Wir sind in die Gruga nach Essen gefahren, wo ich noch nie war - warum eigentlich nicht? Es ist so schön dort!
Die Kinder waren total begeistert von den Kaulquappen und jungen schwarzen Schwänen, dem Labyrinth mit Aussichtsturm, den vielen Spielplätzen und den wilden Wegen mitten durch riesige Rhododendren oder vorbei an einem Wasserfall.
Ich fand das Hundertwasserhaus ziemlich klasse, und dass wir zufällig in eine Konzertprobe gekommen sind. Und von einer Horde Ziegen regelrecht angesprungen zu werden, ist mir so auch noch nicht passiert.
Natürlich sind wir auch mit der Gruga-Bahn gefahren und an einem der vielen Pausenstationen gab es Kaffee und "Eine gemischte Tüte für 'ne Mark" - naja, Euro. ;-)
Für den Rückweg hatte der Mann noch ein tolles Restaurant ausgesucht: Officina - Cucina alla Mamma. Sehr lecker!
Als wir wieder im Auto saßen, fing es an zu regnen - ich würde sagen: Alles richtig gemacht!
19:20 Uhr
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Unterwegs
Heute ist wieder einer dieser Tage, die es mir schwer machen: Ich komme überhaupt nicht in Schwung - die Erkältung wirkt noch nach und der Wust an Arbeit scheint sich nicht bezwingen lassen zu wollen. Aber trotzdem gibt es ja immer eine Kleinigkeit, die mein Herz erwärmt.
Heute ist es die Zeit, die ich mit dem Mann verbringe:
Ein spontaner Spaziergang am Nachmittag (als wir festgestellt haben, dass die Mülltonnen doch nicht heute rausgestellt werden müssen, weil sich die Abfuhr wegen des Feiertags verschoben hat, aber wir nun schon draußen standen und dann mal eben eine Runde drehen könnten, um zu gucken, wie weit die Bauarbeiten an den neuen Häusern in der Nachbarschaft sind) und dann noch ein ebenso spontaner Gang am Abend zur Lieblingskneipe um die Ecke.
Denn manche Themen lassen sich am besten bei einem Spaziergang oder eben einem Kaltgetränk im Biergarten diskutieren und nicht mit dem Blick auf die Bügelwäsche. Ist einfach so.
Was wir in dieser Kneipe schon alles gemacht haben: Die Sitzordnung für unseren Hochzeitsfeier planen, an unserem Hochzeitstag mit den engsten Gästen dort Mittag essen, Kindernamen diskutieren, Urlaubspläne schmieden, auf diverse berufliche Veränderungen anstoßen und vieles mehr.
Und dann sitzen wir da, lachen, quatschen, malen uns die Zukunft aus und schmieden Pläne für das große "Was wäre wenn?" Spiel. Da werden Notizen auf Bierdeckeln gemacht und ich befürchte, dass wir bald stolze Roller Besitzer sind, einfach weil heute so unglaublich viele auf den Straßen unterwegs waren und das so ein Feeling von 60er Jahre und "damit über die Alpen nach Capri fahren" hat, auch wenn man damit nur zum nächsten Baggersee fährt.
Heute ist so ein Abend. "Gehen wir noch rüber ins Tal?"
21:41 Uhr
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Mittwochs mag ich
Heute standen ein paar Kleinigkeiten auf dem Einkaufszettel (u.a. zwei Verdunklungsrollos) und dann haben wir noch ein Schnäppchen gemacht (ein zweiter Servierwagen Råskog war 25% reduziert!). Beim traditionellen Köttbullar-Essen haben wir uns richtig toll festgequatscht und einfach die Zeit vergessen.
Anschließend machten wir noch einen Abstecher zu HEMA, wo wir eigentlich nur für jedes Kind einen Schülerkalender kaufen wollten und dann doch nach zwei Stunden intensiven Stöberns wieder mit viel mehr Kleinkrams nach Hause gegangen sind, als gedacht.
Aber das Schönste an so einem Tag ist, an dem wir viel aufeinander hängen und man am Ende Fusseln am Mund hat vom vielen Reden, wenn Papa Zuhause die Einkäufe vorgeführt werden und es dann ruhig wird:
Jede von uns verschwindet in einen anderen Raum: Die Große nutzt die Zeit, ihre Beute in Ruhe in ihrem Zimmer zu sichten und erste Teile zu nutzen, die Kleine verzieht sich mit dem Nintendo aufs Sofa und schaltet beim Spielen ab und ich sitze am Küchentisch und lese Zeitung, weil dazu morgens irgendwie keine Zeit war.
