Und im Zuge des Papierbergabarbeitens bin ich auf unsere Lohnsteuererklärung gestoßen. Ich hatte mich ja eigentlich mit Händen und Füßen gegen dieses Elster-Ding gewehrt, weil das früher absolut schrottig war, aber als ich heute im Bürgerbüro war, um Hannah auf die Lohnsteuerkarte schreiben zu lassen, ist mir eine Infoblatt über Elster in die Hände gekommen. Neugierig wie ich nun mal bin, habe ich mir dann die Software runtergeladen und den ganzen Kram mal ausgefüllt. Schade nur, dass man die Steuererklärung noch nicht ausschließlich online machen kann. Also werde ich trotzdem alles normal per Hand ausfüllen und am nächsten Dienstag zur Sprechstunde des Finanzamtes ins Bürgerbüro gehen. Hat also wieder mal nicht viel gebracht, dieses Elster-Ding. Aber gespannt bin ich schon, ob wir wirklich das rausbekommen, was mir die Steuerberechnung des Elster-Formulares gerade ausgerechnet hat.
21:14 Uhr
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Dies und Das
20:09 Uhr | kommentieren | Dies und Das
10:43 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Sie war ganz friedlich (schließlich hat er ja auch nicht bei ihr gebohrt) und neugierig den Kopf gehoben, als der Herr in Weiß eine Füllung aus einem Zahn gebohrt und ein Medikament eingelegt hat. Als ich heute Nachmittag noch einmal in die Praxis musste, wurde ich schon gefragt, wo ich denn mein Töchterchen gelassen habe! Da hat wohl jemand einen guten ersten Eindruck hinterlassen...
19:18 Uhr
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Dies und Das
Der neue Rechner dazu steht unter dem Tisch, ebenso wie der neue Drucker! Alles schneller, leiser und besser. Mein alter Rechner war mittlerweile 5 Jahre alt und hatte ja bekanntlich so seine wilden fünf Minuten vier mal in der Viertelstunde. Der Bildschirm hat sich auch in regelmäßigen Abständen ruckartig zusammengezogen und der Drucker meinte, dass seine Patronen nicht kompatibel mit seiner Hardware sei. Nun denn, dann war wohl auch der ganze Krempel nicht mehr kompatibel mit mir und deshalb gab es im Rahmen des Frühjahrsputzes alles neu!
15:21 Uhr
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Dies und Das
Chillen auf dem Sofa - nach dem Essen besonders entspannend!
22:31 Uhr
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Dies und Das
heute wollte ich im einzigen Schreibwarenladen der Stadt einen Wandkalender kaufen. Zugegeben etwas spät, aber irgendwie kamen ein paar wichtigere Dinge dazwischen. Ich stehe also samt Kinderwagen geduldig an der Theke, an der kassiert wird und warte auf die Bedienung, die mich zwar beim Betreten des Ladens groß anguckt, nicht grüßt und auch für die nächsten 10 Minuten ignoriert, da sie einer sehr unentschlossenen Kundin die Vorzüge sämtlicher im Regal liegender Wachsmalkreiden aufzählt.
Ich stehe also geduldig dort und warte, während sich der Laden weiter füllt: eine Schülerin stellt sich mit einem Collegeblock hinter mich und eine junge Frau sucht nach etwas, was sie aber wohl erst nicht findet.
Nach weiteren 5 Minuten kommt die zweite Verkäuferin aus den hinteren Räumen (Nummer 1 erzählt gerade etwas über die Vorteile dreieckiger Stifte), richtet in aller Seelenruhe verschiedene Gegenstände in den Auslagen und schlendert dann auf die Kasse zu. Als sie endlich dort angekommen ist, frage ich freundlich nach einem Wandkalender und sie verweist mich auf einen Rest Diddel-Kalender, der in einer Ecke in einem Eimer auf dem Boden steht. Im gleichen Atemzug und leicht gestresst teilt sie mir mit, dass sie keine DIN A 4 Kalender mehr hat. Ich erkläre ihr, dass ich auch eigentlich einen großen DIN A 1 Kalender haben wollte, möglichst ohne Diddelmäuse.
