"Wir kommen schon eher. Ist das ok?" - "Wo seid Ihr denn gerade?" - "Laut Navi 7 km von Euch entfernt! Können wir ein Mittagessen schnorren?"
Eigentlich wollte ich mich eine halbe Stunde aufs Ohr legen, da die Nacht mit einer zahnenden Lena anstrengend war, der Wetterwechsel mir Migräne bescherte und Ines samt Jungs später eingeplant waren. Aber mal schnell Nudeln aufsetzen und eine Carbonara zusammenbauen geht irgendwie immer.
Die Schäfers fielen also hungrig ein und als alle abgefüttert waren, kam ich doch noch zu meiner halben Stunde Ruhe. Gut erzogene Kinder allesamt!
Gegen 14:30 Uhr erweiterte sich unsere bunte Runde um zwei weitere junge Herren mit Mama: Jan und Tim!
Andrea hatte einen Schwung selbstgekochte Marmelade mitgebracht, von der das Johannisbeergelee direkt zum Einsatz
und der Espresso-Chocolate-Cheesecake doch noch zu Vitaminen kam! ;-)
Und hier, nur so als Nachtrag zur ganzen Cheesecaketestreihe ein Bild des Rasberryswirl vom Doris-Besuch:
So. ;-)
Ines hatte am Montag auch schon eine Mango-Aprikosen-Apfel Marmelade mitgebracht, so dass der Vorrat in der Casa Arendt erstmal wieder aufgefüllt ist! Njammy!
Nach Kaffee und Kuchen ging es bei strahlendem Sonnenschein raus in den Garten, der recht schnell von den Kindern bevölkert wurde.
Der große Magnet für alle Kinder war wie zu erwarten der Gartenteich mit Bachlauf zum kneipen ;-)
und Brunnen zum schrubben, Blumen gießen,
Eimer befüllen und rummatschen.
So waren die Kinder gut bescäftigt und wir konnten zwischendurch ein paar Minuten in Ruhe quatschen.
Aber ruhig sitzen ist ja nicht Mütters Stärke, also gingen sie auf Futtersuche und wurden am Brombeerbusch fündig!
Die Kiddies spielten noch eine Weile im Sand und am fast leergeschöpften Brunnen
und dann ging es rein, Pizza backen und natürlich essen!
Männe hat den Job des Pizzabäckers übernommen und alle Zutaten vorbereitet, während wir draußen das gröbste Chaos beseitigten und sandige, nasse Kinder einsammelten.
Doch was wäre ein perfekter Tag ohne eine kleine Katastrophe? Lena packte in eine frisch aus dem Ofen gzogene Spinat-Wurstel-Pizza. Trotz schneller Kühlung des Daumens war heute morgen das Ausmaß erst richtig sichtbar:
Das erklärt, warum sie gestern abend nicht so schnell wie die Schäferkinder eingeschlafen ist.
Andrea und ihre Jungs kamen auch gut nach Hause (hier ihr Bericht) und eine Wiederholung des Tages in Sauerland oder Pfalz ist auf jeden Fall notiert!
Mädels und Jungs, es war schön mit Euch! Ihr seid jederzeit herzlich willkommen!
20:43 Uhr
|
5 Kommentare
|
Dies und Das
Nach einem Anruf meiner Lieblingsfachfrau für Herrenbekleidung mit dem Hinweis, das ab morgen Hemden zum Spottpreis im Angebot sind, alleine im klimatisierten Auto zum Laden fahren, Sia "Breath me" hören und dann auch noch mit einem 30% Personalkaufausweis wieder nach Hause kommen. Dass ich nicht mit mehr Geld plus Klamotten nach Hause aus dem Laden gehe, ist alles! ;-)
17:08 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Es hat etwas gedauert, denn die Zeichnung ist nicht gerade hilfreich gewesen. Letztendlich hat uns dann das Nachbasteln geholfen ("und der männliche Verstand, denn das weibliche räumliche Vorstellungsvermögen ist ja wohl doch nicht so toll", werde ich gezwungen zu schreiben!). Nur leider läßt sich Backpapier (Danke, Antihaftbeschichtung!) so gar nicht an irgendetwas ankleben.
