Sonntag 04.11.2007
Es war einmal ein Q, das wollte ein Kissen werden. Ein fleißiges Hausmütterchen schnitt es aus Cordstoff zu, nähte alles schön rechts auf recht zusammen, fügte die Seitenteile mit den Vorder- und Rückseiten zusammen und ließ eine Naht offen, um das Q zu wenden.

Doch das Q gefiel sich so gut, dass es sich nicht drehen lassen wollte und sich wand, sich weigerte und sich immer wieder in sich selbst zurückzog.

Das fleißige Hausmütterchen griff beherzt zur Schere und schnitt das Q mitten durch. Da hing es nun, schlaff und ohne Gegenwehr, ließ sich drehen und bekam eine Narbennaht quer über sein wundervolles Antlitz.

Und die Moral von der Geschicht? Eitel sein lohnt sich nicht! Und drüber nachdenken, ob man einen Ring auf links drehen kann, erspart einem eine Menge Frust, aber läßt einen auch Tränen lachen! ;-) Soviel zum Thema "gut in Mathe"...

Und Fotos gibt es, sobald ich die neue Füllwatte rausgekramt habe.
21:19 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das



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