Ich rannte wochenlang mit magentafarbenen Händen rum, ärgerte mich über blaue Farbe auf meinem Lieblingspulli und hab seitdem einen gelbgebeizten Schreibtisch.
Alles kein Thema, wenn der Drucker wieder vernünftig drucken würde.
Ich habe kalibriert, Düsen gereinigt, noch mal kalibriert, alles mögliche mit Alkohol gereinigt und was ist der Lohn: Streifen und kaum Rotanteile auf den Bildern.
Heute fing mein Schätzchen auch noch an, sich künstlerische Freiheiten zu nehmen und Striche in die Bilder zu machen und mitten drin einfach mal ein paar Reihen weiß zu lassen.
Worddokumente oder rein schwarze Seiten druckt er mir weiterhin ohne Mucken. Hab ich mir etwa einen depressiven Grufti als Drucker zugelegt?
Wahrscheinlich fahr ich gleich noch los und ersetze das düstere Teil gegen einen neuen farbenfrohen Hippie.
Und wenn der anfängt, wie im Drogenrausch alle möglichen Farben zu drucken, nur nicht die, die er soll, dann kaufe ich mir einfach einen Neuen.
Und der kostet wahrscheilich noch weniger als ein Refill Kit.
15:55 Uhr
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Dies und Das
Am Eingang bekamen wir dank der Aktion "Kleine Engel brauchen Flügel" Schwimmflügel von den Stadtwerken geschenkt und so hat es mich natürlich auch nicht gewundert, dass Hannah direkt mit den neuen Flügeln ins Wasser wollte und dann sogar auf die große Rutsche. Wie ein Torpedo kam sie ins Wasser geschossen und ihr Blick sagte eindeutig: "Nochmal!"
Doch auch das typische auf der Decke sitzen und was Leckeres essen hat unseren beiden Wasserratten gut gefallen. Daher steht fest, dass wir am nächsten Donnerstag - gutes Wetter vorausgesetzt - den Vormittag wieder im Freibad verbringen werden.
19:39 Uhr
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Dies und Das
Immerhin konnte ich nach zwei Stunden Hinterhertelefoniererei die ungefähre Lieferzeit aus ihm herausquetschen ("Wissen Sie jetzt, wann Sie liefern? Ich habe heute nämlich noch ein paar Termine." - "Ja..." - "Würden Sie es mir freundlicher mitteilen?" - "Hehe haha, nach 12 Uhr, evtl. zwischen 13 und 14 Uhr, ach nee, sagen wir lieber nach 12...").
Bekommt den Leuten die Hitze nicht oder benehmen sich manche Menschen immer gehirngekocht?
So konnte unser Freibadbesuch heute Vormittag mit einer PEKiP-Freundin zwar verspätet und verkürzt, aber immerhin stattfinden. Und die restlichen Sachen werden einfach auf die Zeit nach der Klinkerlieferung verschoben. So auf den Nachmittag oder die nächsten Tage vielleicht oder, ach nee, mal gucken.
12:50 Uhr
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Dies und Das
Wahrscheinlich genauso normal, wie von einer gerade Zweijährigen auf diese Frage geantwortet zu bekommen: "Das macht die Landluft!"
Ihr seid klasse, Kiddies! :-)
10:16 Uhr
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Dies und Das
Ich hätte spontan mit "Elektrizität" geantwortet.
Heute würde ich das aber noch spezifizieren: "Staubsauger"!
Wer schon mal versucht hat, mit einem Handfeger kleingeknüselte Eierschalen aus einem grobgewebten Sisalteppich zu fegen, der weiß wovon ich rede.
11:35 Uhr
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Dies und Das
Unbedingt merken. Leckerst!
19:10 Uhr
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Dies und Das
Nach der 20.000 km Inspektion auf die Frage, wie man zahlen möchte mit "Eigentlich gar nicht" antworten und damit tatsächlich durchkommen.
Die zähen Verhandlungen mit dem Autohändler im letzten Jahr haben sich also im wahrsten Sinne bezahlt gemacht.
Wert: ca. 650 Klinker. ;-)
18:05 Uhr
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Dies und Das
Die Auflösung der Schulkindergärten (SKG) in NRW ist ja schon lange beschlossene Sache und gestern bekam ich den Anruf vom Schuamt, dass ich mit Wirkung zum 01.09.2005 an zwei Grundschulen versetzt bin: mit 15 Stunden an der neuen Stammschule, mit 12 Stunden an einer weiteren Grundschule im Stadtgebiet. Nur leider wurde vergessen mit der Auflösung der SKGs ein neues einheitliches Konzept der Förderung schwacher Kinder zu entwickeln und so steht in den Sternen wie die praktische Arbeit aussehen wird.
Es hängt also größtenteils von den einzelnen Schulen ab, von den Kollegen und wie sie die Arbeit der Sozialpädagogen bereit sind in den Schulalltag zu integrieren.
Bislang sind sich in den Grundschulen Lehrer und SKG-Leiter nicht in die Quere gekommen. Jeder hatte seinen festen Wirkungskreis, eine eigene Klasse und nur im Lehrerzimmer, bei Konferenzen oder gemeinsamen Unternehmungen hatte man wirklich etwas miteinander zu tun.
Nun hat die Regierung die Qualität und die Sinnhaftigkeit der Schulkindergärten in Frage gestellt und sie letztendlich aufgelöst - der wahre Grund dürfte allerdings in Zeiten knapper Kassen ein anderer sein.
Die Kollegen, die direkt mit einem Schulkindergarten zu tun hatten, haben kopfschüttelnd und teilweise empört auf diese Entscheidung reagiert und wir SKG-Leiter haben uns mit Händen und Füßen und vielen konstruktiven Vorschlägen gewehrt, was uns aber am Ende auch nichts genutzt hat.
Mit Kollegen aus verschiedenen Bereichen zusammen zu arbeiten ist generell bereichernd für die Kinder, die wir betreuen, da sie von den unterschiedlichen Herangehensweisen an ihre Stärken und Schwächen durch die Lehrkräfte profitieren werden.
Schade wäre es allerdings, wenn die Sozialpädagogen zu Handlangern der Lehrer und Auffanglager für besonders problembeladene Kinder würden, auch wenn wir Letzteres schon immer gewesen sind.
Ich hoffe, dass sowohl Lehrer als auch Sozialpädagogen bereit sind, von einander zu lernen und die neue Situation als Chance begreifen. Und ich hoffe noch viel mehr, dass die Kinder, die nach alter Sitte ein ganzes Jahr in einer festen SKG-Klasse gefördert worden wären und Zeit gehabt hätten, ihre Stärken zu nutzen und die Defizite auszugleichen, in der neuen Struktur nicht untergehen. Doch wie soll das gehen, wenn ich an jeder Schule nur ein paar Stunden bin und dort auch noch von Klasse zu Klasse hüpfe?
Noch habe ich ein bißchen Zeit, denn erst im Mai nächsten Jahres werde ich wieder meine Schultasche packen und wie eine Kollegin es formulierte "mal hier und mal da ein bißchen vor mich hin fördern".
Meine (nun ehemaligen) Kollegen werden mir sicherlich vom Start der neuen Eingangsstufe berichten und ich werde mir aus der Ferne eine Möglichkeit überlegen, wie ich mich nächstes Jahr in den neuen Schulen einbringen will.
Und bis dahin werde ich wohl auch meine Berge Schulmaterial und Arbeitsblätter sortiert, gescannt und in Kisten verpackt haben. Es wäre echt schade, wenn ich das alles nicht mehr gebrauchen könnte.
15:00 Uhr
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Dies und Das