Seine Mutter war heute beim PEKiP-Treffen.
Wir haben uns umarmt und festgehalten und es kam mir vor, als hätte sie mich getröstet.
21:23 Uhr
|
4 Kommentare
|
Dies und Das
Aber ich rieche gut.
Immerhin.
18:39 Uhr | 4 Kommentare | Dies und Das
Babyinhalator!
14:30 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Kaum ist man emotional neben der Kappe, spielt auch der Körper verrückt.
Hannah schnieft und hustet schon seit einer Woche, nun sind die Bronchien dicht. Lena macht es ihrer großen Schwester gleich, darf auch schon inhalieren.
Ich hänge mit Husten, Halsweh und diesem blöden Gefühl in den Knochen in der Ecke, während Männe sich ebenfalls hustend zur Arbeit schleppt.
Mööp. Kranksein ist doof.
12:38 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Bewaffnet mit meiner Kamera flitzt sie andauernd durch die Gegend und knipst, was ihr wichtig ist und gerade vor die Linse kommt.
Hier schon mal eine kleine Auswahl:
Diese schwarz-weiß Aufnahmen sind schon im Februar entstanden.
Lob und Kommentare werden an die "Künstlerin" weitergeleitet!
21:22 Uhr
|
9 Kommentare
|
Kindermund
Die Angst, dass es sich lösen könnte, war immer da, jedoch durch die engmaschigen Untersuchungen in der Uniklinik ein bißchen abgemildert.
Doch dieses Gerinsel war nicht die Ursache für Aarons Tod.
Aaron ist dem plötzlichen Kindstod erlegen.
So banal ist das Ergebnis der Untersuchung. Erklärungen gibt es keine, außer dass Frühchen nun mal wesentlich häufiger als reif geborene Kinder aus unerklärlichen Gründen sterben.
Am Freitag ist die Beisetzung.
20:21 Uhr
|
2 Kommentare
|
Dies und Das
Erst einmal ein Bild, weil ich nicht weiß, wie ich nach Aarons Tod hier einfach über unsere lustigen Erlebnisse schreiben soll. Denn unser Leben geht weiter, unsere Welt dreht sich immer noch.
Und trotzdem ist ein paar Straßen weiter nichts mehr so, wie es am Freitagmorgen noch war. Habt Ihr nicht gemerkt, dass die Welt stehenblieb? Nein? Ich auch nicht. Aber gestern ruckte sie einmal ganz gewaltig, als Renate, unsere PEKiP-Leiterin mich anrief und sagte, dass Aaron tot sei.
Ich saß beim PEKiP immer neben Aaron und seiner Mutter. Lena robbte zu ihm rüber, sabberte an seinen Haaren rum.
Die Lücke, die da nun ist, wird nicht zu schließen sein.
Kinder sollten nicht vor ihren Eltern sterben. Das darf es einfach nicht geben.
Wie sollen Eltern das aushalten? Wie soll eine kleine große Schwester das verstehen?
Warum? Warum? Warum?
11:35 Uhr
|
5 Kommentare
|
Dies und Das
Ich werde wach, Hannah unterhält sich mit Männe in der Küche, und Lena brabelt neben mir.
Und dann hat Hannah auch noch ihre Spieluhrschnecke wiedergefunden, die jetzt gerade "Morgen früh, wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt" spielt.
09:10 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Er hat sich durchgekämpft, ist gewachsen und hat zugenommen, hat geübt sich zu drehen und fiel beim PEKiP gar nicht mehr als Frühchen auf.
Am Freitag wachte er aus seinem Mittagsschlaf nicht wieder auf.
Schön, dass Du da warst, Aaron.
Ich weine mit Deinen Eltern und Deiner dreijährigen Schwester Tabea.
Scheiße, ist das Leben ungerecht.
19:30 Uhr
|
12 Kommentare
|
Dies und Das
Aber sobald ich ihr einen Popel aus der Nase prökeln will, der ihre Atmung erheblich beeinträchtigt, macht sie ein Geschrei und Gezappel, als wollte ich ihr die Nase amputieren.
Versteh einer die Kinder...
