Außerdem ist alles (Boden, Dusche, Hocker) von einem grauschwarzen Schmier überzogen, da die Kinder gerade mit auf dem Dachboden waren, um den Kaufmannsladen wegzupacken.
Im Seifenschälchen schwimmt Olive-Hafer-Seife, zwei Waschlappen und drei Handtücher liegen verstreut auf dem Boden - Überbleibsel von der Fußwäsche, die alles unter Wasser setzte.
Ein Kind war auf dem Klo und hat vergessen zu spülen, weil ja das andere im Kinderzimmer gerade die Gardinenstange aus der Wand gerissen hat und dringend Hilfe brauchte.
Ich laufe in angedreckten (den unausgebauten Dachboden sauge und wische ich einfach nicht oft genug...) Schnuffelsachen rum, mit Haartuch und Augenringen und stolpere auf dem Weg zur Tür - da hat es gerade geklingelt - über den Korb mit der Dreckwäsche.
Den Paketboten muss ich ja nicht reinlassen. Eine nette Person, die Sachen vorbei bringt und auf dem Weg in den Urlaub ist, aber noch mal schnell aufs Klo möchte, schon.
Scheint mir, als würde diese Peinlichkeitssache nicht abreißen.
Immerhin waren die Kinder freundlich und gut gelaunt. Puh.
13:29 Uhr
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Dies und Das
Heute war Hannahs letzter Kindergartentag und da muss es ein Kindergartenfisch sein, auch wenn das Bild nicht hübsch ist und schon beim Sommerfest entstand.
Noch mehr, und wahrscheinlich auch noch viel schönere, Fische wie immer hier versammelt bei Anja Rieger.
14:01 Uhr
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Dies und Das
Aber gestern hatte ich DIE Idee, als ich nach einer schönen Alternative zu einem Gutschein suchte: Liselotte darf sich auf einem Geburtstagsgruß in einem Geldkleidchen freuen!
Also habe ich Liselotte in passender Größe ausgedruckt und ihr das eigene Kleid im Gimp vorher wegretuschiert, da ich nicht sicher war, ob das Geldkleidchen genauso groß wird. Danach wurde sie ein wenig angemalt und bekam ein neues Kleid mit Fledermausärmeln an. ;-)
Für das Kleidchen habe ich einen Schein nach dieser Anleitung gefaltet, mit einer Bordüre verziert und mit Tesaröllchen auf Liselotte befestigt.
Lena durfte dann noch ein bißchen dazu malen und danach kam alles in einen Rahmen.
Ich hoffe, Sonja freut sich - auch wenn es kein Hager&Mager Gutschein wurde... ;-)
22:37 Uhr
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Dies und Das
So ein Murks. Und so peinlich.
Immerhin konnten wir den heute ausgefallenen auf nächste Woche verschieben. Puh. Und für morgen müssen wir gar nicht absagen. Logisch.
15:04 Uhr
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Dies und Das
Morgen ist letztes Mal Schwimmen vor den Ferien und Training für Silber. Bis zum Abzeichen wird es noch eine Weile dauern, aber die Aussicht lockt.
Freitag ist dann das letzte Mal Kindergarten. Vier Wochen später startet Lena, weitere zwei Wochen drauf geht es mit der Schule los.
Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt. Der Ferienpass steckt am Kalender, aber ein richtiges Programm haben wir nicht. Die letzten sechs Wochen in den Tag hineinleben, faulenzen, keine verplanten Tage - das klingt einfach toll.
Ich freue mich auch auf die Zeit danach, denn nach sechseinhalb Jahren ist für mich die Zeit gekommen, dass ich mich ohne schlechtes Gewissen auf Vormittage ohne Kinder freue.
Ich habe ein, zwei Ideen, was ich dann machen werde - abgesehen von alleine einkaufen und ohne Kinder zu Arztterminen gehen. Aber ich werde erstmal schauen, wie die Kids in den neuen Rhythmus kommen, bevor ich meine Zeit verplane.
Spannende Zeiten stehen bevor. Ich freu mich drauf.
20:12 Uhr
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Dies und Das
13:00 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Und weil es dort so traurigschön ist, will sie da eigentlich gar nicht mehr hin.
Armes Kind.
Gestern haben wir den Tornister aus dem Schrank geholt und die Materialliste durchstöbert. Viel fehlt nicht mehr. Eigentlich nur noch der schwarze Schnellhefter. In den Zehnerpacks sind alle Farben drin, nur kein Schwarz. Ist ja nun auch nicht sooo die Kinderfarbe. Nunja, den kriegen wir auch noch.
Und da Hannah heute gar nicht glücklich ist, wollte ich ihr eine Freude machen.