"Dann müssen Sie oben bei den Büroartikeln gucken." Oben - das heißt im Obergeschoss, das nur über eine steile Treppe zu erreichen ist, mit Kinderwagen unmöglich. Das versuche ich ihr auch zu sagen, doch bevor ich ausreden kann kommt ein schnippisches: "Sie können ja den Wagen hier stehen lassen, ich pass schon drauf auf." Dass ich mein Kind nicht einfach im Eingangsbereich samt Kinderwagen und Einkäufen stehen lassen will, versteht sie nicht. "Ich hab jetzt keine Zeit!" spuckt sie mir entgegen und nimmt der Schülerin den Collegeblock ab. "Aber Zeit auf mein Kind aufzupassen? Sie wollen wohl kein Geschäft machen" frage ich und warte vergebens auf eine Antwort, die Verkäuferin vergräbt sich in ihrer Kasse. "Naja, weil Sie das einzige Schreibwarengeschäft sind, brauchen Sie wohl keinen Service zu bieten, oder?" Auch hier keine Antwort.
Immerhin: die junge Frau, die noch unschlüssig nach etwas gesucht hat, hält mir die Tür auf und geht mit mir raus - ohne etwas zu kaufen. "Ich hatte mir ja geschworen, hier nie wieder rein zu gehen, aber die haben nun mal eine Monopolstellung" stellt sie schulterzuckend fest.
Letztes Jahr, als ich Einlagen für mein Filofax in ebendiesem Laden kaufen wollte wurde ich auch schon angebellt, ich solle die Kiste selbst durchsuchen, ob noch was für mich dabei wäre. Da hatte ich mir auch schon geschworen, nie wieder bei denen etwas zu kaufen, aber wie gesagt...
Nun denn, ich habe dann bei der Lokalredaktion unserer Zeitung Dampf abgelassen und der freundliche Herr am anderen Ende meinte nur "Ach, das habe ich doch schon häufiger gehört, aber ich schreibe gerne mal wieder darüber!"
Ich bin gespannt und fahre demnächst lieber nach Düsseldorf, als noch einmal einen Fuß in dieses Geschäft zu setzen.
22:27 Uhr
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Dies und Das
Ein Mutter und Kind Parkplatz heißt so, weil da Mütter mit ihren Kinder parken dürfen. Ebenso sind Behindertenparkplätze für Menschen mit (Geh-) Behinderung reserviert. Außerdem sind diese Parkplätze breiter geschnitten, damit man leichter ein- und aussteigen kann. Wer schon mal einen MaxiCosi mit Kind aus einem Auto gewuchtet hat, bei dem man die Tür kaum noch aufbekommt, weil ein anderer zu dicht neben einem geparkt hat, weiß warum ich mich so aufrege.
Warum bilden sich aber einige Leute ein, fünf Plastiktüten mit Leergut seien ein Äquivalent zu einem Kind und stellen sich deshalb dreist auf einen Mutter und Kind Parkplatz?
Darauf angesprochen heißt es sogar dreist "Ich habe jetzt schon ausgepackt und fahre hier nicht weg! Außerdem bin ich schnell wieder da!"
Soso, und warum habe ich dann mein Kind schneller nach dem Einkauf wieder im Wagen als diese Person ihren Einkauf? Und viel schlimmer noch: warum stehen drei Passanten dabei und nicken zwar zustimmend, weil ich das Maul aufmache, sagen aber selber nichts, stehen mir nicht bei?
Eine Frau spricht mich hinterher an und sagt, dass es gut ist, solchen Menschen mal die Meinung zu sagen. Auf meine Frage, ob sie denn selbst keine Zivilcourage hätte und doch gerade auch was hätte sagen können, schweigt sie, wünscht noch einen schönen Tag und geht.
Ich wünsche auch noch einen schönen Tag und bitte, bitte guckt nicht weg, sondern sagt was, wenn andere ungerecht behandelt oder ihre Rechte ignoriert werden!
11:07 Uhr
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Dies und Das