Ich mag Überraschungen!
Also positive, auf negative Überraschungen kann ja wohl jeder verzichten. ;-)
Ich mag es genauso, Überraschungen vorzubereiten, wie überrascht zu werden. Ich mag die Vorfreude, wenn man an etwas im Geheimen werkelt und sich schon ausmalt, wie der andere sich wohl freuen wird. Die Spannung, ob wohl alles klappt und die Gemeiniskrämerei finde ich toll.
Zu Wohnheimzeiten haben eine Freundin und ich öfter Überraschungen ausgeheckt. Hin und wieder hatte ich auch Überraschungspost in Form von Produktproben (jaja, das war oft pubertär angehaucht) im Briefkasten, die ich nie bestellt hatte - ich wusste aber immer, bei wem ich mich dafür "bedanken" musste.
Wir haben auch Geburtstagspartys geplant, im Geheimen wurden Kuchen gebacken, Deko gebastelt, das Büffet vorbereitet, Leute eingeladen und um Verschwiegenheit gebeten und überraschenderweise (*haha*) hat das immer geklappt. Diese Zeiten sind lange vorbei, aber wenn man einen Geburtstagsverweigerer mit einem geselligen Abend in der Lieblingskneipe überrascht, ist das doch auch was Feines.
Gestern kam ich vom Elternabend nach Hause und der Mann nahm mich mit einem Vanille-Eis mit Baileys in Empfang. "Das ist jetzt bestimmt nötig", grinste er und ja, die Überraschung war gelungen!
23:54 Uhr
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Mittwochs mag ich
Ich sagte ja bereits, mein Geburtstag steht bevor, daher kommen hier heute auch geburtstagsinspirierte Montagsmacher!
Passend zum 40. gibt es einen schönen Eintrag mit Ideen von Mamas Kram.
Dieses süße Geburtstagspäckchen enthält meinen Namen - da musste ich es verlinken!
Oder wie wäre es mit einer Überraschungstüte? Morgenrosa hat ein paar süße Printables zusammen gesammelt.
Witzig für alle Smartphone Fans: Geburtstagskarte digital per QR Code - einfach auf dem Geschenk anbringen und das Geburtstagskind scannen lassen!
Wer lieber echte Karten mag und ein bißchen Geschick (oder einen Plotter) besitzt, kann sich an dieser Kassettenkarte versuchen: Du bist nicht alt - Du bist Retro!
Etwas weniger Auswand, aber genauso schön ist diese Kartenidee: Masking Tape kann man auch für Geburtstagskarten nutzen - als Torte macht sich bestimmt auch pastelliges Masking Tape ganz toll!
Poster im Chalkboard Look sind der absolute Trend. Noch ein Kaffee zeigt, wie eine solche Kreidetafel für ein Geburtstagskind aussehen könnte.
Ich befürchte, nächste Woche habe ich noch mehr davon! ;-)
13:22 Uhr
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Montagsmacher
Los ging es beim Ratingen Festival, allerdings mitten am Nachmittag und mit der Country Band konnten wir nicht allzu viel anfangen. Vielleicht geht es heute Abend noch mal hin.
Immerhin gab es einen Spielbereich für die Kinder etwas abgetrennt vom eigentlichen Trubel und natürlich auch viele Essensstände, wo wir z.B. diese lustige spirallisierte Kartoffel am Spieß probierten.
Danach machten wir uns auf den Weg zum 40° Urban Art Festival nach Düsseldorf. Leider konnten wir noch nicht in die Gebäude am Gustaf Gründgens Platz, aber auch für dem Platz selbst war die Stimmung locker und wir konnten einigen Street Art Künstlern über die Schulter schauen. Das kleine Kind fand auch die Breakdancer richtig cool. Die Kulisse vor dem Schauspielhaus ist schon ziemlich klasse!
Über die Kö ging es eher zufällig weiter durch das Gourmet Festival Düsseldorf. Auf Austern und Scampi zu Champagner war uns gerade nicht, aber ein paar italienische Leckereien haben wir gerne probiert: Pistazien und Marzipan zu luftigen Küchlein gebacken - wer kann da widerstehen?!
