Diesmal gibt es ein paar Bilder vom Medienhafen bei Sonnenschein und Impressionen eines herbstlichen Walspaziergangs.
20:17 Uhr
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Dies und Das
Die Einfahrt ist endlich komplett durchgepflastert.
Gestern haben wir ausgeschachtet, einen Baumstammrest entfernt und Sand aufgefüllt. Heute ging es ans eigentliche Pflastern.
560 Steine, ein Stein wiegt 4kg, plus die noch schwereren Ecksteine haben mein Schwiegervater und ich verlegt. Da weiß man anschließend, was man getan hat.
Am Montag holen wir eine Rüttelplatte und verdichten den ganzen Kram noch und dann sind wir mit den Außenarbeiten so gut wie fertig.
20:25 Uhr
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Dies und Das
"Hannah, Du darfst den Tee nicht auf den Tisch kippen!"
"Auber, Tuch... auber, Tuch!" klagte Hannah jedoch.
Ich habe ihr geglaubt, dass sie den Tisch nach dem Frühstück nur sauber machen wollte, wer kann schließlich einem Dackelblick mit quarkverschmierter Schnute wiederstehen?
11:00 Uhr
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Kindermund
Da es aber schon zu spät war und ein kranker Mann nicht mit einem Haufen Weibern überlastet werden sollte, werden wir uns nächste Woche erstmal auf neutralem Boden beim Kinderturnen treffen.
Mein Bauchgefühl sagt mir allerdings schon jetzt, nach einem zufälligen Treffen auf dem Spielplatz und einer Stunde Gequatsche, dass daraus eine Freundschaft werden kann.
Da bin ich ja mal gespannt, ob mein Bauch Recht behält.
21:46 Uhr
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Dies und Das
20:43 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Ist zwar nur ein Spielgruppenelternabend, aber immerhin!
Obwohl...irgendwie laufe ich da ja mittlerweile auch schon als zweite pädagogische Kraft, hab ich manchmal das Gefühl. ;-)
12:30 Uhr
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Dies und Das
Wenn es nach Hannah ginge, müsste es allerdings "Tarzan und der kleine Löwe" heißen, denn jedes Mal wenn Kasper kam rief sie "Tarzan!". Witzigerweise ist "Tarzan" ihre eigene Schöpfung, das Wort hat sie hier noch nie gehört. *schulterzuck*
Hannah hat es auf jeden Fall gut gefallen und die Stunde hat sie sich super gehalten.
Mir ist allerdings noch eine Sache aufgefallen, die mir keine Ruhe läßt: Als Hannah mit den anderen Kindern auf einer Bank gesessen hat, war sie vom Oberkörper her genauso groß wie die drei, vier Jahre älteren Kinder. Nur die Beine waren ein ganzes Stück kürzer! Wachsen Kinder also nur an den Beinen? Und erklärt das auch das Ziehen in den Knien, das als Wachstumsschmerzen bekannt ist? Ich weiß ja nicht...
21:48 Uhr
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Dies und Das
16:39 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Nachdem wir schon eine große Tour durch die Gemeinde hinter uns hatten, standen Hannah und ich nun mit unseren Sachen an der Kasse. Bananen hatten wir leider nicht gesehen und somit auch nicht aufs Band gelegt, Hannah visierte aber mit gierigem Blick und nahendem Mittagshunger die gelben Krummfrüchte der Dame vor uns an.
Die aufmerksame Kassiererin fragt mich daraufhin, ob ich vielleicht auch Bananen kaufen möchte und noch welche holen will. Ich verneine mit dem Hinweis auf die Schlange hinter uns, doch die Kassierin ist nicht zu halten, ich höre noch ein "Sind doch nur zwei Schritte für mich" und verliere sie aus meinem Blickfeld.
"Für Schokolade hätte ich das nicht gemacht, aber Kinder brauchen doch Obst!" ertönt es neben mir und ruckzuck werden die Bananen gewogen und der Rest des Einkaufs über den Scanner gezogen.
Noch bevor ich alle Sachen im Einkaufswagen habe und mich bedanken kann, mampft Hannah schon genüsslich eine Banane und die Kassiererin lehnt sich zu mir rüber und zwinkert mir zu. "Das gehört doch zu unserem Kundenservice!"
Wenn das mal überall so wäre...
19:57 Uhr
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Dies und Das
Dazu kommt die tausendfach wiederholte Frage "War das?", die immer beantwortet werden muss, aber auch ein "Ich weiß nicht, was das war" akzeptiert Hannah mittlerweile als Antwort.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Hannahs Mund erst nach dem Rest des Körpers einschläft.
