Wir haben schön zusammen gespielt, gelacht und angestoßen. Natürlich gab es Dinner for one und Luftschlangendeko. Wir sind mit Knallerei und Feuerwerk ins neue Jahr gerutscht und ich freue mich sehr auf das neue Jahr.
Also dann: Willkommen Zwanzigzehn!
01:50 Uhr
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Dies und Das
Januar bis März
Hannah wird fünf Jahre alt, feiert mit einer Hexenparty und hat die ersten Wackelzähne. Lena wird zwei Jahre alt, spricht immer noch wenig, aber hält uns dafür mit gewagten
Tobeeinsätzen auf Trab.
Wir toben durch den Schnee, basteln, kochen, backen was das Zeug hält neue Rezepte und ich nähe, auch wenn meine Augen Probleme machen und bei jeder Messung neue Werte bringen. Trotzdem werde ich am Jahresende noch die gleiche Brille tragen wie an Neujahr.
Holger hat die letzten beiden Märzwochen frei und mit seinem Geburtstag am 31.3. den letzten Tag beim alten Arbeitgeber. Zur Feier des Tages wird der neue BBQ-Grill eingeweiht: Ein geschlossener Grill mit Smoker und allem Drum und Dran! Grillen war gestern, heute ist BBQ!
April bis Juni
Holger ist nun beim neuen Arbeitgeber und direkt in ein wichtiges Projekt eingebunden. Er
kommt oft spät nach Hause, macht aber einen wesentlich entspannteren Eindruck als im
letzten Jahr beim alten Arbeitgeber.
Hannahs Zähne wackeln, da aber schon die neuen Zähne in der zweiten Reihe warten, muss ein Zahn gezogen werden. Tapfer läßt die Große das geschehen. Als sie den zweiten Zahn eine Weile später alleine zieht, ist sie aber auch irre stolz darauf, dass sie es auch ohne Hilfe schafft, ihre Zähne zu verlieren.
Lena kränkelt vor sich hin. Sie fällt von einer Bronchitis in die Nächste, hat zwischenzeitlich Einweisungen fürs Krankenhaus hier liegen, berappelt sich aber immer kurz vor der drohenden Lungenentzündung und ist, wie immer, auch bei 40°C Fieber gut gelaunt.
Wir fahren nach Nierstein zur Gartenparty wie auch schon die letzten beiden Jahre und feiern mit Axtmördern mal wieder drei tolle Tage lang!
Der Spielplatz, für den ich mich im letzten Jahr so stark gemacht habe, wird eröffnet! Wo kommen bloß die ganzen Kinder her? Früher hat man hier nie Eltern mit Kindern gesehen, jetzt wird der Spielplatz zum beliebten Treffpunkt im Stadtteil.
Juli bis September
Den größten Teil des Sommers verbringen wir auf dem Spielplatz, wo wir viele neue
Freunde kennenlernen. Aber auch alte bleiben nicht auf der Strecke: Ich finde eine
Schulfreundin nach 14 Jahren wieder!
Außerdem veröffentliche ich ein eBook. Das war eine tolle Erfahrung und hat viel Spaß gemacht!
Hannah ist nun ein Schulstarter, also ein Kind im letzten Kindergartenjahr. Sie ist stolz wie Oskar, aber nicht nur darauf, denn sie hat nun auch das Bronzeabzeichen im Schwimmen! Unser Wassermann fühlt sich wirklich wohl in ihrem Element!
Lena ist trocken. Zack, von jetzt auf gleich. Das klappt so gut, dass wir sogar auf dem Flug in den Urlaub auf Windeln verzichten und Lena ?über den Wolken? aufs Klo geht! :-)
Unseren Urlaub verbringen wir an der Costa de la Luz in Andalusien. Südspanien ist wirklich eine Reise wert und dank vieler Insidertipps von Eva bekommen wir auch viel zu sehen und kommen entspannt nach Hause zurück, wo ich direkt meinen Geburtstag plane und bei einem tollen Frühstück mit vielen lieben Leuten feier.
Oktober bis Dezember
Holger hat den ganzen Sommer über seinen Chilis beim Wachsen zusehen können und
kann nun reichlich Ernte einfahren. Es riecht tagelang nach Chilis in der Küche, da die
kleinen scharfen Dinger im Ofen getrocknet werden. Bei der Menge muss man sie einfach
konservieren!
In den Herbstferien hatten wir Haustiere: Zwei Kaninchen, einen Hamster und ein Aquarium voller Fische. Die Kinder waren begeistert, haben aber auch erkannt, dass Tiere Arbeit machen und waren somit nicht zu sehr enttäuscht, als wir die Tiere nach zwei Wochen wieder abgeben mussten.
Hannah hat ihre Schuluntersuchung und viel Spaß am Tag der offenen Tür der Grundschule. Sie erstaunt die Schulleiterin damit, dass sie 7+7 Steine nicht nachzählt, sondern sich das Ergebnis errechnet! Aber nicht nur das ist toll: Ihren Wunschzettel hat Hannah selbstgeschrieben!
