Hannah war aus ihrem Kinderzimmer gewandert, die Treppen runter und war, als ich sie gehört habe, schon auf dem Weg in den Keller.
Sie brabelte irgendwas von "...Mama, ich hab Dich desucht ...bei Oma Brutterbrot essen ...es ist so kalt..." und noch bevor ich überhaupt einen Schritt nach unten machen konnte, stand Oma auch schon im Flur und brachte Hannah wieder hoch.
Hannah lief etwas verwirrt in ihr Zimmer, schmiss sich auf den Teppich und weinte. Sie war klar ansprechbar, antwortet auch auf Fragen, meinte "Manche Tinder machen das!" und wollte dann doch lieber mit ins Schlafzimmer und eine Milch trinken.
Heute war Hannah in erster Linie erschossen, aber bei der Spielgruppe machte sie schon wieder einen topfitten Eindruck. Gruselig war es trotzdem.
Die Haustür schließen wir Gott sei Dank schon seit längerer Zeit ab - wenn ich daran denke, wie oft Kinder im Schlafanzug auf der Strasse aufgegriffen werden und wie schnell das passieren kann...
13:31 Uhr
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Dies und Das
Letztens bin ich durch eine toskanaähnliche Landschaft gelaufen mit einem dunkelhaarigen Kind an meiner Seite. Die Landschaft poppte immer weiter auf und entwicklete sich erst im Laufe des Traums.
Wir kamen zu einem kilometerhohen Baum, der sehr verschlungen wohl aus mehreren Bäumen bestand. Ich bestaune noch die wahnsinnige Höhe, als aus einem Haus in der Nähe eine bekannte Melodie erklingt: Ein älteres Ehepaar singt zu "Frere Jaques" immer nur das Wort "Hallo!", was so ähnlich klingt wie "Ha-ha-hallo! Ha-ha-hallo!"
Irgendwie wollen die beiden auf sich aufmerksam machen, denke ich, aber im gleichen Moment geschieht etwas: Das dunkelhaarige Mädchen rutscht an einer Kante ab und am Baum entlang nach unten!
Die gleiche Höhe, die der Baum nach oben hat, wächst er auch nach unten! Wie ein Spiegelbild ragt der Baum auf einer Seite in die Höhe und auf der anderen Seite in Richtung Erdinneres, das aber genauso aussieht wie die reale Seite. Und das Mädchen rutscht immer weiter.
Mit Müh und Not kann sie sich an der vorstehenden Rinde festklammern und ich überlege krampfhaft, wie sie heißt. Schließlich rufe ich: "Ja-que-line!" und wache in genau der Position auf, in der sich das Mädchen an die Rinde klammert.
Ich weiß nicht, was das Gruseligste an diesem Traum war. Dass der Baum in eine spiegelverkehrte, kopfstehende Welt hinabwuchs, dass das Mädchen in die andere Welt abrutschte, dass ich halb zwischen Traum und Wachen in einer Position lag, in der das Mädchen um ihr Leben kämpfte und ich meinen Traum auch als Schlafende betrachten konnte, oder dass ich aus voller Kehle "Dscha-cke-line!" gerufen habe?
Wahrscheinlich Letzteres. *schüttel*
13:18 Uhr
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Dies und Das
Ob "Schwangerschaft" vielleicht doch ansteckend ist?
21:52 Uhr
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Dies und Das
"Was malst Du denn da?"
"Das Alphabet!"
Tatsächlich!
Hannah schrieb die Buchstaben P, M, O, T und H.
Sie kritzelt zwar schon seit einiger Zeit auf ihre Bilder ein H wie Hannah, damit man später noch weiß, wer das Bild gemalt hat. Auch schreibt sie an Papa immer wieder eine "Emil", die immer schön mit PAPA anfängt und mit irgendwas in Richtung HA / HANNAH aufhört.
Und sie singt auch das Alphabet-Lied schon seit Wochen vor sich hin und erkennt auch schon einen ganzen Haufen Buchstaben. Aber ein P wie Papa, ein M wie Mama, ein T wie Tanja und ein O wie Oma hat Hannah bislang noch nicht geschrieben.
