Immer wieder freue ich mich über die tollen Bilder beim Me made Mittwoch, bei dem kreative Frauen ihre selbstgenähten Kleidungsstücke zeigen.
Allesamt tolle Frauen, die meisten davon rank und schlank. "DIE können sich ja auch einfach so zeigen. Da kommen keine doofen Sprüche", hab ich gedacht und keinen Gedanken ans Mitmachen verschwendet. MMM - gucken ok, mehr nicht. Außerdem fehlte irgendwie der perfekte Schnitt.
Und dann habe ich mir am Montag mein erstes Fanö Shirt genäht und was soll ich sagen? Ich fühl mich so sauwohl darin, habe auch schon einige liebe Kommentare dazu bekommen und traue mich nun, beim MMM mitzumachen.
Denn ja, ich bin dick. Aber das heißt ja lange nicht, dass ich mich in Wallewalleklamotten verhüllen und auf schöne Sachen verzichten muss.
Also hier bin ich. Bei meinem ersten MMM.
Da der Schnitt super für mich ist, werden davon bestimmt noch einige Shirts folgen. Und vielleicht haben ja ein paar der anderen MMM Mädels ein paar Tipps für mich, welche Schnitte moppelkompatibel sind.
Immerhin bin ich jetzt einmal über meinen Schatten gesprungen. Dann schaff ich das bestimmt nochmal!
14:54 Uhr
|
30 Kommentare
|
Dies und Das
Außerdem steht jetzt ein Topf voll mit Löwenzahnblüten auf dem Herd, weil ich nach Dorothees Rezept Löwenzahnhonig machen will.
"Aber Honig können doch nur Bienen machen!", warf Hannah ein. Nun ja, sind wir halt fleißige Bienen, die können das auch! ;-)
19:47 Uhr
|
2 Kommentare
|
Dies und Das
Vor drei Jahren habe ich schon einmal meine Urlaubslektüre gegen die eines anderen lieben Menschen getauscht und das würde ich gerne wiederholen.
Manchmal bringt man aus dem Urlaub mehr mit, als Sonnenbrand und einer Menge Eindrücke: Bei mir ist es dieses Jahr ein Buch gewesen, das ich vor lauter "was ist, wenn mein Lesestoff nicht reicht?" Angst noch schnell am Flughafen gekauft habe.
Zum einen passte der Titel "Sieben verdammt lange Tage" ja auch perfekt zur Länge unseres Urlaubs in Ägypten. Zum anderen fiel mir das Cover zwischen den all den anderen Büchern direkt ins Auge. Außerdem hatte ich direkt Assoziationen zu "Alles auf Zucker" im Kopf und griff daher beherzt zu.
Und auch der Klappentext klang vielversprechend: Da stirbt das Familienoberhaupt nach langer Krankheit und bittet als letzten Wunsch um eine Schiwa, die jüdische Totenwache. Die Familienmitglieder kommen dem Wunsch nach, auch wenn sie es ansonsten nicht lang unter einem Dach aushalten.
Judd, der Hauptdarsteller erfährt kurz vorher auch noch, dass seine Frau schwanger ist, aber leider nicht von ihm...
Ich habe viel gelacht, an einigen Stellen aber auch gehofft, dass mir nun gerade niemand über die Schulter sieht und mitliest. ;-) Leider wurde aus der Geschichte nicht immer das rausgeholt, was möglich gewesen wäre, aber mit einem Auge im Buch und dem anderen auf den Kindern, war es vollkommen ok und sehr unterhaltsam.
Mein Tauschbuch hat es also bis nach Afrika und wieder zurück geschafft, ich habe im Flieger angefangen, dann am Strand mit einem Mango Daiquiri neben mir und auf der Terrasse mit Blick auf den tollen Kinderpool gelesen und da ich selbst viel im Wasser war, auch auf dem Rückflug. Irgendwo über Griechenland hatte ich es dann durch.
Und nun würde ich es gerne gegen ein anderes Urlaubsbuch tauschen!
Erzählt mir, wann und wo Euer Buch mit Euch war und was Ihr neben der inhaltlichen Geschichte damit verbindet und vielleicht landet mein Urlaubsbuch bald in Deinem Koffer!
Bei mehr als einem Tauschangebot bis nächsten Sonntag wird das Los entscheiden! Und vielleicht können wir ja sogar eine Gruppenaktion daraus machen und alle Beteiligten tauschen untereinander? Was haltet Ihr davon?
21:04 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Immerhin haben wir uns durch unsere Spanischstunde gekämpft, was in meinem Radiointerview als Djego Maradonna gipfelte. Schauspielerisches Talent ist von Vorteil, wenn man die restlichen Kursteilnehmer von seinen mangelnden Vokabelkenntnissen ablenken will. ;-) Hat aber Spaß gemacht!
Außerdem habe ich Mitbringsel gebastelt, einen nachmittäglichen Stadtbummel im Regen, dafür aber ohne Kinder genossen und mich heute bei einem Frauenfrühstück von der kurzen Nacht erholt.
Und da man ja nicht mit leeren Händen zu einer Einladung kommt, habe ich gestern Abend todesverachtend die Heißklebepistole angeschmissen und mich ausnahmsweise mal nicht selbst an irgendwas angeklebt.
(Aus einem Handyfoto kriegt kaum ein schönes Bild hin.)
