Oder kennt Ihr viele Vierzehnjährige, die immer perfekt organisiert sind, ihre Pflanzen pflegen und am liebsten einen Japanischkurs belegen würden, die zu einem Buchbindekurs gehen, sich in ihrer Freizeit über Genetik schlau machen und auf den Chemieunterricht freuen, weil es jetzt endlich mit dem Periodensystem los geht? Dachte ich mir - ich auch nicht.
Ein nicht zu verachtender Meilenstein wurde in den letzten Monaten aber geknackt, der es wert ist, dokumentiert zu werden: Das große Kind ist nun größer als ich. Okay, das ist keine allzu spektakuläre Leistung *räusper*, aber für Kinder natürlich schon ein Ding. Und für Mütter auch. Immerhin muss ich jetzt nicht mehr auf den Hocker klettern, wenn Hannah Zuhause ist und ich was aus den oberen Regalen des Küchenschranks brauche...
Meine Große, ich wünsche Dir alles, alles Liebe zum Geburtstag!
08:51 Uhr
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Dies und Das
Ich bin mit den Wasserfarben und der klaren Optik echt zufrieden, kein Schnickschnack lenkt mehr ab und trotzdem ist noch alles da.
An ein paar Kleinigkeiten bastelt der Mann gerade noch, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit und beeinträchtigt die tagtägliche Nutzung des Blogs nicht.
Ich freue mich auf jeden Fall, dass sich hier wieder was getan hat!
20:18 Uhr
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Dies und Das
Ein absolutes Muss sind allerdings Poffertjes und die können wir nun auch Zuhause machen, denn der Mann hat spontan eine gußeiserne Poffertjes Pfanne gekauft!
Die Minipfannkuchen werden in kleinen Mulden gebacken und beim Umdrehen entsteht eine Luftblase im Innern, sodass sie ganz luftig sind. Nicht ganz so luftig ist dann allerdings das, was man dazu isst. Klassisch werden die Poffertjes mit Puderzucker und einem Stückchen Butter verputzt.
Aber in unserem Lieblingspfannkuchenhaus in Gouda, der Pannenkoe, gibt es z.B. einen Berg Poffertjes mit einem Block Butter, einem See aus Eierlikör und dazu noch einen Haufen Puderzucker und eine ordentliche Portion Vanilleeis unter einer Sahnehaube. Fressnarkose und Diabetes auf einem kleinen Teller.
Aber man muss es ja nicht übertreiben und kann einfach mal selbst experimentieren, in welcher Kombination einem die Poffertjes am besten schmecken. Ich mag den Klassiker mit einem Schuß Alkohol, z.B. Eierlikör oder auch Amaretto.
Viele Rezepte fordern eine Mischung aus Weizen- und Buchweizenmehl, aber mit stinknormalem 405er Mehl geht es genauso gut und unsere Variante ist geschmacklich ziemlich nah dran an den Pannenkoe Poffertjes!
Poffertjes
3 Eier
200ml Milch
50g Zucker
150g Mehl
2 TL Backpulver
Die Poffertjespfanne vorheizen und mit Butterschmalz einfetten. Die Temperatur darf jedoch nicht zu hoch sein, sonst werden die Poffertjes trocken und zu dunkel. Bei gusseisernen Pfannen ist es von Vorteil, die Pfanne stark aufzuheizen und dann die Temperatur runterzudrehen.
Während der Vorheizphase einen geschmeidigen Teig aus den o.g. Zutaten mischen.
Die Mulden nur max. bis zur Hälfte mit dem Teig füllen und wenn man beim letzten angekommen ist, können die ersten Poffertjes schon umgedreht werden.
Der Teig sollte in der Mitte noch flüssig sein! Dafür piekst man vorne mit einem Schaschlikspieß in das Küchlein hinein (bis auf den Boden durchstechen!) und dreht es mit Schwung nach hinten um. Wenn man das mit allen Mulden gemacht hat, kann man die zuerst umgedrehten in der Regel schon herausnehmen.
Die angegebene Menge reicht für ca. 50 Poffertjes.
Eet smakelijk!
Ach, die Niederländer sind übrigens so pfannekuchenverrückt, dass sie die beliebte Pilea sogar "Pannenkoekplant" nennen! :-)
09:09 Uhr
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Gruà aus der Küche
Vor allem, da wir andauernd irgendwelchen Kram zu erledigen haben. Nach neuen Silikonfugen im Bad, gab es diese Woche eine neue Lampe am Schreibtisch der großes Tochter (ich musste nur bezahlen, anbauen konnte sie sie selbst!) und endlich ein Regal hinterm Wohnzimmersofa!
Das ist mit einem Ecksofa nämlich so: Sitzt man beim Seriengucken schön eingekuschelt in der Ecke, kommt man kaum noch an den Tisch, um sein Getränk zu nehmen. Daher war eine Ablagefläche schon seit Einzug des Ecksofas gewünscht, aber irgendwas ist ja immer. Also bin ich am Samstagabend ganz spontan mit der kleinen Tochter zu Ikea gefahren. 19:10 Uhr ging es los, 20:30 Uhr waren wir wieder hier und das bei 25 Minuten Fahrtzeit...
