Ich habe mich gewundert, dass ich immer noch kein Kindergeld für Lena überwiesen bekomme und habe mich daher einfach mal bei meinem zuständigen Sachbearbeiter über die Bearbeitung des Antrags informiert.
"Nein, es ist kein Antrag eingegangen, es ist auch keine Geburturunde da. Wann haben Sie das denn abgeschickt?"
"Moment, ich schau mal eben auf meinem Rechner nach. Dumdidum. 14.05.!"
"Ach, haben Sie die Sachen auf Ihrem Rechner?"
"Ja, ich hab alles eingescannt."
"Dann schicken Sie mir die Dateien doch einfach schnell per Email zu!"
Fünf Minuten nettes Geplänkel am Telefon, die Mail mit den PDF-Anhängen musste intern erst durch einige Filter, war daher länger unterwegs und dann:
"So, ich geb das ins System ein und bei der nächsten Abrechnung ist Lena dann auch berücksichtigt und die Nachzahlung erfolgt natürlich auch. Schönen Tag noch."
Herrlich unbürokratisch! Klasse!
Und das schon zum zweiten Mal heute beim LBV.
Das erste Mal war heute morgen die Bitte, die Verdienstbescheinigung auszufüllen - und zwar sowohl für 2006 (für das elterngeldrelevante Jahr) als auch für 2003 (das Jahr vor der ersten Elternzeit).
"Kein Problem, schreiben Sie mir bitte nur noch eine Zeile dazu, ich vergesse das sonst wieder. Schließlich gehen hier am Tag 200 bis 300 Anrufe ein."
Danke, mein Herren, Sie sind klasse!
15:29 Uhr
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Dies und Das
Nein, es hat nicht gereicht, dass ich 19 Seiten Anlage zum Elterngeldantrag ans das Versorgungsamt geschickt habe.
Nein! Jetzt muss ich noch eine Verdienstbescheinigung vom Arbeitgeber ausfüllen lassen! Schön handschriftlich.
Ebenfalls handschriftlich wurden die Monate "Jan.06" bis Dez.06" voreingetragen. Löblich!
Und untendrunter: "Stempel der Firma".
Sorry, ich arbeite nicht in einer Firma (Noch nie hat jemand die Firma lebend verlassen...*hehehe*), sondern bei einer Behörde, einer Schule.
Und nun?
Stempel von der Schule? Nee, ist ja nicht mein Arbeitgeber.
Stempel vom Schulamt? Nein, ist auch nicht mein Arbeitgeber und weiß ja auch gar nicht, was ich verdiene.
Also Stempel vom Landesamt für Besoldung und Versorgung.
Und das sitzt quasi neben dem Versorgungsamt. Warum gehen die nicht einfach mal rüber?!
11:26 Uhr
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Dies und Das
Auch ich bin ein gedopter Blogger!
Welche Konsequenzen das nun haben wird, ob ich auch gesperrt oder weggesperrt werde oder ob Ihr alle mit drinhängt, ich weiß es nicht. Außerdem blogge ich aus einer anderen Zeit:
In der realen Zeit ist es erst Samstag, der 26. Mai 2007 23:55 Uhr, aber dieser Eintrag steht schon unter Sonntag, den 27. Mai 2007 um 0:15 Uhr im Netz...
Ob's am Dope liegt?
00:15 Uhr
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Dies und Das
Abklingender Magen-Darm-Infekt auf der Seite der Gastgeber.
Wir fahren trotzdem, schließlich liegen Putenbruststücke in Erdnussmarinade und Steaks in Gartenkräuterpesto und warten auf ihren Einsatz auf dem Grill.
Zumindest brauchen wir uns wegen eines Gastgeschenkes keine Sorgen zu machen: Viren und Bakterien sind auf beiden Seiten ausreichend vorhanden. Da wird keiner zu kurz kommen... ;-)
20:46 Uhr
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Dies und Das
Ich weiß ja nicht... ;-)
22:18 Uhr
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Dies und Das
Also hier der Inhalt meiner Geldbörse, die bei genauerer Betrachtung diesen Namen nicht verdient...