Naja, ich bin ja mal gespannt, wann sie uns die Zeitung vorliest. ;-)
12:24 Uhr
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Kindermund
Also ging es ganz spontan nach Köln. Und durch Köln durch. Und durch wunderschöne Stadtteile von Köln. Über Strassen, die ich nie fahren wollte. Und das alles nur, weil mal wieder die A3 mit wunderbaren Staus gesegnet war und ein Weg am Kölner Stadtgebiet vorbei nicht möglich war.
So dauerte der Hinweg schlappe 2 Stunden, der Rückweg war Gott sei Dank in einer Dreiviertelstunde erledigt, schließlich waren alle Unfälle, Grünstreifenpflegeeinsätze und Baustellen auf der Gegenfahrbahn...
16:38 Uhr
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Dies und Das
Am Samstag gab es normale Brötchen, deren Teig ich am Abend vorher vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen habe, schließlich bin ich ein Morgenmuffel, und stehe nicht extra Stunden eher auf, nur um duftende, warme Brötchen auf dem Frühstückstisch zu präsentieren.
Für den Teig habe ich einen halben Würfel frische Hefe in 225ml lauwarmem Wasser aufgelöst und einen Teelöffel Zucker dazugegeben.
360g Weizenmehl Type 550 und 40g Weizenmehl Type 1050 kamen in eine große Schüssel, 12g Salz und 8g Fett kamen dazu. Diese Trockenmischung habe ich einmal kräftig durchgerührt und dann direkt das Hefewasser hinzugeschüttet.
Alles gut durchkneten bis eine geschmeidige Teigkugel entsteht, diese dann in einer ausreichend großen und verschließbaren Schüssel in den Kühlschrank stellen und erst am nächsten Morgen wieder rausholen.
Den Teig einmal durchkneten, zu einer Rolle formen und gleichmäßig (am besten um die 100g! Zur Beachtung: Hannah hat die Brötchen geformt!) große Stücke abscheiden, die man zu Brötchen formt und auf ein Backblech setzt. An einem warmen Ort für knapp 30 Minuten gehen lassen, längst einschneiden und weitere 10 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 240°C vorheizen und den Boden des Backofens mit einer Tasse Wasser begießen. In dem entstehenden Dampf die Brötchen knusprig braun backen, was ca. 20 Minuten dauert.
Am Sonntag habe ich mich dann an Brioche nach diesem Rezept versucht. Allerdings stand auch hier wieder meine Morgenmuffeligkeit an erster Stelle, so dass auch dieser Teig über Nacht im Kühlschrenk gehen durfte, was dem Geschmack übrigens keinen Abbruch tut.
Für all die jenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, kommt hier also noch schnell die Zusammenfassung des Rezeptes, nicht wortgetreu und auch nicht 100%ig original:
Einen halben Würfel frische Hefe und einen Teelöffel Zucker in 250ml lauwarmer Milch auflösen. 500g Mehl Type 405 in eine Schüssel sieben und eine Vertiefung in die Mitte machen. Dorthinein die aufgelöste Hefe gießen, alles kurz vermengen, 75g Zucker, ein Ei, 75g geschmolzene (aber wieder abgekühlte) Butter und etwas Salz hinzufühen und mit dem Mixer zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Nach Belieben mit geriebener Orangenzeste oder Vanille verfeinern, wahlweise auch mit Marmelade oder Nougat am nächsten Morgen füllen.
Abgedeckt über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Morgen noch einmal durchkneten und Kugeln von knapp 75g formen.
Die Kugeln in eine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform geben und bei 200°C knapp 15 Minuten backen.
Anschließend mit geschmolzender Butter für einen besonderen Glanz bepinseln.
Beide Rezepte sind uneingeschränkt empfehlenswert. Allerdings bräuchte ich noch einen Tipp, wie man die Brötchen außen knsuspriger und brauner bekommt. Ich mag diese leichte Splitteroptik nämlich ziemlich gerne. An der Krume ist hingegen nichts auszusetzen! Und die Brioche schmecken auch abgekühlt am Nachmittag noch wunderbar. Allerdings kann man sich dann schon fast das Mittagessen schenken, denn sättigend sind diese kleinen Dinger ungemein.
13:00 Uhr
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Dies und Das
und erzählte mir ganz stolz:
"Mama, ich habe ein Rezept für Dummibärchen defunden! Dreimal Mehl, mit ohne Ei, dreimal umrühren, fertig!"
