Wir hatten mal wieder ein wunderbares Ferienhaus, keine anderen Touristen im Umkreis von 10km, einen Pool für uns alleine und einen Vermieter, der wie ein Opa zu den Kindern war, auch wenn er kein Wort verstanden hat.
Wir wurden von Andres schon mit selbstgekochten Marmeladen begrüßt, hatten Wasser und frische Eier von den Hühnern im Kühlschrank und zwischendurch gab es selbstgebackenen Käsekuchen und Kekse für uns.
Zu der Finca gehörte neben einem riesigen Grundstück mit Gemüsegarten, den wir plündern durften (u.a. Tomaten, Paprika, Chilis, Auberginen & Obstbäume & Kräuter) auch ein ganzer Haufen Tiere.
Die Schafe und Ziegen bimmelten mit ihren Glocken am Hals, die Hähne krähten und ansonsten war es still (Schildkröten, Geckos und Pony waren eher ruhige Vertreter) und nachts "so dunkel wie im Bärenarsch".
Der heimliche Star und Lieblingsspielgefährte der Mädels war aber Zita, der mallorquinische Rattenfängerhund. Brav ließ sich die Hündin am Halsband durch die Gegend ziehen, an der Leine führen oder auch auf dem Arm tragen. Sie kläffte und bettelte nicht, begrüßte uns fröhlich, wenn wir vom Strand wieder kamen und hat mit ihrem Kuschelteddy für breites Grinsen bei uns gesorgt.
Am Abend saßen wir auf der riesigen (90qm) Terrasse, mal unterm Dach und spielten Tischtennis, mal auf dem offenen Teil und schauten in den Sternenhimmel: Sternschnuppen, die Milchstrasse und den tieforangenen Mond konnten wir dort bewundern. Aber auch im Haus war alles vorhanden und geschmackvoll und neu eingerichtet.
Bei um die 35°C war der zum Haus gehörige Pool natürlich immer im Gebrauch! Im Schatten der Palmen konnten wir verschnaufen, bevor es dann wieder mit wilden Sprüngen ins kühle Nass ging.
Herrlich entspannend ist so ein Urlaub auf einer Finca. Vor allem, wenn man nach ein paar Minuten Autofahrt schon an den schönsten Buchten im Meer schwimmen kann. Davon gibt es dann auch bald Bilder!
Edit: Hier sind die Meer Bilder!
19:48 Uhr
|
11 Kommentare
|
Dies und Das