Sechs Wochen Ferien, *schwupps*, rum:
Die Kinder waren in einem Musical-Workshop und eine Woche Reiten mit dem Matchball Programm des Jugendamtes. Danach Treffen mit Freunden, Übernachtungsbesuch, Regenwetterprogramm (schöner Herbst im August...) und dann: Kofferpacken, ab in die Sonne!
Zwei Wochen Mallorca, wie immer. Vor vier Jahren hätte ich noch mit dem Kopf geschüttelt über Menschen, die immer an den gleichen Ort fahren. Nee, das machen wir nicht. Nie.
Jaja. Sag niemals nie und so.
Wir haben auch schon für das 5. Jahr in Folge gebucht. So ist das, wenn man irgendwie ein zweites Zuhause gefunden hat: "como familia" sagt Andres und passt auf unsere Tauchersachen und das Strandzelt bis zum nächsten Jahr auf.
So entspannt wie auf "unserer Finca" bin ich das ganze Jahr nicht. Ich bin so dermaßen froh, meine Oase gefunden zu haben, in der ich meine Akkus wieder aufladen kann, dass ich mich jetzt schon wieder auf den nächsten August freue.
Wir saßen zusammen mit "unserer spanischen Familie" auf dem Hof an einem improvisierten Tisch mit zusammengewürfelten Stühlen, aßen die leckersten selbstgemachten Sachen, tranken Wein, tanzten, lachten, weinten und freuten uns, weil sich der Spanischkurs lohnt, auch wenn noch jede Menge Vokabeln fehlen. Egal, es kommt von Herzen und mit einer dicken Umarmung kann man auch eine Menge sagen.
Der Pool gehört uns ganz allein, wir sind so weit ab vom Schuss, dass uns keine nervigen Tourihorden über den Weg laufen und trotzdem trafen wir am Strand ein Kind aus der Klasse der Kleinen.
Die Welt ist halt doch ein Dorf.
Das große Kind ist nun Gymnasiastin, das kleine Kind geht in die zweite Klasse und ich bin gerade auf dem Sprung nach Hamburg.
Außer im Sommer 2000, als ich alleine von Reykjavik nach Düsseldorf geflogen bin, ist das erst mein zweiter Flug ohne Begleitung, aber die Nähe zum Flughafen muss sich ja auch mal auszahlen. Mit der Bahn hätte es vier Stunden gedauert und fast das Gleiche gekostet, so bin ich in 55 Minuten da...
Ganz cool werde ich nur mit Handgepäck einchecken und dann ein Wochenende mit Freundinnen verbringen. Mal schauen, ob ich für den Rückweg doch noch einen Koffer brauche... ;-)
17:53 Uhr
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Dies und Das
So habe ich eine Schlaufe mit Karabinerhaken, um z.B. Sandspielzeug oder FlipFlops daran zu befestigen, eine Schlüsselband mit KampSnaps, das nach innen und außen gehängt werden kann - nach außen natürlich nur, wenn man etwas anderes als den Schlüssel dran hängt - und gegen den Verlust wichtiger Sachen, gibt es innen noch ein Reißverschlussfach.
Toll finde ich die aufgesetzten Taschen mit Gummizug, da der Inhalt noch etwas mehr Halt hat und nicht so schnell herausfällt.
Da die Kinder heute mit Oma & Opa zum Angeln waren, hatte ich genug Zeit, in Ruhe zu nähen - und ich bin sehr zufrieden mit meiner neuen Strandtasche!
Jetzt kann der Urlaub kommen!
Schnitt: Sunny-Strandtasche von den elberbsen
Stoffe: Ikea (Streifen) und JoAnn (Punkte, Mitbringsel aus den USA!)
Webbänder, Gurtband & Co: Fundus
Und nun gehe ich mal schauen, was bei den anderen RUMS Weibern heute so gemacht wurde!
18:53 Uhr
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Dies und Das
Nachdem wir mit der letzten Strassenbahn nach Düsseldorf gefahren sind (wg. einer Bombenentschärfung fuhren zwischen 16 und 19 Uhr keine Bahnen, aber das wussten wir gar nicht!), ging es an der Orangerie vorbei erstmal am Rhein entlang. An den Kasematten haben wir die Füße in einer Cocktailbar in den Sand gesteckt und sind danach weiter zum Kreuzherreneck gelaufen, das erste Altbier seit Jahren trinken! Herrlich! Dazu gab es vom Kellner eine Einlage a la Tom Cruise in Cocktail und die Meinungen zu Frangelico gingen doch arg auseinander...
Gegessen haben wir in absoluter Urlaubsathomsphäre im Picasso in der Schneider Wibbel Gasse. War das lecker!
Danach ging es weiter durch die Altstadt in eine klasse Buchhandlung, kurz zu Lush rein und mit Zwischenstopp auf einen Killepitsch im Et Kabüffke zurück an den Rhein.
Per Instagram gab es den Auftrag, in die Melody Bar zu gehen, aber die war leider noch geschlossen, so gab es dann gegenüber in der Siam Cocktailbar noch einen Absascker mit Wassermelonenlikör zur Happy Hour.
