heute geheiratet haben. Leider konnte ich wegen der dicken Bronchitis nicht dabei sein, aber an den Vorarbeiten letzte Woche war ich nicht ganz unbeteiligt. *g*
Ein riesiges Herz musste mit einer kleinen Schere aus einem Bettlaken geschnitten werden, doch wollte der Bräutigam es einfach in der Mitte zerteilen! War der frisch verheiratete Frank wohl ein bißchen aufgeregt, aber seine Arbeitskollegen konnten ihn recht schnell davon abhalten, das handkaligraphierte Werk zu ruinieren!
Schade nur, dass die Braut ohne Brautstrauß heiraten musste, der versehentlich auf dem Wohnzimmertisch stehengeblieben ist. Das wäre uns ja auch fast passiert - aber Petra war auch so eine strahlende Braut wie ich auf den Bildern vorhin gesehen habe. Ich wünsche den beiden eine wunderschöne Ehe ohne die kleinen Pannen des Alltags!
19:08 Uhr
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Dies und Das
18:54 Uhr | kommentieren | Schule
11:37 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das
20:42 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Durch die Schwangerschaft nehme ich Gerüche ohnehin intensiver wahr, aber dass verbrennendes Holz salzig riecht ist mir auch schon vorher aufgefallen.
10:13 Uhr
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Dies und Das
09:11 Uhr | kommentieren | Dies und Das
20:08 Uhr | kommentieren | Dies und Das
"Frau Arendt, mein Topf ist auf!"
Schon doof, wenn man tein "k" sprechen tann... *g*
20:28 Uhr
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Kindermund
21:46 Uhr | 1 Kommentar | Schule
Immer wieder wollte ich etwas darüber schreiben, wie es sich anfühlt zu wissen, dass man schwanger ist. Über die Ängste, die einen so plagen, über die Wehwehchen und die großartigen Momente. Aber irgendwie passte es nicht, war es dann doch zu persönlich. Tja. Die Monate des Bibberns sind vorbei und man sieht mir ziemlich deutlich an, dass ich schwanger bin. Fremde Leute streicheln mir über den Bauch, als sei ich ein glückbringender goldener Buddha und da wird es doch wohl Zeit, auch hier mal ein paar Zeilen über das zu schreiben, was mich wirklich beschäftigt: unser Kind.
Heute hatten wir den großen Ultraschalltermin, die Ausschlußmißbildungensonographie mit Dopplermessung sowie fetaler Echokardiographie. Und ich sitze hier wieder mit einem breiten Grinsen und kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Das Herz schlägt mit 146 Schlägen pro Minute, das Gehirn ist in beiden Hälften gut durchblutet, das Zwerchfell ausgebildet, der Magen gefüllt mit Fruchtwasser, die Nieren da, alle Glieder dran und mit einer Größe von 22 cm und einem Gewicht von 545 Gramm ist alles in bester Ordnung für die 23. Schwangerschaftswoche. Ich selbst habe übrigens während der bisherigen Schwangerschaft abgenommen, was nicht zuletzt an den harten ersten vier Monaten lag, in denen ich ein paar Kilos abgenommen habe. Danke Schwangerschaftsübelkeit! Auch wenn man das meinem Bauch nicht ansieht...
Ein Mädchen ist es, dass mir auf der Blase herumhüpft und mich immer wieder tritt und boxt. Ein zickiges Mädchen, dass uns jetzt schon den Rücken zudreht, nur weil sie gerade nicht bei ihrem Mittagsschläfchen gestört werden will. Die Hand unter dem Köpfchen versteckt lag unser Würmchen mit dem Po nach oben und wollte sich gar nicht fotografieren lassen. Leider. Aber in sieben oder acht Wochen haben wir den nächsten großen Ultraschalltermin und vielleicht auch einen besseren Tag der jungen Dame.
Hannah, ich freu mich auf Dich!
20:27 Uhr
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7 Kommentare
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Dies und Das
In der Pause verschwindet Manfred einfach so und macht auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Klingelmännchentour. Ich entdecke ihn leider erst eine Viertelstunde nach Pausenende als er mir kopflos von der anderen Seite der Strasse entgegenläuft.
Der Schulbusfahrer erzählte dann heute morgen, dass Manfred gestern von der Polizei nach Hause gebracht wurde, weil er von zu Hause weggelaufen war.
Die Eltern kann man leider nicht erreichen, da die Schülerbegleitbögen, die wir erhalten nur mit maximal 10-stellige Telefonnummern ausgestattet sind und die angegeben Mobilfunknummern somit nicht vollständig sind. *grummel* Der Vordruck und das dazugehörige Programm sind von 1983, als es wohl nur maximal fünfstellige Durchwahlen gab...
Die Eltern müssen nun für eine lückenlose Betreuung des Kindes sorgen, da wir ja nicht jedes Mal mit Manfred auf die Toilette gehen können, da er mal wieder abhauen könnte. Leider können wir die Eltern nicht erreichen, was wieder mal auf einen Hausbesuch hinausläuft.
Dazu kommt noch, dass Manfred allem Anschein nach ein Fall für die Schule für Geistigbehinderte ist und dass wohl weder an der einweisenden Schule noch am Gesundheitsamt jemand bemerkt hat. Er kennt die Farben nicht, spricht keine ganzen Sätze, Schetismus wurde festgestellt (was das kleinste Übel ist), hat enorme grob- und feinmotorische Defizite, keine Aufmerksamkeitsspanne, die Aufgaben nicht verstanden und / oder verweigert und und und.
Der Schulkindergarten ist eine Fördereinrichtung für Kinder mit Defiziten, die innerhalb eines Jahres behoben werden können, damit sie nach diesem Jahr schulreif / schulfähig sind. Was macht also Manfred bei uns?
14:38 Uhr
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Schule