Montag 05.11.2007
Hannah geht in die Eulengruppe ihres Kindergartens. Dementsprechend bastelten alle Eulenkinder in diesem Jahr Laternen in Eulenform:

So wie jedes Jahr, holte der andere Kindergarten des Stadtteils unsere Kinder ab und gemeinsam lief eine buntleuchtende

und singende Kinderschar angeführt von St. Martin auf einem Schimmel durch die Straßen.

Zurück am Kindergarten wurden wir von einem lodernden Lagerfeuer empfangen, durften noch begleitet von der Bläsertruppe Martinslieder singen und anschließend das Buffet stürmen.

Von den zwei Riesenweckmännern (da wo ich herkomme sagt man Stutenkerl!) war innerhalb einer Viertelstunde nichts mehr da!

Auch wenn die Organisation mal wieder nicht so rund lief, und Männe samt fiebernder Lena nach der Hälfte der Strecke wieder Zuhause einkehren musste, hat es dennoch viel Spaß gemacht!

Und am Freitag geht es zum Gribschen!
21:45 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Eine beginnende Mittelohrentzündung ist wohl der Auslöser für das hohe Fieber (39,6°C) und die Weinerei in der Nacht.

Nun schläft Lena und glüht dabei vor sich hin und ich habe einen Ohrwurm, der mich jedes Mal heimsucht, wenn die Kinder krank sind:

"Meine Biber haben Fieber, oh die Armen.
Kann sich keiner denn der armen Tier' erbarmen?
Meine Biber haben Fieber, sagt der Zoodirektor Sieber,
hätt ich selber lieber Fieber und den Bibern ging es gut!"

Heute abend ist Martinsumzug vom Kindergarten, eine eigene Laterne hat Lena natürlich noch nicht - aber eine eingebaute, so hochrot ist ihr Köpfchen.

Die Arme.
15:10 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


Sonntag 04.11.2007
Es war einmal ein Q, das wollte ein Kissen werden. Ein fleißiges Hausmütterchen schnitt es aus Cordstoff zu, nähte alles schön rechts auf recht zusammen, fügte die Seitenteile mit den Vorder- und Rückseiten zusammen und ließ eine Naht offen, um das Q zu wenden.

Doch das Q gefiel sich so gut, dass es sich nicht drehen lassen wollte und sich wand, sich weigerte und sich immer wieder in sich selbst zurückzog.

Das fleißige Hausmütterchen griff beherzt zur Schere und schnitt das Q mitten durch. Da hing es nun, schlaff und ohne Gegenwehr, ließ sich drehen und bekam eine Narbennaht quer über sein wundervolles Antlitz.

Und die Moral von der Geschicht? Eitel sein lohnt sich nicht! Und drüber nachdenken, ob man einen Ring auf links drehen kann, erspart einem eine Menge Frust, aber läßt einen auch Tränen lachen! ;-) Soviel zum Thema "gut in Mathe"...

Und Fotos gibt es, sobald ich die neue Füllwatte rausgekramt habe.
21:19 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Schnuffeltuch Schaf

aus kuscheligem Frottee mit sabber- und kaufreundlichen Beinen, hier in einer Version für Mädels. Im klassischen Hellblau liegt es noch in Einzelteilen vor der Maschine.

Erst wird aber das Q vollendet. Das ist allerdings momentan in einem relativ unfotogenen Zustand. ;-) Man erkennt nicht wirklich viel - aber ich bin sicher: Das wird noch!
13:58 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Samstag 03.11.2007
Da bin ich doch vorhin mit Wäsche in den Keller gegangen und kam mit Migräne wieder hoch.

Hätte ich aber auch ahnen können: Gestern Heißhunger auf Marc de Champagner Pralinen, heute Kreislaufprobleme. Einmal vornüber gebeugt und der Kopf droht zu explodieren.

Und das Brückenprovisorium ist auch locker.

Na danke, das hab ich gerade noch gebraucht.

Aber Novaminsulfon und Augenkühlbrille machen, dass es erträglich bleibt.
14:19 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


Freitag 02.11.2007
Blöder IKEA-Tag heute. Aber war ja klar:

Am Monatsanfang sind viele Leute bei IKEA. Da hat es Geld gegeben, dann kann man was ausgeben.

