Also ging es ganz spontan nach Köln. Und durch Köln durch. Und durch wunderschöne Stadtteile von Köln. Über Strassen, die ich nie fahren wollte. Und das alles nur, weil mal wieder die A3 mit wunderbaren Staus gesegnet war und ein Weg am Kölner Stadtgebiet vorbei nicht möglich war.
So dauerte der Hinweg schlappe 2 Stunden, der Rückweg war Gott sei Dank in einer Dreiviertelstunde erledigt, schließlich waren alle Unfälle, Grünstreifenpflegeeinsätze und Baustellen auf der Gegenfahrbahn...
16:38 Uhr
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Dies und Das
Am Samstag gab es normale Brötchen, deren Teig ich am Abend vorher vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen habe, schließlich bin ich ein Morgenmuffel, und stehe nicht extra Stunden eher auf, nur um duftende, warme Brötchen auf dem Frühstückstisch zu präsentieren.
Für den Teig habe ich einen halben Würfel frische Hefe in 225ml lauwarmem Wasser aufgelöst und einen Teelöffel Zucker dazugegeben.
360g Weizenmehl Type 550 und 40g Weizenmehl Type 1050 kamen in eine große Schüssel, 12g Salz und 8g Fett kamen dazu. Diese Trockenmischung habe ich einmal kräftig durchgerührt und dann direkt das Hefewasser hinzugeschüttet.
Alles gut durchkneten bis eine geschmeidige Teigkugel entsteht, diese dann in einer ausreichend großen und verschließbaren Schüssel in den Kühlschrank stellen und erst am nächsten Morgen wieder rausholen.
Den Teig einmal durchkneten, zu einer Rolle formen und gleichmäßig (am besten um die 100g! Zur Beachtung: Hannah hat die Brötchen geformt!) große Stücke abscheiden, die man zu Brötchen formt und auf ein Backblech setzt. An einem warmen Ort für knapp 30 Minuten gehen lassen, längst einschneiden und weitere 10 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 240°C vorheizen und den Boden des Backofens mit einer Tasse Wasser begießen. In dem entstehenden Dampf die Brötchen knusprig braun backen, was ca. 20 Minuten dauert.
Am Sonntag habe ich mich dann an Brioche nach diesem Rezept versucht. Allerdings stand auch hier wieder meine Morgenmuffeligkeit an erster Stelle, so dass auch dieser Teig über Nacht im Kühlschrenk gehen durfte, was dem Geschmack übrigens keinen Abbruch tut.
Für all die jenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, kommt hier also noch schnell die Zusammenfassung des Rezeptes, nicht wortgetreu und auch nicht 100%ig original:
Einen halben Würfel frische Hefe und einen Teelöffel Zucker in 250ml lauwarmer Milch auflösen. 500g Mehl Type 405 in eine Schüssel sieben und eine Vertiefung in die Mitte machen. Dorthinein die aufgelöste Hefe gießen, alles kurz vermengen, 75g Zucker, ein Ei, 75g geschmolzene (aber wieder abgekühlte) Butter und etwas Salz hinzufühen und mit dem Mixer zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Nach Belieben mit geriebener Orangenzeste oder Vanille verfeinern, wahlweise auch mit Marmelade oder Nougat am nächsten Morgen füllen.
Abgedeckt über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Morgen noch einmal durchkneten und Kugeln von knapp 75g formen.
Die Kugeln in eine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform geben und bei 200°C knapp 15 Minuten backen.
Anschließend mit geschmolzender Butter für einen besonderen Glanz bepinseln.
Beide Rezepte sind uneingeschränkt empfehlenswert. Allerdings bräuchte ich noch einen Tipp, wie man die Brötchen außen knsuspriger und brauner bekommt. Ich mag diese leichte Splitteroptik nämlich ziemlich gerne. An der Krume ist hingegen nichts auszusetzen! Und die Brioche schmecken auch abgekühlt am Nachmittag noch wunderbar. Allerdings kann man sich dann schon fast das Mittagessen schenken, denn sättigend sind diese kleinen Dinger ungemein.
13:00 Uhr
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Dies und Das
und erzählte mir ganz stolz:
"Mama, ich habe ein Rezept für Dummibärchen defunden! Dreimal Mehl, mit ohne Ei, dreimal umrühren, fertig!"