Tja, geschafft ist geschafft. Falls ich morgen ein bißchen Zeit habe, werde ich es mal mit Stoff versuchen.
01:20 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Aber Frau Schäfer wünscht sich nun mal Seelenschmeichler, bei denen es sinniger wäre, sich den Kuchen direkt auf die Hüften zu schmieren! ;-)
Ich hoffe, Andrea mag auch Schokolade. Ansonsten wird sie morgen mit Zwieback vorlieb nehmen müssen! *fg*
20:09 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Da sitzt doch der Hübsche neben der blauen Strandmuschel und schaut Frau Brüllen beim Drachenfliegenlassen zu.
Oder ist das da nicht Frau Brüllen?! ;-)
17:37 Uhr
|
5 Kommentare
|
Dies und Das
Also werde ich gefragt, wie ich das denn mache, Zeit zu haben für dieses Blogdings. Schließlich ist es ja nun schon recht gut gefüllt und wird regelmäßig gefüttert. Und wie ich dann noch Zeit habe, zu nähen. Und Haushalt und Kinder und Mann und eigene Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.
Keine Ahnung, ich mache es einfach irgendwie.
Vielleicht liegt es am Tagesablauf, an den gesetzten Prioritäten? Schauen wir mal:
Ich stehe momentan meist um 7:30 Uhr auf, mache zwei Kiddies ausgehfein, frühstücke, lese den Lokalteil der Zeitung und Mails, mache die Betten und einen Rundumschlag im Bad, bevor ich Hannah in den Kindergarten bringe.
Dann stehen diverse Sachen an. Wahlweise einkaufen, putzen, Arztbesuche, Werkstatttermine, Wäsche waschen, bügeln oder eben auch mal nähen. Lena darf in der Nähzeit in den Kinderzimmern Unheil anrichten oder wahlweise die Dose mit den Knöpfen neben mir auskippen und wieder einsammeln. Notfalls mehrmals. Bei allen anderen Aktionen macht sie einfach mit.
Dann hole ich Hannah vom KiGa und wir essen gemeinsam bei Oma, bzw. eigentlich essen nur die Kinder. Luxus, ich weiß. Ich esse nicht oder nur eine Kleinigkeit mit, weil wir abends unser gemeinsames Familienessen haben.
Dann ist Mittagspause angesagt: Lena geht ins Bett, Hannah spielt ruhig in ihrem Zimmer, malt, bastelt, hört eine CD oder schaut sich Bücher an. Und ich lege mich für eine halbe Stunde aufs Ohr, lese andere Blogs und den Rest der Zeitung. Danach bügle, wische, putze, koche ich oder mache etwas mit Hannah allein.
Um halb drei geht Hannah zu Oma und Opa runter: Obstzeit.
Am Nachmittag haben wir zwei Fixtermine (Turnen und Schwimmen), sind verabredet oder bleiben einfach Zuhause. Oder wir erledigen Besorgungen, drehen einfach nur eine Runde um den Block und landen auf irgendeinem Spielplatz. Regnet es in Strömen, spielen wir zu dritt oder die Kiddies alleine, dann habe ich ein bißchen Zeit zum nähen, bloggen, bügeln, kochen oder was auch immer gerade ansteht.
Gegen 18 Uhr haben wir meist gegessen, die Küche wird aufgeräumt und die Kinder spielen und dürfen KiKa gucken bis das Sandmännchen da war.
Diese Zeit nutzen wir Großen zum kurzen Austausch à la "Wie war Dein Tag, Schatz?" und machen die Betten der Kinder klar.
Kurz nach 19 Uhr ist Lena dann im Bett, Hannah macht sich bettfein, räumt noch etwas auf, wir spielen noch ein Spiel zusammen oder erzählen einfach noch etwas. Dann hört sie eine Conni CD und ab 19:30 Uhr gehen wir getrennte Wege:
Holger geht an seinen Rechner und ich an mein Laptop oder an die Nähmaschine.
Dank digitalem Videorekorder gucken wir dann ein bißchen werbefreies Fernsehen, quatschen und ich bügle oder nähe und Männe schaut fern oder bleibt noch ein bißchen an seinem Rechner.
