Also Blick nach oben, den Wolken hinterher und ein bißchen träumen von Tagen am Meer.
11:53 Uhr
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Dies und Das
Ich habe schon seit Jahren ToDo Listen geführt, weil mir sonst einfach Sachen durchrutschen, wenn ich sie mir nicht aufschreibe. Aber seit ich meine Listen auf einen Wochenplan aufteile, fühle ich mich freier, weil ich nicht ständig überlegen muss, wann ich was noch in meinen Tagesablauf quetschen muss.
Ich nehme mir also einfach meine ToSo Liste, die klassischerweise ja immer schön mit Punkten oder Strichen vorne dran untereinander auflistet, was zu tun ist und verteile die einzelnen Punkte auf die ganze Woche. Dafür mache ich mir auf einem DIN A5 Blatt einen klassischen Stundenplan, allerdings ohne die Stundeneinteilung, so planungswütig bin ich dann doch nicht! ;-)
Es geht mir darum, einzuschätzen, was wie lange dauert und an welchem Wochentag ich was erledigen kann oder muss (z.B. Kuchen backen für den Tag der offenen Tür an der Schule).
In der letzten Woche hatte ich pro Tag acht Aufgaben, die ich abarbeiten wollte. Da waren dann Sachen dabei, die länger dauern oder andere Sachen nach sich ziehen und Dinge, die schnell erledigt sind.
Wichtig ist, die Aufgaben nicht zu groß zu fassen: "Küche aufräumen" ist so eine "never ending story", das muss man einfach in kleinere Happen aufteilen: Schränke abwaschen, Geschirrschrank entrümpeln, Gewürze durchgucken, Tiefkühler abtauen oder Kühlschränke auswaschen sind nun mal nicht in fünf Minuten erledigt.
Ich muss jetzt nur noch besser darin werden einzuschätzen, was wie lange dauert. Es macht ja keinen Sinn "25 ebooks in den Shop einpflegen" mit "Fenster putzen", "Betten beziehen" und "Großeinkauf" in einen Vormittag quetschen zu wollen.
Wichtig ist mir aber auch, Platz zu lassen für spontane Sachen oder nervige Arbeiten, die sich plötzlich aus einer Aufgabe ergeben.
Aber auch für mich: Für das entspannte Tässchen Tee und blättern in der Flow, für ein Viertelstündchen Pinterest, für das Frühstück mit Freundinnen.
Da ich in den letzten zwei Wochen aber "wieder Grund" in viele Bereiche gebracht habe und sich einige Ecken nun einfach besser organisiert zeigen, macht es mir den alltäglichen Kampf wirklich einfacher.
Und das ist doch das schönste Geschenk, das man sich selber machen kann: Du hast Dich durch etwas durchgekämpft und hast es nun jeden Tag ein bißchen leichter. Wunderbar!
11:39 Uhr
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Dies und Das
Ich hatte schon lange überlegt, ob ich mal traue, nicht alle Kissen gleich zu halten. Kunterbunt passt aber auch nicht zu unserer Einrichtung, also habe ich mir Kissenideen bei Pinterest zusammen gesammelt und dann einfach sechs verschiedene für mich ausgesucht.
Mir ging es darum, verschiedene Muster-, Stoffkombis und Applikationsarten umzusetzen.
Der plüschige Stern ist der Liebling der kleinen Tochter (wer hätte das gedacht! *ggg*) und die Große findet den Aquariumlook cool. Den hab ich mir bei Myriam abgeguckt (oder sagt man besser: ich habe mich inspirieren lassen?), aber sie hat das eindeutig besser drauf! Das rote Kissen ganz hinten wird vielleicht noch einen geplotteten Spruch in die Mitte bekommen, denn ich habe mich in das Kissen mit dem "Nur ein Viertelstündchen" Aufdruck echt verliebt!
Die nächsten drei sind auch schon fertig, aber ich habe gerade kein Foto mehr gemacht - es ist einfach zu dunkel. Ich reiche ein Bild nach!
Also wandere ich heute mit drei Kissen rüber zum RUMS und nehme Platz auf meinem frisch bekissten Sofa!
Vielen Dank fürs Vorbeischauen!
21:30 Uhr
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Dies und Das
Naja, kein Beinbruch, denn heute war hier ausgiebiges Aufräumen angesagt, was sich nicht sonderlich fotogen festhalten läßt.