Ich glaube, das viele Mithelfen in der Küche macht sich bemerkbar... ;-)
09:52 Uhr
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Kindermund
Nun liegen etliche Seiten Beobachtungsbögen und pädagogischer Berichte auf dem Schreibtisch, die ich den Erzieherinnen mitgeben kann. Dazu ein paar Empfehlungen für Therapien und besondere Förderung.
Ab nächster Woche kommen dann sechs weitere Kinder und mein Programm zur Wahrnehmungsförderung beginnt von Neuem.
Es sei denn, dieses fiese Kratzen im Hals, der nicht wegzuhustende Kloß in den Bronchien und das Wattegefühl im Kopf verschwinden nicht.
20:55 Uhr
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Dies und Das
Zu allererst habe ich Fladenbrote gebacken, die sehr dünn und sehr lecker sind. Der besondere Clou ist, dass man Ober- und Unterseite leicht auseinanderziehen kann und so eine essbare Tasche für allerlei Leckereien entsteht.
Für 4-6 Fladen (je nach Größe), ausreichend für drei hungrige Mäuler, mische ich 300g Weizenmehl mit einem halben Päckchen Trockenhefe, einem Teelöffel Salz und etwas Zucker und gebe 150ml lauwarmes Wasser hinzu. Den Teig zu einer geschmeidigen Kugel kneten und 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Nochmals durchkneten und in 4-6 gleichgroße Stücke aufteilen. Dieses Stücke in sehr dünne Fladen ausrollen, mit Wasser bestreichen, nochmals gehen lassen und anschließend bei 230°C Umluft für 5-10 Minuten backen. Die Fladen sollten nicht ganz hart, sondern eher weich und flexibel sein.
Als Füllung gab es heute die schon bekannte Auberginenpaste und Hummus (Kichererbsenpaste). Dafür habe ich eine große Dose Kichererbsen mit Abtropfwasser weich kochen lassen und anschließend mit einem halben Bund Petersilie, ca. 100g Tahin (Sesampaste), einem ordentlichen Schuß Sesamöl, zwei kleinen Knoblauchzehen, dem Saft einer Zitrone, Salz, Pfeffer, reichlich Cumin (Kreuzkümmel) und Cayennepfeffer zu einer cremigen Paste verarbeitet.
Für das Hänchenfleisch habe ich den Saft einer Zitrone, einen ordentlichen Schuß Olivenöl, zwei Teelöffel Cumin, etwas Ingwer, reichlich Kurkuma, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer zu einer Marinade verrührt, in der ich die in Stücke geschnittene Hähnchenbrust für eine Stunde eingelegt habe. Anschließend kam das Fleisch ohne Marinade in die Pfanne und wurde kross angebraten.
Ein Kopf Romanasalat kam noch mit auf den Tisch und jeder konnte sich seine Brottaschen nach eigenem Geschmack füllen.
Absolut lecker!
20:29 Uhr
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Dies und Das
Das Aufsatzregal kam aus Duisburg dazu und die zwei Schränke für die bereits in Düsseldorf erstandenen Türen steuerte Kaarst bei.
Bin ich froh, dass das IKEA-Netz um uns herum eng gewebt ist - Essen wäre auch noch innerhalb einer halben Stunde erreichbar gewesen, Köln auch, aber das ist für Fast-Düsseldorfer nicht akzeptabel. Ich glaube, wir haben hier die höchste Filialdichte der schwedischen Möbelhauskette in ganz Deutschland.
22:09 Uhr
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Dies und Das
Aus diesem Anlass gibt es heute bei ARTE einen Themenabend zu der Frau, deren Namen auch unsere Tochter trägt. Nein, das war nicht so beabsichtigt, denn auch wenn wir nicht Arendt hießen, wäre Hannah nun eine Hannah. Witzig ist aber, dass wir in den USA mehrfach auf die Namensgleichheit angesprochen wurden, hier in Deutschland aber bisher nur einmal.
Und gestern brachte mir eine etwas verdutzte Mutter vom Kinderturnen diese Briefmarke mit. ;-)
11:18 Uhr
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Dies und Das
Aber das Wichtigste: an ihr ist alles dran und drin, Magen und Blase waren gefüllt, es gab keine Auffälligkeiten an Herz und Hirn, Füße und Beine liegen in einer Linie, also können auch Klumpfüße ausgeschlossen werden und alle Messdaten entsprechen einer zeitgerechten Entwicklung.