Dieses Verständnis davon, sich nach so einem Tag gegenseitig Ruhe zu gönnen und sich zurückzuziehen, ist einfach großartig.
Beim Abendessen wird es dann wieder gesprächiger und wir sind uns einig: Ferien sind immer zu kurz. Vor allem, wenn sie nur einen Tag dauern! ;-)
18:50 Uhr
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Dies und Das
Das kleine Kind und ich machen das momentan im Wechsel. Doof das.
Ich quatsche nicht lang drum rum: Alegra vom Milchmonster ist der Hammer!
Ich bin absoluter Zwiebellook- und Strickjacken-Fan und habe diverse Cardigans und "echte" Strickjacken im Schrank, da ich immer schnell friere und oftmals einfach auch gerne eine Jacke als Polsterversteck über ein engeres Shirt ziehe.
Das Besondere an Alegra ist, dass es eine Schalkragenjacke ist und man somit auch ohne extra Tuch oder Schal ein komplettes Outfit anhat, dem es nicht an Pepp fehlt. Außerdem ist ein Tuch im Sommer oft schlichtweg zu warm, ein Cardigan an sich aber zu langweilig. Da kommt eine Schalkragenjacke genau richtig!
Meine erste Alegra ist aus superflutschigem Viskosejersey und einem schönen Baumwollvoile entstanden, der ursprünglich mal ein Loop war. Die Kombination aus Jersey & Webware klappt super, hätte ich so nicht gedacht!
Die Farben gefallen mir an mir super und durch die (von mir so genähten) überlangen Ärmel rutscht mir auch beim abendlichen auf dem Sofa Kuscheln nichts hoch.
Die helle Variante habe ich komplett aus Jersey genäht und da der Stoff fester ist, fällt hier richtig gut auf, was die Rückenabnäher bringen:
Gerade in großen Größen wirkt der Rücken oft wie eine riesige, sackähnliche Stofffläche. Grauenhaft! Dank der Rückenabnäher bei Alegra kommt erstens eine optische Struktur auf den Rücken und zweitens sitzt die Jacke dadurch unglaublich gut!
Ich habe jetzt noch schwarzen Stoff hier liegen und überlege, ob ich dann auch noch eine geknöpfte Variante ausprobieren werde. Oder doch den angeschnittenen Schal? Ach, ich weiß es noch nicht! Wenn ich Zeit habe, kann ich ja auch einfach alle Varianten durchnähen und mich von ein paar gekauften Schätzchen aus dem Kleiderschrank verabschieden.
Kann also passieren, dass ich Euch demnächst eine weitere Alegra zeigen werde! ;-)
18:22 Uhr
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Kreatives Chaos
Ich mag schon seit ein paar Tagen die #30TageSketchnoteChallenge von Frau Hölle.
Ich bin zwar nun wirklich nicht die begnadeste Zeichnerin auf der Welt, aber das ist mir herzlich egal, schließlich muss ich damit ja nicht mein Geld verdienen.
Und so bin ich mit Begeisterung dabei, jeden Tag zu einem vorgegebenen Begriff mein Zeichentalent zu beweisen. Das gelingt mir mal mehr, mal weniger gut, aber heute musste ich mich wirklich zusammenreißen, nicht einfach das Feld schwarz zu malen und "Sektflasche by night" zu schreiben. Ja, genauso wie auf den dämlichen Postkarten, die es wohl für so ziemlich jede Stadt gibt.
Ich habe mich also eher an den kleinen Prinzen gehalten: Sektflasche in Kiste. Denn Flaschen oder andere Gegenstände, die symmetrisch und kurvig zugleich sind, kann ich nicht zeichnen, auch wenn mein Leben davon abhinge. Man sieht es ja schon an der Glühlampe vom Tag drei!
Aber Übung macht den Meister und selbiger ist noch nie vom Himmel gefallen, also mache ich jetzt 30 Tage mit. Und da ich weiß, dass man innerhalb von 30 Tagen eine Menge schaffen kann, versuche ich einfach, mich der Herausforderung zu stellen und vielleicht bin ich am Ende mit meinen neuen Zeichnkünsten zufrieden und kann das schnelle Zeichnen auch im Alltag für mich nutzen.
Ich überlege gerade hin und her, ob dieses Buch was für mich ist. Falls das jemand noch Zuhause rumliegen hat und los werden möchte: Ich nehme es gerne! ;-)
Falls ich den einen oder anderen anstiften konnte, bei der Challenge mitzumachen, lasst es mich bitte wissen!