Perso
Führerschein, Wagenpapiere & Unfallcard von der Versicherung
Diverse Kunden-, Bonus- und Sammelkarten, u.a. zwei IkeaFamily, bzw. Hey-Cards! Aber kein PayBack!
Diverse Bankkarten
Dreierlei Krankenkassenkarten für die Arendtweiber, Überweisungen & Quartalsquittungen
Brillenpass
Eintrittskarten
Kassenbons
Einkaufswagenchip
Fahrscheine, aber kein Vierticket mehr!
Kalender von dm
Visitenkarten von Männe, Docs & Restaurants
Fotos von den Lieben
uraltes jugoslawisches Geld
Und last not least: Geld! Und das auch gleich in zweierlei Ausführung: links das Spielgeld (für Tineff und Gegönntes), rechts das normale Alltagsgeld.
So, ich zerbrech das Stöckchen hier: Nehme mit, wer mag!
15:20 Uhr
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Dies und Das
- Kinderärztin wegen Lenas U4
- Hebamme wegen Dankeschön
- Fotografin wegen Bilderbestellung
- Autohaus wegen Inspektion
- TÜV wegen sonst Ärger mit dem KFZ-Amt
- Bank wegen Riesterförderung
- Zahnarzt wegen Aua
- Gyn wegen Kontrolle
- Elternabend KiGa wegen Infos für die Neuen
Und danach:
Urlaub! Dauert aber noch... :-(
11:01 Uhr
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Dies und Das
Ich weiß nicht, ob das mit knapp 12 Wochen nur ein Versehen war oder doch schon willentlich. Zumindets hat sie es dreimal hintereinander wiederholt!
Außerdem hat sie gestern den halben Tag am Fläschchen gehangen und Unmengen getrunken, aber in der Nacht von 22 Uhr bis 5:30 Uhr geschlafen.
Hach, war das wohl wieder ein Schub? ;-)
18:25 Uhr
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Dies und Das
Vervollständige so spontan wie möglich die folgenden Sätze:
Das Leben ist... schön.
Sterben müssen heißt... gelebt zu haben.
Menschen können... grausam sein.
Menschen sollten... den anderen mehr zuhören.
Die Welt braucht...mehr Irre! ;-)
Das Wichtigste im Leben ist... ,dass es immer weitergeht.
Unwichtig ist..., was andere über einen denken.
Vergangenheit ist... Erinnerung.
Zukunft bedeutet... hoffen.
Zeit ist... Luxus.
Liebe ist... das schönste und stärkste Gefühl.
Freunde haben ist... harte, aber schöne Arbeit.
Glück ist... der perfekte Augenblick.
Gefühle sind... überwältigend.
Konflikte bedeuten... weiterkommen.
Hoffnung ist... berechtigt.
Glauben können ist... nicht unbedingt religiös. Ich glaube, dass drei Pfund Rindfleisch eine gute Rindfleischsuppe ergeben.
Träume sind... verwirrend.
Visionen sind... wichtig, sonst geht es nicht voran.
Veränderung bedeutet... Fortschritt.
Stagnation bedeutet... aufgeben.
Ich brauche... nur meine Lieben um mich herum.
Angst habe ich vor... Tieren mit mehr als vier Beinen.
Mut bedeutet... etwas machen.
Das Allerschwerste ist... glücklich zu bleiben.
Es ist so leicht... morgens liegen zu bleiben.
Verlieren bedeutet... nicht gewonnen zu haben.
Gewinnen heißt... besser als andere gewesen zu sein.
Perfekt sein bedeutet... langweilig zu sein.
Versagen bedeutet... zu hohe Ansprüche zu haben.
Verlust ist... schmerzhaft.
Schmerz ist... manchmal unausweichlich.
Arbeiten bedeutet... nicht, dass man zur Arbeit gehen muss.
Geld bedeutet... ein gutes Gefühl im Rücken.
Leistung ist... etwas, was erbracht werden muss.
Stärke ist... sich treu zu bleiben.
Phantasie kann... hilfreich sein.
Kreativität ist... was ganz Tolles.
Menschen, die andere nach ihrem Bild formen wollen... sind arme Würstchen.
