Daher zuerst ein Update zu Edgar Tomate: Er musste zusammen mit den Geranien weichen! Ich konnte das alles nicht mehr sehen und habe nun Koniferen und Heidekraut in den Blumenkästen, aber die vielen Edgartomaten haben wir getrocknet, so dass wir etwas länger davon etwas haben. Wir haben natürlich auch ein paar Kerne für das nächste Jahr gesichert, mal schauen, ob es in 2018 einen neuen Edgar Tomate geben wird.
Das Kreative liegt bei mir gerade total brach, aber ein bißchen Deko beim Geschenke verpacken oder die Silhouette Cameo anschmeißen und dem kleinen Kind ein hübsches Muster für den neuen Radhelm plotten, geht dann doch noch.
Ansonsten haben wir die paar schönen Herbsttage in einem Freilichtmuseum und bei einer Radtour genossen (der Helm musste ja eingeweiht werden!) und ich bin schon fleißig dabei, Zubehör die Adventskalender zusammen zu sammeln.
Morgen werden wir dann mal die heute gekauften Kürbisse schnitzen, damit sind wir traditionell mal wieder spät dran...
20:52 Uhr
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Dies und Das
Am vergangenen Sonntag ist mein Vater gestorben.
Ende Dezember wurde bei ihm Krebs diagnostiziert, nach Chemotherapie und Bestrahlung schien alles relativ gut im Griff, doch Krebs ist ein Arschloch.
Papa, Dein Stern leuchtet jetzt am Himmel.
10:18 Uhr
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Dies und Das
Tja, leider habe ich mittlerweile keinen Tintenstrahldurcker mehr, mit dem ging das nämlich ganz einfach.
Da es sich um einen längeren Text handeln sollte, fiel der Plotter raus, denn das wäre definitiv zu winzig für ihn geworden.
Aber *zack* fiel mir ein, dass ich doch mal vom Lavendeldruck gehört hatte!
Motiv mit dem Laserdrucker spiegelverkehrt ausdrucken und auf den Stoff legen, Lavendelöl drüber, kräftig rubbeln und *taadaa* soll das Motiv schon übertragen sein!
Pustekuchen. Bei uns funktionierte das überhaupt nicht. Weder mit Schwarz-Weiß -Druck noch in Farbe. Auch das zur Hilfe geholte Bügeleisen machte das Ganze nicht wirklich besser. Alles, was zu sehen war, war ein verschwommener Schatten des Textes.
Für mich ist das also ein klassicher #pinterestfail. Vielleicht funktioniert es mit vollflächigen Motiven, aber mit Text ganz sicher nicht.
Also habe ich einfach umdisponiert und doch den Plotter rausgeholt. Das Geburtstagskind hat sich gefreut - und das ist doch das Wichtigste.
12:46 Uhr
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Kreatives Chaos
Es gab schöne Blumen, passend ausgesuchte Geschenke und liebevoll gestaltete Karten, dazu Anrufe und WhatsApp Nachrichten und ganz besonders toll: Herrliches Wetter!
Als Kind hat es immer geregnet und ich war neidisch auf meinen Freund Jens, der im August Geburtstag hatte und IMMER auf der Einladungskarte stehen hatte "Bei gutem Wetter bitte Schwimmsachen mitbringen", weil es dann immer eine große Wasserschlacht im Garten gab und sogar ein Planschbecken bereit stand.
Das Trauma habe ich überwunden ;-) und genieße es, dass wir mittlerweile gemütlich draußen sitzen können, bzw. wir uns so wie gestern einen schönen Vormittag in der Stadt machen konnten und frühstücken waren.
Und natürlich gab es am Nachmittag auch einen Kuchen. Da ich mich weigere, vor meinem Geburtstag auch nur eine Weihnachtsleckerei zu kaufen, ist es seit ein paar Jahren Tradition, dass es zu meinem Geburtstag die ersten Dominosteine gibt. Dieses Jahr haben wir dem ganzen die Krone aufgesetzt und einen Riesen-Dominostein gebacken!
Und überraschenderweise war er gar nicht zu süß!