15:10 Uhr
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Mittwochs mag ich
Hier kommen neue Montags-Macher für Euch!
Diese Idee, aus Blättern wunderschöne Bilder zu machen, finde ich einfach klasse. Vor allem die Kombination Türkis-Gold hat es mir angetan.
Bleiben wir bei Gold: Diese Betonhäuschen mit Golddach sind einfach schnuckelig!
Ich habe noch ein paar Holzschälchen, die ich vielleicht auch mit Schlagmetall aufhübschen werde.
Und hier noch eine Anleitung, wie man auch unförmige Geschenke leicht verpackt, wenn man nicht einfach einen Karton dafür nehmen möchte.
Und da ich nicht ohne eine kleine Nähanleitung schließen möchte, kommt hier noch eine Anleitung für selbstgenähte Notizheftchen!
Viel Spaß beim Nachmachen!
20:04 Uhr
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Montagsmacher
Und so standen wir um 9 Uhr auf dem Sportplatz und feuerten wie die Wilden das kleine Kind bei den Bundesjugendspielen an.
Gegen Mittag war ich etwas angesäuert, denn das so eben noch fleißig bejubelte Kind machte eigene Pläne für den Nachmittag, ohne die der anderen Beteiligten einzubeziehen.
Am Ende ging das kleine Kind mit Oma ins Kino (Ostwind 2), während das große Kind und ich eine wunderbare Tour durch die Nachbarschaft machten: Zuerst brachten wir einen alten Bürostuhl, eine Teekanne und diversen Kleinkram zum Sozialdienst, wo sie hoffentlich auf nette neue Besitzer treffen.
An der Tankstelle trafen wir auf einen Löschzug voller Feuerwehrleute (am Steuer eine Frau!), die sich zur Abkühlung ein Eis holten.
Dann ging es weiter in einen kleinen Nachbarort, wo wir erstmal hinter Feuerschutztüren mit Zahlencodes in einem riesigen, dunklen Lager standen, obwohl das doch ein normales Wohnhaus zu sein schien, trafen dann auf Kaninchen auf geschreddertem Papier, zwei Hunde und ein Verkäuferpaar, bei denen wir zwei Schreibmaschinenen zum Superpreis erstanden. Mechanische. So richtig oldschool!
Danach ging es zu unserem neu entdecken Bauernhof mit Milchzapfanlage. Die Kinder sind total begeistert, dass sie die Kälbchen dort streicheln dürfen und ich bin happy, endlich einen Hof in der Nähe gefunden zu haben, auf dem man frische Rohmilch kaufen kann! Mittlerweile waren wir schon dreimal da und kennen schon ein paar Kühe mit Namen!
Auf dem Rückweg flog uns auf der Autobahn ein Stück unserer Verkleidung vom Auto weg. Ja, ich musste auch sofort an das dazu passende 80er Lied denken! Erst schepperte es laut, als die Verkleidung im Fahrtwind klapperte, dann wurde es ganz leise. Das Teil an der B-Säule wurde schon mehrfach geklebt, aber nun war es endgültig ab. Auf der Autobahn. *stöhn*
Ich komme ja aus dem Münsterland, da fährt man gefühlt eine Ewigkeit von einer Ausfahrt zur anderen. Hier mussten wir nur an der 500m entfernten Ausfahrt runter, in die Gegenrichtung zurück, an der nächsten Ausfahrt das gleiche Spiel und dann zwei Minuten später Ausschau halten nach dem verlorenen Teil.
Ich schickte das große Kind mit Warnweste hinter die Leitplanke und sammelte das Teil auf dem Seitenstreifen schnell wieder ein. Wie gut, dass auf der Bahn um diese Zeit am Brückentag nichts los war. Die tote Ratte hat das blöde Ding Gott sei Dank um einen Meter verfehlt, sonst hätte ich spontan Ekelbratzen bekommen. Die Warnwesten zogen wir erst Zuhause wieder aus, was auf der Weiterfahrt zu komischen Blicken geführt hat und das Kind sich die ganze Zeit vor Lachen schüttelte - "Ich fühle mich wie ein Warndreieck!"
Zuhause angekommen mussten die Schreibmaschinen erstmal gereinigt werden und seit heute Vormittag fühlt man sich in unserer Küche wie einer Schreibstube aus den 60ern! *pling*
Die Kinder hatten immerhin im ersten Anlauf raus, wie man ohne "1" und "0" auf der Tastatur trotzdem "2015" schreiben kann. Ich brauchte dafür ein paar Versuche in Groß- und Kleinschreibung mit i, L und o... Sag mal einer, Kinder kämen nur mit Hightech gut zurecht!
