Heute habe ich Anleitungen für kleine Mitbringsel für Euch.
Da wir am Freitag zu einem leckeren Essen eingeladen waren und nicht mit leeren Händen kommen wollten, habe ich gekaufte Tischsets mit den Anfangsbuchstaben der Vornamen unserer Gastgeber appliziert. Das geht ganz schnell und einfach mit doppelseitig klebender Vlieseline oder, wenn es ganz besonders sauber werden soll und auch nach zigmaligen Runden in der Waschmaschine nicht ausfransen soll, nach der Anleitung in meinem eBook "Aufgemotzt!" bei Farbenmix.
Zu den Tischsets gesellte sich eine Flasche guten Weins, der mit einem, farblich zu den Tischsets passenden Wine Bottle Cozy, einer Banderole aus Stoff, ummantelt wurde. Ich habe zwei kleine Abwandlungen vorgenommen: Nachdem ich die zwei Stoffstücke an den langen Seiten zusammengenäht und gebügelt habe, habe ich sie wieder auf links gedreht und auf den schmaleren Stoff von links an der kurzen Seite das Batting (ich nehme immer Vlies oder Bodenwischtuch) aufgenäht. Nun wieder wenden und nichts wirft Falten. Das liest sich jetzt komplizierter, als es ist, wenn man es macht... Die zweite Änderung ist Gummiband statt Bindfaden zum Schließen des Cozy, das ich einfach in der einen kurzen Seite mit eingefasst habe.
Und da ich gerade absolut auf kleine genähte Körbchen stehe, kam noch ein Cracker- oder Erdnusskörbchen zum Set. Diese Körbcgen werden schnell aus einem Rechteck zusammengenäht und machen sich auch herrlich als als kleine Schmuckkästchen auf dem Nachttisch oder als Schlüsselsammelstelle im Flur. Das Körbchen auf dem Foto ist aus einem Rechteck der Größe eines DIN A5 Blattes entstanden. Die Seiten sind etwa 2cm hoch, so dass eine Packung Cracker bequem hineinpasst.
Ich hoffe, Euch gefallen die Anleitungen genauso gut, wie den Gastegebern die Geschenke!
08:42 Uhr
|
3 Kommentare
|
Montagsmacher
Vor drei Jahren habe ich schon einmal meine Urlaubslektüre gegen die eines anderen lieben Menschen getauscht und das würde ich gerne wiederholen.
Manchmal bringt man aus dem Urlaub mehr mit, als Sonnenbrand und einer Menge Eindrücke: Bei mir ist es dieses Jahr ein Buch gewesen, das ich vor lauter "was ist, wenn mein Lesestoff nicht reicht?" Angst noch schnell am Flughafen gekauft habe.
Zum einen passte der Titel "Sieben verdammt lange Tage" ja auch perfekt zur Länge unseres Urlaubs in Ägypten. Zum anderen fiel mir das Cover zwischen den all den anderen Büchern direkt ins Auge. Außerdem hatte ich direkt Assoziationen zu "Alles auf Zucker" im Kopf und griff daher beherzt zu.
Und auch der Klappentext klang vielversprechend: Da stirbt das Familienoberhaupt nach langer Krankheit und bittet als letzten Wunsch um eine Schiwa, die jüdische Totenwache. Die Familienmitglieder kommen dem Wunsch nach, auch wenn sie es ansonsten nicht lang unter einem Dach aushalten.
Judd, der Hauptdarsteller erfährt kurz vorher auch noch, dass seine Frau schwanger ist, aber leider nicht von ihm...
Ich habe viel gelacht, an einigen Stellen aber auch gehofft, dass mir nun gerade niemand über die Schulter sieht und mitliest. ;-) Leider wurde aus der Geschichte nicht immer das rausgeholt, was möglich gewesen wäre, aber mit einem Auge im Buch und dem anderen auf den Kindern, war es vollkommen ok und sehr unterhaltsam.
Mein Tauschbuch hat es also bis nach Afrika und wieder zurück geschafft, ich habe im Flieger angefangen, dann am Strand mit einem Mango Daiquiri neben mir und auf der Terrasse mit Blick auf den tollen Kinderpool gelesen und da ich selbst viel im Wasser war, auch auf dem Rückflug. Irgendwo über Griechenland hatte ich es dann durch.