Ich bin so ein typischer "Besuch steht vor der Tür" Aufräumer, was dazu führt, dass ich am Abend vorher wild alles durch die Gegend trage, so dass am Ende zwar alles gut aussieht, aber viele Sachen, die im Alltag einfach irgendwo wenig dekorativ rumstehen, ins Schlafzimmer geschoben werden.
Diese doch recht peinliche Tatsache nervt mich schon seit Langem, aber jetzt reicht es mir so sehr, dass ich mit allen Mitteln versuche, System ins Chaos zu bekommen. Nicht, dass es hier so schlimm aussähe, dass ich mich schäme, spontan jemanden rein zu lassen (okay, an manchen Tagen schon...), aber doch so schlimm, dass ich darüber so genervt war, dass ich mir letzte Woche ein Aufräumbuch aus der Bücherei geholt und angefangen habe.
Also trenne ich mich von Sachen, sortiere um, schaffe Platz, dass das Zeugs, das zwar wichtig ist, aber immer im Weg steht, nun in Schränken verstaut werden kann und versuche, neue Routinen einzuführen.
Ich weiß: Das dauert eine Weile, bis sich neue Routinen eingeschliffen haben und ich weiß auch, dass Aufräumen immer eine Kettenreaktion ist, aber ich habe die Hoffnung, dass ich ein System schaffe, mit dem wir alle gut leben können und das sich für uns bewährt.
Momentan bin ich noch nicht sicher, ob ich mir wirklich einen Putzplan zulegen möchte, aber so unsexy sich das anhört, so effektiv wird es sicherlich sein. Vielleicht habe ich dann auch mal wieder Luft und Lust, mein Blog weiterzuführen...
Über produktives Feedback und funktionierende Putzpläne oder einfach nur super Haushaltstipps würde ich mich freuen!
Einen habe ich sogar heute ausprobiert: Man kann so ziemlich alles in die Spülmaschine packen!
Wir haben einen dieser Plastikbadezimmerhocker, damit die Kinder besser ans Waschbecken kommen. Das Teil hat ziemlich viele Rillen, Ecken und Vertiefungen, die ich sonst immer mit einer Engelsgeduld mit einer halben Packung Wattestäbchen sauber gepult habe. Eine Runde in der Spülmaschine und alles ist wie neu! Yeah!
17:23 Uhr
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Dies und Das
Sonntagsausgabe
Geweckt wurde ich heute dadurch, dass ich nasse Füße hatte. Da hat mir doch tatsächlich der Kater ins Bett gepinkelt! Zu seiner Entschuldigung muss ich sagen, dass die Schlafzimmertür zu und so der Weg zum Katzenklo versperrt war... Nun denn, so habe ich zumindest schon in aller Frühe die Betten frisch bezogen und die Waschmaschinen angeschmissen. Danach gab es dann Frühstück und auch, wenn ich hundemüde war, ich duftete wenigstens gut.
Auf vielfachen Wunsch der Kinder ging es dann ins tree2tree nach Duisburg zum Klettern. Ganz nebenbei habe ich noch drei fremde Jungs durch den Parcours geführt und am Ende gab es ein großes Drama, weil die Kleine in einer Pfütze landete, Papa sie aber vorher hätte bremsen sollen... Hinterher konnten alle drüber lachen! ;-)
Zuhause habe ich mir erstmal eine Pause gegönnt (kritisch beäugt von der Katze im Haus) und mich endlich mal wieder an die Nähmaschine gesetzt. Es sollte eine herbstliche Tischdecke werden - aber ich befürchte, ich habe einen tollen Schal genäht... Wenn der Stoff ausfranst und am Ende nur noch ein schmaler Streifen übrig bleibt, kann das schon mal passieren.
Nach dem Tag im Wald gab es dann Ente mit Rotkohl und Klößen. So langsam habe ich den Dreh mit den Klößen raus! Yeah!
Während ich gespült habe, wurde vollautomatisch gestaubsaugt. Ich bin ja für so technischen Schnickschnack total zu haben! Danach gab es noch die aufgenommene Sendung mit der Maus, denn an Familientraditionen gibt es nur selten was zu rütteln.
