Der Rhein in Oberkassel ist ein toller Ort zum Steine- und Muschelnsammeln, den Schiffen nachgucken und sich vom Wind durchpusten lassen. Mit dem Treibgut lassen sich bei dem Wetter Matschlöcher in der Wiese ertasten und vielleicht findet man einen Schatz. Wir haben z.B. rostige Fahrradschlüssel und Ohnezahn ohne Flügel gefunden! Wer dran denkt, packt sich noch einen richtigen Drachen ein - also keinen feuerspeienden, sondern einen am Band zum Fliegen.
Ich empfehle danach einen kleinen Bummel durch die Häuserzeilen in Oberkassel - da gibt es eine Menge zu entdecken - und bei Bedarf noch in den einen oder anderen Laden zu schauen und dann unbedingt eine Kaffeepause zu machen.
Wir waren am coolen (wer auf Chrom steht, ist hier richtig!) Stand der Röstmeister (freitags & samstags an der Luegallee!), haben leckeren Kaffee und richtigen Kakao genossen und saftigen Käsekuchen und unglaublich schmackhafte kleine Schweinerein in Form von Marzipankeksen gegessen!
Sich eine Handkaffeemühle und frisch gerösteten Kaffee zu kaufen, ist rein optional, bei der freundlichen Bedienung aber durchaus zu empfehlen!
20:45 Uhr
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Unterwegs
Schreibzeit #2
Netzwerken oder wie bekommt man mehr Leser?
Puh, da hat die liebe Bine für die #Schreibzeit im Februar aber ein Brett vorgelegt: Wie bekommt man mehr Leser? Wenn ich das wüsste, hätte ich hier jeden Tag zig Kommentare und meine Leserzahlen würden durch die Decke gehen.
Aber ich muss gestehen, es fällt mir schwer, um Aufmerksamkeit zu buhlen, mich überall in den Vordergrund zu spielen, auf unendlichen vielen Hochzeiten zu tanzen und meinen Senf abzugeben.
Ich mag es (privat) gerne kleiner: Ich habe eine Handvoll Freunde, organisiere einmal monatlich einen Weiberabend mit acht bis zehn Frauen, die auch viel um die Ohren haben, und mir wurde mal ein großes Kompliment gemacht, als man mir sagte, dass ich dafür sorge, dass Menschen den Kontakt miteinander halten.
So weit, so gut. Ich kann also scheinbar Menschen dazu bringen, im realen Leben gerne Zeit mit mir zu verbringen.
Aber wie ist das auf einer virtuellen Ebene? Was muss man tun, um Leute, die einen nicht kennen (oder zu kennen meinen, weil sie das Blog lesen) zum Abonnieren, Kommentieren und Wiederkommen zu bewegen?
Keine Ahnung. Aber ich habe Theorien, die ich mir bei Pinterest von Profi-, bzw. Berufsbloggern (allesamt aus den USA) abgeguckt habe:
- Es ist hilfreich, wenn man sich als Blogger eine Nische sucht und darüber schreibt: Windelblog, DIY, Foodblogger, Modeblogs... Sucht Euch irgendwas aus, da gibt es ja eine unendliche Auswahl! So ein Mischmasch wie hier ist sicher kein Publikumsmagnet.
- Sich dann mit Leuten, die aus dem gleichen Bereich kommen, zusammen tun. Netzwerken: Virtuell auf Facebook, Twitter, Instagram und hastenichtgesehen. Gegenseitig kommentieren bis der Arzt wieder weg ist. Real: Zu Blogevents gehen, sich mit Bloggern aus der Nähe treffen, zum Kaffee einladen. Keine Ahnung, dafür habe ich nur seltenst Zeit. Oder erfahre immer erst in "Hach, war das schön" Einträgen davon, dass ganz in der Nähe was stattgefunden hat.
- Das richtige Bloglayout (jaja, ich weiß, es hat sich immer noch nichts getan) soll angeblich eine Menge ausmachen: Leichte Navigation, Überschriften, Fettdruck und auch Listen geben dem Text eine gewisse Dynamik, die den Leser irgendwie beeinflusst, wieder zu kommen. (Inhalt scheint überbewertet, wenn man den meisten Profi Bloggern glauben darf: Hauptsache es sieht toll aus!)