Aber ich wollte unbedingt so kleine Knopfblumen machen. Blöderweise habe ich einen ganzen Schuhkarton voll kleiner, farblich und von der Größe her recht ähnlicher Knöpfe. Mag jemand gegen große und/oder herrlich bunte Knöpfe tauschen?
Und warum die Nacht kurz war, wollt Ihr wissen? Weil der Mann und ich gerade an etwas werkeln, gestern Abend dazu eine Entscheidung getroffen haben und darauf anstoßen mussten, und weil ich mich wahnsinnig auf das freue, was da bald kommen wird, auch wenn ich da jetzt nur kryptisches Zeugs zu schreiben kann.
Und nein: Ich bin nicht schwanger. ;-)
18:36 Uhr
|
7 Kommentare
|
Dies und Das
Der Wirt hatte aufgehört und die neuen Besitzer brauchten zwei Monate, um die Kneipe wieder richtig auf Vordermann zu bringen.
Umso mehr freute ich mich, als ich am Dienstagnachmittag einen kurzen Blick in unser renoviertes und wieder eröffnetes erweitertes Wohnzimmer werfen durfte und der Mann mich am Abend dorthin entführte.
Das Warten hat sich gelohnt: Das Talschlösschen ist schick rausgeputzt, ohne seinen alten Charme verloren zu haben und der Abend war einfach nur schön. Wir haben an einem Projekt weitergearbeitet, wie wir damals im Talschlösschen schon unsere Hochzeit geplant (und zum Teil diesen schönen Tag auch dort verbracht) hatten.
Mir gefiel das neu eröffnete Tal so gut, dass ich einen spontanen Weiberabend ausgerufen habe und am Freitag mit drei Freundinnen wieder dort aufschlug.
Der Abend war einfach nur klasse, wir haben unglaublich viel gelacht, lecker gegessen, tollen Wein und gutes Bier getrunken und spendablen Herrenbesuch bekommen.
Außerdem weiß ich nun, dass man nach einer Woche mit übelsten Kreislaufproblemen keinen heißen Kakao mit Baileys trinken soll. Sollte man wahrscheinlich aber auch sonst nicht tun... ;-)
Beim nächsten Weiberabend bleib ich bei Wein. Basta.
11:29 Uhr
|
kommentieren
|
Dies und Das
Daher habe ich mir nun zwei klitzekleine Projekte rausgesucht, die ich mal schnell erledigen konnte, um meinen Kreativjieper zu befriedigen.
Das erste ist eine winzige Rose, die eigentlich aus Filz gearbeitet wird, aber aus Stoff gleichermaßen hübsch wird. Die Anleitung ist selbsterklärend, allerdings habe ich den Stoffstreifen unten, also dort, wo die beiden Faltseiten zusammentreffen, noch zusammengenäht, damit alles besser hält. Ansonsten ist das aber ein reines Bastel- und kein Nähprojekt.
Die Rose liegt nun auf meinem Schlüsselbrett, auf das sie außerordentlich gut passt.
Das zweite Projekt ist ein klitzekleiner Kaktus.
Aus Ermangelung an blumentopfartigem Flaschendeckel, habe ich ein Stückchen Klorolle mit Pappboden zum Blumenpott umgestaltet. Mit einem Joghurtbecher und dementsprechend großen Kaktusteilen kriegt man ein schönes Nadelkissen hin.
Das hat richtig Spaß gemacht und ich überlege gerade, ob ich Euch statt der guten alten Montagsmacher vielleicht bald jeden Montag zwei, drei fertige Projekte vorstelle. So kann ich auch wirklich sicher sein, dass die Anleitungen funktionieren.
Besteht da eigentlich weiterhin Interesse?
16:41 Uhr
|
8 Kommentare
|
Dies und Das
Sehr lecker, vor allem bei diesem Wetter.
So geht's:
1kg dicke Rippe und ein Stück Speck, am Vortag kochen und danach von Fett und Knochen befreien
200g gewaschene Perlgraupen, mit der Brühe vom Fleisch (bitte durchsieben!), geschälten und gewürfelten Kartoffeln, geputztem und geschnittenem Suppengemüse samt Lauch und noch etwas Maggi in den Pott geben, Briketts drauf und drunter und eine gute Stunde köcheln lassen, dann das Fleisch dazu und nach weiteren 15 Minuten ist alles fertig!
14:23 Uhr
|
1 Kommentar
|
Dies und Das
Es gab gegrillten Salat zu Mongolischen Schweinerückensteaks, Flanksteak und Knoblauchbaguette.
Ich war ja erst etwas skeptisch, was den Grillsalat anging, aber das war eine absolut geniale kulinarische Erfahrung und wird bestimmt nochmal gemacht:
Salatherzen (Romana z.B.) halbieren und säubern, dabei aber den Strunk nicht abschneiden, mit Kräuterbutter einpinseln (wenn es geht, auch zwischen den Blättern), dann ca. 30 Sekunden bis eine Minute auf der Schnittfläche direkt grillen, umdrehen und indirekt (also neben den Kohlen) einige Minuten (3-5) mit Parmesan bestreut weitergaren lassen. Mit Crema de Balsamico auf dem Teller anrichten.
Das Senfsößchen (zum Schwein) und die Rotweinreduktion (zu Salat und Flanksteak) haben dieses Essen perfekt abgerundet. Njammy!
Und dass der Mann zwischen zwei Regengüssen draußen war, sieht man den Bildern auch nicht an, oder? ;-)
20:06 Uhr
|
12 Kommentare
|
Dies und Das