Da die "Olympia Splendid 33" ein wenig verknarzt war (leichte Untertreibung: Kein einziger Typenhebel ließ sich bewegen, dafür hätte man ein Pusteblumenfeld rekonstruieren können), riecht die Küche immer noch nach WD40 und Waschbenzin.
Die "Adler Royal Mädi 2000" lief von Anfang an super, allerdings etwas farbschwach, aber meinem Traum, mit einer mechanischen Schreibmaschine für das Smashbook zu schreiben, bin ich wieder einen guten Schritt näher. Ich brauche nur noch neue Farbbänder, dann kann es losgehen!
19:16 Uhr
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Dies und Das
Das Wetter spielte auch mit, so dass wir nach einem kurzen Stop auf einem Flohmarkt, wo es überraschenderweise Churros gab, aber ansonsten nicht wirklich was Brauchbares, direkt weiter zum Rhein gefahren sind.
Wir liefen entspannt am Fluss entlang, die Kinder mussten natürlich zu allererst ihre Füße ins kalte Nass stecken, und ließen uns durch das hübsche Kaiserswerth treiben.
Nach einem kleinen Zwischenstop im Biergarten des Burghofs ging es hoch auf die Kaiserpfalz und dann zurück zum Rhein, um ein paar Steine und Muscheln zu sammeln - wie ein Tag am Meer!
Zum Vatertag haben wir den Herren im Haus einen Grillabend geschenkt und die Kinder konnten noch etwas im Garten toben - ein perfekter Abschluß und wieder mal die Erkenntnis, dass der Rhein einfach ein tolles Ziel ist.
20:08 Uhr
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Unterwegs
Aber heute ist ein stinknormaler Dienstag - oder so:
Normalerweise arbeitet der Mann von Zuhause aus, heute muss er mal wieder in die große Stadt und da bringe ich ihn immer zur nächstgelegenen Strassenbahnhaltestelle. So ist das Ticket wesentlich günstiger und ich kombiniere die Fahrt an diesen Tagen ohnehin immer mit dem Einkauf.
Zuhause bin ich aber trotzdem nicht alleine: Das große Kind hatte schon seit Samstag jeden Tag bis 40°C Fieber und bleibt heute noch Zuhause. Da sowieso Abiprüfungen sind, fallen gerade mal vier Stunden für sie aus. Mit Bügelperlen werden also Minions gebastelt.
Kaum zurück, kann ich auch schon wieder los, denn ein Paketdienst hat uns mal wieder nicht gefunden. Daher lag auch keine Benachrichtigung im Briefkasten, sondern ich musste Nachforschungen anstellen. Das Paket lag seit einer Woche in einem Videospieleladen - die netten Jungs können ja auch nichts dafür, schließlich lagern sie nur die Pakete, also muss ich meinen Brast runterschlucken.
Mit "mindfulness" versuche ich also durch den Tag zu kommen, werde aber wieder von meiner eigentlichen Arbeit abgehalten, weil ich da noch etwas irre Dringendes erledigen musste: Irgendwie kamen bei einer wichtigen Versicherung unsere Unterlagen nicht an und ich durfte mich mit etlichen Telefonaten und Formularen rumschlagen.
Dann aber endlich mal Pause und extrem spätes Frühstück: "Zwetschgendatschikomplott" und Rührei nach Gordon Ramsay. Danach weiter mit Versicherungskram und Mittagessen kochen.
Ein Lichtblick: Das kleine Kind kommt mit Gänseblümchen für mich nach Hause, die mir auch gleich ins Haar gesteckt werden.
Der Kater beschwert sich, weil der Mann nicht da ist und die Katze will nichts fressen. Dann halt nicht.
Nach Hausaufgaben und weiteren Minions und Eulen aus Bügelperlen geht es "auf einen Kaffee" zur Oma runter. Etwas tratschen, viel lachen, das kleine Kind fährt Roller durch die Nachbarschaft und dann stelle ich mich einer Herausforderung: Ich koche das erste Mal alleine mit dem Instant Pot!
Dazu noch schnell einen Rotkohl in Krautsalat verwandeln (lila Finger eingeschlossen, aber immerhin noch alle dran!) und schon steht der Mann wieder vor der Tür. Zum Glück sind mir die Rippchen gelungen! Puh!
