Und natürlich gibt es immer etwas Leckeres zu essen. Mal Brötchen, mal Kuchen oder auch Rührei mit Speck.
Ich wollte schon seit Längerem mal so ein "Auseinanderziehbrot" probieren, nur was macht man dazu?
Nach langer Beratung mit dem Mann gab es zum Pull Apart Bread zweierlei Hackbällchen mit Pepperdew Creme und selbstgemachten Käse-Blätterteig-Stangen.
Dazu reichte ich vorweg einen alkoholfreien Bitter Aperitif und O-Saft. Herrlich erfrischend, genau das Richtige bei diesem schwülen Wetter.
Das war mal wieder ein absolut gelungener Vormittag und ich habe nicht nur Leckereien bekommen (Schokolade mit Himalayasalz!), sondern auch meine allerersten Washitape Röllchen!
Mal schauen, wo die zum Einsatz kommen werden!
22:19 Uhr
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Dies und Das
Seit gut zwei Wochen habe ich weißes Wasser, wenn ich heißes Wasser haben will, aber diesen Umstand habe ich erstmal nur auf den hohen Kalkgehalt im örtlichen Wasser geschoben.
Nun kenn ich aber wohl den wahren Grund:
Gerade wollte ich noch einmal wischen und lass das Wasser an der Küchenspüle in einen Eimer laufen, da krieg ich warme, nasse Füße.
Das Warmwassergerät hat endgültig den Geist aufgegeben und seinen kompletten Inhalt plus allem, was neu nachkam, einfach mal an einer dafür nicht vorgesehenen Stelle ablaufen lassen. Na vielen Dank.
Aber vielleicht ist das ja ein neuer Trend: Statt Wischen gibt es nun Fluten. Und kneipp'sches Wassertreten kriegt man gleich mit dazu.
21:47 Uhr
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Dies und Das
Leider ist das Bild nicht gerade der Knaller, aber niemand sieht, dass hinter der Wolldecke, die über die Garderobe geschmissen wurde, das reinste Chaos herrscht. ;-)
Schnitt ist wieder Fanö und der Stoff ein letzter Rest aus meiner Jersey Kiste. Da ich ja bis letzte Woche keine Shirts für mich genäht habe, ist die Auswahl noch recht übersichtlich.
Ich habe hier schon einmal meine Schnitte zusammengestellt, vielleicht hilft das ja der einen oder anderen, einen große Größen tauglichen Schnitt für sich zu finden.
Apropos finden: Beim Zeitungsmann meines Vertrauens habe ich "Das Hochglanzmagazin für Frauen ab Größe 42" entdeckt. Der Titel BIB (Big is Beautyful) lässt im ersten Moment zwar an H&M denken, hat damit aber wohl nix zu tun. Einen Blick sollte man aber mal reinwerfen - so viele Modelabels mit Maxigrößen hab ich noch nie auf einem Haufen gelesen! Es gibt doch mehr tolle Sachen als man denkt.
Mehr MeMadeMädels gibt es natürlich bei Cat und Kascha.
14:31 Uhr
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Dies und Das
Heute habe ich ein paar Beauty Tipps mit Zutaten aus der Küche für Euch! Vielleicht könnt Ihr Euch ja nächsten Sonntag (Muttertag!) damit selbst etwas verwöhnen.
Hauptsächlich braucht Ihr Zucker oder Salz, aber auch Kokosflocken, Zitronensaft, Honig, Milch oder Haferflocken kommen zum Einsatz. Und sogar Gelatine!
Mit letzterer geht es auch direkt los. Kennt Ihr diese kleinen Strips, die man sich auf die Nase klebt, damit die Poren gereinigt werden? Das kann man auch selbst machen!
Dafür braucht man nur etwas Gelatine (ob Pulver oder als Baltt ist egal) und etwas Milch. Für die Wissenschaft! Ich habe es ausprobiert. Wer einmal wissen möchte, wie sich ein komplett gebotoxtes Gesicht anfühlt oder wer früher schon immer gerne Kleberreste von den Fingern geknibbelt hat, wird hier auf seine Kosten kommen!
Für die Porenreinigermaske die Gelatine einweichen, ausdrücken und mit ein paar Tropfen Milch heiß auflösen. Mit einem Pinsel noch warm auf die Haut auftragen und etwa 15 Minuten trocknen lassen.
Man sollte aber unbedingt die empfindliche Augenpartie aussparen und auch aufpassen, dass man weit genug vom Haaransatz entfernt bleibt. Aber das Gute: Reste lassen sich mit Wasser leicht wieder abspülen.
Meine Haut fühlte sich nach der Behandlung wirklich babyweich an und war schön rosig. Das Ergebnis war ok und Enthaarung gab es gleich kostenlos dazu. ;-)
Wer sich das Gesicht nicht mit Gelatine einschmieren möchte, dem sei Heilerde aus der Drogerie empfohlen. Die Heilerde mit Wasser zu einer Paste verrühren und auf das Gesicht auftragen. Trocknen lassen, mit lauwarmen Wasser abspülen. Wunderbar!
Als nächstes bekommt Ihr eine Abreibung! Denn ich möchte ich euch diverse Rubs empfehlen, die sich in einem hübschen Glas auch toll zu Muttertag verschenken lassen.
In Ägypten habe ich mir zwei Spa Tage gegönnt und wurde dort auf vielfältige Weise "gerubt": Es gab Salz-, Kokos- und Kaffee-Rubs, aber der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.
Für Hände und Füße gibt es eine Salzabreibung: Dafür etwas grobes Meersalz mit wenig Wasser vermischen und auf die Hand- und Fußflächen geben und vorsichtig verreiben, etwas einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen. Macht herrlich weiche Haut! Etwas aufwändiger geht es mit Zitrone und Öl, was auch eine tolle Kombi ist.