Feierabend ist also irgendwie nie richtig definiert. Mal um 20 Uhr, mal erst um 23 Uhr. In dringenden Fällen auch später.
Und am nächsten Tag geht es von vorne los.
Und wie sieht es bei Euch so aus? Wie organisiert Ihr Haushalt, Kinder, Hobby, Blog? Wahlweise auch alles ohne Blog?
Gibt es einen eklatanten Unterschied im Tagesablauf zwischen Bloggern und Nichtbloggern?
Also mich interessiert das nun gewaltig! Antworten im eigenen Blog oder den Kommentaren werden gerne entgegengenommen! (Dieser Text enstand übrigens im Verlauf von zwei Tagen und vier Etappen!)
13:26 Uhr
|
5 Kommentare
|
Dies und Das
13:02 Uhr | 1 Kommentar | Kindermund
Manchmal steckt einfach noch eine Hand zwischen Rahmen und Tür. Im heutigen Fall Hannahs.
Autsch.
13:00 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Eine schmale Klappentasche mit passendem Windeltäschchen.
Mal schauen, ob sie Sonjas Geschmack entspricht.
14:42 Uhr
|
4 Kommentare
|
Dies und Das
Zum Anfang gab es Bananacheesecake mit Kirschtopping - eine OhCynthia Sünde. Njammy.
Dazu die passenden Cookies für die Kiddies.
Aber die lieben Kleinen verschwanden liebe rin den Kinderzimmern und spielten größtenteils friedlich miteinander.
Der Nachmittag wurde vertratscht, Oma und Opa wurden mit Cheesecake bedacht und der Axtmörderfamilie vorgestellt und dann half Frau Schäfer unter Einsatz von Leib und Leben mit, Holzspieße mit Hühnerbrust und Ananas zu ummanteln.
Leider stach sie sich dabei diverse Male in die Hand. Es schmeckte aber dank Holgers genialer Erdnusssauce trotzdem super ;-) und Amputationen konnten durch spätere Alkoholgabe verhindert werden!
Das Mädchenbier war dann wohl auch Schuld daran, dass wir Großen nach Gesprächen über den Verfassungsschutz und Finanzämter später einen SEK Einsatz nachspielten ("Zugriff! Zugriff!") und mit Beihilfe von Männe eine Domain reservierten.
Sehr geehrte Schäferclan- und Traumberg Leser, freuen Sie sich auf terrortaschen.de!
Das dauert aber noch etwas, Frau Schäfer fuhr nämlich nach ausgiebigem Frühstück erstmal weiter in den Norden.
Hannah war gerade zwar fürchterlich traurig, dass David und Paul wegfuhren, freut sich nun aber auch schon wieder wie Bolle auf Donnerstag, denn dann kehren die Schäfers nochmal zurück in die Casa Arendt. Hach, wie schön!
11:22 Uhr
|
7 Kommentare
|
Dies und Das
Fotos und mehr gibt es morgen!
Hach, ist das schön, Mudder Seemann freuen Sie sich schon mal auf diese liebenswerten Axtmörder!
00:56 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Schnitt ist abgenommen von einer abgeliebten Bux und nun bin ich sehr gespannt, was Männe heute Abend zu seiner neuen Freizeithose sagen wird! Dass ich die eine Tasche erst linksrum eingenäht und dann mit französischer Naht gerettet habe, wird ihm sicherlich nicht auffallen... ;-)
Außerdem musste ich ja die Wartezeit irgendwie rumkriegen!
*freu*
12:29 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Es kann sich nur noch um Stunden handeln! Ich freu mich schon so!
09:59 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Schwimmen gewesen.
Cookies, Torte und Bagel gebacken. Alles aus diesem Buch, versteht sich. Leider hat es das Handrührgerät niedergestreckt. Ich will jetzt endlich auch einen Krups 3 Mix!
Ein Buch bestellt, und zwar das gesuchte: Dank Anja aus Paderborn hier der Titel: Die aufregendste Sache der Welt!
Mit meiner Schwiegermutter Gardinen fürs frisch renovierte Wohnzimmer genäht.
Eine Schnuffelhose für Männe zugeschnitten.
