Wegen meiner fiesen Erkältung (Amoxicillin liegt bereit) und der daraus resultierenden Mailunlust haben wir einen großen Container Holz verpasst.
Naja, für Nachschub wird allerdings gesorgt: Bis Dezember räumt ein bekannter Dachdecker noch zwei Dachstühle ab und jedes Mal dürfte so um die 15 Kubikmeter Holz für uns abfallen.
30 bis 40 Kubik brauchen wir für einen Winter. Also darf es auch 2009 kalt werden, denn bis 2008 sind wir versorgt.
20:08 Uhr
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Dies und Das
Hier eine kleine Entscheidungshilfe:
Frühstücken wollte Hannah heute nicht, lieber von den Bonbons naschen. Geschmolle.
Also wollte Madame sofort zu Oma runter. Nein, später. Gezicke.
Dann habe ich entdeckt, dass Hannah während ich mit der Apotheke telefoniert habe, im Babyzimmer ihrer künstlerischen Ader freien Lauf gelassen hat: Auf dem Boden war ein riesiges Piratenschiff mit Bleistift gemalt (leider habe ich es nicht als solches erkannt) und an zwei Wänden gab es Geschmier, bzw. "Ich wollte ein großes H wie Hannah schreiben!" - "Darfst Du das auf der Wand?" - "Das wollte ich nicht! Wenn ich große Swester bin, lerne ich der Lena das Laufen!"
Zu allem Überfluss klebte dann noch ein Kärtchen mit Klebepads und einer Eieruhr zum Zähneputzen an einer Wand, das beim Abmachen direkt Tapete mit runter riss. Ich konnte den abgerissenen Tapetenstreifen mit Klebestift mehr recht als schlecht wieder ankleben.
Beim Versuch, die Wandmalerei mit einem magischen Schmutzradierer zu entfernen, ging leider auch ein Teil der Tapetenfarbe in den Radierer über - könnte als toskanische Wischtechnik durchgehen. Was nicht für die angemalte Fensterbank und die neu verzierten Blumentöpfe gilt.
Da das Babyzimmer nun etwas ramponiert ist, hat Hannah es auch direkt wieder an Lena überschrieben, nachdem sie wochenlang erzählte, dass sie, also Hannah höchstpersönlich, vorhabe, demnächst im Babyzimmer zu nächtigen.
Ich habe nach dieser ganzen Geschichte das Babyzimmer für Hannah gesperrt, alle Stifte bis zum Wochenende weggepackt und auch ein "Bei Oma darf ich aber malen"-Verbot ausgesprochen.
Daraufhin meinte Hannah, dass es besser ist, "wenn das Babyzimmer zu ist, dann hat Lena mehr Ruhe"!
Naja, das Drama nahm noch weiter seinen Lauf: Hannah stand mit zusammengekniffenen Beinen vor mir, hatte aber eine Easy up Windel an. "Musst Du Pipi?!" - "Ja!" - "Dann aber schnell aufs Töpfchen!" Gesagt getan, ich zieh die Windel runter und fasse fast ins Glück. Der Haufen landet halb auf dem Boden, halb am (nicht im) Töpfchen und größtenteils an Hannahs Beinen.
Nachdem alles gereinigt war, musste Hannah mal dringend aufs Klo, machte auch brav ins Töpfchen, aber selbiges klebte dummerweise am Hinter an, Hannah verlor das Gleichgewicht und fiel samt Töpfchen mit Inhalt hin. Poprellung und Badkomplettreinigung!
Also, wer jetzt immer noch keine Kinder will, hat den Unterhaltungswert dieser Aktionen nicht verstanden. Besser als jedes Meeting!
16:42 Uhr
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Dies und Das
Also zweimal ran.
Und jedes Mal nur Zehner bekommen.
So eine dicke Patte hatte ich schon lange nicht mehr!
21:38 Uhr
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Dies und Das
Hilft zwar nicht gegen Erkältung, aber immerhin gegen die Stimmung, die sich aus einer solchen Bakterienansammlung ergibt.
Hat zumindest bei mir gewirkt! ;-)
16:32 Uhr
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Dies und Das
Wenn es nach mir ginge, würde ich mir jeden Tag eine ACC600 einschmeissen, abschwellendes Nasenspray und hin und wieder eine Aspirin nehmen.
Aber da ich einen kleinen Bauchbewohner habe, helfe ich mir mit viel Tee, Meersalznasenspray, Kamille-Salz-Inhalationen, Soledum Kapseln, die leider nicht anzuschleagen scheinen, aber immerhin während der Schwangerschaft erlaubt sind und eben mit Nasenspülungen.
Die sind nun Gott sei Dank nicht so schlimm, wie befürchtet, helfen aber bei komplett dichten Nebenhöhlen auch nicht so recht.
Hat irgendjemand noch einen unschlagbaren Tipp für schniefende Schwangere?
11:12 Uhr
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Dies und Das
20:27 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das
Und nun die uns den halben Abend beschäftigende Frage:
Gibt es sowas wie den "Reißverschluß-Poncho"?
00:46 Uhr
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4 Kommentare
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Dies und Das
Also ich hatte schon im Vorbeigehen das Gefühl zu ertauben, wie geht es da erst dem Pusterbediener?
Wäre es nicht gesundheitsschonender, preiswerter und besser für die Umwelt, wenn man die Leute vom Grünflächenamt mit Rechen und Besen ausstatten würde? Außerdem kämen dann die ganzen Hundehaufen gleich mit in den Sack, so werden sie nur als Tretmienen wesentlich besser sichtbar.
Und die Anwohner bräuchten beim Spaziergang keine Oropax mehr...
15:40 Uhr
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Dies und Das