13:26 Uhr
|
3 Kommentare
|
Dies und Das
Heute gab es Burger. Mit Zwiebelmayonaise.
Männe hat dafür erstmal einen Burgerbrötchenteig angesetzt aus:
500g Mehl
240ml Milch
60g Butter
1 Ei
1 Würfel Hefe
1 TL Salz und
3 EL Zucker.
Dieser Teig durfte eine dreiviertel Stunde ruhen, bevor er zu acht Brötchen geformt wurde, die auf ca. 1cm Dicke ausgerollt wieder eine halbe Stunde in Ruhe gelassen wurden.
Anschließend hat Männe die Burgerbrötchen mit Wasser bepinselt und Sesam drübergestreut, dann gingen sie für etwas mehr als 20 Minuten bei 170°C Umluft in den Ofen.
Zwischendurch rührte Männe auch noch eine Mayonaise an, indem er
3 Eigelb
1 EL Zitronensaft
1 TL scharfer Senf
Salz, Pfeffer
und eine kleine Knoblauchzehe pürierte und danach
ca. 300ml Distelöl langsam unter Rühren hineinlaufen ließ.
Vorher wurde aber noch eine dicke Zwiebel kleingeschnitten und in etwas Olivenöl glasig angebraten. Dazu kamen 2 EL Zucker, damit die Zwiebel so richtig schön karamelisierte. Diese süßen Zwiebelstückchen mixte mit in die Mayonaise.
Aus knapp 600g Rinderhack wurden sechs dicke, aber flache Fladen geformt, die erst in der Pfanne mit Salz, Pfeffer und Cayenne gewürzt und kurz vorm Durchbraten mit einer Scheibe Käse belegt wurden.
Nun noch die Brötchen aufschneiden, unten mit Zwiebelmayonaise bestreichen, Salat drüber, Fleisch samt Käse auflegen, Ketchup, Tomaten, Gurken und/oder diverse andere Leckereien on top, die Oberseite des Brötchens mit Senf bestreichen, zusammenklappen, fertig.
Guten Hunger!
22:06 Uhr
|
4 Kommentare
|
Dies und Das
Aber das ist kein Grund für sie, den Kopf in den Sand zu stecken.
Gott sei Dank hat sie den richtigen Weg gewählt: Anzeige und das Blog weitermachen. Denn sonst hätte das blöde Arschloch schon gewonnen.
Bange machen gilt nicht.
21:02 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Und ich habe zugeschlagen, obwohl ich doch eigentlich gar nichts brauchte, außer ein größeres Fahrrad für Hannah (der Fuhrpark wird stetig erweitert!) und einen Radhelm für Lena. Beides habe ich auch bekommen - zusammen für unter 30 Euro!
Und dann noch zwei Anoraks für den Kindergarten, sechs Pullis, ein Kleidchen, zwei OshKosh Latzhosen, eine neue Lieblingshose für Lena, drei Steckspiele (an drei Ständen für je einen Euro aufgequatscht bekommen), ein Familienspiel (Hase und Igel, Spiel des Jahres 1979 und wirklich toll!), ein Paar Krabbelpuschen, eine Karussell-Lampe, ein paar Legosachen und zwei Schlafanzüge.
Hach, was für eine hübsche Ausbeute! Und einen Teil der Weihnachtsgeschenke hat der Weihnachtsmann somit auch sicher! ;-)
Und ganz nebenbei habe ich die neue Tasche ausgeführt, denn zu einem schwarzen Oberteil, einer dunkelstblauen Jeans und meinen roten ThinkPink Tretern passt sie ganz wunderbar!
16:51 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Aber ich werde es so schnell nicht wieder tun.
Denn nach drei Stunden frickeligster Arbeit, kam erstmal das heraus:
Der Innenstoff war wunderbar außen, das Handyfach ebenfalls und der wasserdichte Stoff lag innen, so dass ich meinen Schnaps, den ich jetzt gerne trinken würde, auch ohne Flasche nach Hause bekäme, einfach indem ich ihn in die Tasche kippe.
Direkt nachdem ich bei Frau..äh..Mutti gebeichtet habe, wollte ich die Tasche knipsen. Und während ich das so mache, drehe ich das verunglückte Ding noch einmal um und siehe da:
Der wasserdichte Stoff ist außen, das Handyfach innen und ich einfach zu blöd, eine Tasche richtig zu drehen.
