Die Dialoge kamen größtenteils aus dem Frauenfilmdialoggenerator - plus f.ick.en, b.um.sen und einen Haufen Schimpftiraden. Die Geschichte war dünn. Der Dartpfeil im Kopf hat gar nicht geblutet. Und ich habe auch noch nie so einen Haufen farbneutraler Kinder gesehen.
Bis zu der Stelle mit Til Schweigers Hintern in der Sahnetorte habe ich ja immerhin noch gelacht, aber danach hab ich ich so gelangweilt, dass das parallele Fingernägelknipsen amüsanter war.
Ich hatte mir mehr erhofft, wo doch alle so von dem Film geschwärmt haben. Schade.
23:59 Uhr
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Dies und Das
Und gewendet sehen sie so aus:
Geschlechtsneutal
Und von der anderen Seite:
Weitere Ideen spuken in meinem Kopf herum, Material ist auch schon bestellt, aber jetzt sind erstmal wieder andere Sachen dran: Luftballonhüllen, ein M-Kissen, eine Schlafbrille, ein Ofenhandschuh, zwei Taschen, eine Nadelspieltasche, eine Buchhülle... Und zwei Hüllen für die Schweiz.
Aber das Schlimmste: Bis Weihnachten ist gar nicht mehr sooo viel Zeit! Uaah!
23:49 Uhr
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Dies und Das
Ansonsten schieb ich es auf die Musik...
20:13 Uhr
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Dies und Das
Beidseitig klebende Vlieseline und ich werden keine Freunde. Und der Zickzackstich meiner Maschine ist zu unzuverlässig.
Also dann lieber so. Gefällt mir auch wesentlich besser.
Auf der Wendeseite sind lustige Elefanten.
Und heute Abend nähe ich an anderen Designvarianten weiter, mit denen ich mich jetzt schon wohler fühle als mit den Kreisen und Blumen ganz oben.
16:27 Uhr
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Dies und Das
"Mama, hier riecht's angebrannt!"
"Hach ja, die haben einen Kamin..."
Die sehnsuchtsvolle Stimme der Mutter war toll. Dass ein Kamin, der das ganze Haus heizt, aber auch viel, viel Arbeit macht und nicht nur romantische Abende auf dem Bärenfell bedeutet, vergessen manche Menschen.
Aber Dank Holzspalter ist es zwar schon etwas komfortabler geworden, aber Holz macht dennoch immer dreimal warm.
Und so ein Kamin ist doch was Schönes. ;-) Hach ja...
16:10 Uhr
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Dies und Das
Und die Pizzaiola, also die Sauce für unter den Belag, mache ich so:
Eine mittelgroße Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in einem Topf mit etwas Olivenöl glasig werden lassen. Zwei bis drei Knoblauchzehen feingehackt dazu geben und zwei Esslöffel Tomatenmark darin anrösten.
Mit 150ml Rotwein ablöschen. Wer keinen Rotwein nehmen will oder da hat, kann sich auch mit der gleichen Menge - nicht lachen! - roten Tee (z.B. Hagebutte) behelfen. Das schmeckt dann zwar nicht nach Wein, aber bedeutend runder, als hätte man die Sauce mit Wasser gekocht! Probiert es aus! :-)
Jetzt kommen 500ml passierten Tomaten und eine kleine Dose Pizzatomaten (oder kleingeschnittene geschälte Tomaten) dazu.
Jetzt kommen je ein gehäufter Teelöffel getrocknete Petersilie (ich habe gerade keine frische zur Hand, sonst wären Petersilienstängel mit in die Sauce gewandert) und getrockneter Oregano dazu, ein kleines Sträußchen Rosmarin (notfalls ein halber Teelöffel getrocknetes Kraut), ein Teelöffel Salz, ein paar Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle und natürlich zwei Teelöffel Zucker. Ein Lorbeerblatt macht sich auch immer gut! ;-)
Nun darf das Ganze bei kleiner Hitze für ein Stündchen vor sich hinköcheln.
Dann werden alle harten Bestandteile, also Rosmarinzweige, Lorbeerblatt und Petersilienstängel rausgefischt und die Sauce mit dem Zauberstab püriert. (So weit bin ich noch nicht, es kocht ja gerade erst alles!)
