18:50 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Erst zum Fotografen, Passfotos machen lassen. Beim ersten Versuch war ich schneller als der Blitz und hatte natürlich die Augen zu. Beim zweiten Versuch keine Probleme, nur die Frage, ob es richtig war, die Haare nicht zurück gebunden zu haben.
Weiter zum Bürgerbüro: neuen Perso und neuen Reisepass beantragen. Führerschein geht erst nach der Hochzeit, da eine Meldebestätigung vorliegen muss, die aber erst nach der Trauung ausgestellt werden darf.
Dann die erste Unterschrift mit dem neuem Namen. Ich bitte den netten Herrn, mir einen Schmierzettel zum Üben zu geben, schließlich bleibt die Unterschrift da die nächsten 10 Jahre stehen. Er ist amüsiert, grinst sich einen und meint auf meinen fragenden Blick, dass ich in einem Jahr darüber auch nur noch grinsen würde, denn die Unterschrift würde sich ohnehin noch ändern.
Aber gut, dass ich noch mal geübt habe: das altbekannte "T." geht ohne Probleme, dann erstmal grübeln und schreiben, sieht dämlich aus. Beim zweiten Anlauf will ich wieder mit Stromberg unterschreiben, komme allerdings nur bis zum "St" und merke, dass da was nicht stimmt. Naja, letztendlich sehen sich die zwei Unterschriften auf den Beantragungsbögen sogar ähnlich.
Schnell noch die guten Brötchen für das Sippentreffen geholt, schließlich ist man gerade in der Stadt, dazu neue Bettlaken (im Angebot, wer kann da widerstehen?) und dann weiter zum Getränkegroßhandel.
Verwirrt schaue ich den jungen Mann an, der an meinem Corsa vorbeischlurft während ich den Motor ausmache. Er bleibt am Kofferraum stehen und wundert sich, dass ich mich wunder. "Ham´se nichts?" "Öhm, doch, ´ne Frage."
10 Minuten später fahre ich bestens informiert über Bier-, Stehtisch- und Gläserpreise wieder nach Hause und erzähle hier stolz von meinen Erledigungen, als mir selbst auffällt, dass ich den Hochzeitstermin und nicht den Polterabendtermin für die Bestellung der Stehtische genannt habe. Also anrufen, korrigieren, um Bestätigung per Fax bitten. Schnelles Mittagessen.
Das Fax muckt rum, nochmal anrufen, hinfahren, persönlich die Bestätigung abholen, keinen Parkplatz kriegen, weil im Esprit-Outlet anscheinend Sachen verschenk werden, anders sind die Menschenmengen nicht zu erklären. Die Würstchenbude nebenan hat Hochkonjunktur. Die Atmosphäre im Büro des Getränkelieferanten gleicht der eines Bauwagens, deshalb plaudert man auch sofort, als würde man sich schon lange kennen.
Zuhause angekommen erstmal die Druckerpatrone des Faxgerätes nachgefüllt und einen Termin für die Anprobe des Hochzeitsanzuges gemacht.
Ach ja, in meinem Buch bin ich doch noch weitergekommen, direkt nach dem Frühstück - fünf Seiten...
15:11 Uhr
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Dies und Das
Aber mein eigentlicher Grund für die Tour in die Stadt war mein Ring. Der Brilliant hatte sich gelockert als ich (unfreiwillig) versucht habe, die Ledersitze im Auto damit zu zerschneiden. So ein Murks! Jetzt muss ich eine Woche nackt rumlaufen, denn der Goldschmied kann den Stein nicht alleine wieder fassen, sondern muss ihn an einen Fassungsspezialisten weitergeben. *mööp*
14:51 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Das deprimierende ist, dass ich so gut wie nichts erreicht habe und der Vormittag schon wieder rum ist...
