass er die letzten Blätter abwirft, sobald ich unter ihm alles frei gefegt habe...
12:10 Uhr
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Dies und Das
Wehentätigkeit liegt bei mir aber noch nicht vor, denn dann wäre die Kurve nicht so schön zackelig, sondern hätte kleine Hügel. Bei einer Wehe steigt die Kontaktion langsam an, bleibt kurz oben und fällt dann langsam wieder ab. Beim Husten oder Lachen hingegen hat man Spitzen und Zacken.
Was man nicht alles während 10 Minuten CTG lernt!
11:53 Uhr
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Dies und Das
13:28 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Nein, so würde ich das nicht nennen, denn was kann Deutschland dafür, dass sie (in diesem Fall Verkäuferin in einem Lebensmittelladen) sexuell frustiert mit dem linken Bein aufgestanden ist und jede Frage die mit "Entschuldigen Sie,..." anfängt als persönliche Beleidung ansieht? Was kann Deutschland dafür, dass sie nur in einer Tonlage antworten kann, die selbst dem Yeti das Blut in den Adern gefrieren lassen würde und man bei ihrem Gesichtsausdruck sofort an Hannibal Lector mit Ledermaske denken muss?
Nein, es liegt nicht an Deutschland oder der Verkäuferin, es liegt an mir, dass ich das Gefühl habe, erst einen Benimmkurs als Kunde mitmachen zu müssen, damit ich die Bedienungen in ihrem Pläuschchen nicht störe.
12:18 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das
14:09 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das
13:15 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Es sind immer noch zwei Berichte für die Schule zu schreiben und mein Zeh schmerzt, weil ich mal wieder gemeint habe, alleine daran rumdoktern zu können.
Nächste Woche kommt meine Schwester samt Freund für ein paar Tage zu Besuch und ich möchte gerne das Arbeitszimmer vorher noch aufräumen - der Besuch als Ansporn - aber das schwere Heben wurde mir von meinem Mann verboten.
Für die (mal wieder anstehende) Schreibtisch- und Ablageregalaufräumaktion habe ich allerdings nicht den nötigen Nerv. Ich möchte mich jetzt lieber mit grobmotorischen Sachen und nicht mit dem Kleinkram, der viel Aufmerksamkeit erfordert rumschlagen. Mööp! Morgen erstmal ausschlafen und dann sieht die Welt bestimmt schon wieder rosiger aus.
Naja, einen Lichtblick hat dieses Wochenende aber noch: wir gehen heute Abend in unser Hochzeitsrestaurant, schließlich sind wir jetzt schon seit drei Monaten verheiratet. *freu*
17:43 Uhr
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Dies und Das
Es wiederstrebt mir ja, Bücher wegzuschmeissen, aber einige Schätzchen möchte ich wirklich nicht mehr in die Hände bekommen oder beim nächsten Umräumen wieder mit mir spazieren tragen. Welche Möglichkeiten hat man da? Im Internet versteigern - wer will schon preisreduzierte Mängelexemplare, Bücher von Eintagsfliegen oder zerlesene Schinken kaufen? Verschenken - bitte, das ist die Lösung!
Gegen Porto verschicke ich gerne meine Sammlung kuriosen Lesevergnügens (historische Romane, Krimis, ein Hohlbein ist auch dabei, Frauenromane, englische Titel etc.). Na, wer möchte ein Überraschungspaket haben?
19:07 Uhr
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Dies und Das
17:03 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Pastateig für 2 Personen:
a) 200 g Hartweizengries & 100 ml Wasser & etwas Salz oder
b) 200 g Weizenmehl & 2 Eier & 2 Esslöffel Olivenöl & Salz
Sowohl Teig a) als auch Teig b) werden in Klarsichtfolie gepackt und kommen für eine Stunde in den Kühlschrank bevor sie weiterverarbeitet werden.
Als nächstes werden wir uns wohl mal an eine Mischform wagen (100 g Mehl, 100 g Hartweizengries, 2 Eier, 2 Eßlöffel Olivenöl). Mal schauen...
Füllung für Ravioli:
Eine Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, ein Müslischälchen gekochten Spinat dazugeben, 2 Becher Hüttenkäse oder Ricotta dazu, alles gut mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Oregano und etwas Chili abschmecken, fertig.
Diese Füllung schmeckt übrigens auch super als Lasagne, und noch besser, wenn man sie abwechselnd mit Bolognese schichtet.