Aufgeräumt, gesaugt und Berge von Wäsche gewaschen, schließlich kommt morgen Besuch!
In Hannahs Zimmer zwei Regale angebracht, um die wichtigsten Sachen vor Lena zu schützen.
Nun steht noch ein bißchen Bügeln auf dem Programm. Und Mailsbeantworten, etwas Sauce kochen für morgen, das Bad nach Hannahs Zahnputzschmiereien wieder auf Vordermann bringen und abschließend einmal durchwischen.
Soviel zum Thema am siebten Tage sollst Du ruhn... ;-)
20:56 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Eigentlich wollten wir im Gut Jägerhof die leckeren Steaks genießen, aber das wollten auch noch 300 andere Menschen. Also fragten wir den TomTom, welche Restaurants sich in unserer Nähe befinden. Die Liste enthielt einige McDonalds, Döner-Pizza-Pommes Buden und Restaurants, die uns nichts sagten. Und dann stand da plötzlich "Herr Spoerl". Holger hatte den Namen schon mal irgendwo im Zusammenhang mit leckerem Essen gehört und schwupps, war Herr Spoerl unser Ziel.
In einem Hinterhof versteckt liegt das kleine Restaurant in Düsseldorfs Tußmannstrasse. Die Einrichtung gemütlich: Holzdielen, teilblinde Spiegel und auf den Holztischen Kerzen und Gerbera in alten Colaflaschen.
Die Karte ist mediteran angehaucht und wer schon mal in der Toscana war, wird sofort dorthin zurückversetzt, denn es gibt auf der Karte u.a. Fenchelsalami, Wildscheinsalami und diversa Bruscettavarianten.
Wir haben uns spontan für das Spoerl-Menue entschieden und bekamen als erstes Champagnerrisotto mit Rotbarbe kredenzt. Allerleckerst! Ganz nebenbei war das mein erstes Risotto. Ganz ohne Scheiß. Und dann gleich mit Schampus! ;-)
Dazu ein Fläschchen Wein und für mich als Fahrer nach einem Glas doch lieber rote Orangina.
Der Hauptgang war ein andalusisches Cognac-Huhn aus dem Ofen mit frischem Landbrot. Auch sehr lecker und autentisch.
Aber der absolute Höhepunkt und eine wahre Geschmacksexplosion auslösend war die Lavendel-Orangen-Mousse mit Johannisbeeren. Wie soll man das beschreiben? Eine luftig leichte Mousse mit dezenter Lavendelnote und oben drauf ein, hm, Orangenmus. Bitter, süß, orangig und von Apfelmuskonsistenz. Njammy.
Das war so lecker, dass ich ohne mit der Wimper zu zucken noch eine Portion bestellt habe. Das hat den Koch anscheinend so gefreut, dass er einmal um die Ecke guckte!
Weil die Bedienung es so romantisch fand, dass wir zum Hochzeitstag bei Herrn Spoerl essen gingen, bekamen wir noch ein Beutelchen Spoerl-Kekse zum Abschied geschenkt. Auch wenn man diese Kekse eigentlich nicht teilen will: Hannah und Lena freuen sich immer, wenn wir ihnen was mitbringen!
Da waren wir nicht zum letzten Mal! Danke, TomTom!
Draußen gab es einen superwitzigen Schmuckautomaten mit Glitzer, Ringen, Ketten und nochmehr Glitzer. Leider hatten wir keine 2x2 Euro, sonst wäre ich jetzt wohl im Besitz einer wunderschönen Hutnadel... Hmpf.
Anschließend fuhren wir noch am Rhein und der größten Kirmes Deutschlands vorbei in den Medienhafen und dort natürlich in unsere Lieblingscocktailbar, das Mojitos.
Nach einem Cocktail (Mojito Anecho & Pink Peach Smoothy) ging es wieder Richtung Heimat, wo zwei schlafende Kiddies auf uns warteten.
Was für ein schöner Hochzeitstag!
20:31 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Denn fünf Jahre ist dieser tolle Tag nun schon wieder her. Kinners, wie die Zeit vergeht!
14:52 Uhr
|
10 Kommentare
|
Dies und Das