Unser Ziel war am Ende der Kö das am Gourmet Festival angeschlossene Street Food Festival.
Zu wummernden Bässen gab es jede Menge toller Sachen von Pulled Pork Burger bis Flammkuchen und von schrägen Bieren bis extrem leckerem Eis: Wattleseed, Mohn, Tonka Bohne, Karamell mit Fleur de Sel und und und haben uns begeistert.
Schön, dass der Sommer sich entschieden hat, noch einmal zurück zu kommen, so konnten wir den Tag richtig genießen.
20:04 Uhr
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Dies und Das
In genau einem Monat ist es soweit: Ich werde 40!
Diese Zahl begleitet mich schon seit Ewigkeiten: Wenn man die 30 überschritten hat, bekommt man bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase gerieben, dass man nun "knallhart auf die 40" zu geht.
Wie ich schon einmal geschrieben habe, mag ich keine ungeraden Geburtstage. 39 finde ich daher nicht wirklich schön und ich musste in den vergangenen 11 Monaten oft darüber nachdenken, wie alt ich eigentlich bin (wenn ich gefragt wurde, ansonsten ist das kein Thema!) und immer wieder kam dann "kurz vor 40" dabei raus.
Und so steht sie mir in einem Monat bevor, diese magische Grenze, von der aus es bergab gehen soll: Ich werde 40!
Hey, ich fühle mich doch jetzt schon manchmal wie 80, was soll also passieren?!
Aber da alle Welt so ein Gewese um die runden Geburtstage macht, schau ich doch einfach mal auf die vergangenen Nullen zurück:
10
Die beiden bedeutendsten Momente waren, als ich große Schwester wurde und mein Vater beruflich nach Ägypten musste.
Natürlich bin ich musikalisch ganz klar ein Kind der 80er und habe die Musik geliebt! Meine erste bewusste Erinnerung, dass ich bei einem Lied einfach nur noch Rumzappeln und laut mitsingen musste ist "Live is Life". Aber da war ich offiziell noch 9 Jahre! ;-) Meine erste Kassette war dann als Zehnjährige das Album von Sandra mit "Maria Madgalena" und mein Vater brachte mir aus Ägypten eine Kassette mit, auf der u.a. "One Night in Bangkok" war. Das Gefühl, dass die Welt aus abenteuerlichen Städten besteht, die ich entdecken will, kam auf. Bis heute war ich allerdings noch nicht in Bangkok...
Was sonst noch so Nr. 1 in den Hitparaden Charts war, seht Ihr hier - Flashback inklusive! *fg*
20
Mit 20 war ich nach dem Abi gerade im Freiwilligen Sozialen Jahr und habe das erste Mal alleine gewohnt. Ich musste meine Rolle in einem Gefüge behaupten, in dem eigentlich kein Platz für mich war und ich von einer Kollegin gemobbt wurde. Das beginnende Studium war eine Befreiung, trotzdem habe ich in diesem FSJ viel gelernt, das nicht im Lehrplan stand.
Das Jahr war auch ein Vorgucker auf das, was mich in den folgenden sieben Jahren einer Beziehung erwarten würde, die zu dem Zeitpunkt zwei Jahre alt war. Im Radio lief "Sie ist weg" von den Fanta4 - warum ich den Wink mit dem Zaunpfahl des Schicksals nicht verstanden habe, kann ich heute nicht mehr sagen. Ich war wohl blind und leicht zu beeindrucken.
30
Mit 30 ist mein Leben komplett anders, als ich es mir mit 20 erträumt hatte. Und ganz ehrlich: Es ist (bis heute!) um Welten besser!
