Ich war ziemlich aufgeregt, schließlich kannte ich von den 42 angemeldeten Frauen keine einzige persönlich und auch gerade mal fünf der Blogs, die dazu gehören, lese ich. Aber was solls?! Neue Leute kennenlernen ist doch schön und mit Bloggern ist es immer lustig!
Also fuhr ich mit dem Auto nach Köln, fand das Parkhaus unterm Mongo's mit Hilfe eines netten Taxifahrers und lief über die Deutzer Brücke zum Heumarkt, genauer ins XII Apostel.
So viele unbekannte Gesichter! Und ich merkte, wie ich mich immer unwohler fühlte, was nicht an den Frauen dort lag, sondern daran, dass sich die Bluse, die ich angezogen hatte, als Schwitzkasten herausstellte.
Die clevere Frau sorgt vor und so hatte ich einen Satz Ersatzklamotten im Auto. Auf der anderen Rheinseite. Hmpf.
Ach, ich wollte schon immer mal einem Taxifahrer sagen, dass er vor der Tür auf mich warten soll. Und so sprang ich in das erstbeste Taxi, ließ mich über den Rhein kutschieren, raste ins Parkhaus, zog mir ein anderes Oberteil an, hüpfte wieder ins wartende Taxi und war nach 10 Minuten wieder zurück am Frühstücksbuffet! Die 10 Euro war es wert!
Kaum war ich wieder da, wurden schon Zettelchen geschrieben und das Wichteln eingeleitet:
Ich durfte mein Geschenk an Petra überreichen und bekam von Tracey-Ann ein ganz tolles Päckchen überreicht.
Nachdem alles unter vielen freudigen Ohs und Ahs ausgepackt war, machten wir uns auf den Weg zum Schiff, das uns nach Rodeskirchen brachte.
Dort angekommen, lauschten die Damen aufmerksam *räusper* der Animateurin des Tages. ;-)
Wir liefen durch das kleine Örtchen, sahen ein von C-Prominenz geleitetes Restaurant und Straßenbäume, die bitte nicht als Maibäume gefällt werden sollen, quatschten über das Nähen und das Unverständnis vieler Nichtblogger, tauschten Einkaufstipps und Telefonnummern und kehrten hungrig in einem Lokal direkt am Rhein ein.
Doch leider war die Sachertorte weder klassisch noch frisch, was einen Grappa aufs Haus für Petra und mich bescherte.
So angeschickert kam mir die ohnehin kürzere Rückfahrt mit dem Schiff noch kürzer vor! ;-) Und der Dom schien noch größer als sonst!
Wir mischten uns unters reichlich vorhandene Volk und stürmten zwei Dekogeschäfte, mussten uns bei Pünktchenware und irre tollen Tassen zusammenreißen und liefen dann über die Hohenzollernbrücke vorbei an unendlich vielen Liebesschlössern.
Diese Schlösser hängen hängen Paare als Beweis ihrer Liebe an die Brücke und werfen die Schlüssel in den Rhein.
Auf der anderen Rheinseite angekommen, ging es zum Abendessen ins Mongo's, wo es so voll war, dass die Bedienungen den Leuten in der Schlange vorm Buffet schon mal Frühlingsrollen reichten!
Gegen halb zehn wurden wir vor die Tür gesetzt, quatschten draußen noch ein bißchen (ein Wortwitz jagte den nächsten und jugendfrei ist anders!) und machten uns auf in die verschiedenen Parkhäuser und Bahnhöfe.
Im Auto fiel mir erst mal auf, wie viel wir den ganzen Tag geredet hatten: Meine Stimme war so gut wie weg (Dorothee, ich hätte Dir den Loop doch klauen sollen!) und ich fühlte mich so voll mit tollen Gesprächen, dass ich nicht mal mehr das Radio anmachte.
Jetzt werde ich erstmal viele neue Blogs entdecken und Gesichter mit Geschichten verbinden (und hoffentlich alle Namen und Gesichter richtig zuordnen!) und mich darauf freuen, einige der Frauen hoffentlich bald wiederzusehen.
Was für ein schöner Tag!
13:23 Uhr
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Dies und Das
Macht Euch einen schönen Samstag!
08:20 Uhr
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Dies und Das
Wichtelgeschenk einpacken
Parkhausadresse raussuchen
Klamotten für die Kinder rauslegen
Tomtom ins andere Auto packen
Wagenpapiere tauschen
Fotoapparat aufladen
Handy aufladen
Tasche mit den 1000 Kleinigkeiten bestücken, die man für einen Tag außer Haus so braucht.
Ich freu mich auf morgen!
19:35 Uhr
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Dies und Das
Heute: Fische vom Maus-Quartett.
Wo es noch mehr Fische gibt, weiß und sammelt die tolle Frau Rieger.
Viel Spaß beim Gucken!
08:38 Uhr
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Dies und Das
Ein bißchen aufgeregt bin ich ja schon, denn von den vielen Frauen, die sich da in Köln zusammenrotten werden, kenne ich bisher keine persönlich.