Jetzt wird der gemütliche Teil des Abends eingeläutet. Wir sind gerade im Probemonat bei Netflix und schauen Sherlock als Miniserie. Ich bin ja kein besonderer Fan von irgendwelchen Schauspielern, aber der Cumberbatch ist als Sherlock klasse.
Was bei den anderen so los war, könnt Ihr bei Caro sehen.
20:42 Uhr
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Dies und Das
Ganz dekadent bin ich nach Hamburg geflogen - aber bitte: Wenn man 15 Minuten vom Flughafen entfernt wohnt und die Zugfahrt viermal so lange dauert, aber nahezu das gleiche kostet, dann bietet sich das an! Für mich war das der erste Flug ohne Anhang seit 14 Jahren. Damals bin ich von Island mit dem Fahrrad zurück nach Düsseldorf geflogen. Was für ein Akt! Da war das Einchecken nur mit Handgepäck jetzt um einiges einfacher!
Als ich in Hamburg angekommen bin, fuhr ich direkt zum Jungfernstieg und rief dann vom Anleger der Alsterschiffe erstmal Zuhause an.
Das Telefonat war recht kurz, denn ich wurde "shanghai-ed", also per Boot entführt!
Ganz ehrlich, das war der mit Abstand entspannteste Teil meiner HH-Tour!
Als mich der Kapitän des ältesten Dampfschiffes St. Georg an Bord geholt hatte, indem er meinen Koffer aufs Boot packte, begann eine extrem entspannte Zeit.
Ich genoß den Ausblick und die Mike Krüger Stimme des Kapitäns ebenso wie das sanfte Schaukeln der Wellen, ich trank schon vor 12 Uhr ein Alster auf der Alster (man muss die Chancen ergreifen, wenn sie sich bieten!), ich schnackte mit dem Maschinisten unter Deck und bewunderte die blitzblank geputzte Dampfmaschine, ich wurde "mien Deern" genannt und und während der 45-minütigen Tour war ich so tiefenentspannt, wie schon lang nicht mehr! Hamburg tut mir halt immer wieder gut...
Ich machte noch eine kleine Touritour und am Nachmittag trudelten dann nach und nach die anderen Mädels ein. Wir sind durch Altona gestromert, haben lecker gegessen und viele süße Läden entdeckt.
Am Sonntag bin ich dann wieder mit meinem Köfferchen durch Hamburg gelaufen, habe mir die Speicherstadt angeschaut, bin auf einem Konzert auf dem Rathausplatz gelandet und wäre beinahe noch mit fremden Leuten Pizza essen gegangen - stattdessen gab es Backfisch, musste in HH einfach sein!
Auf dem Rückflug habe ich dann tatsächlich die Bestimmungen zur Flüssigkeitsmitnahme zu spüren bekommen: Ein Töpfchen Senf (ein Geschenk) durfte nicht mit im Handgepäck fliegen. Aber extra für Senf den Koffer einchecken? Nein, Danke. Ich hatte schließlich auch noch ein paar andere Andenken für die Kids und den Mann im Koffer!
Nachdem ich nun mehrfach alleine und einmal mit dem Mann in Hamburg war, steht wohl als nächstes ein Familientrip an. Zumindest waren die Kids von dem, was ich so von Hamburg erzählt habe, ziemlich angetan. Und es gibt ja auch immer noch mehr zu entdecken!
20:25 Uhr
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Dies und Das
Dies ist ein Platzhalter.
Ich setze mich jetzt mit einem Glas Portonic aufs Sofa und stoße mit dem Mann aufs Wochenende an.
Die Bilder müssen warten. Das echte Leben ist einfach wichtiger.
Schönen Start ins Wochenende Euch allen!
Edit: Hier sind nun die 12 von 12 im September!
Herrliches Wetter, Frühstück mit Fortsetzungsroman, Arbeiten für ebookeria und Haushalt schmeißen.
Ab in den Garten, der Zaun wird neu gemacht! Wäsche waschen, lustigen Barcode bewundern, Mittagspause.
Mit der ganzen Familie in die Stadt geradelt. Lachflash bis zum Heulen in der Lieblingseisdiele, Shoppen mit der Großen und dabei ein tolles T-Shirt gesehen. Das passte so gut zu einem Thema, das mich da noch beschäftigte. Abends dann Soulfood in Form von leckersten Steak! Yeah!
Das war also der 12. Tag im September.
21:26 Uhr
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Dies und Das