Dienstag 24.02.2009
Gestern Abend entstand die erste Luftballonhülle des Jahres.

Und wegen diverser Zuschnitte in der To-do-Kiste, wird sie auch nicht die letzte sein.

Aber diese ist schon weg an Mareike!
23:44 Uhr | 10 Kommentare | Dies und Das


Da ich nicht so richtig was zum Zumfrühstückeinladen im Haus habe, gibt es morgen nun Frühstückskuchen.

Nicht sonderlich originell, aber sättigend. ;-)

Und dann werde ich ab morgen endlich ordentlich bemützt durch die Gegend laufen. Hach nee, wat schön!
20:37 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Montag 23.02.2009
Hannah längste Freundin hat am Mittwoch Geburtstag und da sie sch eine neue Tasche fürs Ballett wünscht, durfte ich in Rosarot schwelgen.

Und erstmals habe ich einer Tasche einen Jojo verpasst.

Danke, Frau...äh...Mutti für die praktische Einführung! ;-)

Jetzt hoffe ich nur, dass der jungen Dame das Täschchen gefallen wird.
20:35 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Irgendwann werden wir die Engel und Stuart beherbergen.

Ich bin schon sehr gespannt!
20:15 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Ich bin mit Radio und später MTV großgeworden und habe nie wirklich Energie in die Ausprägung eines Musikgeschmackes investiert.

Ich habe keine Konzerte oder Festivals besucht (ok, das stimmt so nicht ganz, immerhin war ich mal bei Fury in the Slaughterhouse und bei "1Live Das erste Mal", über das andere lege ich den Mantel des Schweigens und später dann bei The Lingering Illness) und mich nach pubertären Anflügen von Staranhimmeleien nie wirklich für eine bestimmte Band interessiert.

So im Nachhinein finde ich das sehr schade, denn ich mag Musik und heute auch einige Sachen, bei denen ich mir vor 15 Jahren die Ohren zugehalten habe. Aber irgendwie ist sie für mich nicht mehr als Hintergrundrauschen oder eine angenehme Fahrstuhlmusik des Lebens.

Außer ich will es mir so richtig geben und in Gefühlsausbrüchen baden, denn Musik kann meine Stimmung wahnsinnig beeinflussen.

Dann höre ich mir zwei, drei Lieder an, die mich an bestimmte Situationen oder Lebensabschnitte erinnern und werde direkt in die Stimmung katapultiert. Was dann dazu führen kann, dass ich mittags um halb zwölf plötzlich beim Küche aufräumen anfange zu heulen wie ein Schloßhund. Was wiederum dazu führt, dass ich so richtige Musik nur alleine höre.

Und deshalb wollte ich auch keine Musik bei den Geburten der Kinder hören. Oder bei ihrer Entstehung.

Manchmal haut mich auch ein Film aus den Socken und mir laufen die Tränen - seit den Schwangerschaften ist das wirklich schlimm geworden. Wenn ich aber den Film ohne Musikuntermalung sehen würde, müsste ich sicherlich das eine oder andere Gähnen unterdrücken.

Aber ganz fürchterlich finde ich es, wenn ich Musik nicht entkommen kann und sie mich aggressiv macht. Weil es Musikrichtungen oder Lieder gibt, die ich absolut nicht ausstehen kann oder ich gerade einfach nicht in Musikstimmung bin.

Irgendwie kann ich das gar nicht richtig nachvollziehen, wann dieser Punkt kam, ab dem ich keine Musik mehr so nebenher laufen ließ. Aber irgendwann zwischen diversen Umzügen muss es passiert sein und nicht erst, seitdem die Kinder da sind.

Klar, mit Kindern im Haus ist der Lautstärkeregler ohnehin schon höher gedreht und da kann ich extra Gedudel nicht unbedingt haben. Aber die Kinder sind kein wirklicher Grund, denn manchmal tanzen wir zusammen durch die Küche oder singen im Auto lauthals Lieder mit.

