Batterien unter der Kommode hervorfischen ist kein Zuckerschlecken für einen Spinnenphobiker wie mich.
Aber alles noch ganz. Und super ohne Kabel. Bis auf das Runterfallen.
13:26 Uhr
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Dies und Das
Ich wollte pünktlich mit Hannah beim Schwimmen im anderen Stadtteil sein. Eigentlich kein Problem. 15 Minuten Fahrt, mit roten Ampeln 20 Minuten.
Ok. Früh genug los also. Erstes Hindernis: Ein geparktes Auto vor unsere Hofeinfahrt. Gott sei Dank kam die Dame schnellstens mit schuldbewusstem Gesicht angelaufen.
Dann die erste rote Ampel. Als ich nach einer viel zu langen Rotzeit endlich bei Grün gerade über die Kreuzung fahre, startet zeitgleich ein Transporter mit lustigem "Postzustellung - kein Parken" auf der Heckscheibe von rechts, setzt sich schwungvoll vor mich und findet den zweiten Gang nicht. Oder hat sonst ein Problem, da er nicht in die Hufe kommt. Also kommen sich Parken und Postzustellung doch erschreckend nah.
An der nächsten Kreuzung mit Zebrastreifen kommen aus allen Löchern Menschen, die mal schnell noch über die Strasse wollen. Schnell wollen sie, können sie aber nicht, da ein T-Mobile Wagen direkt auf dem Streifen steht und sich in die Schlange der Handwerker einreiht, die die Kreuzung verstopfen. Warum der Mensch vom rosa Riesen dann aber immer noch nicht fährt, als alle Handwerkerwagen weg sind, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich fiel sein Hirn gerade in einen ähnlichen Ausfallzustand wie das Netz gestern.
Nachdem der Gute dann mal abbog und die Kreuzung frei machte, kam der Bus. Nicht irgendeiner, sondern der mit dem Busfahrer, pder keine Rücksicht auf Verluste nimmt und noch halb in die Kreuzung einfällt, da die Bauarbeiten auf der einen Seite die Bushaltestelle auf der anderen blockiert. Und so steigen quasi direkt vom Zebrastreifen Menschen in den Bus.
Irgendwann komme ich da aber auch mal von der Stelle und stehe nun dem nächsten Deppen gegenüber. Oder besser - hinter ihm. Die Ampel wird nach gefühlten Ewigkeiten Grün und der Gutste würgt erstmal den Wagen ab. Ok, gut, kann passieren. Aber bitte nicht dreimal nacheinander und an der nächsten Ampel wieder.
Nun kommt die 70er Strecke. Warum fährt der Fahrschüler, der sich vor mich gesetzt hat nicht 70km/h? Erste Stunde? Nein, denn er biegt nach einer Ewigkeit auf die Autobahn ab. Somit bin ich ihn los.
Aber nein, das war immer noch nicht alles: Der Radfahrer auf dem Gehweg, der mit Stöpseln im Ohr über die Kreuzung brettert, der Idiot, der vor mir plötzlich in die Bremse tritt und ohne zu blinken doch noch schnell rechts abbiegen will, nur um dann einen U-Turn hinzulegen oder die Oma, die ohne zu gucken einfach über die Straße rennt und eine Massennotbremsung verursacht.
Mit 15 Miunuten Verspätung kamen wir an. Nicht nur wegen der o.g. Unpässlichkeiten auf der Strecke, sondern auch wegen der kleinen Umleitung. Nun denn.
Der Rückweg war dann frei von irgendwelchen Fahrbratzen. Ich bin dann aber auch den längeren Weg durch den Wald gefahren, auf dem naturgemäß mit 65km/h geschlichen wird, obwohl die Strecke 100 erlaubt und auch gut zuläßt.
Aber heute: Keiner da. Ich ganz alleine. Herrlich entspanntes Fahren. So soll das sein.
Denn ich hab mit meinen grauen Haaren und den kleinen Wehwehchen heute schon genug. Danke.
19:11 Uhr
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Dies und Das
Nee, eigentlich brauche und will ich keinen Schmuck kaufen. Ich trage, was ich von Männe geschenkt bekam und mehr nicht. Basta.
Aber der Schmuck ist nicht von irgendwem, sondern von der lieben Ulli, die mit Inge zusammen "So-nice2have" ist.
Naja, ok, ich komme und guck mal, was die beiden so machen. Denn neugierig bin ich schon.
Und so war ich gestern auf Ullis und Inges und auch meinem erstem Schmuckabend. Habe mir Swarovski-, Polaris- und Lavaperlen angeschaut, das erste Mal von Silberrondellen und drölfzigtausend Farbnuancen gehört und war so begeistert, dass ich ein Paar Ohrringe und eine passende Kette bestellt habe. Ich, die ich nichts kaufen wollte. Jaja, eingeknickt. ;-)
Die Sachen werden nun extra für mich angefertigt, inkl. aller Sonderwünsche und ausführlicher Beratung. Wunderbar. Kann ich nur empfehlen!