Ich habe einen Mann, der mich liebt, ein schönes Zuhause, ein Kind an der Hand und nach vielen Monaten des Wartens ein zweites unterm Herzen. Durch mein PCO hatte ich damals so gut wie keine Chance, schwanger zu werden, von daher war die Schwangerschaft das größte Geschenk. Dieses Familienglück war wohl auch der Grund, warum ich meinen 30. Geburtstag nicht als beängstigend empfand. Durch die Elternzeit darf ich meinen Job pausieren, aber das ist ok, denn als Sozialpädagogin bildet man sich mit den eigenen Kindern ja quasi fort. Ich verstehe ab jetzt auf jeden Fall die Elternseite besser.
Und jetzt stehe ich vor der nächsten Null.
Ich bin glücklich verheiratet, das Leben mit Kindern ist wunderbar und um meine Beine streichen zwei Katzen, die mich hin und wieder erfolgreich von der Arbeit ablenken. Ich bin dabei, mein Leben zu entrümpeln und alte Verletzungen hinter mir zu lassen. Dinge zu haben ist mir nicht mehr so wichtig, wie Dinge zu erleben, daher fahre ich auch total gerne in den Urlaub und bin froh, dass der Mann und ich auch dabei auf einer Wellenlänge liegen.
Jetzt muss ich nur noch meine "Innere Egalness" finden, dann können die nächsten 40 Jahre ruhig kommen...
20:49 Uhr
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Dies und Das
Ich mag Menschen mit Leidenschaft!
Ich mag es, wenn Menschen für etwas brennen oder etwas mit absoluter Leidenschaft tun.
Nichts ist schöner, als die leuchtenden Augen eines Menschen, wenn er von etwas erzählt, dass er gerne und mit voller Inbrunst macht.
Es muss dabei gar nicht um ein Hobby gehen. Es gibt auch Menschen, die ihren Job mit Herzblut machen und solchen Menschen kann man immer und überall begegnen.
Als ich mit dem Mann zum ersten Mal in einem Hotel war, gab es dort "Mister Winkelman", der mir das Gefühl gab, das mein Wunsch nach Tee statt Kaffee die beste Entscheidung des Tages war. Dieser Mann sprühte vor Energie!
Aber zu dem heutigen "Mittwochs mag ich" Eintrag hat mich ein anderer Mensch gebracht:
Gestern kam ich recht zufällig in den Büchereibus der Stadt Düsseldorf. Ich habe weder eine Karte für die Düsseldorfer Stadtbüchereien, noch wollte ich ein Buch ausleihen, sondern wollte mich lediglich über die Onleihe informieren. Das ist die digitale Ausleihe von Büchern, da das große Kind momentan Bücher verschlingt und das langsam teuer wird, aber in unserer Stadtbücherei wird das noch nicht angeboten.
Der freundliche Mitarbeiter stellte sich als leidenschaftlicher Mitarbeiter heraus. Er gab mir nicht nur Flyer, sondern mit leuchtenden Augen auch allerhand nützliche Infos und das Gefühl, dass ich auch kurz vor Abfahrt des Busses herzlich willkommen bin.
Wir schäkerten über die Vor- und Nachteile unserer jeweiligen Stadtbüchereien und am liebsten hätte ich ihn auf einen Kaffee eingeladen und dabei stundenlang über Bücher, das Internet und unsere beiden Heimatstädte mit ihm reden können.
Doch der Bücherbus musste weiterfahren und ich das kleine Kind abholen. Servicewüste Deutschland? Nicht immer. Denn solche kurzen Momente voller Leidenschaft (oh ja, das geht auch ohne irgendwelche Absichten! *fg*) machen den Unterschied.
Ich werde also nächste Woche einen Büchereiausweis beantragen! ;-)
20:36 Uhr
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Mittwochs mag ich
Schreibzeit
Bloggen und Alltag
Die aktuelle Schreibzeit bei Bine beschäftigt sich mit dem Thema "Bloggen und Alltag".
Damals, als ich noch regelmäßig(er) gebloggt habe, habe ich mir von Nichtbloggern öfter die Frage stellen lassen müssen, wie ich das denn alles schaffe:
Zwei Kinder, die mittags nach Hause kommen, einen Job und den Haushalt wuppen, Nähen, die aufwendigen Kindergeburtstage und dann auch noch Bloggen.
