Sonnenschein
Ein "Ausflug" in ein überfülltes Schuhgeschäft, trotzdem haben wir sofort eine Verkäuferin zur Beratung zur Hand und an der Kasse nur zwei statt 200 Leute vor uns.
Danach über Umwege durch eine schöne Landschaft, zwei Ruhrgebietsstädte und ein Parkhaus gefahren (ok, der letzte Punkt war ärgerlich und überflüssig), um dann doch über die Autobahn zum Einkaufszentrum zu fahren.
Dort angekommen, landen wir nicht in dem Laden, in den wir eigentlich wollen, bekommen aber trotzdem schöne neue Klamotten und bestellen zum Schluß ein Spaghetti-Eis mit zwei Löffeln.
Zuhause die neuen Sandalen stolz vorgeführt, die neuen Klammotten für den Ausflug in die Pfalz gewaschen und im Garten aufgehängt, Probeliegen im Reisebett und gleich eine Riesenportion Chili con Carne!
Shopping Tour mit Hannah - herrlich!
16:55 Uhr
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Dies und Das
Ich sitze also leicht nervös auf der Röntgenpritsche, den Blick auf zwei Pferdespritzen mit je 50 ml Flüssigkeit gerichtet und warte darauf, dass der Doc endlich einen Zugang in meinem Fuß findet. "Der unangenehmste Part", meint die freundliche Schwester neben mir.
Aber leider habe ich so dünne Venen, dass es ihm auch im zweiten Anlauf nicht gelingt und ich mit zwei Nadeln im Fußrücken dasitze und hoffe, dass ich trotzdem mit einer Diagnose nach Hause gehen kann.
Der Doc zu meinen Füßen, naja zu meinem Fuß, teilt mir dann mit, dass er noch einmal eine Sono machen, also per Ultraschall nach einer Thrombose suchen will. Schließlich ist es oft so, dass sich nach ein paar Tagen eine Vene, die man zuerst nicht richtig darstellen konnte, zeigt wie ein Exhibitionist.
Und genauso ist es dann auch. Der Doc schallt meinen rechten Unterschenkel ab, verweilt in der Kniekehle und kommt letztendlich zu dem Schluß, dass ich keine Thrombose habe. Er schreibt das auch auf einen Diagnosebogen für meinen Hausarzt, drückt mir noch die Ergebnisse der Blutwerte vom Donnerstag in die Hand (zu viele Leukozyten - vielleicht eine Entzündung des Muskels und kein eingeklemmter Nerv?) und schickt mich gut gelaunt nach Hause.
Ich unterhalte mich noch mit Schwester Carmen, ärgere mich etwas darüber, dass ich den fiesesten Teil der Phlebo mitmachen musste und bin unendlich erleichtert, dass ich mir nun keine Thrombosespritzen mehr setzen muss und bis auf einen eingeklemmten Nerv wohl alles in Ordnung sein dürfte.
Hatte ich mir ja auch schon fast so gedacht...
14:26 Uhr
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Dies und Das
"Tomm, Papa! Wir müssen jetzt ins Tinderzimmer und Sauseschritt hören. Die Mama tann nicht mit, Mama schreibt gerade im Internet!"
16:04 Uhr
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Kindermund
Es fing mit einem leckerem Senfrostbraten an, den wir nach diesem Rezept (für 6 Personen) hergestellt haben:
Sechs Rindersteaks in der Pfanne scharf anbraten, aber nicht durchgaren. 4 kleine Zwiebeln (etwa 150g) in einer zweiten Pfanne glasig dünsten und kaltstellen.
Die Zwiebeln mit 250 g mittelscharfem Senf, 4 weichen Toastbrotscheiben, 2 Eiern, 2 EL Öl und Pfeffer pürrieren und die Masse auf die Steaks geben, bei 190°C etwa 20 Minuten im Backofen überbacken.
Dazu gab es krosse Kartoffelwürfel und Salat.
Nach einer kurzen Mittagspause sind wir mit meinen Schwiegereltern nach Köln ins Schokoladenmuseum gefahren.
In Köln war mal wieder die Hölle los, aber das knapp einen Kilometer lange (!) Parkhaus unter der Rheinauinsel war fast leer.
Hannah war kurz vor Bilderstöckchen eingeschlafen und so packten wir sie in den Buggy und wunderten usn, als sie auch vom leckeren Duft im Museum nicht wach wurde.
Selbst als wir am Schokoladenbrunnen eine Waffel abgestaub und ihr die flüssige Schoki auf die Lippen getropft haben, hat sie sich nicht gerührt! *g*
Schließlich haben wir Hannah dann doch wecken müssen und sie ließ sich wenig beeindruckt eine Schokowaffel in die Hand drücken.
Hannah mag halt lieber Schoki in fester Form, aber auch da kam sie auf ihre Kosten, schließlich hatten wir an der Kasse schon die ersten Täfelchen abgestaubt.
Bevor wir wieder nach Hause fuhren, machten wir noch einen Abstecher in den angeschlossenen Shop und deckten uns mit allerhand Leckereien ein:
Weiße Trinkschokolade in Kugelform, allerleckerste Dolfin-Schokoladen (die Verpackung erinnert an Tabakpäckchen und verstärt so den Eindruck, dass es sich bei Schokolade doch um eine Droge handelt!), absolut geniale karamellisierte Kakaobohnen mit Chili in Schokolade und die eine oder andere Neuware in unserem Haus.