Zu gucken gab es eine Menge: Kirmesgänger, die anschließend auf Strassenkarten guckend durch die Altstadt irrten und vor allem ein Haufen JGAs (Junggesellenabschiede) mit mehr oder weniger peinlich berührten Bräuten oder entnervten Bräutigamen, sowie "Freunden", bei denen man den Eindruck bekam, dass sie sich nicht auf die Hochzeit freuen. Stimmung ist anders.
Viel interessanter ist da die Schuhmode im Sommer: Socken und Schnürschuh zu kurzen Hosen sind immer noch beliebt (in allen Altersgruppen) und Flip Flops für Männer werden wohl nie aus der Mode kommen.
So hatten wir jede Menge zu lachen und zu gucken und haben einfach nur einen großartigen Hochzeitstag in der großen Stadt verbracht.
18:26 Uhr
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Dies und Das
Nur trug ich da ein weißes Kleid und hatte an diesem einen Tag noch zwei Nachnamen: Morgens einen anderen als ab dem Mittag.
Elf Jahre verheiratet, zwölf zusammen. Wow! Die Zeit ist einfach so verflogen - seit die Kinder da sind noch schneller, aber das kennt Ihr ja sicherlich!
Stählerne Hochzeit heißt das nach 11 Jahren. Und ich hoffe, dass unsere Ehe auch weiterhin so stark wie ein T-Träger ist!
15:06 Uhr
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Dies und Das
Erstmal frischen Kaffee aufbrühen, frühstücken und dabei den Fortsetzungsroman in der Zeitung lesen. Später trudelt die neue Flow ein, aber irgendwie hab ich gerade keine Motivation, darin zu lesen. Immerhin ist ein Malbuch dabei - das ist ja momentan ganz mein Thema! Das Chaos auf dem Schreibtisch ist auch nicht sonderlich kreativitätsfördernd, aber auf abheften und wegsortieren habe ich noch viel weniger Lust.
Also erstmal das normale Küchenchaos beseitigen und nebenbei Butterschmalz kochen - kann man ja immer gebrauchen! Das große Kind hat sich in den Kopf gesetzt, ein Shirt zu nähen, also helfe ich dabei und lasse sie machen, was sie alleine schafft. Total erschlagen vom lahmen Rumprötschen falle ich für einen kleinen Power Nap ins Bett. Muss auch mal sein, ist schließlich Samstag und der Mann macht den Großeinkauf. Nach 30 Minuten wieder frisch ans Werk und ein paar getreidefreie Waffeln gebacken.
Nach einem kleinen Schnack mit den Schwiegereltern und einem großen Pott Kaffee, den Kids beim Radschlagen im Garten zugeguckt und die Fische gefüttert. Weiter genäht und zum Abendbrot *haha* lecker Steak mit rotem Chimichurri gegessen. Omnomnom! Bevor mich der Budenkoller doch noch packt, eine Runde durch die Felder gelaufen und die Eindrücke des Spaziergangs in einem Zentangle auf Papier gebracht.
Jetzt noch das Spiel um den 3. Platz bei der Fußball WM gucken und auf morgen Abend freuen: Finaaaale!
Was heute bei anderen so los war, sehr Ihr wie immer bei Caro! Danke fürs Vorbeischauen!
22:18 Uhr
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Dies und Das
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Also dann: Viel Spaß damit!
19:40 Uhr
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Dies und Das
Ich habe heute Fruchtleder oder "Fruit roll ups" für Euch! Das sind gesunde Süßigkeiten für zwischendurch, die ohne zugesetzten Zucker auskommen.
Dazu werden pürrierte Früchte dünn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gestrichen und ca. 3-4 Stunden bei 65°C getrocknet.
Ich habe das heute mit Banane und Bananen & Erdbeeren gemacht:
Für ein Blech mit reinem Bananen-Fruchtleder braucht man 3 Bananen. Für ein Blech mit Erdbeer-Banane habe ich 2 Bananen und etwa 250g Erdbeeren genommen.
Das ist alles keine Raketenwissenschaft und die Mengen können variiert werden! Dann wird das Leder wahlweise kleiner oder dicker, dann bitte die Trocknungszeit anpassen! Das Leder ist fertig, wenn es sich am Stück abziehen läßt. Manchmal sind einige Stellen noch etwas feuchter, da kann man drum rum schneiden und sie wieder in den Ofen geben!
Probiert auch mal andere Früchte aus: Himbeeren, Feigen, Datteln, Pfirsiche, Aprikosen, Kirschen! Oder Fruchtkombinationen!
Um ein Fruchtleder auf Apfel- oder Birnenbasis zu machen, oder harte Früchte zu verarbeiten, muss man die Früchte erst einmal zu Mus kochen und kann sie dann auf das Backblech geben.
Bei sauren Früchten kann gegebenenfalls noch etwas Süße (z.B. Honig oder Ahornsirup) zugeben werden, aber das ist reine Geschmackssache.
Zu "Roll ups" wird das Leder dann auch ganz einfach: Das Leder in Streifen schneiden, die Streifen aufrollen. Fertig!
Am besten hält es sich in einem verschlossenen Glas im Kühlschrank - aber alt wird es sicher nicht, dafür ist es viel zu lecker! ;-)
Viel Spaß beim Naschen!
16:26 Uhr
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Montagsmacher