11:58 Uhr | kommentieren | Dies und Das
20:30 Uhr | kommentieren | Dies und Das
13:19 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das
16:52 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Letztes Jahr waren wir zu Ostern reiten, haben die letzten Croissants in Bad Driburg gefuttert und einen Glassplitter aus einem Fuß operieren lassen. Da wurde auf dem Balkon gegrillt, zottelige Hunde liefen durch die Gegend, anschließend gab es eine Tour durch das halbe Ruhrgebiet und indisches Essen statt Döner. Und noch viel mehr.
Dieses Jahr sind wir nicht unterwegs, genießen die Ruhe. Die letzten Wochen waren anstrengend, stressig und anspannend genug. Jetzt muss mal ein bißchen Ruhe her: radfahren, aufräumen, abhängen und rumgammeln. Aber nicht dieses A-Team-Rumgammeln, stumpf und schmerzbefreit auf dem Sofa.
Mal spontan zur Pinkelparty fahren, das Baby aus dem Babybauch angucken, sich am vorgezogenen Osterfeuer wärmen und die frische Borker Landluft schnuppern, die ungemein entspannend wirkt, Eier färben, Muffins backen und für die Zukunft planen, die letztes Jahr um diese Zeit noch so weit weg schien.
Hektisch wird es am nächsten Wochenende wieder: Sippentreffen und Kartfahren. Ich freu mich drauf!
15:03 Uhr
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Dies und Das
21:52 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Der Stoff muss allerdings noch etwas nachgespannt werden, kann bei Regen aber auch draussen bleiben, ist nämlich ein umfunktionierter Ikea-Duschvorhang!
21:07 Uhr
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Dies und Das
die Balkonverkleidung muss warten (heute Nachnittag sind die Läden wahrscheinlich brechend voll):
erst zum Friedhof, da gab es noch keine Probleme, Parkplatz vor dem Eingang. Dann weiter zum WalMart, wegen Bier. Dort angekommen eine lange Schlange vorm Leergut, anstehen, nach der Hälfte feststellen, dass das gesuchte Bier nur noch als Export vorrätig ist. Also umdrehen, mit Leergut den Laden verlassen, kritische Blicke an der Information.
Weiter zum Novo Getränkehandel. Uns kommt ein Mann mit Leergut entgegen. Umbenennen des Gründonnerstags in "Tag des Leergutes", Erkllärung: die Kassen sind kaputt.
Also in den Novo Lebensmittelladen direkt daneben: kein Hähnchenfleisch, die Küchenwaage nicht mehr lieferbar.
Zurück zum Novo Getränkeshop, die Kassen funktionieren wieder, aber mein halber Kasten Paulaner wird nicht genommen und Sprite light ist auch nicht da. Also nur die Lightversionen von Cola und Fanta gekauft, das gesuchte Bier nur als Radler und Weizen am Lager.
Tip vom Mann mit dem Leergut: neben Mercedes und BMW ist ein Getränkeladen. Also dort hin. Der halbe leere Paulaner wird gegen einen vollen ausgetauscht. Das gesuchte Bier wird hier nicht geführt.
Weiter zum Comet, die halbe Stadt wurde umrundet, das Zeitgefühl schwindet, es sind nur Idioten unterwegs: LKWs quetschen sich auf die Linksabbiegerspur, nur um dann doch geradeaus zu fahren, Menschen verlernen bei Sonnenschein das Autofahren, Fahrradfahrer binden sich das Klopapier so an der Seite fest, dass sie so breit sind wie ein Auto.
Im Comet dann endlich das gesuchte Bier gefunden und auch genügend da.
Nach drei Stunden wieder zu Hause. Das hätte kein Mann mitgemacht. Wehe es sagt noch mal einer "das bißchen Haushalt"... Ach ja, die Läden waren auch jetzt schon brechend voll.
13:06 Uhr
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Dies und Das
Ich fühle mich wie zu Hause, wenn ich auf dem Teppich saß und um mich herum Kisten, Kartons und Papierberge. Meine Mutter bekam die Tür kaum auf, steckte die Nase ins Zimmer und fragte: "Na, räumst Du mal wieder in Deinem Kopf auf?"
09:46 Uhr | kommentieren | Dies und Das