Unsere Flitterwochen haben mich aber auch gestern dazu veranlasst, Schwertfisch zu kaufen und ihn heute in die Grillpfanne zu werfen. Als Vorspeise gibt es in Butter geschwenkte Ricotta-Spinat-Ravioli (aus Resten von der gestrigen Lasagne zubereitet)... Njammy!
15:44 Uhr
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Dies und Das
Außer eine Aktennotiz über ein Gespräch mit dem Jugendamt verfassen, eine Aktennotiz über das Gespräch mit Manfreds Vater (Wunder geschehn... er war da - stockbesoffen) schreiben und dann wirklich abschalten und den ganzen Schulstreß hinter mir lassen!
14:46 Uhr
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Schule
Nie war man so fremdbestimmt wie heute.
Andererseits werden einem die bequemsten Sitzgelegenheiten (Polsterstuhl statt Kinderhocker) angeboten, schwere Sachen muss man nicht mehr alleine tragen (Einkaufskiste, Wäschekorb etc.) und selbst die rüpelhaftesten Jugendlichen hören kurzfristig mit dem Fußballspiel auf, damit man sicher vorbei kommt. Außerdem darf man Sachen anziehen, die einem vor vier, fünf Monaten ein bißchen zu eng waren und sieht plötzlich supersexy *grrr* darin aus. Die Haare wachsen in unglaublicher Geschwindigkeit und man kann viel besser riechen. Die Erinnerung an den ersten gespürten Tritt brennt sich in die Gehirnwindungen und läßt den ersten Kuss in den Hintergrund treten. Der Ehemann könnte den ganzen Tag auf die Knie fallen und den runden Bauch anbeten und küssen.
Nie war man so weiblich wie heute.
Insgesamt kann ich es nur weiterempfehlen: Leute, paart Euch und werdet schwanger! Es ist einfach nur toll!
20:21 Uhr
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Dies und Das
22:51 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Doch ja, er rundet sich! *g* Von vorne noch nicht so sehr offensichtlich, aber von der Seite schon beträchtlich!
Meinte heute eine Kollegin zu mir: "Die Figur steht Dir!" *gg*
Ich fühle mich auch sauwohl!
21:51 Uhr
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Dies und Das
18:24 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Witzig ist, dass wir auf der Rückfahrt über Malzbier diskutiert haben (wie kommt das bloß?!) und uns überlegt haben, wie das denn wohl hergestellt wird und ob es quasi eine Vorstufe zu normalem Bier darstellt. Die Zutaten sind mit Wasser, Malz, Glucosesirup, Hopfen und Gärungskohlensäure ja doch recht ähnlich.
Malzbier ist "ein obergärig gebrautes, braunschwarzes Bier, bei dem die 7 %ige Malzwürze durch Zucker, der karamelisiert sein kann, auf einen Extraktanteil von 12 bis 13 % gebracht wird. Malzbier ist sehr kalorienreich und enthält etwa 1 % Alkohol." Mehr zum Thema Bier gibt es hier.
Aber das nur am Rande. Klein-Hannah machte heute ein wenig Pause und ließ sich nicht blicken. Ich denke, da sie gestern den ganzen Tag rumgetobt hat, musste sie heute mal ein bißchen Schlaf nachholen. Apropos schlafen, mal schauen, welche Träume mich heute Nacht heimsuchen - vielleicht nehme ich das Angebot mit Aplerbeck ja doch noch wahr... *g*
22:44 Uhr
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Dies und Das
Traum 1:
Wir sind in einem Hotel in Hamburg, genauer gesagt im Speisesaals eines Hotels ohne Fenster. Die schwarzhaarige Bedienung stellt mir zwei Kannen Kaffee hin, vergißt aber, mir eine Tasse zu geben. Als ich sie freundlich darauf anspreche, raunzt sie mich an, ich soll mir doch selbst eine Tasse vom Tablett nehmen. Holger unterhält sich in der Zeit mit zwei Leuten, die neben uns an einer Wand lehnen und Rollerblades anziehen, um dann im Speisesaal Boule und Boccia zu spielen. "Oh, Sie können beides spielen?"
Gleichzeitig versucht in einem Hotelzimmer eine schwarzhaarige Frau eine blonde Frau, die die Rolle der Cleopatra in einem Film spielt, zu ermorden. Sie hat die Schauspielerin in die noch leere Badewanne geworfen und hält ihr nun den Duschschlauch in den Mund. Die Blonde wehrt sich mit aller Kraft und spuckt immer wieder Wasserfontainen aus. Irgendwie kommt sie aus der Badewanne und erbricht sich in ein Waschbecken, wobei ihr die Schwarzhaarige besorgt den Kopf hält. Der Kampf geht weiter.