Und nun würde ich es gerne gegen ein anderes Urlaubsbuch tauschen!
Erzählt mir, wann und wo Euer Buch mit Euch war und was Ihr neben der inhaltlichen Geschichte damit verbindet und vielleicht landet mein Urlaubsbuch bald in Deinem Koffer!
Bei mehr als einem Tauschangebot bis nächsten Sonntag wird das Los entscheiden! Und vielleicht können wir ja sogar eine Gruppenaktion daraus machen und alle Beteiligten tauschen untereinander? Was haltet Ihr davon?
21:04 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Immerhin haben wir uns durch unsere Spanischstunde gekämpft, was in meinem Radiointerview als Djego Maradonna gipfelte. Schauspielerisches Talent ist von Vorteil, wenn man die restlichen Kursteilnehmer von seinen mangelnden Vokabelkenntnissen ablenken will. ;-) Hat aber Spaß gemacht!
Außerdem habe ich Mitbringsel gebastelt, einen nachmittäglichen Stadtbummel im Regen, dafür aber ohne Kinder genossen und mich heute bei einem Frauenfrühstück von der kurzen Nacht erholt.
Und da man ja nicht mit leeren Händen zu einer Einladung kommt, habe ich gestern Abend todesverachtend die Heißklebepistole angeschmissen und mich ausnahmsweise mal nicht selbst an irgendwas angeklebt.
(Aus einem Handyfoto kriegt kaum ein schönes Bild hin.)
Aber ich wollte unbedingt so kleine Knopfblumen machen. Blöderweise habe ich einen ganzen Schuhkarton voll kleiner, farblich und von der Größe her recht ähnlicher Knöpfe. Mag jemand gegen große und/oder herrlich bunte Knöpfe tauschen?
Und warum die Nacht kurz war, wollt Ihr wissen? Weil der Mann und ich gerade an etwas werkeln, gestern Abend dazu eine Entscheidung getroffen haben und darauf anstoßen mussten, und weil ich mich wahnsinnig auf das freue, was da bald kommen wird, auch wenn ich da jetzt nur kryptisches Zeugs zu schreiben kann.
Und nein: Ich bin nicht schwanger. ;-)
18:36 Uhr
|
7 Kommentare
|
Dies und Das
Nach langer Pause geht es nun endlich weiter mit den Montags-Machern!
Ich weiß noch nicht genau, wie sich die neuen Montags-Macher entwickeln werden, sprich ob es Links zu von mir getesteten Anleitungen oder weiterhin nur Gesammeltes geben wird, aber heute habe ich erprobte Sachen für Euch.
Letztens habe ich beim Drogeriemarkt schönes Geschenkpapier entdeckt und wusste sofort, dass ich es verwenden werde, um mein kleines Moppe Regal zu verschönern. Dank ModPodge (in Deutschland hauptsächlich als Serviertenkleber bekannt) ging das auch recht flott und das Ergebnis ist für einen ersten Versuch ganz ok.
Diese Art Kleber (durchsichtig trocknend und gleichzeitig als Appretur verwendbar) kann man übrigens auch selber machen: Weißen Bastelkleber 1:1 mit Wasser vermischen und fertig!
Da das Geschenkpapier sehr dünn ist und sich kaum beim Aufkleben korrigieren lässt, habe ich es leider nicht wirklich faltenfrei auf das Regal geklebt bekommen, aber das sind Details. Immerhin habe ich einige Punkte der Anleitung übersprungen und die Schubläden über Nacht nicht beschwert. Aber selbstgemacht ist selbstgemacht, da tragen kleine Schönheitsfehler eher zum Charakter bei.
Ziemlich cool finde ich ja auch diesen Stuhl. Und überhaupt: Landkarten werde ich bei Gelegenheit auch mal als Deko irgendwo draufpappen. Lenas Reisetagebuch fand ich ja auch schon ziemlich gelungen, wenn ich mich mal selber loben darf.
Ein kleines Fläschchen dieser Bitter Aperitifs (ich liebe das Zeugs, vor allem auf spanischen Marktplätzchen nach Sonnenuntergang) habe ich ebenfalls mit ModPodge eingepinselt und anschließend mit Wolle umwickelt. Ich weiß, das haben wir vor 30 Jahren schon im Kindergarten mit Kleister und Marmeladengläsern gemacht, die dann zum hübschen Windlicht wurden, aber der Retro Trend hat mich dann doch auch mal erwischt. ;-) Das geht übrigens auch mit Maggi Flaschen.
