Der Vormittag war wuselig mit einem Frühstück bei einer Freundin mit vier Frauen, vier Kindern und kurzzeitig einem Mann. Danach noch schnell den bei ebay ersteigerten Pukyroller in pink abgeholt und eine Runde durch die Walachei gegondelt.
Vielleicht fällt mir die Ruhe auch deswegen nur so stark auf. Oder weil ich gerade ganz zufrieden in mir selbst ruhe.
Ich werde mich nun wohl ein bißchen zu Lena legen, ihr beim Träumen zuschauen und nach drei Sekunden selbst tief und fest ratzen, denn die Nacht war kurz, da ich wiederholt nicht einschlafen konnte.
Also habe ich letzte Nacht meine Nähecke aufgeräumt und ein bißchen Ordnung um den neuen Laptop geschaffen. Nun fühl ich mich wieder wohl, wenn ich in die Küche komme.
Nachher werden noch Kabel versteckt und ein paar Slipeinlagenhüllen genäht und ein gemütlicher Abend eingeläutet. Denn diese Woche wird noch wuselig. Aber schön. Mit Besuch von einer aber nicht meiner Tante, einer Freundin und dem ganz normalen Terminwahnsinn mit Schwimmen, Spielgruppe und Tanzen.
Aber nachdem ich eine sehr traurige Nachricht von einer Freundin hörte, kommt mir mein Leben so herrlich ruhig, normal und geordnet vor, auch wenn es nicht immer so ist und manchmal kleine Stürme toben.
Aber alles ist gut, wenn man es mit jemandem zusammen machen kann. Die Sonnentage und die Stürme. Und hier scheint die Sonne, auch wenn es draußen stürmt und regnet.
Bei manch einem ist das anders. Leider.
13:56 Uhr
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Dies und Das
Drei Caches gesucht und gefunden.
Nee, wat schön! :-)
18:04 Uhr
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Dies und Das
Als ich eigentlich gerade ein bißchen Mittagsschlaf halten wollte, um die vier Stunden Schlaf zumindest annähernd auszugleichen, konnte ich aber wieder nicht einschlafen, weil ich zu hibbelig wurde und Sachen von der Liste abarbeiten wollte.
Die ersten zwei Dinge sind fertig: Eine Schlafmaske für eine Freundin und eine Tasche für Slipeinlagen (da kommen noch mehr!) für mich. Jetzt werde ich noch schnell eine Schlafmaske für mich nähen und dann dürfte Lena auch wieder wach sein.
Hannah ist gerade mit Oma ein bißchen im Garten, den neuen Lupenbecher ausprobieren, Männe rubbt ein Stück Schweineschulter fürs morgige Grillen, denn Schwiegervater schleift Kleber vom rausgerissenen Teppich vom Kellerboden und hat sich das gewünscht und sehr wohl verdient.
Nur das Wetter scheint nicht so mitspielen zu wollen. Nachdem heute die gestern neu gekauften Sandalen erstmals ausgetragen wurden, zieht es sich gerade zu. Nichts mit weiteren Frisbeewerfereien. Bei dem aufkommenden Wind würde die Scheibe ohnehin überall landen. Hmpf. Naja, schauen wir mal, wie es gleich ist.
15:56 Uhr
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Dies und Das
Batterien unter der Kommode hervorfischen ist kein Zuckerschlecken für einen Spinnenphobiker wie mich.
Aber alles noch ganz. Und super ohne Kabel. Bis auf das Runterfallen.
13:26 Uhr
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Dies und Das
Ich wollte pünktlich mit Hannah beim Schwimmen im anderen Stadtteil sein. Eigentlich kein Problem. 15 Minuten Fahrt, mit roten Ampeln 20 Minuten.
Ok. Früh genug los also. Erstes Hindernis: Ein geparktes Auto vor unsere Hofeinfahrt. Gott sei Dank kam die Dame schnellstens mit schuldbewusstem Gesicht angelaufen.