Kurz vor Weihnachten sind viele Leute bei Ikea. Da muss man noch Geschenke kaufen oder das Haus für die Weihnachtszeit aufhübschen.

An Brückentagen sind viele Leute bei IKEA. Das bietet sich an, da hat man mal frei, dann muss man nicht am noch volleren Samstag hin.

An Brückentagen Anfang November scheinen alle Leute dieser Welt bei IKEA zu sein. Zumindest war der Parkplatz am Morgen recht voll, aber dennoch so, dass wir direkt neben dem Eingang im Parkhaus ein Plätzchen bekommen haben.

Und dann war es in den Gängen etwas enger als sonst, einige Sachen waren umgebaut, da fühlt man sich nicht so heimisch, wenn man länger nicht da war.

Im Restaurant gab es keine Elchnudeln mehr, jetzt sind Köttbullar als Kindergericht angesagt, demnächst gibt es Lasagne erklärte mir die freundliche Köchin, Hannah war dennoch enttäuscht, hatte sie sich doch sooo auf Elchnudeln gefreut.

Meine Familycard lag Zuhause (Sünde, ich weiß!), also bekam ich keinen Gratiskaffee.

Der Stoff, den ich haben wollte, war leider nichr da.

An den Kassen mussten wir eine Viertelstunde oder etwas länger warten.

Bis dahin war aber alles noch irgendwie ok.

Denn als wir aus dem Parkhaus fahren wollten, kamen wir gerade mal bis auf den oberen Parkplatz. Dann standen wir eine geschlagene Stunde auf ein und demselben Fleck mitten auf der Zufahrt zur Ausfahrt.

Eine Stunde mit zwei hungrigen Kindern darauf warten, dass die Honsels vom Sicherheitsdienst mal eine Auffahrt zur Ausfahrt machen, weil mehr Leute weg als rein wollten, ist kein Zuckerschlecken. Eine Stunde lang sind wir keinen Zentimeter gerollt.

Nach der Androhung, dass mir jemand Windeln, abgekochtes Wasser und Aptamil HA 2 für das Baby, eine Flasche Wasser und Gummibärchen für das große Kind und Schokolade für mich ranholen soll, wenn nicht unverzüglich die Notausfahrt geöffnet wird, kam tatsächlich "der Techniker", auf den alle warteten und öffnete die Schranke.

In einem Hupkonzert aller erster Ordnung machten sich die fünfzig oder mehr Autofahrern, die mit uns wartend im Parkplatzstau rumstanden Luft und endlich kam Bewegung in die Sache.

Angeblich musste die Polizei eine Ampelschaltung neu regeln, weil zu viele IKEA-Besucher auf einmal wieder loswollten und auf den Strassen rund um IKEA Stau auf allen Wegen herrschte.

Seltsamerweise rollten wir vom Parkplatz und kamen ohne weitere Verzögerungen auch über die Ampel und auf die Autobahn.

Also: Nie wieder IKEA an einem Brückentag, nie wieder am Monatsanfang. Das mit vor Weihnachten bekomme ich garantiert nicht hin...
22:05 Uhr | 4 Kommentare | Dies und Das


Donnerstag 01.11.2007
Jemand ein "böses Mädchen" mit Vorliebe für Pink Zuhause?

Klappentasche "Pink Pirates" aus leichtem Baumwollstoff in Kindergröße hat zwei Innentaschen, die piratenmäßig an den Wellengang auf den sieben Weltmeeren angepasst und daher leicht schräg eingenäht sind. (Absichtlich, aber leider beide in die selbe Richtung - hab falschrum gedacht, aber das dürfte echten Piratenmädels egal sein...)

Diese Klappentasche ist noch zu haben (Ich erwähne es, da ansonsten momentan ja nur Auftragssachen hier rumliegen! ;-)) - Mail genügt.
16:03 Uhr | 6 Kommentare | Dies und Das


Der Bann ist gebrochen:

Ich habe mich endlich an den Zuschnitt des Q gewagt!

Aber bevor ich damit anfange, will ich noch unbedingt eine Kindertasche fertig machen. Der Stoff, den Männe da gestern mitgebracht, lacht mich schon die ganze Zeit an. Im wahrsten Sinne des Wortes. *grusel*
11:29 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


Mittwoch 31.10.2007
Wir brauchen für Lena kein Babyfon, sondern einen Bewegungsmelder.