Die Pompom Blüte ist ebenfalls nichts Neues. Aber statt der klassischen zwei Pappringe habe ich diesen Pompom auf Gabelzinken gewickelt! Man muss dann zwar schon fast Friseur sein, um eine vernünftige Rundung hin zu bekommen, aber auch das ist machbar und wenn man den eigenen Perfektionsanspruch hinten anstellen kann, geht es sogar recht schnell.
Und zu guter Letzt wurde noch ein ein schlichtes Schulheft zu einem Kreativ-Ideen-Sammler gemacht. Es gibt wunderschöne Vordrucke, um mit etwas Geschenkpapier oder anderem schönen Papier, etwas buntem Klebeband ein individuelles Heftchen zu gestalten. Das absolute hippe Washi Tape aus Reispapier ist recht teuer und daher noch nicht bei mir eingezogen, interessiert mich aber sehr!
So, ich hoffe, das war ein guter Wiedereinstieg in die Montags-Macher. Vielleicht habt Ihr ja Lust, Euch in den Kommentaren im Laufe der Woche mit Links zu Euren Ergebnissen einzutragen, falls Ihr etwas nacharbeitet. Ich würde mich riesig freuen!
07:41 Uhr
|
6 Kommentare
|
Montagsmacher
Der Wirt hatte aufgehört und die neuen Besitzer brauchten zwei Monate, um die Kneipe wieder richtig auf Vordermann zu bringen.
Umso mehr freute ich mich, als ich am Dienstagnachmittag einen kurzen Blick in unser renoviertes und wieder eröffnetes erweitertes Wohnzimmer werfen durfte und der Mann mich am Abend dorthin entführte.
Das Warten hat sich gelohnt: Das Talschlösschen ist schick rausgeputzt, ohne seinen alten Charme verloren zu haben und der Abend war einfach nur schön. Wir haben an einem Projekt weitergearbeitet, wie wir damals im Talschlösschen schon unsere Hochzeit geplant (und zum Teil diesen schönen Tag auch dort verbracht) hatten.
Mir gefiel das neu eröffnete Tal so gut, dass ich einen spontanen Weiberabend ausgerufen habe und am Freitag mit drei Freundinnen wieder dort aufschlug.
Der Abend war einfach nur klasse, wir haben unglaublich viel gelacht, lecker gegessen, tollen Wein und gutes Bier getrunken und spendablen Herrenbesuch bekommen.
Außerdem weiß ich nun, dass man nach einer Woche mit übelsten Kreislaufproblemen keinen heißen Kakao mit Baileys trinken soll. Sollte man wahrscheinlich aber auch sonst nicht tun... ;-)
Beim nächsten Weiberabend bleib ich bei Wein. Basta.
11:29 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Daher habe ich mir nun zwei klitzekleine Projekte rausgesucht, die ich mal schnell erledigen konnte, um meinen Kreativjieper zu befriedigen.
Das erste ist eine winzige Rose, die eigentlich aus Filz gearbeitet wird, aber aus Stoff gleichermaßen hübsch wird. Die Anleitung ist selbsterklärend, allerdings habe ich den Stoffstreifen unten, also dort, wo die beiden Faltseiten zusammentreffen, noch zusammengenäht, damit alles besser hält. Ansonsten ist das aber ein reines Bastel- und kein Nähprojekt.
Die Rose liegt nun auf meinem Schlüsselbrett, auf das sie außerordentlich gut passt.
Das zweite Projekt ist ein klitzekleiner Kaktus.
Aus Ermangelung an blumentopfartigem Flaschendeckel, habe ich ein Stückchen Klorolle mit Pappboden zum Blumenpott umgestaltet. Mit einem Joghurtbecher und dementsprechend großen Kaktusteilen kriegt man ein schönes Nadelkissen hin.
Das hat richtig Spaß gemacht und ich überlege gerade, ob ich Euch statt der guten alten Montagsmacher vielleicht bald jeden Montag zwei, drei fertige Projekte vorstelle. So kann ich auch wirklich sicher sein, dass die Anleitungen funktionieren.
Besteht da eigentlich weiterhin Interesse?