21:45 Uhr
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Dies und Das
Und trotzdem habe ich mal wieder ein Angebot mit dem Namen A-H-R-E-N-S (nur eine von unzähligen Varianten) auf dem Tisch. Ich korrigiere in der Adresszeile, unterschreibe sogar leserlich mit A-R-E-N-D-T und schicke den Auftrag als Fax zurück.
Gerade habe ich noch einmal telefonisch eine Rückfrage beim Lieferanten gestellt, melde mich laut und deutlich mit meinem richtigen Namen und was sagt der Honsel?
"Guten Morgen, Frau A-H-R-E-N-S!"
Ich gebs auf!
10:16 Uhr
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Dies und Das
"Alle Leut, alle Leut gehn jetzt nach Haus!
Große Leute, kleine Leute,
dicke Leute, dumme Leute,
alle Leut gehn jetzt nach Haus!"
22:06 Uhr
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Dies und Das
10 Stunden im Auto - auf Kopfsteinplaster, Asphalt und rutschigen Edelstahlplatten, auf regennasser Fahrbahn
und mit einem gesprächigen kleinen Mitfahrer
haben jede Menge Spaß gemacht. Ich weiß jetzt, was ich tun muss, damit mein Auto auch bei Eis und Schnee nicht mit dem Heck ausbricht und was ich machen kann, falls es doch mal passiert. Ich habe die erste "richtige" Vollbremsung meines Lebens gemacht, den Volvo quer zur Strasse rutschen lassen, bin imaginären Omas mit Dackeln ausgewichen und habe dem Wagen keine Chance gegeben, sich im Slalom aufzuschaukeln.
Insgesamt fühle ich mich jetzt ein gutes Stück sicherer, auch wenn ich weiß, dass man immer mit der Dummheit der Anderen rechnen muss und nicht alle Situationen mit schneller Reaktion entschärfen kann.
Leider durfte ich die Dummheit der Anderen direkt am eigenen Leib erfahren: eine Teilnehmerin hat mir schon bevor wir auf die Trainingsstrecke gefahren sind, ihre Tür in den Volvo gerammt und eine Macke hinterlassen. Laut ihres Sohnes, der auch dabei war, macht seine Mutter soetwas wohl häufiger und als ich mir die A-Klasse genauer angesehen habe, habe ich ihm sofort geglaubt.
Naja, immerhin hat die gute Dame mit ihrer schusseligen Art und ihren ständigen Verpeilern für einiges Gelächter während der Traingsstunden gesorgt und so hatte ich die Kratzer auch bald wieder vergessen.
Das Mittagessen im nahegelegenen Ratskeller war richtige Kneipenküche, aber welches Restaurant kann schon mit gegrillter Entenbrust auf der heimischen Terrasse mithalten?
Die gab es nämlich heute bei herrlichem Sonnenschein, schließlich ist der Herbst sommerlicher als der herbstliche Sommer es war.
Somit liegt wieder ein nettes Wochenende hinter uns, dass für Holger mit dem Einbau einer Regenauffangrinne und Setzen einer Menge Kantensteine zwar nicht so spaßig war wie meins, aber uns wieder ein gutes Stück näher an die endgültige Fertigstellung des Anbaus mit dazugehörigem Drumrum gebracht hat.
14:48 Uhr
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Dies und Das
Ich bin schon gespannt, ob es da künstlichen Regen gibt und diese Slalomhütchenparcourse, wie man sie aus Autosendungen im Fernsehen kennt.
Aber nicht nur wegen des Fahrtrainings ist es ein ganz besonderer Tag: der Kurs startet um 8:30 Uhr und endet gegen 18:30 Uhr, ich bin also inklusive An- und Abreise das erste Mal seit Hannahs Geburt für 12 Stunden alleine auf Achse.
Ist schon ein komisches Gefühl, denn nun erlebe ich, was für Holger alltäglich ist: morgens aus dem Haus gehen, die Familie verlassen und erst abends wiederkommen.
Aber im Gegensatz zu einem normalen Arbeitstag werde ich morgen jede Menge Spaß haben. ;-)
Ich werde berichten!
22:28 Uhr
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Dies und Das
Dass sie den gesamten Zyklus so "verhüten" fand ich dann aber doch etwas übertrieben und hab Nachhilfe in weiblicher Biologie gegeben.
Da fragt man sich doch, ob das erste Kind vom Storch gebracht wurde.
11:58 Uhr
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Dies und Das
23:00 Uhr | kommentieren | Dies und Das
"War das?" - mit fragendem Blick oder fiesem Grinsen
"Hann nich!" (Kann nicht - meint aber oft "Will nicht!") - mit Dackelblick
"Lass das!" - mit wild entschlossenem Blick
"Hannah/Mama/Papa/Oma/Opa auch!"