Gesundheit für meine Lieben... wünsche ich mir mehr als alles andere.
Gerechtigkeit ... gibt es nicht.
Das Leben ... ist und bleibt ein Wunder.
Ausdrucksstärke ... ist überzeugend.
Lästige Gedanken ... rauben mir den Schlaf.
Und weiter geht es bei Ute, Jette und Alke.
Hoffentlich.
22:06 Uhr
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Dies und Das
Bei dem ersten Aufeinandertreffen mit virtuellen Persönlichkeiten ist man ja etwas angespannt. Hatten uns unsere Mütter nicht immer gesagt, dass wir nicht mir Fremden mitgehen sollten? Und was machen wir heute? Wir treffen uns mit wilden Wildfremden, heiraten evtl. sogar supermausi75 und freuen uns wie Bolle, wenn Frau...äh...Mutti zur Gartenparty in die grüne Villa einläd.
Da wir aber selbst so ganz normale Irre sind, haben wir uns, unsere Kinder und ein paar Flaschen Hochprozentiges eingepackt und sind nach Nierstein gefahren, wo uns eine fröhliche, wenn auch leicht gesundheitlich angeschlagene Frau...äh...Mutti auf einer Art Showtreppe die Tür öffnete.
Ich hatte nach dem ersten Telefonat mit besagter Frau davon geträumt, dass sie uns mit wehendem Haar auf dem Hof empfangen würde, aber so war es auch vollkommen ok.
Und sofort lief uns auch der beste Vater ihrer Kinder in die Arme, der fleißigst dabei war, die Halle zu räumen, denn das Wetter schien noch nichts von der Gartenparty mitbekommen zu haben.
Nach großem Hallo, Kaffee und Führung durch die Villa (da gibt es überall was zu entdecken) nahm Frau...äh...Mutti in unserem vollgestopften Auto Platz und lotste uns durchs verwinkelte und absolut knuffelige Nierstein zu unserer Unterkunft, dem Julianenhof.
Dort erwartete uns ein absolut großartiges Zimmer über zwei Etagen, wurde noch schnell das Reisebett des Enkels rausgeholt und das neue Laminat nebenbei erwähnt, so dass wir beim Verrutschen der Stühle immer brav die Stuhlbeine über den Boden schweben ließen.
Pia führte uns durch Nierstein zu einer Straußwirtschaft, in der Goldy's Mini Big Band das Beste der 80er, 90er und von heute spielte und zu der eine Reisegruppe tüchtig schwofte, und verließ uns mit schniefender Nase wieder.
Neben einem coolen Fisch an der Wand und lauter Mucke, gab es aber vor allem leckeres Essen und leckereren Wein. Beschwingt liefen wir über den Marktplatz zurück zum Julianenhof und genossen bei einer leckeren Flasche Wein vom Roten Hang unserern ersten Urlaubsabend mit zwei schlafenden Kids.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer gut gelaunten Pensionswirtin machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg nach Mainz. Wegen des Rheinland-Pfalz-Tages und den dazugehörigen Fernsehteams war der Dom leider gesperrt und öffnete erst am Nachmittag wieder seine Tore. Nebenbei bemerkt: Von außen ist er wesentlich hübscher als von innen.
Also wanderten wir rüber zum Gutenbergmuseum. Unser Eintritt war wohl eher Sprende, denn niemand hat unsere Karten kontrolliert. Nach einem Film über Gutenberg aus dem Jahre 1950 oder früher (ein animiertrer Schwarzweißfilm mit gruseligen Stimmen), schlenderten wir gemütlich durch das Museum, wo wir über Papiermühlen und ganz nebenbei auch über 1 1/2 Gutenbergbibeln stolperten.
Wären die Panzertüren nicht so auffällig gewesen, wir hätten diese extrem seltenen und teuren Schmuckstücke glatt übersehen.
Der Hunger trieb uns hinaus in die Altstadt, vorbei am Fasnachtsbrunnen,
über den 50° nördlicher Breite
hinauf zur Stefanskirche mit ihren wundervollen Chagallfenstern.