Ich glaube, das viele Mithelfen in der Küche macht sich bemerkbar... ;-)
09:52 Uhr
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Kindermund
Nun liegen etliche Seiten Beobachtungsbögen und pädagogischer Berichte auf dem Schreibtisch, die ich den Erzieherinnen mitgeben kann. Dazu ein paar Empfehlungen für Therapien und besondere Förderung.
Ab nächster Woche kommen dann sechs weitere Kinder und mein Programm zur Wahrnehmungsförderung beginnt von Neuem.
Es sei denn, dieses fiese Kratzen im Hals, der nicht wegzuhustende Kloß in den Bronchien und das Wattegefühl im Kopf verschwinden nicht.
20:55 Uhr
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Dies und Das
Zu allererst habe ich Fladenbrote gebacken, die sehr dünn und sehr lecker sind. Der besondere Clou ist, dass man Ober- und Unterseite leicht auseinanderziehen kann und so eine essbare Tasche für allerlei Leckereien entsteht.
Für 4-6 Fladen (je nach Größe), ausreichend für drei hungrige Mäuler, mische ich 300g Weizenmehl mit einem halben Päckchen Trockenhefe, einem Teelöffel Salz und etwas Zucker und gebe 150ml lauwarmes Wasser hinzu. Den Teig zu einer geschmeidigen Kugel kneten und 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Nochmals durchkneten und in 4-6 gleichgroße Stücke aufteilen. Dieses Stücke in sehr dünne Fladen ausrollen, mit Wasser bestreichen, nochmals gehen lassen und anschließend bei 230°C Umluft für 5-10 Minuten backen. Die Fladen sollten nicht ganz hart, sondern eher weich und flexibel sein.
Als Füllung gab es heute die schon bekannte Auberginenpaste und Hummus (Kichererbsenpaste). Dafür habe ich eine große Dose Kichererbsen mit Abtropfwasser weich kochen lassen und anschließend mit einem halben Bund Petersilie, ca. 100g Tahin (Sesampaste), einem ordentlichen Schuß Sesamöl, zwei kleinen Knoblauchzehen, dem Saft einer Zitrone, Salz, Pfeffer, reichlich Cumin (Kreuzkümmel) und Cayennepfeffer zu einer cremigen Paste verarbeitet.
Für das Hänchenfleisch habe ich den Saft einer Zitrone, einen ordentlichen Schuß Olivenöl, zwei Teelöffel Cumin, etwas Ingwer, reichlich Kurkuma, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer zu einer Marinade verrührt, in der ich die in Stücke geschnittene Hähnchenbrust für eine Stunde eingelegt habe. Anschließend kam das Fleisch ohne Marinade in die Pfanne und wurde kross angebraten.
Ein Kopf Romanasalat kam noch mit auf den Tisch und jeder konnte sich seine Brottaschen nach eigenem Geschmack füllen.
Absolut lecker!
20:29 Uhr
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Dies und Das
Das Aufsatzregal kam aus Duisburg dazu und die zwei Schränke für die bereits in Düsseldorf erstandenen Türen steuerte Kaarst bei.
Bin ich froh, dass das IKEA-Netz um uns herum eng gewebt ist - Essen wäre auch noch innerhalb einer halben Stunde erreichbar gewesen, Köln auch, aber das ist für Fast-Düsseldorfer nicht akzeptabel. Ich glaube, wir haben hier die höchste Filialdichte der schwedischen Möbelhauskette in ganz Deutschland.
22:09 Uhr
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Dies und Das
Aus diesem Anlass gibt es heute bei ARTE einen Themenabend zu der Frau, deren Namen auch unsere Tochter trägt. Nein, das war nicht so beabsichtigt, denn auch wenn wir nicht Arendt hießen, wäre Hannah nun eine Hannah. Witzig ist aber, dass wir in den USA mehrfach auf die Namensgleichheit angesprochen wurden, hier in Deutschland aber bisher nur einmal.
Und gestern brachte mir eine etwas verdutzte Mutter vom Kinderturnen diese Briefmarke mit. ;-)
11:18 Uhr
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Dies und Das