Das Auto ist übrigens frei von Kinder-CDs: Kein Törö, kein Hexhex, kein Rolf oder Detlev. Der Fahrer darf entscheiden, was gehört wird. Da das aber den Beifahrer irgendwann kirre machen würde, wenn wahlweise Nine Inch Nails oder Sia laufen, ist der kleinste gemeinsame Nenner Radio. Oder mal eine massenkompatible CD.

Also beneide ich weiterhin Menschen, denen ein Musikgeschmack gegeben ist, die sich auf Parties stundenlang über das neue Albun von Bla und die Single von Blub unterhalten können. Da steh ich daneben, als würden sie sich über Gehirnchirurgie austauschen.

Aber eins kann ich, und das ist nicht unbedingt gut: Ich kann mir Liedtexte merken. Spätestens beim dritten Hören sind die Worte in mein Hirn gebrannt und ich krieg sie nicht mehr raus, weshalb ich auch heute noch alle 80er Sachen mitsingen kann, die im Radio oder bei MTV liefen. Und das ist doch auch was, oder?
15:36 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Samstag 21.02.2009
Ich bin davon überzeugt, dass es das Gute im Menschen gibt.

Und so lasse ich mich hier immer wieder auf Tauschgeschäfte oder Verkäufe ein, mit dem Risiko, meine Zeit für die individuelle Umsetzung von Wünschen zu nutzen, ohne dass der andere Partner seinen Teil der Abmachung einhält.

Bislang ging auch immer alles gut und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, meine Sockenkiste aufgefüllt und insgesamt keine negativen Sachen zu berichten. Im Gegenteil.

Somit musste ich die GSL (Gruselige schwarze Schafe Liste) unter uns Tauschbloggerinnen bislang nicht füttern, aber das scheint sich nun geändert zu haben.

Ende letzten Jahres habe ich mich auf darauf eingelassen, anzuschreiben. Klar, Weihnachten steht vor der Tür, da kann es schon mal knapp werden in der Kasse. Und da ich davon ausgegangen bin, dass nun etwas von mir für die Kinder unter dem Tannenbaum liegen sollte, habe ich mich gutmütig bereit erklärt, auf die Zahlung bis ins neue Jahr zu warten.

Aber dann wurde es nach Nähen der Sachen auch schon seltsam: Ich musste in zwei Mails nach der Adresse fragen, nachdem ich auf Wunsch alles fertiggestellt hatte. Nach dem Verschicken der Sachen kam dann auch kein "Hallo, die Sachen sind angekommen. Danke", erst auf Nachfrage wurde kurz und knapp das Eintreffen bestätigt.

Nun denn, wie gesagt, Weihnachtszeit mit Kindern im Haus. Ich drücke beide Augen zu.

Aber dann kam gar nichts mehr. Kein "Hallo, es dauert noch etwas, aber ich habe Dich und meinen Teil der Abmachung nicht vergessen" und erst recht kein "Hallo, ich habe überwiesen".

Und auch auf Rückfragen per Mail oder in den Kommentaren blieb bis jetzt jede Reaktion aus.

Also habe ich heute noch einmal mit einer Frist von einer Woche um die Überweisung gebeten.

Wenn bis Freitag nächster Woche das Geld nicht da ist, geht der Name raus an die GSL und interessierte Tauscherinnen, die noch nicht dabei sind.

Solange gebe ich der untreuen Seele also noch Zeit, zu zeigen, dass es doch das Gute im Menschen gibt und sich Blogger an Abmachungen halten.
12:47 Uhr | 14 Kommentare | Dies und Das


Freitag 20.02.2009
Der Fotobeweis - von Lena festgehalten (irgendwie kriegen wir das mit Bildern von uns zusammen nicht hin - wird wohl zum running gag):

Die Quartalsstrickerin war hier! Und sie kam nicht alleine, sondern brachte alle ihre Männer, gute Laune und leckere Kochzutaten mit.

