Je 200 ml Sahne und Milch mit einem Esslöffel Zucker, Vanillemark und den Blättern von vier Stengeln Pfefferminze 15 Minuten lang aufkochen. Die Minzblätter rausholen.
Zwei Blätter Gelantine einweichen und in die heiße, aber nicht mehr kochende Masse geben und in kleine Förmchen füllen. Gut durchkühlen.
Dazu passt ein Schokosößchen oder noch besser ein Stückchen Nougat.
10:26 Uhr
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Dies und Das
Ich habe hier noch immer zwei Rucksäcke halbausgepackt in der Ecke stehen, das Reisetagebuch will um die letzten zwei Tage ergänzt werden, Telefonate sind zu erledigen, Bilder zu bestellen und das Chaos nach dem Einfall der Horden zu beseitigen.
Nach dem Urlaub ist definitiv vor dem Urlaub.
09:59 Uhr
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Dies und Das
Das entspannte Gefühl setzte bereits ein, als wir unser Haus zum ersten Mal betreten haben: Ein liebevoll eingerichtetes Dorfhaus mit allem Drum und Dran (perfekt eingerichtete Küche, Pool, Kinderspielzeug etc.), mit hutzeligen Nachbarinnen und einem Bäcker nur zwei Strassen weiter, der die besten Croissants ever backt.
Aber wir waren ja nicht nur in unserem Ort unterwegs, sondern haben herrliche Buchten gefunden,
waren an der südlichest Spitze Mallorcas, dem Cap de Ses Salines,
sind in Sa Calobra 14 km Serpentinenstrecke mit Krawattenknoten gefahren, um 500 Höhenmeter und 4 km Luftlinie zu überbrücken,
hatten herrliche Sandstrände in Es Trenc, Cala Antena und Cala Santanyi
und einen rundum schönen Urlaub mit viel Sonne, Kultur, leckerem Essen und Kontakt zu Mallorquinern (ja die gibt es noch!).
Keine Frage, auf der Insel gibt es noch jede Menge mehr zu sehen!
13:02 Uhr
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Dies und Das
Hannah erzählt es momentan jedem, der es nicht wissen will und ich schreib es jetzt noch einmal hier: "Wir fliegen zu Jorka! Ich hab einen bunten Schwimmreifen!"
Ich weiss gar nicht, wie sie auf Jorka kommt, wir fliegen doch nach Malle! ;-)
Ach ja, so langsam aber sicher kommt auch bei mir Urlaubsfeeling auf, auch wenn ich gestern noch mal schnell zum Zahnarzt bin (ein Stückchen Zahn war abgebrochen und der Doc schliff anschließend aus Sicherheitsgründen noch etwas mehr weg) und mit Migräne flachlag. Jetzt köchelt gerade noch ein Gulasch auf dem Herd (bei dem Wetter braucht man was Deftiges), bevor es ab übermorgen bei 30°C nur noch Tappas und gegrillten Fisch gibt!
Nicht, dass jetzt jemand neidisch wird... ;-)
13:03 Uhr
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Dies und Das
Und das dann auch noch mit leicht matschigem Hirn, da man sich wegen einer fiesen Migräneattacke mit Novaminsulfon zugedröhnt hat. Die Freude darüber, dass die Tropfen laut Beipackzettel Himbeer-Sahne-Aroma haben sollen, hält sich auch in Grenzen.
Aber immerhin geht es nun besser.
02:56 Uhr
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Dies und Das
Mit Handtüchern, kiloweise Zeitungen und einem Wasserstaubsauger haben wir den Kellerraum mittlerweile wieder so weit, dass er nur noch klamm und nicht mehr platschnass ist.
Also mussten wir alle Rechner ausstöpseln und nix ist mit Bilderhochladen, aber immerhin funzt "mein Internet" dank WLAN noch.
Und so bleiben die Bilder von Maus und Huhn weiterhin ganz privat auf dem Laptop und werden wohl auch nicht mehr den Weg hierher finden. Schließlich hat Holger jetzt endlich Urlaub, der in der ersten Woche noch mit Terminen vor Ort vollgestopft ist und an Pfingstmontag erstmal nach Mallorca verlagert wird.
Also mal schauen, was sich bis dahin hier noch tut - ab Pfingsten herrscht auf jeden Fall Ruhe!
20:22 Uhr
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Dies und Das
Ist hier doch gerade eine Taube gegen das Küchenfenster geflogen!
Und das nur, weil sie von zwei brütenden Minivögelchen verfolgt wurde, die ihr Revier verteidigen wollten. Leider konnte ich die kleinen braunen Verfolger nicht erkennen, aber am wilden Gezierpe konnte man erkennen, dass es den kleinen wichtig war, die Taube zu verjagen. Meine Herren!