Zum Abend verziehen sich auch die letzten Wolken (es war den ganzen Tag schwül warm, aber grau), aber statt eine Runde spazieren zu gehen, muss ich noch ein T-Shirt anpassen. Für das Grundschulkonzert sollen alle Kinder ein Schulshirt tragen, aber leider sitzt das am Kind total unförmig. Also Ärmel abnähen und in den Saum ein Gummi einziehen, so wird es zum Ballonkleid!
Zum guten Schluß gucke ich noch mit den Kindern "Die beste Klasse Deutschlands" und staune mal wieder, was unsere Kinder schon alles wissen. Für das 12von12 Foto springt ein Minion "photo bombing" mäßig ins Bild! Leben mit Kindern halt! ;-)
Und was bei den anderen heute so los war, sammelt wie immer Caro.
21:42 Uhr
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Dies und Das
Weil doch gestern Muttertag war: Mama Poster!
Ich bin Mama und was ist Deine Superkraft?!
Tolle Idee für all die kleinen Sukkulentenableger - und die leeren Teelichthülsen vom gelb-blauen Möbelhaus: Mini Volieren!
Auf diese Art habe ich letztens eine Eingrifftasche genäht. Mit Jersey ist das etwas frickelig, ging aber auch...
Und das hier werde ich definitiv mit den Mädels ausprobieren! Keine Ahnung, wie man Paper Twirlers korrekt übersetz - Papier Dreher? - auf jeden Fall werden wir das mal basteln!
So, vielleicht ist für Euch ja auch wieder etwas dabei! Viel Spaß beim Nachmachen!
18:33 Uhr
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Montagsmacher
Ich bekam schon Frühstück ans Bett, wunderschöne Blumen (u.a. ein Gänseblümchen beim Spaziergang ins Haar geflochten) und tolle selbstgemachte Geschenke von den Mädels.
Nachher essen wir noch leckeren Kuchen und lassen und die Sonne auf die Nase scheinen.
So hat jeder was vom Muttertag! Genießt ihn!
13:51 Uhr
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Dies und Das
Ich mag Dinge, bei denen ich nicht denken muss.
Okay, ich mag das nicht immer und auch nicht jede stupide Tätigkeit, aber ich mag es, wenn ich mich auf eine Sache einlasse und dann feststelle, dass ich total abschalte und meinen Gedanken freien Lauf lasse.
So passiert mir das immer wieder, dass mich z.B. der Anblick der Wäscheberge erst lähmt, wenn ich mich dann aber überwinde und anfange, die Wäsche zu falten oder zu bügeln, ich doch eine innere Ruhe spüre.
Allerdings muss der Zeitpunkt passen. Wenn um mich herum das Chaos ausbricht, ich unter Termindruck stehe oder noch unbedingt etwas erledigen muss, geht das gar nicht. Dann nervt es mich fast zu Tode, wenn ich dann Sachen machen muss, die mich zur Ruhe zwingen. Ich bin halt ein effizienter Multitasker und mache gerne mehrere Sachen parallel.
Vielleicht komme ich deswegen auch momentan nicht dazu, kreative Dinge zu machen, weil ich mich irgendwie immer unter Druck fühle. Denn für mich bedeutet kreativ sein auch, sich auf eine Sache voll einzulassen und gleichzeitig den Kopf frei zu bekommen.
Ich bin der Meinung, dass Kreativität aus Ruhe oder Langeweile entsteht (oder aus purer Improvisation und Zeitdruck) und daher bin ich auch nicht dafür, die Kinder 24 Stunden zu bespaßen. Langeweile kann auf Ideen bringen, die man sonst nicht hat.
Aber zurück zum Thema "Hirnabschalten": Diese innere Ruhe empfinde ich bei verschiedenen Sachen: Beim Wäschefalten (außer beim Socken zusammensuchen, da kriege ich regelmäßig die Krise), beim von Hand spülen, beim Gemüse schnibbeln (wenn nicht die hungrige Meute in 5 Minuten nach Hause kommt) , beim Zeichnen (ohje, das ist bestimmt schon Monate her!), beim Fensterputzen oder beim Wolken beobachten, am liebsten bei nahendem Gewitter. Ich liebe Gewitter, da könnte ich die Zeit bei vergessen!
In diesem Sinne gehe ich jetzt Wolken gucken! Der Himmel zieht sich nämlich gerade richtig schön zu und der Wind jagt die Wolken über die sich biegenden Bäume. Herrlich!
Habt einen schönen Abend!
21:31 Uhr
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Mittwochs mag ich