Was das nun wieder über unsere Tochter aussagt?
Ich tippe mal auf ein aufmerksames, neugieriges, selbständiges und soziales Kind, das genau weiß was es will und wie es das bekommt.
Bleibt nur die Frage, wo sie den Sturkopf her hat - ich habe meinen nämlich noch.
18:01 Uhr
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Dies und Das
Diesmal war der Inhalt der Tüte (10 Euro):
2 Rumpsteaks
2 Rote Beeten
1 Aubergine
1 Dose Keniabohnen
1 Büffelmozzarella
1 kleines Päckchen Quark
4 Feigen
1 Fläschchen Bananensirup
1 Tüte Lebkuchenherzen
Und das kam dabei raus:
Rote Beete-Kartoffel-Auflauf mit Büffelmozzarella
Keniabohnen im Mantel aus gebackenen Auberginenscheiben
Rumpsteak in Zwiebel-Ajvar-Marinade
Feigen unter Bananen-Quarkschaum mit Lebkuchenstreuseln
Zwiebeln, Knoblauch, eine Stärkebeilage (Kartoffeln, Reis, CousCous, Ebly, Nudeln), Gewürze (Ajvar ist eine Würzpaste) und Eier waren erlaubt und als Basics vorhanden.
Es war superlecker und ich bin gespannt, welche Tüte Holger mir beim nächsten Mal vorsetzt...
19:41 Uhr
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Dies und Das
Als kleiner Wurm schläft ohnehin jedes Kind ganz nah bei Mama. Dann kommen viele Kinder ins eigene Zimmer und schlafen wunderbar im Gitterbett ein paar Türen weiter.
Wir hatten durch die Anbaubaustelle kein Kinderzimmer mehr und so blieb Hannah bei uns. Mal zwischen uns im Ehebett, meistens im eigenen Bettchen neben mir und irgendwann dann im Babybalkon.
Die Idee kam uns, als Hannah jedes Mal Theater machte, wenn sie mit dem Hintern über ihrem Gitterbett schwebte - egal ob sie tief schlief oder wach war.
Also kamen die Stäbe des Babybetts auf einer Seite ab und diese offene Seite direkt an meine Bettseite. So hatten wir nicht nur das übliche Doppelbett, sondern ein Dreifachbett und von Tag an keine Einschlafprobleme mehr. Hannah hatte ihr eigenes Bett, aber mit Kuschelfaktor und dem Gefühl von Freiheit.
Nun ist das Kinderzimmer seit März fertig, Hannah liebt es heiß und innig, aber es war nachts noch nicht warm genug, um darin zu schlafen. Erst seit ein paar Tagen sorgen Klinker und Isolierung auch in der Nacht für eine muckligwarme Atmosphäre, und so kam uns der Gedanke, Hannah könne nun langsam in ihr Zimmer umziehen.
Aber bestimmt wäre der Umzug mit Machtkämpfen verbunden und jedes Mal das Kinderbett aus Hannahs Zimmer zurück ins Schlafzimmer schieben, um überhaupt Schlaf zu bekommen, ist zu aufwändig, also muss ein zweites Bett für Hannah her.
Gesagt getan - seit heute steht ein großes Bett in Hannahs Zimmer. Mit Bed Guard Rausfallschutz und Ausstieg bietet es die Sicherheit, die wir uns wünschen und die Freiheit, die Hannah braucht.
Aber anstatt das neue Bett nur als Spielwiese zu betrachten und skeptisch zu beäugen, findet Hannah es so toll, dass sie sofort darin die Nacht verbringen will.
Kein Gezeter, keine Tränen - zumindest nicht bei Hannah.
Sie schläft friedlich und höchst zufrieden in ihrem neuen Bett und ich fühle mich ganz elend und alleingelassen. Nach 20 Monaten hatte ich mich so an das Stereogeschnarche gewöhnt und an das Gekuschel von beiden Seiten, dass ich darauf eigentlich gar nicht mehr verzichten möchte.
Aber so werden die Kleinen jeden Tag ein Stückchen größer und treffen täglich mehr Entscheidungen - heute war es die, aus dem Familienbett auszuziehen und die erste Nacht ganz allein zu schlafen, dazu noch in einem Raum, der sonst nur zum Spielen da war.
Ich bin unendlich stolz auf unsere Süße und darauf, wie selbständig und mutig sie geworden ist. Aber ein bißchen traurig bin ich doch, dass sie uns einfach so verlassen hat - wegen eines größeren Bettes...
00:25 Uhr
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Dies und Das