Wahlweise kann man nun einen Fußballclub mit Pizza versorgen oder auf Vorrat wirtschaften, indem man die Sauce heiß in Gläser abfüllt und im Kühlschrank lagert. Da unser Kühlschrank derzeit schon von diversen Chilisaucen belagter wird, lasse ich das Sößchen abkühlen und friere den Rest in passenden Portionen ein.
Na, wer ruft denn da noch den Pizzaservice?! ;-)
16:01 Uhr
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Dies und Das
Die Wichteladressen sind eingetrudelt!
Und da fällt mir ein - ich habe noch gar nichts über Hannahs und Lenas Wünsche geschrieben.
Also liebe Wichtel, ich hol das nach. Jetzt so aus dem Stehgreif fällt mir nichts ein.
Aber ich schreib was. Ganz ehrlich!
Und Biggiiii, ganz lieben und dicken Dank an Dich!
19:49 Uhr
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Dies und Das
Dein Paket ist angekommen! Herzlichen Dank für die tolle Wolle und das Buch!
Ich weiß ja nicht, ob wir mit unseren Stricklieseln Fingerpuppen hinkriegen, aber Hannah hat nun endlich der Strickwahn gepackt und sie möchte das nun gerne lernen. Aber ich denke, dafür ist sie noch zu lütt und ich zu unbegabt... Aber kommt Zeit, kommt Strickzeug.
Die Wiener Zuckerl werde ich nächste Woche probieren, wenn ich wieder einigermaßen kauen kann!
Wir haben jetzt eine große Kiste Wollreste im Haus und demnächst auch einen Webrahmen, sodass die ersten vorzeigbaren Wollprodukte in Kürze zu erwarten sind!
Lieben Dank noch einmal an alle Wollspenderinnen! DANKE!
16:05 Uhr
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Dies und Das
Die Fäden sind raus!
Nach gerade mal drei (statt acht) Tagen konnten sie raus, denn ich habe, wenn schon keine guten Zähne, dann zumindest gutes Heilfleisch!
Und ich merke jetzt nach einer halben Stunde schon, dass es sich besser anfühlt, wenn auch nicht gut, aber immerhin nicht mehr ganz so schrecklich.
Es geht bergauf und kann nur noch besser werden!
Danke noch mal für die vielen lieben Grüße und Genesungswünsche - hat was gebracht! ;-)
13:51 Uhr
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Dies und Das
Meine Schwiegereltern nahmen mir nicht nur Lena ab (Männe brachte Hannah in den Kindergarten), sondern meine Schwiegermutter wirbelte auch noch um mich herum, während ich schlief und mich nicht wehren und kein schlechtes Gewissen entwickeln konnte. ;-)
Also wachte ich nach drei Stunden wieder auf und die Wohnung blitzte: Der Müll war draußen, die Wäsche gewaschen, die Betten gemacht, das Altglas entsorgt, die Küche auf Fordermann gebracht, alles gefegt und das Essen gekocht.
Nach einer Stunde mit beiden Kindern um mich ("Mama, bleib ruhig liegen, ich hab Dir ein Bild gemalt!"), packte ich Lena zum Mittagsschlaf hin und schlief selbst noch einmal fast zwei Stunden!
Gegen kurz vor vier raffte ich mich dann auf, brachte Hannah zum Schwimmen und durfte mit Kühlpack bewaffnet sogar aus-nahms-weise beim Unterricht zusehen. Immerhin besser als kreislaufschädigend auf dem Sofa zu dümpeln und reden musste ich dort ja auch nicht.
Nun geht es dem Kiefer immer noch nicht besser, aber die Übelkeit ist weg und ich fühl mich nicht mehr ganz so matschig im Hirn. Kann ja nur noch bergauf gehen.
Und hier noch ein letztes Bild zu dem Thema (es sei denn, jemand hat Interesse an einem Foto des Zahns samt Knochen, was ich nicht denke):
Der böse Zahn (gelb) ist nun weg, da hinter ihm eine nicht zu behandelnde Entzündung schon Kieferknochen aufgelöst (rot) hatte. Beim Ziehen blieb ein Stück Kieferknochen (grün) am Zahn kleben und brach raus und mir somit den Kiefer.