Und auf 24 cm und geschätzte 375 g bringt die kleine Dame es nun schon! Gut zu wissen, dass alles in Ordnung ist.
20:33 Uhr
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Dies und Das
Herzlichen Glückwunsch an Ute, Marc und Saskia!
20:50 Uhr
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Dies und Das
Die zweite Hälfte der Wohnzimmerverhübschung werden wir diese Woche angehen, zählt aber irgendwie fast mit zum (letzten) Weihnachtsfest. Daraus resultiert eine Kinderzimmerumräumaktion, die einerseits Nestbautrieb ist und andererseits ein langersehnter Weihnachtswunsch.
Ich glaube, morgen kauf ich Dominosteine!
18:25 Uhr
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Dies und Das
Und dass, obwohl es erst gestern *klick* gemacht hat. Da waren wir nämlich mit dem Roller unterwegs und haben ein Kind aus der Spielgruppe mit Laufrad getroffen. Hannah wollte genauso gut fahren können, hat Zuhause also sofort den Roller gegen das Laufrad getauscht und ist losgefahren.
Heute ging es also auf Tour und Hannah hat sich sogar getraut, ihre Beine zwischendurch hochzunehmen. "Das kann der Bela noch nicht!" rief Hannah stolz und hielt ganz wunderbar das Gleichgewicht.
Hach ist das schön, wenn die Augen strahlen und eine neue Fähigkeit dazu gekommen ist!
11:49 Uhr
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Dies und Das
Die Frage konnte ich ihr nicht beantworten und auch heute bekomme ich bei "Fix und Fertig zum Wegschmeissen"-Produkten Gänsehaut.
Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Heute gab es in der Casa Arendt Spaghetti Bolognese, die dem italienischen Sugo in nichts nachstanden. Zugegeben: Wein und Sellerie fehlten, aber der Italiener an sich ist ja auch ein Improvisationstalent.
Stundenlang stand das Gebräu aus Hackfleisch, Speck, Tomaten, Möhren, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Zwiebeln und diversen Kräutern auf dem Herd, bis es eine dunkelrote bis braune Farbe hatte. Zum Schluß ein gutes Stück Butter dazu und direkt am Tisch noch frisch geriebener Parmesan obendrüber- lecker!
Besonders angetan hat es mir derzeit ein tolles Rezept von Moritz und Martina: Pasta mit herzhaftem Fleischsugo
Zutaten:
2 Zwiebeln
100g luftgetrockneter Speck
4 Knoblauchzehen
1 Rosmarinzweig
2-3 Thymianzweige
1 Tl Fenchelsamen (notfalls geht auch ein Beutel Fencheltee)
etwas Salami
500g Schweinehackfleisch
1 Dose passierte Tomaten
Tomatenmark
500 ml Rotwein, gerne auch mehr
glatte Petersilie
Butter
Alles mehr oder weniger lange in Olivenöl anbraten und danach köcheln lassen. Ich habe noch Oregano untergemischt, um den typischen Italiengeschmack zu bekommen.
Kleiner Tipp am Rande: ruhig die doppelte Menge kochen und die eine Hälfte einfrieren. So hat man sich die Arbeit gespart und schnell eine Sauce zur Hand. Vor allem, da man dieses Sugo immer wieder essen möchte! ;-)
20:02 Uhr
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Dies und Das
Aber ich bin einfach mal ganz optimistisch und freue mich schon auf den ersten Eintrag zum kleinen Bruder der nun großen Schwester Saskia.
13:15 Uhr
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Dies und Das
Ich glaube, es wird Zeit, aufzuhören.
12:24 Uhr
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Dies und Das
Wegen meiner fiesen Erkältung (Amoxicillin liegt bereit) und der daraus resultierenden Mailunlust haben wir einen großen Container Holz verpasst.
Naja, für Nachschub wird allerdings gesorgt: Bis Dezember räumt ein bekannter Dachdecker noch zwei Dachstühle ab und jedes Mal dürfte so um die 15 Kubikmeter Holz für uns abfallen.
30 bis 40 Kubik brauchen wir für einen Winter. Also darf es auch 2009 kalt werden, denn bis 2008 sind wir versorgt.