Dafür haben wir einen Biskuit mit etwas Lebkuchengewürz gebacken, Apfelgelee mit Zimt gekocht und eine dicke Schicht Marzipan obendrauf gelegt. Das Ganze wurde dann noch mit reichlich Schokoglasur übergossen und mit ein paar aufgeschnittenen Dominosteinen verziert.
Das war ein schöner Tag!
17:45 Uhr
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Dies und Das
Den Vormittag habe ich nach einem Kaffee und Blick in die Zeitung damit verbracht, nach wichtigen Unterlagen zu suchen, Telefonate zu führen und amtlichen Kram zu erledigen.
Bei der Gelegenheit konnte ich Altpapier aussortieren und zu den Kartons packen, die wir bei der gestrigen Suche nach den Leerrohren für das Glasfaser auf dem Dachboden gefunden haben.
Zum Glück hat meine Schwiegermutter mir u.a. Eier vom Markt mitgebracht. Unser gegenseitiger Mitbringservice funktioniert einwandfrei: Fährt der eine irgendwohin, bringt er dem anderen gerne was mit.
Zum Mittag gab es heute leckere Tom Kha Gai, eine Suppe mit Kokos und Hühnchen. Der Mann schüttelt sich sowas ja immer aus dem Ärmel - sehr beeindruckend!
Ich musste ein bißchen bügeln und leider auch eine Retoure klarmachen: So sehr ich die Flow mag, der neue Abreißkalender konnte mich gar nicht überzeugen und geht zurück.
Apropos gehen: Der Mann hat mich zu einem Spaziergang am späten Nachmittag überredet, bei dem wir uns dann auch eine echt sinnlose Maßnahme angeschaut haben: Ein bereits bestehender Fahrradweg an einer viel befahrenen und sehr engen Strasse im Stadtteil wurde für Radler gesperrt, die nun auf der Fahrbahn fahren müssen! Da kann man sich nur vor den Kopf schlagen...
Wieder Zuhause haben wir festgestellt, dass die Katzen sich gerne selbst bedienen und die Hema Bestellung da war. Ich hatte für die Kinder zwar schon mit Umstand aus zu großen Buchhüllen passende gezaubert, aber Lina empfahl bei Instagram die dehnbaren Stoffhüllen von Hema und ich muss sagen: Top! Jetzt mal schauen, wie sie sich in der Praxis halten.
Ich habe dann nach dem Abendessen noch in meinen Kalender gemalt. Das mache ich nun schon seit Januar und ich finde es aktuell für mich besser, als zu schreiben. Es entspannt mich und ich finde es total witzig, regelmäßig durch den Kalender zu blättern. Durch das Zeichnen ist das Erlebte für mich sofort wieder lebendig.
Und jetzt ist überall das "kleine Licht" an und der gemütliche Teil des Tages beginnt. Vielleicht gönne ich mir heute mal einen Schluck Gin Tonic mit Gin aus Mallorca.
Also dann, habt einen schönen Abend!
21:20 Uhr
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Dies und Das
Manchmal reichen Worte nicht aus, dann muss es eine dicke Umarmung sein.
16:29 Uhr
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Dies und Das
Aus dem kleinen Pflänzchen ist ein fensterüberwucherndes Gebilde geworden, dass mit Querverstrebungen gehalten wird! Die Geranien mickern vor sich hin, aber mittlerweile haben wir mit den ersten roten Tomaten immerhin auch etwas Rotes am Küchenfenster. ;-)
Ich hatte ja schon damit gerechnet, dass Edgar Tomate ein Fleischtomatensorte ist, aber mittlerweile hängen bestimmt zehn wunderschöne Rispen voll mit Kirschtomaten am Küchenfenster! Und die erste Ernte gab es natürlich auch schon.
Ich bin echt überrascht davon, wie gut sich Edgar hier entwickelt hat. Die Bedingungen sind wirklich nicht ideal, aber ich wollte ihm eine Chance geben und nun belohnt er uns mit reichlich leckeren Tomaten.
11:05 Uhr
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Gruà aus der Küche