- Man soll angeblich immer über das Gleiche an gleichen Tagen schreiben. Das gibt dem Leser Sicherheit oder so. Also liege ich mit meinen Montagsmachern und dem Versuch, meine Mittwochs mag ich Reihe einzuführen, gar nicht verkehrt. Ich müsste es nur durchziehen, dann kämen die Menschen in Scharen, um meinen Blog zu lesen (hier bitte größenwahnsinniges Lachen einspielen).
- Ich habe gelesen, dass viel Text abschreckend ist. Also lieber kürzer schreiben. (Kann ich nicht. Ich schreibe gerne und dann auch ausführlich. Da müssen die Leser (sic!) halt durch. Nur Bildergucken ist hier nicht, dafür fotografiere ich gar nicht (gut) genug. Wenn ich meinem Mann was erzähle, fallen mir unterwegs so viele Details ein, dass ich das Hauptthema öfter mal aus den Augen verliere. Worum ging es nochmal...?)
So, und nun? Ist jetzt irgendjemand schlauer als vor diesem Eintrag? Dann lasst es mich wissen! Denn Fragen stellen gehört auch zu den Geheimwaffen der Berufsblogger. Den Leser aktiv einbeziehen. Und hin und wieder was zum kostenlosen Download zur Verfügung stellen, Gewinnspiele und LinkPartys starten und dem Leser von Nutzen sein.
Hach, war das früher alles einfacher! Da brauchte man keinen eigenen Kalender, um Blogeinträge zu timen, man hat das mehr aus dem Bauch heraus gemacht oder sogar nur für sich gebloggt (jaja, sowas gab es!). Kommentare waren und sind natürlich schöne Add-ons und streicheln damals wie heute die Bloggerseele. Aber damals war "Blogger" auch noch keine Berufsbezeichnung.
Aber wer für Geld bloggt, muss es nun mal als Job sehen und da hat man dann andere Prioritäten, Zielsetzungen und auch mehr Druck als ein Freizeitblogger, der auf seinem Blog unabhängig von den Interessen der Werbepartner schreiben kann, was er möchte.
Vielleicht ist es dann gar nicht wichtig, dass man mehr Leser bekommt, weil es keinen finanziellen Vorteil bringt, mehr Klicks zu bekommen. Also warum Zeit, Geld und Nerven investieren und nicht einfach weiterhin, so wie früher, aus dem Bauch heraus bloggen?
Auch wenn ich meinen Blog nicht beruflich schreibe, hätte ich hier gerne mehr Austausch, mehr Kommentare, mehr massentauglichen Inhalt, mehr alles halt. Aber wie ich das hinbekomme, ohne meinen geliebten Traumberg komplett umzuwerfen? Keine Ahnung.
Vielleicht hat ja jemand bei der #Schreibzeit bei Bine einen Tipp, der Gold wert ist. Oder zumindest mehr Besucherzahlen und Kommentare bringt.
11:10 Uhr
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Dies und Das
Das Wochenende ist schon wieder rum, aber statt den Montag zu bejammern, habe ich ein paar kreative Ideen zum Thema "Organisieren" für Euch gesammelt:
Unbedingt will ich mir eine Poststation basteln! Mein Schreibtisch ist nämlich immer noch nicht perfekt organisiert und so einen Rahmen mit Fächern finde ich extrem praktisch. Außerdem kommen da Stoffreste noch einmal richtig groß raus.
Apropos Schreibtisch: Von meinem Schreibtisch auf den Nachttisch des großen Kindes wanderte direkt nach dem Zusammenkleben mein Geo Ball Utensilo. Es ist aber auch zu niedlich!
Ich war nie Schlüsselkind, und an meinem Schlüsselbund kenne ich eigentlich jeden Schlüssel, so dass eine Farbkoordinierung ist zum Auseinanderhalten nicht nötig ist. Aber schön ist diese Idee trotzdem! ;-) Und Nagellacke habe ich auch noch mehr als genug, so dass ich das bestimmt bald mal umsetzen werde.
Überall plöppen momentan sogenannte Cord Tacos auf: Kreise aus Stoff oder Leder mit Knopf zum Verschließen, so dass das Kabelwirrwar endlich ein Ende hat. Hier gibt es simple Anleitung für einen Kabelhalter aus Stoff, eine Variante aus Leder gibt es bei Luzia Pimpinella.