Dann die erste rote Ampel. Als ich nach einer viel zu langen Rotzeit endlich bei Grün gerade über die Kreuzung fahre, startet zeitgleich ein Transporter mit lustigem "Postzustellung - kein Parken" auf der Heckscheibe von rechts, setzt sich schwungvoll vor mich und findet den zweiten Gang nicht. Oder hat sonst ein Problem, da er nicht in die Hufe kommt. Also kommen sich Parken und Postzustellung doch erschreckend nah.
An der nächsten Kreuzung mit Zebrastreifen kommen aus allen Löchern Menschen, die mal schnell noch über die Strasse wollen. Schnell wollen sie, können sie aber nicht, da ein T-Mobile Wagen direkt auf dem Streifen steht und sich in die Schlange der Handwerker einreiht, die die Kreuzung verstopfen. Warum der Mensch vom rosa Riesen dann aber immer noch nicht fährt, als alle Handwerkerwagen weg sind, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich fiel sein Hirn gerade in einen ähnlichen Ausfallzustand wie das Netz gestern.
Nachdem der Gute dann mal abbog und die Kreuzung frei machte, kam der Bus. Nicht irgendeiner, sondern der mit dem Busfahrer, pder keine Rücksicht auf Verluste nimmt und noch halb in die Kreuzung einfällt, da die Bauarbeiten auf der einen Seite die Bushaltestelle auf der anderen blockiert. Und so steigen quasi direkt vom Zebrastreifen Menschen in den Bus.
Irgendwann komme ich da aber auch mal von der Stelle und stehe nun dem nächsten Deppen gegenüber. Oder besser - hinter ihm. Die Ampel wird nach gefühlten Ewigkeiten Grün und der Gutste würgt erstmal den Wagen ab. Ok, gut, kann passieren. Aber bitte nicht dreimal nacheinander und an der nächsten Ampel wieder.
Nun kommt die 70er Strecke. Warum fährt der Fahrschüler, der sich vor mich gesetzt hat nicht 70km/h? Erste Stunde? Nein, denn er biegt nach einer Ewigkeit auf die Autobahn ab. Somit bin ich ihn los.
Aber nein, das war immer noch nicht alles: Der Radfahrer auf dem Gehweg, der mit Stöpseln im Ohr über die Kreuzung brettert, der Idiot, der vor mir plötzlich in die Bremse tritt und ohne zu blinken doch noch schnell rechts abbiegen will, nur um dann einen U-Turn hinzulegen oder die Oma, die ohne zu gucken einfach über die Straße rennt und eine Massennotbremsung verursacht.
Mit 15 Miunuten Verspätung kamen wir an. Nicht nur wegen der o.g. Unpässlichkeiten auf der Strecke, sondern auch wegen der kleinen Umleitung. Nun denn.
Der Rückweg war dann frei von irgendwelchen Fahrbratzen. Ich bin dann aber auch den längeren Weg durch den Wald gefahren, auf dem naturgemäß mit 65km/h geschlichen wird, obwohl die Strecke 100 erlaubt und auch gut zuläßt.
Aber heute: Keiner da. Ich ganz alleine. Herrlich entspanntes Fahren. So soll das sein.
Denn ich hab mit meinen grauen Haaren und den kleinen Wehwehchen heute schon genug. Danke.
19:11 Uhr
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Dies und Das
Nee, eigentlich brauche und will ich keinen Schmuck kaufen. Ich trage, was ich von Männe geschenkt bekam und mehr nicht. Basta.
Aber der Schmuck ist nicht von irgendwem, sondern von der lieben Ulli, die mit Inge zusammen "So-nice2have" ist.
Naja, ok, ich komme und guck mal, was die beiden so machen. Denn neugierig bin ich schon.
Und so war ich gestern auf Ullis und Inges und auch meinem erstem Schmuckabend. Habe mir Swarovski-, Polaris- und Lavaperlen angeschaut, das erste Mal von Silberrondellen und drölfzigtausend Farbnuancen gehört und war so begeistert, dass ich ein Paar Ohrringe und eine passende Kette bestellt habe. Ich, die ich nichts kaufen wollte. Jaja, eingeknickt. ;-)
Die Sachen werden nun extra für mich angefertigt, inkl. aller Sonderwünsche und ausführlicher Beratung. Wunderbar. Kann ich nur empfehlen!