Mittlerweile stehe ich auf dem Deck des Hotels, das ein Schiff ist und sich auf See befindet. Ich wundere mich darüber und gucke aufs Meer hinaus während ich eine Szene beobachte, die meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Schwarzhaarige (Aussehen: Haare alle gleich lang auf Ohrlänge zum Bob geschnitten, sehr blaß, in schwarze Ledersachen gekleidet) steht mit einer Brünetten an der Reling. Die Brünette bedankt sich dafür, dass die Schwarzhaarige ihrem Mann einen Chip in den Nacken transplantiert hat, so dass er fast unsterblich ist und außerdem an einer Geheimmission teilnehmen darf. Während sie das sagt, sehe ich ein Raumschiff in den Himmel steigen. Die Schwarzhaarige fällt schlaff wie eine Puppe von oben auf das Deck, obwohl sie immer noch vor mir steht. Ich erkenne, dass ihre Doppelgängerin auf dem Boden liegt. Die Schwarzhaarige geht hin, hebt die reglose Person auf und knallt sie mit dem Nacken gegen eine scharfe Kante und wirft sie anschließend über Bord. "Man kann mich nur töten, wenn man meinen Chip im Nacken zerstört" erklärt sie der Brünetten. "Und das ist bei ihrem Mann jetzt genauso. Doch er kann sich nicht so wie ich verdoppeln" erzählt sie weiter. Im selben Augenblick schubst sie die Brünette hinter einen Kamin und beißt ihr ein Stück aus dem Nacken heraus, um auch ihr einen Chip einzupflanzen. Mir fällt auf, dass alle Schwarzhaarigen auf dem Schiff Clones dieser einen Frau sind.
Traum 2:
Ich befinde mich in einem Altersheim, um meiner Oma ein Geschenk zu bringen. Es ist eine Teepackung, in der sich Batterien und CDs befinden. Vor einem Aufzug stehen Frauen, die anscheinend nicht wissen, wie man einen Lift benutzt und ich bin sehr genervt, weil ich doch dringend zu meiner Oma muss. Ich helfe also den Frauen in den Aufzug, muss aber selbst unten warten. Meine Oma freut sich sehr über das Geschenk und weiß im Gegensatz zu mir auch etwas damit anzufangen.
Gleichzeitig kämpfen winzige Aliens mit nach vorne langgezogenen Köpfen einen Krieg aus. Die No Angels opfern sich, und werden in einer Kuchenform mit Kuchenteig eingegossen. Sie sind stolz, sich für die gute Sache opfern zu dürfen. Die Aliens laufen mit winzigen Eimerchen voll Benzin kreisförmig um den No Angels-gefüllten Kuchen, schütten das Benzin aus und zünden es an. Ich versuche den Boss der Aliens zu finden, indem ich dem Alien-Sekretär, der durch die Menge wuselt und mit spitzer Stimme seinen Chef ruft, verfolge.
Hat das nun mit dem Vollmond zu tun oder brauche ich doch dringend mal einen Therapeuten?
10:40 Uhr
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Dies und Das
22:51 Uhr | kommentieren | Dies und Das
12:27 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das
Ließ uns doch heute der Vater von Manfred durch den Schulbusfahrer mitteilen, dass er nicht zum vor einer Woche vereinbarten Termin erscheinen kann, da heute ein Teppichboden geliefert wird.
Nicht, dass ich gestern bis um 2 Uhr nachts an einem pädagogischen Bericht und einem Bericht über eine Einzelüberprüfung gesessen habe und die ganze Familie wachgehalten habe.
Nicht, dass dieser Termin wichtig wäre, nein, es geht nur um ein Sonderschulverfahren, da der Junior selbst den Anforderungen im Schulkindergarten nicht gewachsen ist und auf einer Schule für Geistigbehinderte zigmal besser gefördert und betreut werden könnte als in einer überfüllten SKG-Klasse.
Schließlich können wir Manfred nicht die ganze Zeit quasi an die Leine nehmen, wie es nötig wäre. Heute kam er nach der Pause an meiner Hand mit in die Klasse und als wir alle unsere Jacken aufhängten, lief er blitzschnell wieder raus, über einen Zaun, durch den Garten des Nachbarn und kletterte eine zwei Meter hohe Holzwand hoch, die als Schutz vor der Hauptverkehrsstrasse dient. Im letzten Moment konnte ich ihn stoppen, musste dafür allerdings ebenfalls über den Zaun klettern, mich mit Babybauch durch einen Riesenbusch kämpfen, über einen Holzrestestapel und durch einen Ästehaufen steigen und mit vollem Organ hinter ihm herbrüllen. Und das nur, weil ich mich für eine Sekunde zum Jackeaufhängen umgedreht habe.