Jetzt ist's aber genug. ;-)
21:39 Uhr
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Dies und Das
Also dann mal los:
1) Ich schaffe es nicht, die Theke in der Küche von Zeitungen, selbstgebastelten Sachen und Krempelkram frei zu halten. Ebenso wie den hinteren Teil des Küchentisches und die Küchenfensterbank. Muss an der Küche liegen! ;-)
2) Ich bin ein absoluter Nachtmensch. Vor acht Uhr morgens bin ich nicht richtig wach, nach acht Uhr abends könnte ich hingegen Bäume ausreißen.
3) Kassenzettel finde ich erst dann wieder, wenn ich im Laden mit Händen und Füßen und kopierten Kontoauszügen einen Umtausch hinbekommen habe.
4) Sobald ich auf dem Sofa liege, habe ich kalte Füße und brauche sowohl dicke Socken als auch eine Decke. Im Sommer wie im Winter.
5) Ich bin zu einem Achtel Italienerin. Das erklärt einiges, oder?
6) Ich knirsche mit den Zähnen. (Ich weiß, schon wieder eine Zahngeschichte und ich wollte doch damit aufhören...)
7) Ich mache alles auf den letzten Drücker. Auch wenn ich massig Zeit gehabt habe.
8) Ich besitze gerne schöne Sachen, gönne mir aber nicht alles, was ich haben möchte und bezahlen könnte.
So, das waren mal wieder acht Dinge über mich. Da bin ich ja gespannt, ob im nächsten Jahr das Stöckchen wieder hier landet!
20:37 Uhr
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Dies und Das
Aber nachher ist Spielgruppe mit Lena, da werde ich mich in eine Ecke lümmeln, leidend gucken und hoffen, dass andere Mütter hinter Lena herrennen. Ich fühl mich nämlich wie durchgekaut und ausgespuckt, aber Lena braucht ein bißchen Auslauf und Ablenkung für mich kann ja auch nicht schaden.
Und dann ist hoffentlich auch Schluß mit dem Zahngejammere.
09:39 Uhr
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Dies und Das
Immerhin ist der Zahn nun raus (sogar ganz!) und die massive Entzündung entdeckt.
Aber der Achter hat sich mit aller Macht an mich geklammert, so dass das Zahnfleisch gaumenwärts eingerissen ist. Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich jeden der fünf Fäden beim Durchziehen durch das Zahnfleisch gespürt habe, weil die Betäubung nach nicht mal 10 Minuten nachließ?
Die Fäden kitzeln beim Sprechen an der Zunge und lassen mich würgen. Ich hoffe, dass das bald wieder vorbei ist, denn bis Freitag muss ich das mindestens durchhalten.
Und Danke fürs Daumendrücken!
Nachtrag:
Ich hab mir gerade mal den gezogenen Zahn näher angeschaut und nun wundert mich nicht, dass das Zahnfleisch gerissen ist: Ein Teil des Kieferknochens ist am Zahn geblieben. Ungefähr so groß, wie der Zahn ohne Wurzel. Njammy.
Nachtrag 2:
Von Außen sieht man mir die Zahn-OP nicht an. Die Augenringe und der etwas leblose Gesichtsausdruck könnten auch von schlaflosen Nächten als Mutter kommen.
Aber innen, oha! Mein Hals fühlt sich an, als hätte ich die derbste Seitenstrangangina meines Lebens. Schlucken geht gar nicht, linksseitig ist mein Hals zugeschwollen. Zwischen Auge und Schlüsselbein dürfte man mich ruhig ins Koma versetzen.
11:19 Uhr
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Dies und Das
Ich habe etwas Angst, weil doch Betäubungen bei mir nicht richtig wirken, aber Hannah hat mir einen Glücksbringer gegeben, damit dürfte alles gut gehen.
Über gedrückte Daumen und bereitgehaltene Kühlpacks freue ich mich trotzdem sehr.
08:48 Uhr
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