Mal schauen, ob ich hier vor Ort ein paar interessierte Damen zusammentrommeln kann, denn dann heißt es auch auf dem Traumberg: "So-nice2have, individueller Schmuck liebevoll handgefertigt".
09:51 Uhr
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Dies und Das
"Lena, komm schnell! Hier ist meine Homepage! Komm schnell, gleich ist sie wieder weg!"
Willkommen in der neuen Medienwelt! ;-)
17:44 Uhr
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Kindermund
Das klingt nicht nach viel oder sonderlich spektakulär, aber wer schon mal versucht hat abzunehmen, weiß, dass das nur in kleinen Schritten zu schaffen ist. Vor allem, wenn man nicht nur fünf Pfund zu viel auf den Rippen hat.
Und da ich kein Diätmensch bin, mir Kalorienzählen oder Punktekochen zuwider ist und ich auch gerne mal nasche, muss eine langsame, aber wirklungsvolle Änderung her:
1) Mehr Sport. Da mache ich nun einiges mit der Wii: Steppen zum Warmwerden, Yoga zum Dehnen, Kraftübungen, Boxen, Balancespiele. Mindestens zwanzig Minuten am Tag. Jeden zweiten Tag mehr. Dazu mehr Radfahren, mehr laufen.
2) Neue Warmmahlzeitenzeit. Statt am Abend warm zu essen, gibt es nun mittags die warme Mahlzeit des Tages. Da Holger nun eine Kantine beim neuen Job hat, können wir abends ganz normal Abendbrot essen. Ich weiß, das ist eigentlich egal, denn die Gesamtkalorienzahl am Tag ist entscheidend, nicht der Zeitpunkt der Aufnahme. Aber für mich als PCO-Mensch ist das wahrscheinlich doch ein Unterschied. Zumindest fühle ich mich so wohler.
3) Wenn naschen, dann bewusst. Da ist ein Eis drin und auch mal ein Schokoei aus dem Osternest. Auch das zweite Frühstück bei der Spielgruppe kann ich gefahrlos mitmachen, lasse ich doch einfach das erste weg. Naschen muss drin sein, sonst bin ich schlecht gelaunt und das macht mich zu einem unmotivierten Griesgram. Was niemandem nützt.
4) Mehr trinken. Ich trinke prinzipiell zu wenig. Das macht es Süßhunger leicht. Also versuche ich, die Kanne Tee immer schnell wieder leer zu kriegen und viel Wasser und leichte Schorlen in mich hineinzukippen.
5) Offen darüber reden. Nur für mich im stillen Kämmerlein abzunehmen, find ich blöd. Gruppendynamiktreffen mag ich aber auch nicht. Also brauche ich das Gefühl, dass von Außen hin und wieder geguckt wird, wie es läuft. Das ist so ein bißchen wie das Wiegen in der Schwangerschaft: Eigentlich hat keiner was dazu zu sagen, aber ein bißchen kontrolliert fühlt man sich schon. Und das motiviert mich indirekt.
6) Ein klares Ziel vor Augen haben, aber nicht verbissen daraufhin arbeiten. Ich versuche mich, mit kleinen Schritten meinem größeren Ziel zu nähern.
Und den ersten Schritt habe ich heute geschafft. Zwei Kilo. Nicht viel, aber für mich ein sehr guter Anfang.
16:06 Uhr
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Dies und Das
Soll mal einer sagen, das Internet wäre nur eine anonyme Ansammlung von träger Datenmasse.
Das Internet ist mehr. Ein Quell an Axtmördern und lieben Menschen, mit denen mich mehr verbindet als nur Text und Bilder, sondern größtenteils echte Gefühle.
Ich bin das Internet. Und Ihr. Und Sie.
Irgendwie.
14:43 Uhr
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Dies und Das