14:44 Uhr
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Schule
Von der Fortbildung konnten meine Lütten heute auch schon profitieren: nach einem sehr interessanten Regentropfenkonzert (Mädchen machen "Pling" - Jungen machen "Plong" und das möglichst laut / leise / schnell / langsam) haben wir einen Regentanz um die Tische getanzt. Meine Kollegin war begeistert und hüpfte fast wilder als die Kinder... *g*
15:19 Uhr
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Schule
Was gibt es Schöneres, als einen Sonntagsausflug zu machen? Das dachten sich mit uns wohl noch knapp 300 andere Leute, denn das Planetarium in Bochum war bis zum letzten Platz gefüllt. Das Hauptprogramm "Gefangen in Raum und Zeit" hat uns auf eine sehr interessante Reise durch das All mitgenommen, die nur durch einen quitschenden Sessel und die 12-jährigen Mädels hinter uns, die das Spiel "Stille Post" nicht ganz verstanden haben gestört wurde, denn es wurde quer durch den Saal gerufen, welcher Satz hinten ankam und welcher vorne losgeschickt wurde.
Anschließend haben wir noch einen Abstecher nach Essen gemacht in den Kulinarischen Bahnhof Lukas, wo ich eine super leckere Schoko-Pfeffer-Kirsch-Sauce zum Wildschweinrücken probiert habe. Kann ich nur empfehlen, aber auch das Erdbeer-Chili-Eis mit Passionsfruchtpüree ist nicht zu verachten...
Alles in allem ein schöner Tag, der seinen Ausklang mit mir hinter dem Lenkrad der Wildkatze nahm. Ich liebe den Blinker!
21:39 Uhr
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Dies und Das
Ich wußte ja gar nicht, wie es in einem solchen Babyfachmarkt zugeht. Tausende Schwangere in unterschiedlichen Stadien inkl. männlichem Anhang und/oder werdenen Großeltern schieben ihre Bäuche durch die Vielzahl von angebotenen Babyartikeln und stoßen immer wieder auf frischgebackene Eltern mit einem Baby im Maxi-Cosi und auf "alte Hasen", die unterstützt vom ältesten Kind die neueste Kinderwagenkollektion für den Nachzügler aussuchen.
Und mittendrin wir.
Hilflos stehen wir vor der riesigen Auswahl an Kinderwagen. Die Blickrichtung des Kindes sollte ohne Umbau wechselbar sein, ein Kombikinderwagen wäre nett (Umbau zum Sportwagen in ein paar Minuten) und er sollte leicht zusammenfaltbar für das Auto sein, soweit hatten wir uns bei Paaren mit Kind schon einweisen lassen. Aber sonst?
Ohne fachkundige Beratung steht man ziemlich verloren vor der Auswahl, die größer ist als die aller Kleinwagenmodelle der Welt zusammen.
"Einen schwenkbaren Kinderwagen hätten wir gerne" beginne ich das Gespräch mit der Verkäuferin. "Das sind sie alle!" kommt die Antwort. Oh. "Und einen Kombiwagen" ergänze ich in der Hoffnung, die Auswahl damit zu reduzieren. "Das sind alle bis auf die äußere Reihe". Na Gott sei Dank, der Dschungel lichtet sich. "Ich zeig Ihnen mal ein Modell von Teutonia."
Im weiteren Gespräch über die Waschbarkeit der Einzelelemente, die unterschiedlichen Räder, die wirklich einfache Zusammenfaltbarkeit und die Vorteile der großen Softtragetasche überzeugte uns vor allem der Teutonia Mistral, der im Direktvergleich mit anderen Kinderkarren nicht zu weich gefedert und wirklich einfach zu handhaben ist.
Dass ein Kinderwagen allerdings soviel kostet wie drei Monatsraten meines Leasing-Lieblings-Corsas und eine ähnlich lange Wartezeit wie der gute alte Trabi hat, das verwundert schon ein wenig.
Verwundert schleichen wir auch durch die Weiten des Baby Bellmann Ladens auf der Suche nach einer Babyschale für das Auto. Dass man sich den Einbau gleich am eigenen PKW zeigen lassen kann, dafür sorgt eine Art Glasgarage, die sich im Laden befindet. Sehr praktisch und ein weiterer Punkt, um davon auszugehen, dass sich die Leute hier mit ihrer Arbeit auskennen.