Aus dem zerrissenen Kleid aus dem letzten Jahr, habe ich gerade einen Rock gemacht. Die Geschichte vom zerrissenen Kleid finde ich immer noch schlapplachen. Sorry. ;-)
Hannah dachte, das Kleid wäre so zerfetzt, dass nichts mehr zu retten war und im Müll landete, daher bin ich schon sehr auf ihr Gesicht gespannt.
Trauernde Kinder mit unbändiger Vorfreude dürfte man doch damit wieder zum Lachen kriegen, oder?
11:44 Uhr
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Dies und Das
Es ist so warm momentan, dass man eigentlich unter der Dusche schlafen möchte, aber das geht ja nicht, daher stolpere ich noch dösend ins Bad und lass mich vom kühlen Wasser wecken.
Nachdem ich Hannah im Kindergarten abgesetzt habe und sie ziemlich aufgeregt wegen des Fußballturniers ist, fahre ich mit Lena weiter zum Aldi. (Wie ich später erfahren werde, hat ihre Mannschaft 4:0 gewonnen und Hannah auch ein Tor geschossen!)
Dort ist die Kühlung ausgefallen und stattdessen wurde die Klimaanlage auf 5°C eingestellt. Wir erfrieren fast beim Durchwühlen des Schulzubehörs und fahren schnell weiter in den nächsten Laden und nach Hause, wo ich erneut unter die Dusche springe. Bei diesem Wetter Einkaufskisten schleppen hinterlässt Spuren.
Als Lena und ich mit den Rädern losfahren, Hannah vom Kindergarten abzuholen, ist in der Ferne eine graue Wolkenwand zu sehen.
Als wir 300m von Zuhause weg sind, fängt der Sturm an und wirbelt uns Dreck ins Gesicht und Lena fast vom Fahrrad.
Hannah muss ihre Siebensachen zusammenraffen und sich beeilen - wir wollen vor dem Riesenknall des Gewitters, das schlagartig über uns war, nach Hause kommen.
Es gelingt uns nicht. Nach der Hälfte des Weges, ich kann gerade noch mit dem Handy ein Foto von den ranrauschenden Wolken machen, fängt es so stark an zu regnen, dass wir innerhalb von 50 Metern bis auf die Unterwäsche durchgeweicht sind. Zuhause angekommen, erwartet uns Oma schon mit Handtüchern an der Tür...
Immerhin liegt nun schöne Post auf dem Küchentisch! Danke, liebe Nicole, für diesen tollen Trostpreis!
Vom Sturm ist eine Orchidee umgekippt, so dass ich erstmal staubsaugen muss. Trifft sich ganz gut, denn die letzten drei tage habe ich mich nicht aufraffen können und bei 28°C statt 36°C geht der Hausputz viel leichter von der Hand.
Während Lena im Planschbecken sitzt, sichte ich mit Hannah die beim Aldi gekauften Schulsachen. Wir einigen uns, dass wir erst in den Ferien alles beschriften und jetzt lieber etwas anderes machen.
Ich falte zum Beispiel die Wäsche. Der Handtuchbedarf ist enorm gestiegen und "Heavy rotation" nehmen wir hier mittlerweile dank Waschmaschine und Trockner wörtlich.
Die Kinder kramen sich alle möglichen Bastelsachen raus und fangen an zu kneten. Die Schulknete im Einkaufskorb war wohl ein guter Beschäftigungstipp. ;-)
Ich nutze die Zeit, in der die Mädels Pizza und Lasagne kneten, um die Spülmaschine leer zu räumen. Und wieder einzuräumen. Irgendwer aus der Nachbarschaft muss heimlich sein dreckiges Geschirr bei uns abstellen...
Schwiegervaters Lieblingsarbeitshemd ist gerissen und ich versuche mein bestes, es zu flicken. Vielleicht hätte ich eine kleine Kollektion Velours aufbügeln sollen?
Zum Abendessen zaubert Männe Hähnchenspieße mit Erdnusspanade und der Rest des Glasnudelsalats kommt auf den Tisch.
Jetzt werde ich mich gleich aufs Sofa fallen lassen und Eureka gucken. Endlich fängt die neue Staffel an! Yes!
Mehr 12 von 12 gibt es bei Caro!
21:07 Uhr
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Dies und Das
Summertime Edition! ;-)
Näherei / Sewing
Ruffle Sleeve Top
Ein luftiges Top - mehr braucht man bei diesem Wetter obenrum nicht!
Ruffle Sleeve Top - what else do you need on a hot weather day?
Bastelei / Handicraft
Fächer basteln
Bastelt Euch einen schönen Fächer!
Make yourself a fan!