Mal schauen, ob ich hier vor Ort ein paar interessierte Damen zusammentrommeln kann, denn dann heißt es auch auf dem Traumberg: "So-nice2have, individueller Schmuck liebevoll handgefertigt".
09:51 Uhr
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Dies und Das
"Lena, komm schnell! Hier ist meine Homepage! Komm schnell, gleich ist sie wieder weg!"
Willkommen in der neuen Medienwelt! ;-)
17:44 Uhr
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Kindermund
Das klingt nicht nach viel oder sonderlich spektakulär, aber wer schon mal versucht hat abzunehmen, weiß, dass das nur in kleinen Schritten zu schaffen ist. Vor allem, wenn man nicht nur fünf Pfund zu viel auf den Rippen hat.
Und da ich kein Diätmensch bin, mir Kalorienzählen oder Punktekochen zuwider ist und ich auch gerne mal nasche, muss eine langsame, aber wirklungsvolle Änderung her:
1) Mehr Sport. Da mache ich nun einiges mit der Wii: Steppen zum Warmwerden, Yoga zum Dehnen, Kraftübungen, Boxen, Balancespiele. Mindestens zwanzig Minuten am Tag. Jeden zweiten Tag mehr. Dazu mehr Radfahren, mehr laufen.
2) Neue Warmmahlzeitenzeit. Statt am Abend warm zu essen, gibt es nun mittags die warme Mahlzeit des Tages. Da Holger nun eine Kantine beim neuen Job hat, können wir abends ganz normal Abendbrot essen. Ich weiß, das ist eigentlich egal, denn die Gesamtkalorienzahl am Tag ist entscheidend, nicht der Zeitpunkt der Aufnahme. Aber für mich als PCO-Mensch ist das wahrscheinlich doch ein Unterschied. Zumindest fühle ich mich so wohler.
3) Wenn naschen, dann bewusst. Da ist ein Eis drin und auch mal ein Schokoei aus dem Osternest. Auch das zweite Frühstück bei der Spielgruppe kann ich gefahrlos mitmachen, lasse ich doch einfach das erste weg. Naschen muss drin sein, sonst bin ich schlecht gelaunt und das macht mich zu einem unmotivierten Griesgram. Was niemandem nützt.
4) Mehr trinken. Ich trinke prinzipiell zu wenig. Das macht es Süßhunger leicht. Also versuche ich, die Kanne Tee immer schnell wieder leer zu kriegen und viel Wasser und leichte Schorlen in mich hineinzukippen.
5) Offen darüber reden. Nur für mich im stillen Kämmerlein abzunehmen, find ich blöd. Gruppendynamiktreffen mag ich aber auch nicht. Also brauche ich das Gefühl, dass von Außen hin und wieder geguckt wird, wie es läuft. Das ist so ein bißchen wie das Wiegen in der Schwangerschaft: Eigentlich hat keiner was dazu zu sagen, aber ein bißchen kontrolliert fühlt man sich schon. Und das motiviert mich indirekt.
6) Ein klares Ziel vor Augen haben, aber nicht verbissen daraufhin arbeiten. Ich versuche mich, mit kleinen Schritten meinem größeren Ziel zu nähern.
Und den ersten Schritt habe ich heute geschafft. Zwei Kilo. Nicht viel, aber für mich ein sehr guter Anfang.
16:06 Uhr
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Dies und Das
Soll mal einer sagen, das Internet wäre nur eine anonyme Ansammlung von träger Datenmasse.
Das Internet ist mehr. Ein Quell an Axtmördern und lieben Menschen, mit denen mich mehr verbindet als nur Text und Bilder, sondern größtenteils echte Gefühle.
Ich bin das Internet. Und Ihr. Und Sie.
Irgendwie.
14:43 Uhr
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Dies und Das
Hat aber Spaß gemacht.
22:31 Uhr
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Dies und Das
Als Unterfaden musste für die letzten Zentimeter eine andere Farbe her.
Fertige Tasche mit Applikation im Zickenterror Design mit so herrlich überflüssigem Taschentuchtäschchen. Ich konnte nicht anders, ich musste es einfach machen. ;-)
22:25 Uhr
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Dies und Das
Statt Stirnband (haben wir noch die 80er?!) hatte ich aber nur Watte zur Hand, die ich mir vorsichtig ins kaputte Ohr stopfte und die Kinder auf dem Spielplatz kurz vor Dauerregeneinsatz lüftete, damit sie abends hoffentlich müde und ohne Theater ins Bett fielen. Das machten sie wohl auch, berichtete Schwiegermutter, denn sie hatte die Ehre, die Gutenachtgeschichten zu lesen, da Männe und ich auf dem Weg Richtung Sauerland waren, um mit Ute und einem Haufen netter Menschen Utes Geburtstag zu feiern.