16:41 Uhr
|
8 Kommentare
|
Dies und Das
Sehr lecker, vor allem bei diesem Wetter.
So geht's:
1kg dicke Rippe und ein Stück Speck, am Vortag kochen und danach von Fett und Knochen befreien
200g gewaschene Perlgraupen, mit der Brühe vom Fleisch (bitte durchsieben!), geschälten und gewürfelten Kartoffeln, geputztem und geschnittenem Suppengemüse samt Lauch und noch etwas Maggi in den Pott geben, Briketts drauf und drunter und eine gute Stunde köcheln lassen, dann das Fleisch dazu und nach weiteren 15 Minuten ist alles fertig!
14:23 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Es gab gegrillten Salat zu Mongolischen Schweinerückensteaks, Flanksteak und Knoblauchbaguette.
Ich war ja erst etwas skeptisch, was den Grillsalat anging, aber das war eine absolut geniale kulinarische Erfahrung und wird bestimmt nochmal gemacht:
Salatherzen (Romana z.B.) halbieren und säubern, dabei aber den Strunk nicht abschneiden, mit Kräuterbutter einpinseln (wenn es geht, auch zwischen den Blättern), dann ca. 30 Sekunden bis eine Minute auf der Schnittfläche direkt grillen, umdrehen und indirekt (also neben den Kohlen) einige Minuten (3-5) mit Parmesan bestreut weitergaren lassen. Mit Crema de Balsamico auf dem Teller anrichten.
Das Senfsößchen (zum Schwein) und die Rotweinreduktion (zu Salat und Flanksteak) haben dieses Essen perfekt abgerundet. Njammy!
Und dass der Mann zwischen zwei Regengüssen draußen war, sieht man den Bildern auch nicht an, oder? ;-)
20:06 Uhr
|
12 Kommentare
|
Dies und Das
Nach einer Woche im schönsten Sommerwetter kommt einem ein Tag bei 14°C auf dem Spielplatz doch vor, als wäre noch Winter. ;-)
Trotzdem ist es schön, wieder Zuhause zu sein. Wir genießen jetzt noch zwei Tage das faule Ferienleben, bevor es dann am Montag mit all den Pflichten des Alltags wieder losgeht.
Aber was sagten die netten Stewardessen im Flugzeug: "Vielen Dank, dass Sie mit uns geflogen sind. Kommen Sie gut nach Hause und viel Spaß beim Wäsche waschen." Na, Danke!
18:53 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Ich habe heute ganz besondere 12 Bilder für Euch: Es sind einige der vielen, vielen Fotos, die ich in den letzten sieben Tagen in Ägypten gemacht habe und die einen typischen Urlaubstag ganz gut zeigen.
Eine Woche waren wir im tollsten Sommerwetter, haben bei über 36°C eine Woche Sommer genossen und waren zum allerersten Mal in einem All Inclusive Urlaub.
Sehr entspannend, so eine Woche off. Ohne Internet, Termine und Haushalt. ;-)
Also dann, kommt mit nach Hurghada!
Es war sehr entspannend, mal nichts tun zu müssen, sich im Hamam verwöhnen zu lassen, mit den Kindern in diversen Pools und im Meer zu planschen und am Abend Cocktails zu schlürfen.
Das war einfach ein superschöner Badeurlaub - und das, wo doch viele Deutsche ihre Ostereier im Schnee gesucht haben! ;-)
Ob andere auch so einen sonnigen 12v12 Tag hatten, erfahrt Ihr wie immer bei Caro.
21:35 Uhr
|
12 Kommentare
|
Dies und Das
Morgens erwartete unser Geburtstagkind ein rotweißgepunktetes Geschenkemeer. Natürlich gab es auch den Geburtstagszug und das obligatorische Geburtstags-T-Shirt, sowie ein Ständchen von der ganzen Familie.
Nachdem die Kerzen ausgepustet waren, hat sich Lena über die Geschenke her gemacht und sich besonders über ihren heiß gewünschten Eisbären und das Xoomy gefreut.
Da am selben Tag noch ein anderes Kind im Kindergarten Geburtstag feierte, hatten wir abgesprochen, dass Lena am drauffolgenden Tag etwas mit in den Kindergarten nimmt. Ein komisches Gefühl, so mit leeren Händen aus dem Haus zu gehen.
