Für solche Momente gehe ich gerne arbeiten. ;-)
14:47 Uhr
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Kindermund
Ich parke mein Auto immer auf dem Lehrerparkplatz, der nur durch eine Art festen Maschendrahtzaun vom Schulhof abgetrennt ist. Also mit großen Löchern drin. Auf der Seite des Schulhofes haben wir Schotter, der beim Fußballspielen mit weggekickt wird. Daher ist da auch eigentlich Fußballverbot. Eigentlich. Aber das schien die Aufsicht heute mal wieder nicht zu interessieren.
Auf jeden Fall lag gerade ein 5x2 cm großer Stein auf meiner Windschutzscheibe, den ich aber erst nach der knapp 40 km langen Rückfahrt dort entdeckt habe, als ich gucken wollte, wo die ganzen anderen kleinen Steine, die mir auf der Autobahn scheppernd um die Ohren flogen, herkamen.
Wenn ich daran denke, dass ich während der Hofpause das Fußballverbot dort alleine aufrecht erhalten habe, weil andere Kollegen nicht die Nerven haben, sich jeden Tag aufs Neue mit immer den gleichen Kiddies anzulegen, dann weiß ich ja, wo ich mein Auto demnächst parken werde... Ich kann mich ja schließlich nicht um alles kümmern.
14:44 Uhr | kommentieren | Schule
Man nehme drei kleine Hähnchenbrüste, werfe eine davon zusammen mit einem Eiweiß und reichlich Gewürzen in den Mixer, pappe den enstandenen Brei in und auf die beiden übriggebliebenen Hühnchenteile und lasse es bei 200°C für eine halbe Stunde im Ofen schmoren. Köstlich!
bei Gelegenheit werden wir das mal mit Spinatfarce und Tomatensauce testen. Bericht folgt!
Nachdem ich regelrecht angebettelt wurde, doch bitte weitere Rezepte zu verraten (u.a. die sagenumwobenen Nudelsauce aus getrockneten Tomaten), denke ich gerade über eine weitere Kategorie nach, doch im Moment sind ein paar Kleinigkeiten nebenher zu regeln...
Es bleibt aber immer Zeit für ein Herz für Lela :-)
19:33 Uhr
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Dies und Das
16:38 Uhr | kommentieren | Kindermund
Von links nach rechts: die M, das X und der S.
16:27 Uhr
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Dies und Das
Um 4:00 Uhr war die Nacht rum und um 4:30 Uhr standen wir mit Klappstühlen, Thermoskanne und Schlafsack bewaffnet vor der Tür des Ratinger Rathauses. Auch bei Nacht ein hässlicher Bunker. Wie gesagt, da saß schon einer. Seit zehn vor vier.
Um kurz 5:00 kamen die Putzfrauen, mit breitem Grinsen und dem Schlüssel für besagte Tür. Nummer 1, der ja nun schon um einiges länger draußen saß freute es sehr, nun endlich wieder im Warmen zu sein.
Um 5:00 kam der Polizist, eine halbe Stunde später ein ziemlich junges Pärchen vom Reiterhof und danach tat sich eine Stunde lang nichts. Nummer 5 wusste auf die obligatorische Frage „Welche Uhrzeit wollt ihr denn?“ gar nichts zu sagen, außer „Hauptsache der 19.7.“ Man wird bescheiden, wenn man sieht, dass es sich gelohnt hätte, mal früher aufzustehen. Letztendlich haben wir aber doch alle unseren Wunschtermin bekommen.
Bei der Ankunft der zuständigen Sachbearbeiterin bekam Nummer 1 auch direkt Szenenapplaus, als er stolz verkündete, seit drei Stunden und 17 Minuten auf diesen Augenblick gewartet zu haben.
Nachdem wir alle unsere Traumhochzeitszettel (s.u.) bekommen hatten, machten wir uns auf in die Kantine des Bunkers: der Kaffee war seinen Namen nicht wert, dafür aber mit 50 Cent recht preiswert und der Austausch mit den nachgekommenen Zukünftigen von Nr. 1, 3 und 5 machte auch nicht wirklich Spaß, da sich unter uns Frühaufstehern eine eigene sarkastische und immer wieder Seitenhiebe verteilende Sprache entwickelt hatte, der die Langschläfer nicht immer folgen konnten. Trotzdem war der Tag bis hierhin schon mal sehr viel unterhaltsamer und interessanter als so manch andere Wartestunden auf diversen Ämtern.
Zum Schluss schien uns das Rathaus tatsächlich der beste Ort für eine Hochzeit zu sein: von den Balustraden aus könnte man im Bungeesprung das Ja-Wort rufen, den Innenhof könnte man fluten und eine Unterwasserhochzeit anbieten und die Kantine ist ohnehin der beste Ort für Sektempfang und Festmenue.
Wie dem auch sei *räusper*: der eigentliche Akt der Ehefähigkeitsprüfung und Anmeldung zur Hochzeit startete um Punkt 8:00 Uhr, wurde durch zigfache Rennereien der Beamten durch alle vier Büros (Hast Du Wechselgeld? Wo ist denn der Vordruck geblieben? Könntest Du das gerade mal kopieren? Wo ist der Karton mit den Stammbüchern hin?) in die Länge gezogen und durch eine recht hohe Rechnung (Samstagszuschlag, Raummiete, Meldebescheinigung etc.) beendet. Alles in Allem recht unromantisch, halt amtlich. Um kurz vor neun verließen wir den Bunker offiziell als „Verlobte“, auch im Sinne des Gesetzes.
Und es hat sich gelohnt. Für diesen Mann würde ich es wieder machen!
23:22 Uhr
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Dies und Das
22:33 Uhr | kommentieren | Schule
20:13 Uhr | kommentieren | Kindermund
Die Geschichte dazu findet ihr mit Beweismaterial 2
hier! Und auch, warum es manchmal ganz beruhigend ist, wenn man nicht der Erste ist...
19:40 Uhr
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Dies und Das
"Nach Düsseldorf."
"Das steht da aber nicht."
"Dann fahren wir nach Wuppertal!"
03:03 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das
Sie: "Sieben!".
Sie hat wohl gelernt, dass auf die Kombination aus "wie" und "du" erwartet wird, dass sie ihr Alter nennt.
13:40 Uhr
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Kindermund
200g ganze Mandeln mit Haut
150g Zucker
1/8 l Wasser
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zimt
Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zimt in der Pfanne aufkochen lassen, dann die Mandeln mit dazugeben. Bei hoher Hitze das Wasser verkochen lassen. Wenn die Zuckermasse anfängt zu karamellisieren, die Temperatur herunter drehen. Immer weiter rühren! Die Mandeln werden bald trocken und bröselig, dann die Temperatur wieder erhöhen und unter Rühren den Zucker schmelzen lassen. Wenn alle Mandeln mit einer dünnen flüssigen Zuckerschicht umhüllt sind, die Mandeln auf ein Backpapier geben und mit einem Löffel auseinanderbrechen, abkühlen lassen und möglichst frisch vernaschen! Super übrigens auch zu Eis, mit Amaretto und Sahne und dieser absolut geilen Schokosauce aus der Squeezeflasche!
Hier geht's zum Rezept in Wort und Bild und hier zur Version mit noch schöneren Bildern!
20:44 Uhr
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11 Kommentare
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Dies und Das
17:31 Uhr | kommentieren | Schule
15:12 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das
14:03 Uhr | kommentieren | Dies und Das