Für den Körper kann ich aus eigener Erfahrung ein Kokospeeling empfehlen. Dafür werden einfach nur Kokosraspel (aus der Backabteilung) mit etwas Wasser verrührt und am ganzen Körper aufgetragen. Durch das Kokosöl, das durch das Reiben freigesetzt wird, bekommt man herrlich zarte Haut und nebenbei duftet es wunderbar. Auf jeden Fall sollte man sich dabei helfen und den Rücken abreiben zu lassen. Mit den Kokosflocken ab in den Bademantel oder ein großes Badelaken und das Ganze 10 Minuten wirken lassen und anschließend unter der Dusche abwaschen. Ein kleines Haarsieb über dem Ablauf verhindert, dass sich der Ausguss zusetzt.
Für den Körper gibt es auch wunderbare Zucker Abreibungen. Zucker hat den Vorteil, dass er einen nicht so starken Peelingeffekt hat und wegen seiner leichten Klebrigkeit außerdem besser am Körper haftet als reine Salzpeelings. Einen tollen Duft hat zum Beispiel dieser Lemon Tea Sugar Scrub. Ein Grundrezept für unterschiedlich duftende Zuckerpeelings, die mit Öl und ätherischen Ölen hergestellt werden, plus Anleitung zum Aufhübschen der passenden Gläschen gibt es hier.
Wenn man den Honig in ein Extratöpfchen füllt, kann man auch dieses sanfte Haferflockenpeeling mit Kamille wunderbar verschenken.
Für einen zarten Kussmund gibt es einen wunderbaren Honig-Zitronen-Zucker-Rub. Honig ist ja ohnehin als Lippenpflege bekannt, aber in dieser Kombination ist es einfach nur ein süßer Zartmacher, den man unbedingt einmal ausprobiert haben sollte. Allerdings sollte man das Mischungsverhältnis etwas ändern und nur so viel Zitrone und Honig zugeben, dass das Ganze nicht zu sehr zerläuft, sonst hat man zwar ein leckeres Gemisch, aber leider hält es dann nicht auf den Lippen.
So, genug erzählt, nun legt mal los! Viel Spaß bei einem Spa-Tag im eigenen Bad!
09:53 Uhr
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Montagsmacher
Und so ist eine etwas unkonventionell zubereitete Ofenkartoffel ein schnelles Mittagessen, wenn der Vormittag mit diversen Terminen vollgepackt ist.
Unkonventionell deshalb, weil ich die dicken Kartoffeln im Dampfgarbeutel für die Mikrowelle vorkoche. Durch Zufall bin ich vor Jahren mal an diese Beutel geraten und für Brokkoli und eben Ofenkartoffeln sind sie echt klasse.
Nach 6 bis 8 Minuten in der Mikrowelle kommen die Kartoffeln in Alufolie gewickelt für eine halbe Stunde bei 200°C in den Ofen.
Dazu gibt es Kräuterquark: Dafür Quark mit etwas Zucker, Salz & Pfeffer, Kräutern nach Belieben (bei uns meist Schnittlauch) und Knoblauch verrühren. Fertig.
20:04 Uhr
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Dies und Das
Ich habe mich riesig gefreut und mal wieder festgestellt, dass man manchmal einfach Mut haben muss.
Da ich nun auch schon Anfragen bekommen habe, möchte ich Euch meine kleine Schnittmustersammlung einmal kurz vorstellen:
Das Fanö Shirt habt Ihr ja nun schon gesehen. Es sitzt super an mir und durch die Zweiteilung des Vorderteils sitzt es am Busen einfach wunderbar. Ich habe allerdings im Vorderteil eine kleine Änderung vorgenommen: Die Seitennaht habe ich ab der Taille bis zum Saum hin etwa 5 cm weiter zugeschnitten. (Und die Nahtzugabe habe ich komplett vergessen, was aber kein Problem war.) Der Jersey ist übrigens von Stoff und Stil.
Ebenfalls von Farbenmix habe ich Undine, die ich mit leichten Abwandlungen (mal mit längeren Schlitzen, mal mit etwas Mehrweite und dann mit Gummi im Saum) schon mehrfach zu luftigen Sommerblusen genäht habe.
Mit Beala von Farbenmix hatte ich so meine Probleme. Vielleicht liegt es aber auch an der mangelnden Erfahrung beim ersten Versuch, aber irgendwie sind mir die Ärmel viel zu eng und Ansetzen der Kapuze ans Halsloch war auch nicht so erfolgreich. Schade eigentlich, denn Kuschelpullis sind immer klasse! Ich werde es zum Herbst hin einfach wieder probieren, dann hab ich hoffentlich auch mehr Näherfahrung mit Kleidung!
Desweiteren habe ich zwei Schnitte von Mamu Design. Aus der Tunika Rita habe ich aus luftigem Crepestoff ein tolles Strandkleid gemacht und mit Lea hat man einen super Basisschnitt im Schrank. Ich finde die Mamu Schnitte einfach klasse und habe schon von vielen gehört, dass sie in allen Größen gut sitzen.
Es gibt also durchaus Schnitte für Frauen jenseits der Kleidergröße 36! Allerdings wäre noch mehr Auswahl wirklich klasse!
So, ich hoffe, ich konnte den Frauen mit Schlemmergrößen (tolles Wort, Steffi!) ein bißchen helfen und Mut machen, sich doch auch an die eigenen Klamotten zu wagen und sich zu zeigen!
Ich bin froh, dass ich beides gemacht habe!
17:40 Uhr
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Dies und Das