Mein Tag hätte ja wohl mehr als 24 Stunden! Klar, ich habe eine Superkraft und kann aus jedem Tag eine Stunde mehr rausholen!
Ich habe mich damals oft gerechtfertigt, meinen Alltag und mich selbst klein geredet.
Dann habe ich irgendwann rotzfrech gesagt: "Nun ja, ich lese nicht den ganzen Tag Klatschmagazine und habe auch keine Termine im Nagelstudio."
Das kam dann aber auch nicht so gut an.
Sind Blogger einfach von Natur aus besser strukturiert? Haben sie tatsächlich jeden Tag eine Extrastunde oder kommen sie generell mit nur drei Stunden Schlaf aus? Ich glaube kaum.
Ich denke, es liegt schlicht und ergreifend an den Prioritäten. Wenn ich bei "Schlag den Raab" die Kandidaten sehe, frage ich mich zwar auch manchmal, wie sie fünf Sportarten und ein Studium neben dem Vollzeitjob bewerkstelligen. Vor allem, wenn da noch Partner und Kinder im Spiel sind.
Aber dabei ist es eigentlich vollkommen egal, ob man Vollzeit, Teilzeit oder gar nicht arbeitet, ob man Kinder, Partner, Haus und Garten oder Tiere hat. Wer Lust daran hat, zu bloggen, findet die Zeit dafür genauso wie für Sport, Hobby oder den Tatort am Sonntag. Und diese Zeit kann mal mitten in der Nacht, früh am Morgen oder an einem ruhigen Nachmittag sein, da man ja keine großartige Vorbereitung braucht, um zu schreiben.
Meine Prioritäten liegen momentan woanders, daher kommt das Bloggen halt zu kurz. Ich sage das ganz ohne Wertung, denn wäre mir das Bloggen momentan wichtig, würde ich mir die Zeit nehmen. Aber ich sitze lieber mit den Kindern länger am Mittagstisch, quatsche mit dem Mann abends auf dem Sofa, und wenn zwischendurch mal Zeit ist, nehme ich mir lieber ein Buch als die Tastatur zur Brust.
Wenn ich meine Prioritäten setze und meine Woche plane, kommt damit auch eine gewisse Organisation dazu, um die Dinge, die mir wichtig sind, auch zu erledigen.
Keine Zaubertricks also, nur ein bißchen Menschenverstand und realistisches Zeitmanagement.
Somit muss sich meiner Meinung nach eigentlich niemand fragen "Wie machen das die anderen eigentlich?", denn irgendwie läuft es für mich immer darauf hinaus, dass manchen Menschen andere Dinge wichtiger sind als mir und sie dafür mehr Zeit verwenden. Egal ob das nun Bloggen oder ein anderes Hobby ist.
"Alles eine Frage der Organisation", sagt meine Schwiegermutter immer. Recht hat sie. Oder?!
09:23 Uhr
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Dies und Das
Hier kommen neue Montags-Macher für Euch!
Freundschaftsbänder sind doch immer noch in, oder? Dann versucht Euch doch mal mit diesen hier oder diesen sehr schönen einfarbigen Varianten!
Wer in den Ferien in Holland war, wird sicherlich um Spekulatiuscreme nicht drumrum gekommen sein. Hier ist ein Rezept, wie man dieses süchtigmachende Creme auch selbst herstellen kann.
Da wir gerade über Creme reden: Eine feste Handcreme ist Gold wert, vor allem, da man sie ganz einfach mit ins Handgepäck nehmen kann und sie nicht zu den Flüssigkeiten zählt. Wie das geht? Schaut einfach hier vorbei!
Und dann habe ich noch diesen tollen Schriftzug für die Silhouette Cameo entdeckt: "I need Vitamin Sea!" Genauso geht es mir! Mindestens einmal im Jahr brauche ich das Meer: Kristallklar wie auf Mallorca oder aufgewühlt und mit tosender Gischt im Herbst in Holland.
So, ich hoffe, es ist für Euch etwas dabei! Viel Spaß beim Nachmachen!
18:09 Uhr
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Montagsmacher