20:08 Uhr
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Dies und Das
Hier eine kleine Entscheidungshilfe:
Frühstücken wollte Hannah heute nicht, lieber von den Bonbons naschen. Geschmolle.
Also wollte Madame sofort zu Oma runter. Nein, später. Gezicke.
Dann habe ich entdeckt, dass Hannah während ich mit der Apotheke telefoniert habe, im Babyzimmer ihrer künstlerischen Ader freien Lauf gelassen hat: Auf dem Boden war ein riesiges Piratenschiff mit Bleistift gemalt (leider habe ich es nicht als solches erkannt) und an zwei Wänden gab es Geschmier, bzw. "Ich wollte ein großes H wie Hannah schreiben!" - "Darfst Du das auf der Wand?" - "Das wollte ich nicht! Wenn ich große Swester bin, lerne ich der Lena das Laufen!"
Zu allem Überfluss klebte dann noch ein Kärtchen mit Klebepads und einer Eieruhr zum Zähneputzen an einer Wand, das beim Abmachen direkt Tapete mit runter riss. Ich konnte den abgerissenen Tapetenstreifen mit Klebestift mehr recht als schlecht wieder ankleben.
Beim Versuch, die Wandmalerei mit einem magischen Schmutzradierer zu entfernen, ging leider auch ein Teil der Tapetenfarbe in den Radierer über - könnte als toskanische Wischtechnik durchgehen. Was nicht für die angemalte Fensterbank und die neu verzierten Blumentöpfe gilt.
Da das Babyzimmer nun etwas ramponiert ist, hat Hannah es auch direkt wieder an Lena überschrieben, nachdem sie wochenlang erzählte, dass sie, also Hannah höchstpersönlich, vorhabe, demnächst im Babyzimmer zu nächtigen.
Ich habe nach dieser ganzen Geschichte das Babyzimmer für Hannah gesperrt, alle Stifte bis zum Wochenende weggepackt und auch ein "Bei Oma darf ich aber malen"-Verbot ausgesprochen.
Daraufhin meinte Hannah, dass es besser ist, "wenn das Babyzimmer zu ist, dann hat Lena mehr Ruhe"!
Naja, das Drama nahm noch weiter seinen Lauf: Hannah stand mit zusammengekniffenen Beinen vor mir, hatte aber eine Easy up Windel an. "Musst Du Pipi?!" - "Ja!" - "Dann aber schnell aufs Töpfchen!" Gesagt getan, ich zieh die Windel runter und fasse fast ins Glück. Der Haufen landet halb auf dem Boden, halb am (nicht im) Töpfchen und größtenteils an Hannahs Beinen.
Nachdem alles gereinigt war, musste Hannah mal dringend aufs Klo, machte auch brav ins Töpfchen, aber selbiges klebte dummerweise am Hinter an, Hannah verlor das Gleichgewicht und fiel samt Töpfchen mit Inhalt hin. Poprellung und Badkomplettreinigung!
Also, wer jetzt immer noch keine Kinder will, hat den Unterhaltungswert dieser Aktionen nicht verstanden. Besser als jedes Meeting!
16:42 Uhr
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Dies und Das
Also zweimal ran.
Und jedes Mal nur Zehner bekommen.
So eine dicke Patte hatte ich schon lange nicht mehr!
21:38 Uhr
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Dies und Das
Hilft zwar nicht gegen Erkältung, aber immerhin gegen die Stimmung, die sich aus einer solchen Bakterienansammlung ergibt.
Hat zumindest bei mir gewirkt! ;-)
16:32 Uhr
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Dies und Das
Wenn es nach mir ginge, würde ich mir jeden Tag eine ACC600 einschmeissen, abschwellendes Nasenspray und hin und wieder eine Aspirin nehmen.
Aber da ich einen kleinen Bauchbewohner habe, helfe ich mir mit viel Tee, Meersalznasenspray, Kamille-Salz-Inhalationen, Soledum Kapseln, die leider nicht anzuschleagen scheinen, aber immerhin während der Schwangerschaft erlaubt sind und eben mit Nasenspülungen.
Die sind nun Gott sei Dank nicht so schlimm, wie befürchtet, helfen aber bei komplett dichten Nebenhöhlen auch nicht so recht.
Hat irgendjemand noch einen unschlagbaren Tipp für schniefende Schwangere?
11:12 Uhr
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Dies und Das