Ich glaube, ich suche mal die Prägestempel im Keller und individualisiere meine Taco Version noch und vielleicht finde ich da auch gleich noch einen schönen Bilderrahmen für die Poststation!
Viel Spaß beim Nachmachen!
16:56 Uhr
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Montagsmacher
Lena - "Helau und I love, oder wie das heißt!"
Hannah - "Fairytale heißt doch eigentlich richtig übersetzt Feenschwanz, oder?"
Kindermund 2.0
08:24 Uhr
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Dies und Das
Also dann mal los:
Heute ist Altweiber und so verwandelte sich ein Kind in Miss BlingBling und das andere mutierte zum Ninja! Nachdem die Kids sich auf den Weg zu ihren Karnevalsfeiern in den Schulen machten, genoss ich in Ruhe meinen Fortsetzungsroman mit einem kleinen Frühstück. Danach: Hausarbeit und Homeoffice.
Ich muss mich immer dazu zwingen, mehr zu trinken. Also eine Kanne Tee aufgesetzt und einen Blick auf den schlauen Flow Kalender geworfen. Die Kinder sind schon um halb zwölf wieder da und haben einen amerikanischen Polizisten im Schlepptau. Ein gern gesehenes Besuchskind wir mit abgefüttert, bevor ich die drei bei der Karnevalsparty im Jugendzentrum abliefere.
Schnell einkaufen fahren und dabei versuchen, keine Männer im rosa Tütü umzufahren, die auf der Strasse Purzelbäume schlagen. Ich wollte eigentlich die männlichen Nonnen zählen, wurde aber von Kermit, einem extrem großen Huhn und einer Horde Eisbären abgelenkt. Karneval halt. Dazu gehört dann auch ein Berliner! Helau!
Nach einem Spaziergang mit dem Mann (Häuser gucken und über so manche Konstruktion staunen) noch "Dein Song" mit den Kindern geguckt und schon mal das Lakritz bereitgestellt. Denn ein Epsom Salz Fußbad und "Better call Saul" warten!
Ich bin dann mal auf dem Sofa. Und Ihr guckt solange, was bei den anderen 12von12 Teilnehmern heute so los war.
20:36 Uhr
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Dies und Das
Gestern mussten wir uns alle wieder aufraffen, weil - oh Überraschung - nach Karneval ein Füller da sein muss. Also das Krankenlager verlassen und ins Schreibwarengeschäft gegangen.
Beratung mittelmäßig. Preis überteuert. Das Kind hat den ersten Füller und ist happy. Danach ein Eis für alle.
Ihr merkt es, ich bin total motiviert...
09:17 Uhr
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Dies und Das
Es ist wohl die Angst vor der leeren Seite. Und dabei steht schon extra auf der ersten Seite des Buches, dass man sich nicht verrückt machen und einfach mit kleinen Schritten anfangen soll. Und leer sind die Seiten auch nicht!
Denn ich muss gestehen: Gerade diese bunten Seiten hemmen ich. Da sind teilweise so schöne Motive drauf, dass ich mich gar nicht traue, sie zu überkleben!
Immerhin weiß ich, was ich mit dem Buch machen möchte, nämlich unser Jahr in Bildern und mit kleinen Erinnerungen festhalten.
Genug Zeugs, um direkt loslegen zu können, habe ich: Stempel, Aufkleber, Washi Tape und was man sonst noch so zwischen zwei Seiten kleben kann. Vielleicht kommt nun auch endlich mal das Book for Paper Lovers von Flow unter die Schere!
Auch Fotos habe ich schon ausgedruckt: Diese Sofortdrucker in den Drogeriemärkten sind Gold wert! Vor allem mit der Funktion Miniprints, bei der man mehrere Bilder ohne Rahmen auf ein Blatt drucken kann!
Ich glaube, ich denke schon wieder zu viel nach. Einfach machen - oder?
12:35 Uhr
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Kreatives Chaos
Heute ist einer dieser Mittwoche, die es mir schwer machen, etwas zu finden, das ich mag.
Was soll schon noch kommen, wenn man sich morgens schon mit Ämtern rumschlägt, Dank hormonbedingter Gefühlsschwankungen heult wie ein Schloßhund und eigentlich nur das Negative sieht?