Aber da ich aus drei Jahren Gartenparty schon Axtmördererfahrung habe, gehe ich mal davon aus, dass wir eine Menge Spaß haben werden. Das Programm verspricht auf jeden Fall einen unterhaltsamen Tag.
Ja doch, ich freu mich wie Bolle!
19:21 Uhr
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Dies und Das
Müesli zum Frühstück und ein erster Blick in die Zeitung.
Der Himmel läßt ahnen, dass der Tag nicht gerade sonnig werden wird. Egal, wir haben unser Mittwochsprogramm.
Zu allererst: Wäsche aufhängen, Maschinen neu beladen, Trockner anwerfen.
Los geht es zum Einkaufen. Ein Feiertag steht vor der Tür und es scheint, als gäbe es heute zum letzten Mal Milchprodukte zu kaufen.
Nach dem Mittagessen bei Oma kurzes Durchblättern des Aldi Informationsblättchens.
Gestern hat Hannah beim Judo den Aufnahmeantrag bekommen - sie liest mir was von der Judo-Safari vor, während ich die Vereinssatzung überfliege.
Erstmal die eine gegen die andere Brille tauschen und 20 Minuten die Augen zu machen.
Ein Stündchen Bügeln geht doch immer...
Auf zum Schwimmen! Während Hannah ihre Bahnen zieht, gehe ich mit Lena und Oma Hausschuhe für Lena kaufen und Kleinkrams erledigen.
Guacamole für mexikanische Wraps zubereiten. Hannah ist Profi im Abschmecken! Noch ein bißchen Salz? Etwas Zucker? Mehr Pfeffer? Perfekt!
Erstmal schauen, was im Reader so los ist. Oh, 12 von 12! Ich wollte doch auch noch, aber erst müssen die Kinder ins Bett und die Bilder von der neuen (!) Kamera geladen werden.
Das Sofa ruft. Heute keine Kreativzeit mehr. Dafür köchelt Männe schon Gulasch für morgen.
Das war mein erster 12von12 Tag. Hat Spaß gemacht! Wer noch so dabei ist, seht Ihr hier.
23:17 Uhr
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Dies und Das
Gegen die Geschmacklosigkeit in dieser Welt...
11:54 Uhr
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Dies und Das
In einer früheren Ausgabe der Montags-Macher hatte ich Euch einen Link zur Wachsmalstifterestverwertung gezeigt.
Das habe ich natürlich auch selbst ausprobiert. Zu allererst: Die Qualität der Wachsmalstifte scheint keine Rolle zu spielen. Ob die guten Stockmar-, alte Pelikan- oder No-Name-Stifte, das Schmelzverhalten ist recht ähnlich, allerdings glänzen die Stockmarkreiden schöner.
Ich habe auf zwei verschiedene Arten die Wachsmalstifte zum Schmelzen gebracht: In einer Ikea Eiswürfelform in der Microwelle und in der Muffinform im Backofen.
Das Schmelzen in der Microwelle erfordert einiges an Nerven. Die Zeiten habe ich immer recht kurz gehalten, also etwa 20 Sekunden bei 750 Watt, um zwischendurch zu kontrollieren, wie weit die Stifte geschmolzen waren. Blöderweise brennen die inneren Stifte ein bißchen an, sodass man hin und wieder mit einem Zahnstocher umrühren muss, was statt zu einer tollen Marmorierung zu ödem Farbmansch führt.
Außerdem habe ich nicht alle neuen Wachsmalblöcke heil aus der Form bekommen, und obendrein ist die Form danach auch wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen, da man sie nicht mehr sauber kriegt. Für Seifen waren diese Formen wunderbar, für Wachsmalstifte empfehle ich sie nicht.
Die Backofenschmelzmethode ist etwas entspannter, allerdings dauert sie auch bedeutend länger als ein paar Umdrehungen in der Microwelle. Ich habe die Wachsmalstücke bei 130°C etwa eine halbe Stunde im Ofen gelassen. Um die Wachsmalblöcke aus den Muffinformen zu bekommen, habe ich Muffinpapiere in die Formen getan. Klappte super, allerdings muss man die doch recht fizzeligen Kanten mit dem Messer nachher entgraten.
Alles in allem kann ich sagen: Eine witzige Sache, aber nicht so simpel und sauber, wie gedacht.
17:53 Uhr
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Montagsmacher
Vorher wurde aber nochmal geröngt, ob die Knochen auch schön aufeinander stehen. Gott sei Dank ist das alles ok, so dass einem echten Gipsarm nichts mehr im Weg stand.
Im Gegensatz zu den schlichten Gipsbinden von früher, gibt es heute High-Tech-Zeugs, das nass gemacht und schnell um den Arm gewickelt werden muss, wo es im Nullkommanix unter Abgabe von Wärme aushärtet.
Mein persönlicher Bedarf an Krankenhausbesuchen, auch wenn alles gut lief, ist für die nächsten zwei Wochen gedeckt. Eigentlich auch für länger, aber am Dienstag nach Pfingsten kommt der Gips wieder runter und dafür müssen wir nochmal ins Krankenhaus.
16:52 Uhr
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Dies und Das