Lena malt wunderbare Sonnen und Kopffüßler. Auch Hunde und Blumen sind beliebteMotive und mittlerweile quatscht sie viel und erzählt, was sie da gemalt hat. Mit dem Laufrad ist Lena wie ein geölter Blitz unterwegs, und da sie Bewegungsabläufe ruckzuck versteht, wird sie wohl im Frühjahr Fahrrad fahren lernen. Ohne Stützräder.
Wir buttern selbst, backen Plätzchen, gehen auf eine Halloween Party, experimentieren, dekorieren das Haus, wichteln Geschenke und Plätzchen und haben ganz nebenbei die Schweinegrippe. Alles halb so schlimm.
Hannah war der Engel in der Weihnachtsgeschichte und Weihnachten bei uns lecker und mit vielen tollen Geschenken gespickt.
Ich schätze mal, 2010 wird spannend und wuselig, aber ich hoffe sehr, dass wir verpasste Treffen, Telefonate oder Mails nachholen werden.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2010 und hoffe, wir lesen uns!
11:50 Uhr
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Dies und Das
Und wie räum ich jetzt klapperfrei die Spülmaschine ein?
13:00 Uhr
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Dies und Das
Das nächste hatte geschlossen und in das dritte wollten wir nicht.
Also ging es heute mit dreihundertfünzigfantastillionen anderen Menschen ins Indoorspieleparadies.
Immerhin hatten die Kinder Spaß.
Morgen dann ein letztes Treffen mit Freundin Emelie und Mama in diesem Jahr und dann brauche ich mal dringend einen Wandkalender, in den ich alle Sachen eintragen kann.
Ich werde mir, wie in den letzten Jahren, aus den tollen Küchenkalendern aus der Apotheke einen zusammenbasteln. Oder gleich komplett selbstdrucken. Ich weiß noch nicht, hab aber ja auch noch zweieinhalb Tage Zeit.
Und jetzt fall ich hundemüde ins Bett. Gute Nacht!
23:47 Uhr
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Dies und Das
Ich habe beim Vorziehen der Kommode im Flur den Stecker der Telefonleitung aus der Wand gerissen. Der Tatsache, dass ich gerade bloggen kann, darf entnommen werden, dass alles wieder verdrahtet und eingestöpselt ist.
Die Kommode aus Lenas Zimmer ist, bis auf eine Schublade komplett leergeräumt, in den Flur geschoben und mit dem Inhalt der Flurkommode in den freien Schubladen befüllt worden.
Hannahs Regal ist leergeräumt, steht aber noch in Hannahs Zimmer.
Die Flurkommode steht gerade in der Küche.
Jetzt muss der kleine Schrank in Lenas Zimmer leergeräumt werden. Leider steht mehr drauf als drin.
Und die zweite Kommode in Lenas Zimmer muss auch leergeräumt werden, damit der Inhalt der ersten, nun im Flur stehenden, dort hinein passt.
17:50 Uhr
Die Küche dient als Zwischenlager und sieht aus, als würden wir für einen Umzug packen.
Im Flur ist alle weggeräumt und nahezu perfekt. Nahezu deshalb, weil die neue Kommode einen Tacken höher ist als sie alte und nun die Jacken im Telefon hängen.
Hannahs Regal steht jetzt in Lenas Zimmer, wo vorher der kleine Schrank gestanden hat. Der kleine Schrank steht jetzt da, vorher eine Kommode (ehemals Wickeltisch) gestanden hat. Die Wickeltischkommode steht nun neben dem kleinen Schrank und die Flukommode da, wo vorher das Regal in Hannahs Zimmer stand.
Der Kreis schließt sich und ich frage mich gerade, wo ich nun den Krempel, der vorher im Regal stand und nun auf Hannahs Bett liegt, hinpacken werde. Die Kommode sieht so winzig aus im Vergleich zum raumhohen Regal.
Aber nun ist es gerecht: Jede Kind ein Regal und eine Kommode. Dazu eine Kommode mit Schubladen, die nicht immer wieder aufgehen im Flur.
Wenn jetzt nicht der ganze Krams wieder eingeräumt werden müsste, wäre ich glücklich.
18:24 Uhr
Hannahs Bett ist leergeräumt. Zumindest kann sie nun in ihrem Zimmer schlafen. Ihr Schreibtisch sieht noch aus wie nach dem Durchmarsch eines Wirbelsturms und die Kommode ist noch leer, aber immerhin sind die Bücher im Regal und die Spiele auf der Kommode gestapelt.
Lenas Zimmer profitiert am meisten, hab ich gerade das Gefühl. Obwohl das Bett noch vollbeladen ist, wirkt alles aufgeräumter.
Es wird, es wird.
17:23 Uhr
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Dies und Das
Diesmal hat es auch noch das Küchensofa erwischt. So ein Murks.
13:09 Uhr
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Dies und Das
Zu allererst möchte ich ein dickes DANKE an Chrizzo für die Organisation der Aktion Weihnachtspost für Bloggersdorf schicken.
Pünktlich zu Weihnachten kam hier die Karte von Maike an.
So viel Text kriege ich niemals auf eine Karte! Wow! Ich habe mich sehr gefreut und die Wünsche werde ich mir zu Herzen nehmen!