Auf dem Weg zurück zum Parkhaus konnten wir dann doch noch in den Dom hinein, aber anschließend nicht mehr aus dem Parkhaus heraus. Wegen der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt war die Parkhausausfahrt eine halbe Stunde gesperrt, doch leider zog es sich in die Länge und so standen wir auf Rampen und Parkebenen und waren froh, noch Getränke und Kekse im Auto zu haben.
Unser neues Navi lotste uns auf dem Rückweg direkt zur Grünen Villa, wo wir direkt mit der Produktion von Trinkjoghurt, Focaccia und Becherkuchen begannen. Anschließend gingen wir noch Blümchen pflücken
und durften Zeugen werden, wie problemlos sich die Kindelein alleine bettfein machen. Es hat doch Vorteile, wenn man keine Gute-Nacht-Geschichten mehr vorlesen muss, sondern die Kinder mit Minipizzen und Video alleine lassen kann...
Frau...äh...Mutti und der beste Vater ihrer Kinder empfahlen uns nämlich für ein leckeres Abendessen den Alten Vater Rhein und kamen gleich mit, um sich "wie beim Fernsehen" von einem Jungelternpaar und deren Kindern beim Essen unterhalten zu lassen. Leider wiederholte Lena ihr erstes Wort "Mama" nicht mehr...
Der nächste Tag begann mit einem Besuch in der Leib- und Magenmetzgerei der Frau...äh...Mutti und drei Regentropfen. Wir wurden herzlich begrüßt, Hannah mit Fleischwurst zufriedengestellt und der Chef persönlich drehte für uns Grillfakeln auf Gartenzäunen auf. Allerleckerst! Die Regenwolken verzogen sich, als sie merkten, dass wir das mit dem Grillen ernst meinten.
Nach einem kurzen Powernapping machten wir uns auf zur grünen Villa, wo bis dahin nur liebe Freunde und Verwandte hingefunden hatten, doch schon recht bald tauchten auch die ertsen Internetten auf.
Frau...äh...Mutti eröffnete das Buffet ("Da, bedient Euch!") schon beim Türaufmachen und führte die neuen Gäste durch das Anwesen.
Die Kinder räkelten sich in Hängematten, turnten in Baumhäusern herum, schaukelten, spielten mit den Schnuffeltieren der Elternrunde, betüdelten das "Baby Traumberg" (das taten aber nicht nur die Kinder!)
und kletterten im Abenteuerpark der grünen Villa im duftenden Hollunder herum.
Wir Mädels verzogen uns mit Sekt, Trinkjoghurt und "rosa Mädchenbier"
in den hinteren Teil des Gartens,
wo wir ganz ohne Kopftücher Gespräche über Schnickeldi am IUP-Rückholfaden, das Leben einer niederländischen Brasilianerin, Hochzeit, Kinder, Katzen, Impfungen, Blogs und vieles mehr philosophierten.
Die Männer hielten das Feuer in Gang, Hannah und der Kleine schmiedeten Holzschwerter
und Alke machte eine Wahnsinnsfeuershow, bei der auch der Große und die Mittlere einen guten Eindruck hinterließen.
Irgendwann nach der zweiten oder dritten Grillrunde (Dank an Grillmeister Markus!) zogen wir mit einem müden und einem schlafenden Kind wieder in unsere Unterkunft um und konnten uns am nächsten Tag nur schwer von den Bewohnern der grünen Villa trennen.
Da Frau...äh...Mutti aber bei jedem Weinen von Lena Milch einschoss, wurde es dann doch mal Zeit mit ein paar Stückchen Kuchen und einigen Kisten Wein und allerleckerstem Traubensaft, den man zu Federweißen verwandeln kann, den Rhein wieder in Richtung Norden entlang zu fahren.
Frau...äh...Mutti, steigen Sie doch bei Gelegenheit einfach mal in ein Schiff und in Düsseldorf wieder aus. Hier ist immer das ein oder andere Eckchen für Sie frei!
Und für die anderen Internetten natürlich auch! War schön mit Euch allen!
Vielen Dank für diese tolle Gartenparty, den gelungenen Kurzurlaub und das Wissen, dass nicht alle virtuellen Persönlichkeiten Axtmöder sind.
So wie wir...
;-)
23:04 Uhr
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