Kinderkram / Kids Stuff
How to fry an egg on the sidewalk
Es ist so heiß, dass man draußen Eier braten kann? Na dann mal los!
It's so hot, you can fry an egg outside? Give it a try!
Sonst so / Anything else
July is national Ice Cream Month
Vollkommen politisch unkorrekt hieß es früher "Eisneger". Jetzt könnt Ihr diese Schokosauce, die auf Eis sofort hart wird, selber machen!
Homemade chocolate covering for ice cream - yammy!
Ich hoffe, es war auch für Euch wieder etwas dabei!
I hope, you had fun with these links!
11:29 Uhr
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Montagsmacher
Und so waren wir gestern auf auf der Gie-Ga-Pa, Gieses Garten Party und hatten jede Menge Spaß.
Wie es sich für Treffen mit Kari gehört, habe ich meine Kamera vergessen, die, als wir nach Hause kamen, immer noch schön mit dem Ladekabel verbunden an der Steckdose hing. Das wird zum Running Gag...
Die Party war klasse! Bei 35°C die Männer grillen lassen (es waren mindestens noch fünf Schweine zum Schluss übrig!), während man selbst zwischendurch die Füße im Planschbecken hat, Unmengen an eisgekühlten Getränken in sich hineinschüttet und immer jemanden zum Quatschen neben sich hat - so läßt es sich leben.
Eis war ohnehin ein Thema, denn es wurde wild mit Eiswürfeln geworfen und die kalten Dinger in fremde Ausschnitte gestopft, was aber nicht durch unsere Mädels, sondern durch anwesende Nachbarn gestartet wurde! ;-)
Das kleine Finale, Deutschland - Uruguay, wurde natürlich auch noch geguckt. Wir haben mit drei Fußballbegeisterten und den Mädels (natürlich mit ihren Glücksgirlanden) drinnen geschaut. Das heißt, wir haben bis 5 Sekunden vor die jeweiligen Tore alleine geguckt.
Da die Nachbarn drumrum die TV-Bilder etwas eher sahen und durch dementsprechendes Grölen den halben Stadtteil an Frust und Freude teilhaben ließen, stürzten die anderen Partygäste immer pünktlich zum Tor herein. Sehr skurril! Vor allem, wenn die anderen reinkamen und "Wer hat das Tor geschossen?" riefen - der Ball aber nur an die Latte ging!
Die Mädels wollten gar nicht mehr nach Hause, bekamen sie doch private Katzenrundgänge durchs Haus und wurden mit Ölkreiden versorgt, um schöne Bilder zu malen. Lena hätte Kari wohl auch gerne ihren Mann ausgespannt, so wie sie ihn angehimmelt hat! ;-)
Nee, wat war dat schön!
23:56 Uhr
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Dies und Das
"Wie soll ich bei einer Thrombose helfen?", denke ich und klicke dann doch schnell mal bei Carola ins Blog.
Ach Du Scheiße!
Carola und ihre Familie sind heimatlos, denn ihnen brannte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das Dach über dem Kopf weg. Die Wohnung, in die unendlich viel Zeit, Liebe und Geld gesteckt wurde: Unbewohnbar!
Beim Frühstück blätterte ich dann die Zeitung durch und sah die ersten Bilder vom Unglück.
Geschockt schrieb ich eine Mail, bot Hilfe an.
Später guckte ich auch noch den Bericht von der WDR Lokalzeit - Himmel, wie gut, dass die drei da lebend raus kamen!
Oliver, Carolas Mann, liegt derzeit noch mit Verbrennungen im Krankenhaus, eine befreundete Familie bietet Carola und Tochter H. Asyl und viele Helfer, real wie virtuell, greifen zu und spannen das soziale Netz straff, damit die Familie darin sicher aufgefangen werden kann.
Wer hier vorbeischaut, kommt zu einem Donate Button - Geldspenden helfen immer!
Ich war heute vor Ort, habe Umzugskartons gebracht, mir den Kofferraum vollgepackt und gezeigt: Ich bin da!
Ich war nicht die erste, die kam: Fast ein Dutzend Helfer haben schon mit angepackt, gerettet, was zu retten ist und sind Carola in dieser schweren Zeit eine große Stütze.
Während sie mit dem Handy auf verkohlten Deckenpanelen steht, versucht Carola ihrem größten Helfer Jörg einen Job zu vermitteln! (Also, wer im Großraum Düsseldorf einen Job für einen Druckermeister hat - meldet Euch!)
Immer hilfsbereit, selbst wenn die eigene Existenz gerade in Schutt und Asche liegt. Allein deswegen muss es viele Menschen geben, die Carola unterstützen!
19:20 Uhr
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Dies und Das