Man möchte ja lieber selbst krank sein, als ein leidendes Kind im Haus zu haben, aber selbst krank sein UND ein krankes Kind ist echt gemein.
Hannah steckt ihre Triefnase aber anscheinend viel lockerer weg als ich. Sie krabbelte und robbte heute was das Zeug hielt, schlief allerdings auch gerne mal zwischendurch ein, blätterte meine Fotoalben durch (lutschte das eine oder andere auch gut an) und entdeckte, dass es gaaanz toll ist, über Mama oder Papa zu klettern.
Ich hoffe einfach mal, dass es uns morgen wieder besser geht, schließlich steht ein Geburtstag vor der Tür. By the way: Happy birthday, Melanie! Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei!
21:35 Uhr
|
2 Kommentare
|
Dies und Das
Mittlerweile kommt Hannah robbend gut von der Stelle, das alleine Hinsetzen aus der Bauchlage klappt auch immer öfter und vorhin ist sie zum ersten Mal gekrabbelt!
20:43 Uhr
|
4 Kommentare
|
Dies und Das
19:01 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das
Bin ich froh, wenn die Küche wieder steht, die neuen Sachen angebracht sind und ich am eigenen Herd in einer Wohnküche brutzeln kann! Und noch froher bin ich, wenn wir den Innenausbau des Neubaus hinter uns haben, aber das ist alles noch eine Menge Arbeit bevor es an die Einrichtung der Zimmer geht: Dämmung und Rigipsplatten anbringen, Elektrik verlegen, Estrich, Fußbodenheizung, Laminat, Trennwand, Türen und und und.
Zur Belohnung schenke ich mir dann nochmal einen IKEA-Besuch nur für Dekotüddelkram...
22:48 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
14:09 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Aber ich träume seit dem Wochenende nur von schlimmen Dingen wie Tod, Verlust oder gruseligen Dingen, die Hannah passieren.
Am Freitag bekam ich nach langer Zeit mal wieder eine Urlaubspostkarte von Brigitte, einer ehemaligen Arbeitskollegin aus Münster. Seit Weihnachten hatten wir keinen Kontakt mehr. Am Sonntag rief ich sie an und sie fragte ganz zaghaft, wer denn da im Hintergrund brabelt. "Unsere Kleine" sagte ich und ihre Reaktion darauf wunderte mich sehr: "Wie heißt sie denn?" - "Ist denn die Geburtsanzeige nicht bei Dir angekommen?" Danke, liebe Post!
Brigitte erzählte mir, dass eine junge Kollegin (sie hatte damals mit mir an der Schule angefangen) nach einer Fehlgeburt nun auch noch eine Todgeburt im achten Monat verkraften musste und daher hatte Brigitte auch bei mir mit dem Schlimmsten gerechnet als keine Anzeige kam und sich nicht getraut anzurufen, weil sie nicht wusste, was sie hätte sagen sollen.
Einen Tag später erfahre ich von einer Freundin, dass sie eine Fehlgeburt hatte.
Kein Wunder, dass ich so schlecht träume, gehen mir solche Dinge doch sehr unter die Haut. Vor allem, wenn ich Hannah ansehe und sie quitschvergnügt und quicklebendig über den Boden rollt und zu krabbeln versucht. Dieses Glück kann man gar nicht beschreiben.
Mir geht es gut. Sehr gut sogar.
14:29 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Also habe ich sie auf dem Schoß, den Laptop vor mir und das Mobilteil des Telefons (das ein wenig rumzickt) in der Hand und informiere mich über Rigips- und Glaswollepreise, denn der Innenausbau steht langsam an!
Ich habe in unserer PEKiP-Gruppe mitbekommen, wie schwer es den Lehrerinnen-Müttern fällt, ab heute wieder arbeiten zu gehen obwohl sie sich gleichzeitig darauf freuen, zurück im Beruf zu sein.
Momentan fühle ich mich mit dem Anbau vollkommen ausgelastet und habe nicht das Gefühl, dass mir die Decke auf den Kopf fällt, da die Organisation von Baumaterial mindestens ein Halbtagsjob ist. Außerdem ist zur Zeit zumindest in der neuen großen Küche keine Decke vorhanden, die mich erschlagen könnte...
11:32 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das