Ich weiß gar nicht, wie oft ich ihr schon die Schlafzimmertür vor Kopf, Po oder sonstige Körperteile gerammt habe.

Was klettert sie aber auch klammheimlich aus dem Bett und gibt keinen Piep von sich, wenn sie wach ist? So weiß ich auch nie, wie lang der Mittagsschlaf nun eigentlich war! Über dieses Baby hat man einfach keine Kontrolle... ;-)
14:58 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Sie hat mich Tage, wenn nicht mehr meines Lebens gekostet, ist jetzt aber doch noch pünktlich fertig geworden.

Ich hatte das Traumberg Schildchen vergessen, habe Nähte auftrennen müssen, um es noch anzubringen, habe es dann irgendwie und vor allem schief angenäht, die Nadeln brachen viermal ab, der Faden legte sich in Schlingen und und und.

Gerade habe ich die Klappe gekürzt, ein neues Schildchen aufgenäht, drumrumgesäumt, die Schlaufen mühsam abgefizzelt und bin sogar zufrieden mit dem Ergebnis.

Da ich heute Nachmittag aber nicht nur mit dem Täschchen für die Tochter dastehen wollte, musste ich etwas Einsatz zeigen. Für gute Freunde macht man das gerne!

So, Ihr lieben Nils, ich hoffe, sie gefallen Euch!

Und liebe Ute,
mit Braun sieht der Stoff schon ziemlich klasse aus. Aber Braun als das neue Schwarz ist ja nicht Deins! ;-) Das Antrazith passt nun leider überhaupt nicht, daher habe ich neuen schwarzen Stoff gekauft (mit ganz dezent leichtem Fischgrätmuster, also etwas aufgelockerteres Schwarz *g*), damit wirkt das Innenmuster bestimmt ziemlich edel. Wäre das was?

Oder Du bist "mutig" und nimmst sie Insideout, mit dem Fischgrätschwarz innen?

So, jetzt hast Du erneut die Qual der Wahl, aber immerhin auch schon mal eine kleine Vorstellung davon, wie Deine Tasche aussehen könnte! ;-)
12:28 Uhr | 4 Kommentare | Dies und Das


Dienstag 30.10.2007
T-Kissen reloaded

Das zweite liegt schon zugeschnitten in umgekehrter Farbe bereit.

Und dann kommt das Q dran - ich hab ein bißchen Schiss davor, aber die Herausforderung nehm ich an, schließlich lockt Mangoseife! ;-)
23:25 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Auch wenn ich mich nun als absoluter Depp oute, kann mir mal jemand erklären, wie Nähmaschinennadeln bezeichnet sind?

130/705 H steht für den Schaft, oder? Und 14/90 oder 10/70 für die Dicke und Baschaffenheit der Nadel, richtig?

Warum passen dann einige 130/705 H Nadeln nicht in mein Maschinchen? Ist doch alles andersrum?

Ich krieg hier gerad die Krise! :-(
13:56 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


Gestern wäre mir auf einer Kreuzung ein Linksabbieger ("Linksabbieger müssen warten, bis der Tod eintritt!" - beliebter Fahrschulspruch) fast ins Auto gefahren. Ich wollte geradeaus über die Kreuzung, er kam mir entgegen und bog dann direkt vor mir ab. Naja, eher neben mir oder halt fast in mir.

Ich bin so froh, dass ich damals das Fahrsicherheitstraining gemacht habe und mich daher gestern traute, richtig in die Bremse zu steigen ohne die Kontrolle über das Auto zu verlieren.

Aber durch die patschnasse Fahrbahn hätte es nicht nur einen Blechschaden gegeben: Wäre mir der Benz so schnell wie er war ins Heck geknallt, hätte er mich aufgrund meines Ausweichmanövers und des rutschigen Strassenbelags in zwei Mütter mit mit ihren Kinderwagen geschoben.

Ich möchte mir nicht ausmalen, was alles hätte passieren können.

Die beiden Kinderwagenmamas werden wohl nie wieder so dicht an der Kante zur Fahrbahn mit ihren Kindern auf Grün warten.

Und ich werde bei jeder Gelegenheit auf Fahrtrainings aufmerksam machen. Leute, bleibt wachsam! Auch wenn Ihr gut fahren könnt, sind doch die meisten anderen Kamikazefahrer auf der Flucht!
11:39 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


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