Den geplanten Stadtbummel mit Essen wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, denn bei Regen durch Köln zu laufen und an einem Samstagabend noch einen freien Tisch zu ergattern, wollten wir uns dann doch schenken.
Stattdessen gab es Zuhause frisch gebackenes Brot und eine anschließende Degustation der süßen Köstlichkeiten.
Ich weiß nicht, ob wir das in Köln noch hätten toppen können.
19:08 Uhr
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Dies und Das
Seit einiger Zeit habe ich immer wieder ein taubes Gefühl im rechten Bein und ging damit heute dann doch mal zum Arzt. Der vermutete entweder einen eingeklemmten Nerv in der Beckenbeingegend oder eine Thrombose.
Also schickte er mich mit leicht besorgtem Gesicht ab zum Gefäßzentrum nach Düsseldorf. Dort machte ein netter Doktore eine Dopplersonographie wie ich sie schon von Hannahs Herz kenne, konnte aber aufgrund der doofen Lage der Vene im Knie nicht sicher eine Thrombose ausschließen, da er zuwenig Länge der Vene untersuchen konnte.
Daher soll eine Phlebographie gemacht werden. Leider ging das aber nicht sofort, da ich ein Medikament nehme, das in Kombination mit dem Kontrastmittel ziemlich heftig reagieren kann. Und da ich keine Einverständniserklärung zur Nierentransplantation unterschreiben will, muss ich mit dieser Venenröntgerei noch bis Dienstag warten und das Medikament in der Zwischenzeit absetzen.
Um eine eventuell auftretende Embolie zu verhindern, darf ich mir nun einmal täglich eine Thrombosespritze geben. Da bin ich ja mal gespannt, ob ich das so hinkriege, aber ich habe keine Lust, am Wochenende ins Krankenhaus zu fahren.
Ich hoffe ja mal einfach, dass dieser ganze Aufwand nicht gerechtfertig ist, sondern nur als toller Tagebucheintrag dient. Schließlich habe ich noch nie Probleme mit den Venen gehabt und die Symptome sprechen auch nicht eindeutig daür, aber solange eine Thrombose nicht 100%ig ausgeschlossen werden kann, muss ich nun diesen Aufwand betreiben und darf wie eine lebende Mumie durch die Gegend laufen.
Drückt mir mal die Daumen, dass ich "nur" einen eingeklemmten Nerv im Becken habe, der die Schmerzen in der Wade und das taube Gefühl auslöst... *grumpf*
20:43 Uhr
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Dies und Das
Ein Vogel hat mir auf eines meiner frisch geputzten Fenster gekackt. Und nicht nur sauber auf die Scheibe, nein, auch noch auf Rahmen und Klinker.
Denn wenn, dann macht man seinen Schei* schließlich richtig.
Mistviech!
09:11 Uhr
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Dies und Das
Graphologen dürfen sich auch gerne melden! ;-)
20:29 Uhr
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Dies und Das
Dafür werden zwei Putenschnitzel in Streifen geschnitten und mit etwas Olivenöl angebraten. Nachdem das Fleisch gebräunt ist, gibt man eine kleingeschnittene Zwiebel dazu und lässt sie etwas weich werden.
Das Ganze wird mit einem Becher Sahne und jeweils der gleichen Menge Milch und Wasser aufgegossen.
Mit Salz, Pfeffer, einer kleinen Chilischote und etwas Pfeffermischung (rote Beeren, schwarzer & weißer Pfeffer, Piment im Mörser zerkleinert), Zucker und Zitronensaft abschmecken und etwa 50g geriebenen Parmesan zur Bindung unterrühren.
Während die Sauce einkocht, setzt man Nudelwasser auf, hackt die frischen Kräuter und gibt sie erst kurz vor dem Servieren hinzu, läßt sie aber noch einmal mit der Sauce aufkochen. Heute kam das ganze Grünzeug aus dem eigenen Garten und zwar:
Bärlauch, Petersilie, zweierlei Salbei und Rosmarin.
Die al dente gekochten Spaghetti gibt man mit etwas Kochwasser in die Pfanne zu der Sauce und rührt alles gut durch.
Guten Appetit!
19:21 Uhr
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Dies und Das
Normalerweise mache ich Hannah verschiedene Arten von Zöpfen, aber seit ein paar Tagen ist der Pony lang genug, dass ich ihn einfach mit zwei Klammern feststecken kann, ohne dass es dämlich aussieht.
Auch wenn heute tollstes Wetter war und kein Lüftchen ging, sah Hannah nach der Spielgruppe aus, als wäre sie zu Fuß durch ein Tornadogebiet gelaufen. Das Vanilleeis am Ententeich hat sein Quentchen zu Hannahs perfektem Schlunzeindruck beigetragen und trotzdem hat mir an einem Marktstand ein älterer Herr Komplimente für meine hübsche Tochter gemacht und am Blumenstand bekam "die hübsche kleine Dame" dann auch noch Blumen geschenkt.
Ja, manchmal frage ich mich auch, was ich mit diesem Kind an meiner Hand außer dem Nachnamen eigentlich gemein habe...
14:01 Uhr
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Dies und Das