Außerdem kam direkt an Heilig Abend noch eine Tasse an, die in den Briefkasten passte. Das liegt nun nicht daran, dass wir einen riesigen Briefkasten hätten oder die Tasse extrem klein war...
Sie ist genäht!
Ja, Claudia, damit hast Du mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert! Herzlichen Dank!
Und wo ich gerade beim Bedanken bin:
Vielen lieben Dank an all die netten Kartenschreiberinnen, Paketeschickerinnen und An-mich-Denkerinnen da draußen!
Jeder einzelne Gruß hat mich gefreut und mein Herz erwärmt. Hach, das ist sooo schön! Und damit dieses Gefühl erhalten bleibt, hab ich alle Karten an den Kühlschrank geklebt, wo sie nun eine Weile hängen werden.
Apropos hängen (oh, ich bin heute sooo gut im Überleiten *hüstel*), ich weiß noch gar nicht, wo ich mein größtes Weihnachtsgeschenk hinhängen werde.
Ein heißbegehrter Garnrollenhalter bereichert nun meine Nähausstattung, doch leider ist meine Nähecke ja nun mal in der Küche, sozusagen am Ende des Küchentischs, direkt unterm Fenster und der Raum begrenzt. Und kein Stückchen freie Wand in direkter Nähe. Aber da wird sich schon noch eine Lösung finden lassen, bisher hat immer alles irgendwie geklappt.
So sah es übrigens am Küchenfenster aus, als es so richtig dicke Flocken schneite.
In meiner kleinen Nähecke, mit dem eingeschneiten Fenster im Rücken, entstanden auch noch ein paar Weihnachtsgeschenke.
Zum einen Kuschelkissen, wie ich sie auch in meine Wichtelpäckchen gesteckt habe (allerdings mit anderen Motiven). Diese drei sind ganz in der Nähe geblieben: In Hannahs, Lenas und deren Freundin Emelies Zimmer.
Eine Etage tiefer wird meine Schwiegermutter nun ihre besten Rezepte in ein kleines Kochbuch eintragen. Und irgendwann wird sie es mir gefüllt zurückschenken. Sag mal einer, Schenken wäre immer uneigennützig! ;-)
Als aufwändigstes Weihnachtsgeschenk entstand eine FailWhale Tasche für Männe.
Eigentlich wollte ich den Fail Whale sticken, aber dazu hatte ich keine Zeit. Also musste T-Shirt-Transfer-Folie her. Die sich leider nicht so einfach verarbeiten ließ, wie die Beschreibung mir weismachen wollte. Letztendlich hat es dann aber doch geklappt und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Auf die Rückseite kam ein freihand geschnittenes Twittervögelchen und schon war das Nerd Geschenk fertig! ;-)
Bevor ich mich jetzt hier noch weiter an tollen Übergängen zwischen all diesen Themen der letzten Weihnachtstage versuche, geb ich Euch noch einen Engel mit in die neue Woche und ein kurzes (dieses Jahr unbebildertes) kulinarisches Weihnachten:
Heilig Abend:
Lachs in Kokosmilch mit Zuckerschoten und buntem Gemüse, dazu Reis und Eis.
1. Feiertag:
Mit Maronen und Äpfeln gefüllte Gans, dazu Rotkohl und Klöße, den Bratapfel als Nachtisch verschoben wir auf den Nachmittag.
Bratapfelfüllung für sechs Äpfel: 300g Marzipanrohmasse, 1 Nelke, 5 Pimentkörner, 1 Kardamomkapsel, etwa 20 gebrannte Mandeln, (alles gemörsert!), 1 TL Zimt, 2 EL in Vanillevodka eingelegte Rosinen.
2. Feiertag:
Steaks vom Grill, dazu Knoblauchbrot und gemischter Salat. Als Nachtisch Grießpudding mit Winterfrüchten.
Lecker war's.
23:14 Uhr
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Dies und Das
Und jetzt lese ich nun schon seit gestern Morgen. Und ich genieße es, im Buch zu versinken, einfach im Wohnzimmer oder auf dem Küchensofa zu hocken und zu lesen.
Ok, heute raffte mich ein Magen-Darm-Virus nieder, so dass ich nicht auf die Radtour mit konnte, um Hannah beim Einfahren des neuen Fahrrads zu bewundern. Schade, ich hatte mich sehr darauf gefreut und das Wetter war dafür heute bestens.
Aber so hatte ich mehr Zeit zum Lesen. Mittlerweile bin ich schon auf Seite 202, was fast mehr ist, als ich sonst in einem ganzen Urlaub schaffe.
Und ich genieße es. Ist das Lesen, so ganz schlicht mit Buch und einem Tässchen Pfefferminztee gegen das Bauchkneifen, auf dem Sofa doch so herrlich entspannend und läßt mich den Alltagstrott vergessen, weil ich nicht dauerpräsent sein muss, weil Männe da ist.
Ich glaube, ich tanke gerade wieder ganz gut auf. Und fühl mich gleichzeitig total ausgelaugt und leer.
Noch 300 Seiten bis mich der Alltag wieder hat.
20:20 Uhr
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Dies und Das