Gegen die Geschmacklosigkeit in dieser Welt...
11:54 Uhr
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Dies und Das
In einer früheren Ausgabe der Montags-Macher hatte ich Euch einen Link zur Wachsmalstifterestverwertung gezeigt.
Das habe ich natürlich auch selbst ausprobiert. Zu allererst: Die Qualität der Wachsmalstifte scheint keine Rolle zu spielen. Ob die guten Stockmar-, alte Pelikan- oder No-Name-Stifte, das Schmelzverhalten ist recht ähnlich, allerdings glänzen die Stockmarkreiden schöner.
Ich habe auf zwei verschiedene Arten die Wachsmalstifte zum Schmelzen gebracht: In einer Ikea Eiswürfelform in der Microwelle und in der Muffinform im Backofen.
Das Schmelzen in der Microwelle erfordert einiges an Nerven. Die Zeiten habe ich immer recht kurz gehalten, also etwa 20 Sekunden bei 750 Watt, um zwischendurch zu kontrollieren, wie weit die Stifte geschmolzen waren. Blöderweise brennen die inneren Stifte ein bißchen an, sodass man hin und wieder mit einem Zahnstocher umrühren muss, was statt zu einer tollen Marmorierung zu ödem Farbmansch führt.
Außerdem habe ich nicht alle neuen Wachsmalblöcke heil aus der Form bekommen, und obendrein ist die Form danach auch wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen, da man sie nicht mehr sauber kriegt. Für Seifen waren diese Formen wunderbar, für Wachsmalstifte empfehle ich sie nicht.
Die Backofenschmelzmethode ist etwas entspannter, allerdings dauert sie auch bedeutend länger als ein paar Umdrehungen in der Microwelle. Ich habe die Wachsmalstücke bei 130°C etwa eine halbe Stunde im Ofen gelassen. Um die Wachsmalblöcke aus den Muffinformen zu bekommen, habe ich Muffinpapiere in die Formen getan. Klappte super, allerdings muss man die doch recht fizzeligen Kanten mit dem Messer nachher entgraten.
Alles in allem kann ich sagen: Eine witzige Sache, aber nicht so simpel und sauber, wie gedacht.
17:53 Uhr
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Montagsmacher
Vorher wurde aber nochmal geröngt, ob die Knochen auch schön aufeinander stehen. Gott sei Dank ist das alles ok, so dass einem echten Gipsarm nichts mehr im Weg stand.
Im Gegensatz zu den schlichten Gipsbinden von früher, gibt es heute High-Tech-Zeugs, das nass gemacht und schnell um den Arm gewickelt werden muss, wo es im Nullkommanix unter Abgabe von Wärme aushärtet.
Mein persönlicher Bedarf an Krankenhausbesuchen, auch wenn alles gut lief, ist für die nächsten zwei Wochen gedeckt. Eigentlich auch für länger, aber am Dienstag nach Pfingsten kommt der Gips wieder runter und dafür müssen wir nochmal ins Krankenhaus.
16:52 Uhr
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Dies und Das
Nach einem Magen-Darm-Grippe-Samstag bei Lena und mir, war allein das Gesundsein heute morgen schon ein Geschenk. Dazu kam das Ausschlafen bis halb zehn! Wow!
Nachdem die beiden Mädels mit Blumen und einem "Alles Liebe zum Muttertag!" Chor mit selbstegemalten Bildern ins Bett gestürmt kamen, gab es Frühstück und nach der Sendung mit der Maus ließen wir uns gegrillte Ente auf der Terrasse schmecken.
Am Nachmittag ging es zum Wählen und ab in den Garten, die Zinnien (Danke, Frau Meinigkeiten!) vereinzeln und die ersten in die Erde setzen.
Wenn Männe nun noch das Grafiktablett ans Laufen bekommt, das er mir geschenkt hat, kann ich mich mit einem weiteren technischen Gimmik verspielen. Hach!
Ich hoffe, bei Euch war es heute ähnlich schön!
22:27 Uhr
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Dies und Das
Dann druckt Euch doch einfach eine kostenlose Hosentaschengeschichte aus. Danke, Dorthe!
Gute Geschichten gehen immer!
12:38 Uhr
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Dies und Das
Da bekommt der Begriff "Metzger-Schinken" doch eine ganz neue Bedeutung!
09:07 Uhr
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Dies und Das
Sew, Mama, Sew! startet wieder den May Giveaway Day! und ich mache dieses Mal auch auf der Geberseite mit.
Mehr Infos gibt es am 17. Mai!
20:03 Uhr
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Dies und Das
Anja möchte unsere Freitagsfische sehen. Bitteschön!
Ein toter Fisch im Gartenteich musste rausgefischt und ausgiebig begutachtet werden. Naturerlebniss pur.
09:14 Uhr
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Dies und Das
Das Webband von Rosa Pomar liegt schon länger hier und hat nun in Kombination mit dem Streichelstöffchen endlich seine Bestimmung gefunden.
Diese Form von Reißverschlusstäschchen gefällt mir. Da werden noch einige nachkommen!
22:03 Uhr
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Dies und Das
Am Treppenabsatz haben wir die Treppensicherung für Babies abmontiert, die ohnehin seit fünf Jahren nicht mehr im Gebrauch war, und davor stand als Provisorium ein olles Regal für die Schuhe.
Gefallen hat mir das Ganze schon seit Ewigkeiten nicht mehr, daher habe ich die ehemalige Garderobenkommode (meine Fjord-Kommode, die zwischenzeitlich in Hannahs Zimmer und dann kurz im Wohnzimmer stand) einfach in den Flur gestellt und mit allen Schuhen der Familie befüllt.
Die geerbte, heißgeliebte und wirklich uralte Kommode (passend zum Stuhl) auf der anderen Seite blieb stehen, aber ein Kistenberg daneben wurde umsortiert und weggepackt. Es entstand sogar eine Abstellmöglichkeit für die große Spielplatztasche!
Insgesamt bin ich mit der Lösung erstmal zufrieden. Auf jeden Fall sieht es nun bedeutend aufgeräumter aus, was ja das Ziel war.
(Und ja, Bilder vom Schlafzimmer kommen auch noch!)
19:40 Uhr
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Dies und Das
Da die Hand heute aber warm und geschwollen war, sind wir zur Kinderärztin und von dort weiter ins Krankenhaus gefahren.
Der Klinik-Doc tippte, da Lena nicht weinte oder Schmerzen zeigte, als er an der Hand drückte, drehte und zog, auf eine Prellung. Sicherheitshalber schickte er uns dann aber doch zum Röntgen.
Eine Stunde später kam ein kopfschüttelnder Arzt ins Behandlungszimmer: Die Mittelhandknochen 2-4 sind gebrochen und der 5. hat Verdacht auf eine Grünholzfraktur. Unglaublich, dass Lena das so tapfer weggesteckt hat.
Nun hat sie einen Gips und einen Termin beim Kinderchirurgen nächste Woche.
Und wir können nach "Nähen einer Platzwunde" jetzt auch "Knochenbruch" von unserer "Unfälle mit Krankenhausbesuch, die so ziemlich jede Familie mal hatte"-Liste streichen.
Puh.
14:30 Uhr
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Dies und Das