Ich hoffe es war lecker (behaupte ich jetzt aber mal ganz dreist, denn dieser Schokokuchen mit Espresso-Ganache ist yummy und der um Zucker und Fett reduzierte Käsekuchen war fluffigleicht), die Kinder haben schön gespielt (naja, zumindest die großen *fg*) und unterhaltsam war es mit acht Leuten in der Küche definitiv!

Und zum guten Schluß wurden wir auch noch einen Wäschekorb voll Zeitungen los! Was will man also mehr von einem Freitagnachmittag? Eben. Schee wars.
20:35 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Gestern war ja mit Weiberfastnacht der offizielle Beginn des sogenannten Straßenkarnevals. (Dass die Session am 11.11. beginnt, weiß man hier in Rheinlandnähe schon vor dem eigenen Namen.)

Im heimischen Münsterland nimmt man Karneval nämlich nicht ganz so ernst wie hier, auch wenn man dort ebenfalls eine Menge trinkt und verträgt, aber da sind eher Landjugendparties, Scheunenbälle und Schützenfeste Grund, das Bier kalt zu stellen.

Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Schüler der benachbarten Schulen nun ein langes Wochenende haben: Von den Schnapsleichen, die man gestern Nachmittag schon überall rumhängen sah, hätte es heute ohnehin keiner in die Schule geschafft und Rosenmontag ist hier quasi per Gesetz Feiertag.

Ich finde es allerdings erschreckend, welche Mengen sich so junge Leute runterkippen. Ich glaube, in dem Alter habe ich zu Silvester mit spitzen Lippen am Sekt genippt, aber nicht paketeweise Kurze in mich geschüttet.

Und am Freitag nach Weiberfastnacht mussten wir um acht Uhr wieder brav im Unterricht sitzen, ebenfalls am Veilchendienstag. Denn wer feiern kann, kann auch arbeiten. Basta.

So ist das im Münsterland nun mal.
11:31 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Donnerstag 19.02.2009
So frisch wie die Chilisaison 2009 ist Männes Chili Blog: Minzfrisch.

Und Frau...äh...Mutti kann quasi live miterleben, was aus den Pflänzchen wird, bei deren "Geburt" sie mit dabei war.

Also alle mal rüber zu minzfrisch und Hallo sagen! ;-)
21:24 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Beim nachmittäglichen Kinderlüften von dicken Schneeflocken überrascht zu werden, ist toll.

Noch toller ist, wenn beim spontanen "Wir wollten Euch zum Spielen rausholen" ein Bobbycarbergabrennen mit anschließendem Kaffeetrinken wird.

Und am allertollsten ist, wenn man dann nach Hause kommt und auf dem Tisch gerade ein leckerer Nudelauflauf wartet. Das war Timing!

Dass ich nun in meiner privaten Planung hinterherhinke, ist jetzt auch egal. Was für ein schöner Nachmittag!
20:23 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Lena ist ja nun wirklich kein gesprächiges Kind, aber sie hat es raus, sich mit Gesten und unschlagbarer Mimik verständlich zu machen.

Legendär ist mittlerweile ihre Predigergeste mit dem fragenden "Hannah?", wobei die Stimme zum Ende hochgeht.

Oder sie zwinkert mir mit einem, naja eher beiden Augen zu, wenn sie am Küchentisch etwas Albernes macht.

Oder sie steht, mit der Schere zur Haustür deutend mit Bastelsachen im Flur und sagt "Hans? Hans!", womit sie mir erklären will, dass sie nun zum Opa gehen möchte, da der bestimmt beim Schneiden der dicken Pappe behilflich sein kann.

Aber schön wäre es schon, wenn sie langsam mal anfangen würde zu sprechen. Sie kann es nämlich. Beim Kuchenbacken hat sie jede Zutat nachgesprochen und das Mixen mit "deht" und passender drehender Handbewegung unterstrichen.

Sie muss ja nicht gleich wie Hannah in ihrem Alter quatschen, die mich mit "Aber der Opa ist leider auch immer noch nicht da" geschockt hat.