Zuvor hatte ich mich dran gemacht, eine Tasche zu nähen, Schokosauce zu kochen und ein Piepei zu kaufen.
Letzteres sorgte für etliche Lacher und überhaupt hatten wir in der Alten Post einiges zu giggeln: Zwei Männer mit Geblitztdingsblitzen an den Kameras, Papageien, die besoffene Hühner sein wollten und diverse Gesangseinlagen und Anekdoten aus Job, Familie und dem Grauen des Alltags ließen die Zeit wie im Fluge vergehen.
Und so kamen wir nach Mitternacht gut gelaunt und mit einer Chilipflanze mehr nach Hause.
Heute ließen uns die Kiddies natürlich ausschlafen. Also nachdem sie uns um 7 Uhr geweckt hatten. Sie verkrümelten sich gemeinsam und wurden erst anderthalb Stunden später schokoverschmiert wieder gesehen: Das Osternest war halb geplündert, die Banane daneben unangetastet. ;-)
Das schöne Wetter heute nutzten wir zum Fensterputzen, da ohnehin gerade die Fensterbänke freigeräumt waren, um die Blumenkästen vom Wintertannengrün zu befreien und Geranien zu pflanzen. Also stand ich mit Kopftuch als Schutz für das wehe Ohr in der Sonne und habe kleine grüne Pflänzchen in die Erde gebracht, die hoffentlich bald rotblühend die Fenster schmücken.
Und da Männe nach dem Umtopfen der Chilis nicht so untätig rumsitzen wollte, wurde vor einer halben Stunde spontan der Grill angeschmissen. Die Guacamole ist gemacht und eine Saucenauswahl zusammengestellt, also geht es jetzt wieder raus in den Garten!
Ich hoffe, Eure Wochenende da draußen waren ähnlich entspannt, unterhaltsam und sonnig!
18:02 Uhr
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Dies und Das
1) Den ersten Blogger, den ich kennengelernt habe, habe ich geheiratet.
2) Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der bloggt, ohne vorher zu wissen, dass er bloggt.
3) Aus meinem Umfeld wissen eine Menge Leute, dass ich blogge, halten das aber für so seltsam wie eine psychische Krankheit und sprechen mich darauf auch so gut wie nie an.
4) Ich weiß, dass hier einige Menschen mitlesen, von denen ich mir hin und wieder mal einen Kommentar wünschen würde.
5) Bei manchen Bekannten vergsse ich, dass sie hier mitlesen, weil sie nie kommentieren und wundere mich dann bei Treffen/Telefonaten, dass sie auf hier Geschriebenes anspielen.
6) Ich weiß, dass hier einige Leute mitlesen, von denen ich mir wünschte, sie täten es nicht. Aber letztendlich ist es egal, denn nur weil man hier mitliest, nimmt man nicht aktiv an unserem Leben teil.
7) Einige Blogger kenne ich schon sehr lange persönlich, einige zähle ich zum Freundeskreis.
8) Ich habe eine Person aktiv zum Bloggen gebracht. Sie hat aber schon wieder aufgehört.
9) Ich habe einige Leute zu einem eigenen Blog inspiriert, nur weil ich eins führe.
10) In unserem Telefon sind Nummern von diversen Bloggern gespeichert. Eine Bloggerin lese ich schon seit Jahren regelmäßig und gerne, habe sie aber weder persönlich kennengelernt, noch jemals angerufen.
11) Ich bin noch nie von mir Fremden als Frau Traumberg angesprochen worden, habe aber auf einem Stoffmarkt diverse Blogger, bzw. deren Kinder erkannt, aber nicht angesprochen.
12) Ich frage mich bei manchen Müttern/Bekannten/Menschen aus meinem Umfeld, ob sie wissen was ein Blog ist, ich ihnen sagen soll, dass ich blogge oder sie vielleicht sogar selbst ein Blog führen.
So ist das bei mir, Und bei Ihnen so?
13:05 Uhr
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Dies und Das
Heute im "Aldi informiert"-Heftchen: Caros Draußen nur Kännchen.
09:35 Uhr
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Dies und Das
für Ulli, Paula und ihre Spielgruppenkinder.
Das Applizieren hat so super geklappt, dass ich heute noch schnell zum Nähladen im Ort gefahren bin und mehr Vlisofix gekauft habe. Die Kiddies brauchen noch neue Turnshirts und die ein oder andere Applikationsidee spukt jetzt in meinem Kopf rum.
19:11 Uhr
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Dies und Das