08:25 Uhr
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Dies und Das
Eltern, die die Neugier ihrer Kinder unterstützen, ihnen auf Fragen nicht mit "Das ist einfach so" antworten und den Kleinen nach deren Bedürfnissen Anregungen geben, sind daran Schuld, dass es in den Schulklassen so große Leistungsunterschiede gibt.
Denn schließlich ist es ja nicht nötig, dass ein Kind schon vor der Grundschule bis 10 zählen kann oder in der Lage ist, seinen eigenen Namen zu schreiben.
Was soll denn das Kind dann noch in der Schule lernen?
Tja, das weiß ich auch nicht. Aber ich habe ja mit Schule und Vorschulbildung auch nichts am Hut. Irgendwo habe ich aber mal mitbekommen, dass Kinder beim "Kieler Test" schon zwischen Farben unterscheiden, durchaus bis 7 zählen (und nicht nur aufsagen), Formen unterscheiden und Bildergeschichten in die richtige Reihenfolge bringen sollen. Und da sind sie so um die fünfeinhalb bis sechs Jahre alt.
Klar, kein Kind muss das können, es erleichtert aber einiges. Und ich unterschreibe auch, dass Eltern ihre Kinder nicht drillen sollen, bestimmte Sachen zu erlernen. Aber sie sollten ihrem Kind die Möglichkeiten bieten, sich frei zu entfalten und wenn das heißt, dass das Kind mit 28 Monaten schon einen Haufen Buchstaben erkennt, bis 10 zählt (z.B. die Gitterstäbe am Bett) oder sich englische Lieder übersetzen läßt, dann will das Kind das so und nicht die Eltern.
Ich habe hier nun mal eine pfiffige kleine Maus rumrennen. Soll ich jetzt auf die Fragen "Was ist das, Mama?", "Wie funktioniert das?" und "Zeig mir, wie das geht!" nur noch mit "Dafür bist Du noch zu klein!" antworten, damit ich nicht daran Schuld bin, dass die Leistungsunterschiede in den Schulklassen so groß sind?
Vielleicht sollten einfach mal einige Leute mehr mit ihren Kindern reden, sie nicht als kleine Dummerchen abstempeln, nur weil sie ihre Gefühle und Bedürfnisse noch nicht klar verbalisieren können. Und vielleicht sollten sie ihren Kindern mal etwas zutrauen, beim selbständigen Aussuchen des Kekses aus der Dose angefangen bis zum freien Erobern der Kletterlandschaft beim Turnen. Und vielleicht würde es schon helfen, dem eigenen Kind mit Respekt zu begegnen und seine Wünsche zu respektieren.
Und nur ganz am Rande: "Jeder hat das Recht auf Bildung" - auch wenn er erst zwei und etwas ist.
17:22 Uhr
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Dies und Das
Ich habe wildfremde Leute auf der Strasse angesprochen und gefragt, ob sie ihr Klopapier knüllen oder falten. Ich habe Frauen über 60 nach ihren Slipeinlagen befragt und ich habe Männer zwischen 25 und 40 gesucht, die sich "trauen, ein Zäpfchen anzufassen" (naja, eigentlich "ein Fässchen anzuzapfen" aber Freud hat mich verwirrt).
Aber ich habe nicht nur gebaggert (so hieß das bei uns, wenn man Leute ansprach und zu einer kurzen Befragung ins Studio schleppte), sondern auch wildfremde Menschen angerufen und gefragt, ob sie einen Micra fahren.
Ich habe in dieser Zeit Ehen zerstört (Guten Tag, Studio Marktforschung. Ist Martin Müller da? - Was für ein Studio? Was wollen Sie von meinem Mann? Und woher haben Sie die Nummer? - Steht in unserer Kartei, er hat sich für weitere Studien registrieren lassen...).
Ich habe Geschichtsunterricht bekommen (Ich bin 83 Jahre alt und als ich damals vor Stalingrad lag...) und meinen Kolleginnen im Winter dicke Socken mitgebracht, da es auf der Strasse kalt werden kann, wenn man sechs Stunden im Schnee steht und nur modische, aber nicht funktionale Stiefel anhat.
Ich habe mich anmachen lassen, wurde um Telefonsex und Verabredungen gebeten und hab mich dabei königlich amüsiert, schließlich galt ich im Studio als die beste Telefonistin (also die meisten vereinbarten Termine, die auch eingehalten wurden) und bekam Geld dafür.
Und ich hätte mich wahrscheinlich gefreut, wenn mich mal jemand mit sowas geleimt hätte.
Großartig! *weglach*
20:16 Uhr
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