Da das Sofa ja für die Tiefe des Regals in den Raum rutscht, musste das Regal recht schmal sein, daher boten sich die Bilderleisten von Ikea geradezu an, aber leider sind die nicht gerade schön anzusehen und hätten ja auch noch eine Kante gehabt, die ich nicht wollte. Also haben wir die Bilderleisten einfach upsidedown angeschraubt. Dabei muss man dann zwar für mehr Stabilität noch zwei Schrauben mehr durch das Holz jagen, aber dafür kann jetzt auch der Kater sicher drüberspazieren. Also ist das quasi ein #ikeahack, wenn auch ein kleiner.
Mit der neuen Ablagefläche und mehr Beleuchtungsmöglichkeiten wirkt das Wohnzimmer dazu jetzt noch gemütlicher! Ein voller Erfolg.
19:39 Uhr
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Dies und Das
Am Vormittag stand erstmal Haushalt an: Das Treppenhaus bis in den Waschkeller putzen und wenn man schon mal da ist, kann man ja auch gleich die Wäsche wieder mit hochnehmen. Ein Blick in die Zeitung gehört aber immer dazu und nachdem ich den letzten Fortsetzungsroman ausgelassen habe, bin ich beim "Haus der 20000 Bücher" wieder mit dabei. Außerdem hat mein Schwiegervater meiner Schwiegermutter ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk gemacht, für das wir gestern heimlich recherchiert haben...
Mittags stand ein kurzes Lehrergespräch an, das zum Glück sehr entspannt verlief. Danach machte sich das kleine Kind zu einem Geburtstag auf und vorher musste natürlich das Geschenk noch aufgehübscht werden: Klebepunkte gehen immer, das habe ich mir bei Katja von knallpink abgeschaut. Nachdem auch das große Kind auf dem Weg zu einer Freundin war, habe ich mich bei einem Kaffee ein bißchen über verschiedene MINT Programme schlau gemacht, denn das Kind möchte gerne nach Heidelberg zu einem Wochenendworkshop. Hat da jemand Erfahrung mit?
Danach habe ich noch mit meiner Schwiegermutter ein ordentliches Schloss für das neue Rad ausgesucht und war recyceln und einkaufen, bevor ich das kleine Kind beim Kindergeburtstag eingesammelt habe. Das Bild ist verwackelt - muss am Sekt gelegen haben, den wir Eltern in der Wartezeit schnabbulieren durften! ;-)
Zuhause gab es dann noch leckeres Abendessen mit Gyros, Tzatziki und rotem Coleslaw und danach ein Treffen mir Dirk Gently auf Netflix.
Und zack, war der Freitag schon wieder rum!
21:25 Uhr
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Dies und Das
Als bekennender Serienjunkie gucke ich auch gerne beim Bügeln mal eine Folge, aber mit dem gleichzeitigen Nähen scheitert es schlicht daran, dass meine Maschine zu laut ist!
Vielleicht klappt das besser, wenn man sich Kopfhörer aufsetzt, aber dann würde ich kein Klingeln an der Tür oder des Telefons mehr hören, was etwas doof ist, wenn man alleine Zuhause ist.
Also ist der gestrige Versuch, Netflix zu gucken und dabei zu Nähen für mich ein gescheitertes Experiment.
Irgendwie habe ich dann aber doch die letzte Folge von "Rita" geguckt (und warte nun sehnsüchtigst auf die 4. Staffel!) und dabei einen heißgeliebten Pulli zu einem Kuschelkissen recycelt.
Aber so entspannend, wie das oft in der Nähwelt dargestellt wird, war es nun doch nicht, denn ich hab ja nur die Hälfte mitbekommen...
08:42 Uhr
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Kreatives Chaos
Seit gestern ist der Weihnachtsbaum weg und die Weihnachtsdeko zumindest schon mal wieder in den Kisten verstaut. Morgen kommt der ganze Kram wieder auf den Dachboden und dann widmen wir uns hier den anstehenden Geburtstagen.
Ich habe nun endlich mal mein Bullet Journal richtig in Betrieb genommen, auch wenn die Essensplanung weiterhin in einem Extraheft bleibt. Ich freue mich schon darauf, mit Washi Tapes, Aufklebern und Co meine Listen und Notizen aufzuhübschen.
Im letzten Jahr habe ich in meinen Kalender jeden Tag die Highlights gezeichnet und auch das werde ich in 2018 weiterführen, weil das eine schöne Art der Konservierung von Erinnerungen ist und mich dazu abends ein bißchen entspannt.
Ich hatte in den letzten Jahren immer den Kalender von Flow, aber dieses Jahr hat mir das Design absolut nicht gefallen, also musste etwas Neues her. Der Seemann gefiel mir auf Anhieb und er war auf einem der wenigen Kalender, die ohne Lineatur im Innern auskommen, so dass ich jeden Tag einfach nur weißen Platz zum Zeichnen habe.
Leider gibt es den Wandkalender von Maki seit zwei Jahren nicht mehr, aber mit Bullet Journal und dem Google Kalender im Smartphone bin ich nun auch perfekt ausgestattet.
21:07 Uhr
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Dies und Das