Wenn es nach Hannah ginge, müsste es allerdings "Tarzan und der kleine Löwe" heißen, denn jedes Mal wenn Kasper kam rief sie "Tarzan!". Witzigerweise ist "Tarzan" ihre eigene Schöpfung, das Wort hat sie hier noch nie gehört. *schulterzuck*
Hannah hat es auf jeden Fall gut gefallen und die Stunde hat sie sich super gehalten.
Mir ist allerdings noch eine Sache aufgefallen, die mir keine Ruhe läßt: Als Hannah mit den anderen Kindern auf einer Bank gesessen hat, war sie vom Oberkörper her genauso groß wie die drei, vier Jahre älteren Kinder. Nur die Beine waren ein ganzes Stück kürzer! Wachsen Kinder also nur an den Beinen? Und erklärt das auch das Ziehen in den Knien, das als Wachstumsschmerzen bekannt ist? Ich weiß ja nicht...
21:48 Uhr
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Dies und Das
16:39 Uhr | kommentieren | Dies und Das
Nachdem wir schon eine große Tour durch die Gemeinde hinter uns hatten, standen Hannah und ich nun mit unseren Sachen an der Kasse. Bananen hatten wir leider nicht gesehen und somit auch nicht aufs Band gelegt, Hannah visierte aber mit gierigem Blick und nahendem Mittagshunger die gelben Krummfrüchte der Dame vor uns an.
Die aufmerksame Kassiererin fragt mich daraufhin, ob ich vielleicht auch Bananen kaufen möchte und noch welche holen will. Ich verneine mit dem Hinweis auf die Schlange hinter uns, doch die Kassierin ist nicht zu halten, ich höre noch ein "Sind doch nur zwei Schritte für mich" und verliere sie aus meinem Blickfeld.
"Für Schokolade hätte ich das nicht gemacht, aber Kinder brauchen doch Obst!" ertönt es neben mir und ruckzuck werden die Bananen gewogen und der Rest des Einkaufs über den Scanner gezogen.
Noch bevor ich alle Sachen im Einkaufswagen habe und mich bedanken kann, mampft Hannah schon genüsslich eine Banane und die Kassiererin lehnt sich zu mir rüber und zwinkert mir zu. "Das gehört doch zu unserem Kundenservice!"
Wenn das mal überall so wäre...
19:57 Uhr
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Dies und Das
Dazu kommt die tausendfach wiederholte Frage "War das?", die immer beantwortet werden muss, aber auch ein "Ich weiß nicht, was das war" akzeptiert Hannah mittlerweile als Antwort.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Hannahs Mund erst nach dem Rest des Körpers einschläft.
21:45 Uhr
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Dies und Das
Und trotzdem habe ich mal wieder ein Angebot mit dem Namen A-H-R-E-N-S (nur eine von unzähligen Varianten) auf dem Tisch. Ich korrigiere in der Adresszeile, unterschreibe sogar leserlich mit A-R-E-N-D-T und schicke den Auftrag als Fax zurück.
Gerade habe ich noch einmal telefonisch eine Rückfrage beim Lieferanten gestellt, melde mich laut und deutlich mit meinem richtigen Namen und was sagt der Honsel?
"Guten Morgen, Frau A-H-R-E-N-S!"
Ich gebs auf!
10:16 Uhr
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Dies und Das
"Alle Leut, alle Leut gehn jetzt nach Haus!
Große Leute, kleine Leute,
dicke Leute, dumme Leute,
alle Leut gehn jetzt nach Haus!"
22:06 Uhr
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Dies und Das
10 Stunden im Auto - auf Kopfsteinplaster, Asphalt und rutschigen Edelstahlplatten, auf regennasser Fahrbahn
und mit einem gesprächigen kleinen Mitfahrer
haben jede Menge Spaß gemacht. Ich weiß jetzt, was ich tun muss, damit mein Auto auch bei Eis und Schnee nicht mit dem Heck ausbricht und was ich machen kann, falls es doch mal passiert. Ich habe die erste "richtige" Vollbremsung meines Lebens gemacht, den Volvo quer zur Strasse rutschen lassen, bin imaginären Omas mit Dackeln ausgewichen und habe dem Wagen keine Chance gegeben, sich im Slalom aufzuschaukeln.
Insgesamt fühle ich mich jetzt ein gutes Stück sicherer, auch wenn ich weiß, dass man immer mit der Dummheit der Anderen rechnen muss und nicht alle Situationen mit schneller Reaktion entschärfen kann.
Leider durfte ich die Dummheit der Anderen direkt am eigenen Leib erfahren: eine Teilnehmerin hat mir schon bevor wir auf die Trainingsstrecke gefahren sind, ihre Tür in den Volvo gerammt und eine Macke hinterlassen. Laut ihres Sohnes, der auch dabei war, macht seine Mutter soetwas wohl häufiger und als ich mir die A-Klasse genauer angesehen habe, habe ich ihm sofort geglaubt.
Naja, immerhin hat die gute Dame mit ihrer schusseligen Art und ihren ständigen Verpeilern für einiges Gelächter während der Traingsstunden gesorgt und so hatte ich die Kratzer auch bald wieder vergessen.
Das Mittagessen im nahegelegenen Ratskeller war richtige Kneipenküche, aber welches Restaurant kann schon mit gegrillter Entenbrust auf der heimischen Terrasse mithalten?
Die gab es nämlich heute bei herrlichem Sonnenschein, schließlich ist der Herbst sommerlicher als der herbstliche Sommer es war.
Somit liegt wieder ein nettes Wochenende hinter uns, dass für Holger mit dem Einbau einer Regenauffangrinne und Setzen einer Menge Kantensteine zwar nicht so spaßig war wie meins, aber uns wieder ein gutes Stück näher an die endgültige Fertigstellung des Anbaus mit dazugehörigem Drumrum gebracht hat.
14:48 Uhr
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Dies und Das