Die Auswahl an Kinderbetten (höhenverstellbarer Boden, zum Juniorbett umbaubar, mit zwei / drei herausnehmbaren Gitterstangen etc.), Hochstühlen (mit Sitzflächenverkleinerer), Wickelkommoden (später auch als Schreibtisch nutzbar), Mikrowellensterilisatoren (die können nur sterilisieren), Schnullerketten, Silikonsaugern, Babyphones, Stillkissen, mutterleibgeräuschimitierenden Kuscheltieren, Babymode und Pinkelpötten ist so überwältigend groß, dass man sich als Noch-nicht-ganz-Eltern vorkommt wie in einem Paralleluniversum.
Also nichts wie raus und erstmal Luft schnappen. Im Auto reden wir schon wie Fachleute über die Nachteile von Fleece-Einlagen für Sommerfußsäcke und eine halbe Stunde später stehen wir im nächsten Babyladen und vergleichen Preise.
Wie gesagt, man wird schnell zum Insider und wundert sich, dass man die letzten 28 Jahre ohne das Wissen über die Magie von Babyfachmärkten leben konnte.
20:55 Uhr
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Dies und Das
Ich bin ja mal gespannt, wie das aussieht, wenn der Gips trocken ist und wir es aufhängen können.
Leider ist mit der heutigen Aktion das Thema Hochzeitsnachbereitung noch nicht ganz vorbei: ich werde noch ein paar Tage brauchen, um die Fotoalben mit Bildern vom Polterabend, der Trauung und der Feier fertig zu machen. Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich das vor Weihnachten fertig habe, allein schon deshalb, weil ich ein Album verschenken möchte. Jeweils dreifach liegen die Abzüge aller 10 36er-Filme vor. An die zusätzlichen 480 Digitalbilder darf ich noch gar nicht denken... Ich werde schon Stunden nur mit der Auswahl geeigneter Bilder zubringen - HILFE!
20:13 Uhr
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Dies und Das
Ich befinde mich in einem Hochhaus, das keine Böden, Decken und Wände hat, sondern nur aus einer Art Gerüst besteht, das sich um sich selbst dreht. Auf einem schmalen Sims steht ein uraltes Sofa von dem aus ich mit einer Kollegin auf ein über die ganze Etage gespanntes buntes Schwungtuch springen soll. Dort krabbeln schon ziemlich viele Frauen herum und so springe ich, obwohl ich Angst habe, schubse meine noch ängstliche Kollegin auch auf das Tuch und genieße anschließend den Ausblick auf die Wälder unter mir (kurz sehe ich mich von außen, wie ich springe und auch im Traum eindeutig schwanger bin). Nach einiger Zeit bewegt sich das Gerüst um mich herum und ich werde aufgefordert, wieder zurück auf das Sofa zu klettern, bzw. mich für den Abstieg bereit zu machen. An Bäumen und weiter unten an einer Sproßenwand klettere ich dem Boden entgegen und komme dabei an verschiedenen Frauen, die ich kenne vorbei. Kurz bevor ich den Boden erreiche, werde ich wach.
16:01 Uhr
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Dies und Das
13:13 Uhr | kommentieren | Dies und Das
"Bitte, bitte, aber ich heiße nicht mehr, noch hieß ich jemals Strumberg, bitte ändern sie das." Selbst von einer schriftlichen Bestellung konnten die Leute vom Schulversand meinen Namen wohl nicht richtig abschreiben - aber die Dame am Telefon buchstabiert meinen neuen Nachnamen direkt richtig mit "dt" - Hut ab!
09:52 Uhr
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Schule
heute geheiratet haben. Leider konnte ich wegen der dicken Bronchitis nicht dabei sein, aber an den Vorarbeiten letzte Woche war ich nicht ganz unbeteiligt. *g*
Ein riesiges Herz musste mit einer kleinen Schere aus einem Bettlaken geschnitten werden, doch wollte der Bräutigam es einfach in der Mitte zerteilen! War der frisch verheiratete Frank wohl ein bißchen aufgeregt, aber seine Arbeitskollegen konnten ihn recht schnell davon abhalten, das handkaligraphierte Werk zu ruinieren!
Schade nur, dass die Braut ohne Brautstrauß heiraten musste, der versehentlich auf dem Wohnzimmertisch stehengeblieben ist. Das wäre uns ja auch fast passiert - aber Petra war auch so eine strahlende Braut wie ich auf den Bildern vorhin gesehen habe. Ich wünsche den beiden eine wunderschöne Ehe ohne die kleinen Pannen des Alltags!
19:08 Uhr
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Dies und Das
18:54 Uhr | kommentieren | Schule
11:37 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das