Wirklich stolz kann ich aber dennoch nicht sein, denn die Nähte sind an einigen Stellen aufgegangen, was aber am zu verarbeitenden Stoff lag, der einfach immer weiter aufribbelte.
Und ohne Zierstich sieht das Ding auch nicht gut aus. Aber zum einen hab ich den aus lauter Frust jetzt auch nicht mehr gemacht und zum anderen kann mein Ikea-Maschinchen halt maximal nur Zickzack, damit ist auch nicht wirklich was zu reißen.
Es war ja auch nur ein Versuch, ein kläglicher obendrein, aber immerhin habe ich es hinbekommen, ganz ohne Näh- und Taschenerfahrung eine Klappe an die Tasche zu kriegen. Und das sogar einigermaßen sauber und hübsch.
Tja, soviel zum Thema Tanja und Taschen.
Ich muss wohl doch zu Kreuze kriechen und Frau..äh..Mutti um eine Pompadura bitten. Eine aus der Winterkollektion hatte ich ja auch schon im Frühjahr angemeldet. Mal schauen, ob sie Mitleid mit mir hat.
Ich werde mich jetzt weiterhin um Gardinen und einfache Hosenkürzungen kümmern. Den kreativen Part überlasse ich besser denen, die es können.
In diesem Sinne. Ich krieche jetzt frustriert ins Bett. Gute Nacht.
Nachtrag:
Hier noch die fertige Tasche mit Naht drumrum:
Wenn man einen Spiegel ans Bild hält, ist auch der Name richtig geschrieben. Kreativ das Kind, hm?!
10:25 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Mein heute angelegtes Kinesiotape gegen Fersensporn und daraus resultierender Entzündung der Achillessehne.
Einmal in pink vom Zehenansatz über die ganze Fußsohle die halbe Wade rauf, einmal in neutral um die Hacke herum und einmal in pink um den Mittelfuß herum.
Und es scheint schon zu wirken! Zumindest ist der Schmerz heute nicht mehr ganz so stark, was aber auch an den chiropraktischen Handgriffen liegen könnte. Zumindest ist die akute Entzündung im Rückgang und ich kann nachts schnell mal barfuß zu Hannah flitzen! Sie wissen, was das heißt!
00:18 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Interessant, dass einige Leute den Unterschied zwischen "niedrigschwellig" und "aufdringlich" nicht kapieren. Wenn jemand z.B. Schulden hat, kann er sich nun an die KiTa wenden und bekommt den Namen eines Mitarbeiters der Schuldnerberatung genannt. Aber diesen Schritt, also sich an die KiTa zu wenden, muss der Betroffene schon selber machen. Es kommt niemand zu ihm nach Hause um à la Fernsehsendungen wie "Raus aus den Schulden" oder "Der Marquard" die Lohnsteuer zu machen. Eine andere Mutter erwartet doch glatt eine Emailberatung in allen Lebenslagen durch die KiTa. Soso.
Die Dummen werden nun mal nicht alle.
Nehmen Sie sich in Acht!
22:35 Uhr
|
3 Kommentare
|
Dies und Das
Die Finger sind ständig im Mund, wie sonst nur bei riesigstem Hunger und fiesester Müdigkeit.
Kombiniere: Das Kind zahnt.
Armer kleiner Quakfrosch.
Hannahs Tonfall reicht von quietschig bis Fiepen in den Ohren hinterlassend. Der Satzrhythmus ist immer schön ansteigend und abfallend. Halt so ein nervtötender Singsang.
Häufig benutzter Satz: "Lass mich in Ruhe", häufig benutzte Geste: Genervtes Augenverdrehen mit wildesten Mundzuckungen, bei denen auch schon mal die Zunge zu sehen und meist ein "ähä" zu hören ist.
Kombiniere: Die Große ist mit dreieinhalb in der Pubertät.
Arme kleine Mama...
Irgendjemand Patentrezepte?
19:16 Uhr
|
kommentieren
|
Kindermund
Oder zwei. *gähn*
15:36 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das