So bin ich also momentan Baustellenleiter und darf den Dachdeckern auf die Finger gucken.
Das fällt mir übrigens ganz schön schwer, denn auch wenn uns das Haus gehört, so habe ich das Gefühl zu spannen, wenn ich gucke, was die Männer da so den ganzen Tag treiben.
Es ist so, als steht man am Fenster und schaut raus, während andere Leute reingucken. Zurückgucken gehört sich anscheinend nicht.
Aber es sind ja nur knapp zwei Wochen, bis das Haus ein neues Dach hat und in denen muskulöse, halbnackte Männer am Küchenfenster vorbeilaufen.
Schade eigentlich. ;-)
19:33 Uhr
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Dies und Das
Drei Familien in drei Städten und das in drei Tagen - Besuchsmarathon mit abwechslungsreichem Programm und ganz bestimmt vielen schönen Momenten.
Ich freu mich schon drauf!
18:45 Uhr
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Dies und Das
In Düsseldorf läuft das anderes, da wird man gefragt, ob man "to go" oder "hier" haben will, denn "hier" bedeutet in einem Keramikbecher. Man wird nochmals nach der Größe des Getränks gefragt, auch wenn man sie erwähnt, da man sich ja das "Wie bestelle ich richtig bei Starbucks"-Schild hinter der Bedienung aufmerksam durchgelesen hat.
Man bekommt sein Rückgeld mit Quittung und wenn man kein Rückgeld bekommt, dann muss man wenigstens die Quittung nehmen - ob man will oder nicht.
Die Tante bei der Bestellung nimmt sich die Zeit, mit wasserfestem Filzstift die Bestellung auf den Plastikbecher zu kritzeln und in die anderswo nie genutzten Feldern Kreuze zu machen.
Das einzige, was mich an New York errinnert hat, war die Dame, die lautstark, in einer Sprache die Englisch nicht im Entferntesten ähnelt, die fertige Bestellung durch den Laden brüllt.
Dass ist zwar nicht nötig, ich stehe ihr erwartungsvoll im ansonsten leeren Laden gegenüber, gehört aber wohl zum Starbucksbesuch dazu. Und dass ich meinen Strohhalm bereits an der Selbstbedienungstheke geholt und ihn schon fast im Becher stecken habe, ignoriert sie ebenfalls dienstvorschriftsverliebt und legt ähnlich locker wie ein Cowboy seine Pistole auf den Saloontresen einen Strohhalm zum Kaffee.
Hätte sie nur ein bißchen mehr Kaffee in den Becher gegossen, ich hätte alles andere verziehen. Der Tall Mocha Coconut Frappuccino schmeckte nämlich scheußlich wässrig.
Naja, immerhin konnte ich mich draußen mit Hannah an einen Tisch setzen ohne dass jemand rauskam und mich wie sonst in Deutschland üblich belehrt: "Draußen nur Kännchen!".
16:38 Uhr
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Dies und Das
Ich halte mich mit Halsschmerztabletten schon seit der Rückkehr über Wasser, Männe hat es nun auch erwischt, einzig Töchterchen ist *toitoitoi* fit und munter.
Und auch der Jetlag hat uns mal wieder erwischt. Der dritte Tag soll ja bekanntlich der schlimmste sein, dass es danach aber nicht merklich besser wird hängt vielleicht auch mit den o.g. Errinnerungsstücken zusammen.
Und statt mich wie gedacht an den Reisebericht zu setzen, setze ich mich mit diversen Familienbildungsstätten auseinander, um nach halbjähriger Pause wieder mit Hannah zum Miniclub, zur Krabbelgruppe, zum Eltern-Kind-Treff oder wie sich das jeweils nennt, gehen zu dürfen. Auch die Fortsetzung des Schwimmkurses will arangiert werden.
Nein, ich drücke mich nicht vor der Abtipperei!
15:32 Uhr
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Dies und Das
Wir haben uns sehr gefreut und Hannah vor lauter "Wo ist die Nase? Wo ist der Bauchnabel?" spielen gequietscht!
19:37 Uhr
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Dies und Das
Zum Polterabend habe ich aber nun eine Orchidee geschenkt bekommen, immer wieder hat sie sogar prachtvoll geblüht - dann legte sie eine mehr als einjährige Pause ein.
Vor Wochen hatte ich ihr angedroht, dass ich sie auf den Kompost werfen werde, wenn sie nicht mal langsam wieder eine Blüte zeigt.
Die Zeit unseres Urlaubs setzte ich als Galgenfrist.
Heute Nacht hat sie ihre erste von vier neuen Knospen geöffnet und sogar einen neuen Trieb konnte ich gerade entdecken.
Vielleicht ist der Daumen, der für die blühende Flora zuständig ist, doch nicht ganz welk und ich sollte der zweiten Orchidee auch mal Feuer unterm Hintern machen...
15:34 Uhr
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Dies und Das
Die Fotos der Digicam sind auf den Rechner kopiert, zum Wochenende werden die Bilder der Spiegelreflexkamera da sein und das Reisetagebuch liegt in handschriftlicher Form auf dem Küchentisch.
Wann der Bericht online steht hängt davon ab, wie sehr der Jetlag zuschlägt.
Jetzt wird erstmal die Wohnung durch das Verteilen der ganzen Reisemitbringsel aus ihrem Ferienschlaf erweckt, die restliche Wäsche gewaschen und der Abend statt in einem Hotelzimmer in einem Wohnzimmer mit einem "richtigen" Bier genossen.
See ya!
19:37 Uhr
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Dies und Das
We`re back again.
10:42 Uhr
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Dies und Das