Dafür kann Lena ganz wunderbar Joghurt löffeln, filigrane Teilchen aus fitzeligkleinen Löchern fischen, wie ein Pferdchen im Wechselschritt seitswärts springen und an der Kletterwand beim Turnen bis zur obersten Sprosse klettern.

Und das geht doch auch ganz wunderbar ohne Sprache.
11:43 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Mittwoch 18.02.2009
Die Stoffkombi aus giftgrünem Cord, Ikeastöffchen und Stoffmarktschätzchen gefällt mir sehr gut, allein an der Ausführung haperte es etwas.

Die Nadelspieltasche ist mir eigentlich recht gut gelungen, sie hat 20 Fächer in zwei Reihen und dürfte Platz für einige Stricknadeln bieten. Erstmals ist sie mit Vlieseline unterlegt, so dass sie eine gewisse Steifigkeit mitbringt und wohl auch nicht schnell durchgepiekst sein dürfte.

Aber mit der langen Tasche für 40cm Nadeln bin ich nicht zufrieden. Tanja und Schrägband - das ist eine gefährliche Kombination. Selbst wenn es so schönes Band ist und es den misslungenen ersten Versuch, die Tasche zusammen zu bekommen, überdecken soll.

Aber vier Lagen recht dicken Stoff in das Schrägband zu bekommen, nee, das ist nicht meins.

Immerhin sieht es nun besser aus als das nackte Zusammennähen zweier doppellagiger Stoffstücke.

Ach Mensch, Eva, ich bin ein wenig frustriert. Ich hoffe, das Set gefällt Dir trotzdem. Funktional ist es allemal. ;-)

Und für die langen Nadeln muss ich mir nochmal was einfallen lassen. Dies war nun der zweite/dritte Versuch, aber wirklich optimal ist das alles noch nicht.
23:29 Uhr | 8 Kommentare | Dies und Das


Giftgrüne Cordfusseln auf schwarzer Hose sehen zwar neckisch aus, sind aber auch fürchterlich anhänglich.

Daher hier ein kleiner Tip:

Cordfuseln bekommt man am besten wieder ab, wenn man mit einem weiteren Stück Cord das fertiggenähten Stück abrubbelt. Und notfalls auch sich selbst.

Bilder gibt es nachher.
21:05 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Dienstag 17.02.2009
Ich habe ja immer wieder ein paar schokoladebegeisterte Leser und für diese, nur für diese, habe ich hier ein genial einfaches Rezept für Schokoladenmousse:

175 g gute Schokolade
125 ml Wasser

Wie Wasser und Schokolade? Keine Sahne oder zumindest Ei (Schokolade plus Ei - so hab ich von einer Französin Mousse au Chocolat gelernt). Nein, nur Wasser und Schoki, so seltsam das klingt.

Man nehme das heiße Wasser und löse darin im Topf die Schokolade auf, dann kommt die flüssige Schokomasse in eine Schüssel, die wiederum in einer Schüssel mit Eiswürfel steht und schlage das Ganze mit dem Schneebesen auf, als sei der Teufel hinter einem her.

Warum das funktioniert, wird hier beschrieben. Und das es supergut schmeckt und absolut cremig ist, kann ich nur bestätigen! Njammy!
22:47 Uhr | 4 Kommentare | Dies und Das


Uah!

Ich könnte mich gerade in den Hintern beißen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich zu einem angefangenen Tutorial für eine Nadelspieltasche die Maße notiert hatte. Macht ja sonst auch wenig Sinn. Und jetzt finde ich sie nicht mehr wieder!

So ein Murks! Naja, muss ich wohl wahlweise weitersuchen oder frei Schnauze von vorne anfangen.
20:36 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Ich glaube, Lena will den Mittagsschlaf abschaffen.

Hoffentlich ist das nur eine Phase. Eine sehr kurze.

Ich brauche ihren Schlaf nämlich noch. Zumindest, bis ich den Schlafmangel vom Wochenende aufgeholt habe...
13:50 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


<< Ältere Einträge

Feed abonnieren