Das Schöne kam dann aber am späten Nachmittag gleich doppelt:
Zum einen durch die Kinder, die die Zeit vergaßen, als sie nach einem fürchterlichen Lachflash, albernen Tanzeinlagen, die mit dem Fuß im Katzennapf und der nassen Socke im Klo (fragt nicht!) endeten doch noch ganz viel Ruhe fanden und einträchtig am Küchentisch ihre Smash Books gestalteten.
Und das andere war der wunderschöne Himmel.
Oft habe ich in der Stadt das Gefühl, nicht weit genug gucken zu können. Mich stört, dass der Blick immer an etwas hängen bleibt. Wahrscheinlich fahre ich deswegen auch lieber ans Meer als in die Berge, denn da wäre ich ja nicht permanent auf dem Gipfel...
Aber heute reichte mir der Himmel! Vielleicht auch, weil er sich in den Pfützen so schön spiegelte. Oben und unten Himmel!
Edit:
Manchmal gibt es Ideen schon. Und so fiel mir heute beim Stöbern im Netz auf, dass es schon eine LinkParty unter dem Motto "MMI - Mittwochs mag ich" vom Frollein Pfau gibt! Wie klasse ist das denn?! Und dabei dachte ich, "Hey da hast Du Dir aber mal einen originellen Titel aus den Fingern gesogen!" Ja, schon irgendwie, ich hab ja nicht abgeguckt, daher freue ich mich einfach, dass da eine andere kreative Natur den gleichen Gedanken hatte und mach ab sofort mit "meinen Mittwochs mag ich" bei Frollein Pfaus MMI mit!
20:25 Uhr
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Mittwochs mag ich
Da es bei uns heute mal wieder kräftig geschneit hat, habe ich heute Schneemann Montags-Macher für Euch!
Für die ganz Kleinen ist es eine süße Idee, mit Fingerfarbe Schneemänner auf farbiges Papier zu stempeln. Warum nicht einen ganzen Schwung Fingerabdruck Schneemänner stempeln? Wer die Farbe nicht an den Fingern haben möchte, kann auch mit verschiedenen Bechern drucken!
Größere Kinder haben sicherlich Spaß daran, einen Pappteller-Mobile-Schneemann zu basteln.
Und die ganz Großen können sich einen richtig stylischen Schneemann bauen!
Ganz süß finde ich ja auch diese gehäkelten Minischneemänner. Awww!
Und ich habe noch ein kleines Rezept für eine Schneemannsuppe für Euch.
Eine Schneemannsuppe ist eigentlich nur ein heißer Kakao mit Marshmallows, was in den USA schon immer ein beliebtes Wintergetränk ist. Und so schwirrt die Idee dazu zwar schon seit Jahren im Netz herum, aber ich habe es erst vor Weihnachten für mich entdeckt. Dazu gibt es diverse Sprüche, die man mit den Zutaten für die Schneemannsuppe verschenkt, einfach mal googlen!
Man nehme einen Standbodenbeutel oder ein altes Marmeladeglas und befüllt es mit einer beliebigen Menge Kakaopulver. Ob das nun fertiges Zeugs wie Nesquick oder Kaba ist oder Ihr echten Backkakao mit Zucker mischt, ist Euch überlassen. Ich mache es so, dass die Menge für zwei große Tassen Kakao reicht.
Dazu kommen Minimarshmallows und, wenn man sie gerade irgendwo im Süßwarenhandel findet, Marshmallosw in Schneemannform. Ich habe es auch gesehen, dass auf einen normal großen Marshmallow mit Lebensmittelfarbe ein typisches Schneemanngesicht gemalt wurde. Tobt Euch aus, wenn Euch danach ist!
Beutel zubinden, Schleife dran und daran eine Zuckerstange hängen - fertig ist die Schneemannsuppe zum Verschenken!
Und falls bei Euch so viel Schnee liegt, dass Ihr draußen einen echten Schneemann bauen könnt: Ab vor die Tür! Denn das macht natürlich alles noch viel mehr Spaß, als drinnen zu basteln - und zur Belohnung schmeckt die Schneemannsuppe danach wunderbar und wärmt wieder auf!
10:58 Uhr
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Montagsmacher