Nachdem Lena im Kindergarten war, wollte ich den Kuchen verzieren, doch blöderweise hatte die Gelatine nicht gebunden, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als noch eben schnell einen neuen Kuchen zu zaubern. Wie gut, dass ich mit der Deko schon fertig war...
Ich hatte mit den Kindern in den Wochen zwischen Hannahs und Lenas Geburtstag fleißig gebastelt: Es gab Wäscheleinen mit Minnies und Mickeys Klamotten, Wimpelketten, Minnie Mäuse überall und die gesamte Küche war ein Traum in Polkadots! Ich hatte sogar eine aufblasbare Fünf aufgetrieben!
Nachdem die Gäste angekommen waren, musste natürlich erst mal der Kuchen und die Deko genascht werden. Lena ist sich sicher, dass Minnie Mouse Erdbeeren liebt und so gab es neben der Erdbeertorte und den Speckmäusen auch viele Schaumerdbeeren auf dem Tisch. Lena blies ihre Geburtstagskerzen aus und das Größte war die von Hannah geschenkte Wunderkerze in Form einer Fünf!
Nachdem Dagoberts Geldsack (also ich) alle Kinder mit Kuchen versorgt und mein Helferlein (Danke nochmal!) uns einen Kaffee eingegossen hatte, wurden die Stimmen laut, doch nun die Geschenke auszupacken. Durch Flaschendrehen wurde ausgelost, wer sein Geschenk überreichen durfte. Lena freute sich riesig über all die tollen Sachen.
Nun wurde es aber auch Zeit für das erste Spiel: Minnie hat ihre Schleife verloren und die Kinder sollten ihr mit verbundenen Augen die Schleife wieder zwischen die Ohren pinnen. Die selbstgenähte Schleife hatte einen Magneten auf der Unterseite und konnte so der Minnie auf einer Metalltafel wieder agepappt werden. Das war für die Kinder teilweise gar nicht so leicht, einzuschätzen, wo wohl Minnies Ohren sind.
Als nächstes Spiel stand Topfschlagen auf dem Programm, das Lena sich sehnlichst gewünscht hatte. Ebenso wie den später folgenden Stopptanz. Doch zwischendurch haben wir eine etwas ruhigere Aktion gemacht und Holzeierbecher angemalt. Außerdem gab es für jedes Kind eine Holzbrosche, die noch mit Filzstiften bemalt werden konnte.
Lena und ihre Geburtstagsgäste haben sich, als ich gefragt habe, was sie nun spielen möchten, lauthals für Deckengeist entschieden, so dass wir in vielen Runden diverse Deckengeister im Kinderzimmer hatten: Mal war es nur ein Kind, mal zwei oder drei. Was für ein Spaß, der nur für erneute Runden Stopptanz unterbrochen wurde.
Nach all dem wilden Geturne hatten natürlich auch alle Kinder Hunger: Pommes und Würstchen hatte Lena sich gewünscht. Ganz amerikanisch gibt es das bestimmt auch bei Minnie auf Partys. ;-)
Lena strahlte während der ganzen Party und fühlte sich in ihrem Kostüm richtig wohl! Vielen Dank dafür noch einmal an Doreen!
Als die Gäste Zuhause waren, gab es für Andrea und mich noch ein Gläschen Prosecco, bevor ich mich an das Backen von einem ganzen Haufen Muffins gemacht habe. Aber auch hier hatte ich kein großes Backglück: Die drei Pakete Oreo Kekse nehme ich nun immer mit auf den Spielplatz mit, denn leider waren die Kekse viel zu groß, um Ohren für Minnie Muffins abzugeben. Dass es auch kleine Oreos gibt, hätte man mir auch mal eher sagen können! ;-)
Also gab es nur zweierlei Glasur und Streusel. Auch sehr lecker. Und nach einem solchen Partytag auch gerade noch machbar! ;-)
Ach, die Mitgebseltüten habe ich gar nicht mehr geknipst: Als Highlight waren Erdbeertörtchen drin. Aber nicht zum Essen, sondern zum Radieren! Und ein paar Tage später gab es für alle Gäste noch ein paar Minnie Mouse Kekse. Die Ausstecher dafür kamen leider zu spät an. Ich sag ja: Ich hatte kein Backglück bei diesem Geburtstag...
22:59 Uhr
|
8 Kommentare
|
Dies und Das