In Düsseldorf läuft das anderes, da wird man gefragt, ob man "to go" oder "hier" haben will, denn "hier" bedeutet in einem Keramikbecher. Man wird nochmals nach der Größe des Getränks gefragt, auch wenn man sie erwähnt, da man sich ja das "Wie bestelle ich richtig bei Starbucks"-Schild hinter der Bedienung aufmerksam durchgelesen hat.
Man bekommt sein Rückgeld mit Quittung und wenn man kein Rückgeld bekommt, dann muss man wenigstens die Quittung nehmen - ob man will oder nicht.
Die Tante bei der Bestellung nimmt sich die Zeit, mit wasserfestem Filzstift die Bestellung auf den Plastikbecher zu kritzeln und in die anderswo nie genutzten Feldern Kreuze zu machen.
Das einzige, was mich an New York errinnert hat, war die Dame, die lautstark, in einer Sprache die Englisch nicht im Entferntesten ähnelt, die fertige Bestellung durch den Laden brüllt.
Dass ist zwar nicht nötig, ich stehe ihr erwartungsvoll im ansonsten leeren Laden gegenüber, gehört aber wohl zum Starbucksbesuch dazu. Und dass ich meinen Strohhalm bereits an der Selbstbedienungstheke geholt und ihn schon fast im Becher stecken habe, ignoriert sie ebenfalls dienstvorschriftsverliebt und legt ähnlich locker wie ein Cowboy seine Pistole auf den Saloontresen einen Strohhalm zum Kaffee.
Hätte sie nur ein bißchen mehr Kaffee in den Becher gegossen, ich hätte alles andere verziehen. Der Tall Mocha Coconut Frappuccino schmeckte nämlich scheußlich wässrig.
Naja, immerhin konnte ich mich draußen mit Hannah an einen Tisch setzen ohne dass jemand rauskam und mich wie sonst in Deutschland üblich belehrt: "Draußen nur Kännchen!".
16:38 Uhr
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Dies und Das
Ich halte mich mit Halsschmerztabletten schon seit der Rückkehr über Wasser, Männe hat es nun auch erwischt, einzig Töchterchen ist *toitoitoi* fit und munter.
Und auch der Jetlag hat uns mal wieder erwischt. Der dritte Tag soll ja bekanntlich der schlimmste sein, dass es danach aber nicht merklich besser wird hängt vielleicht auch mit den o.g. Errinnerungsstücken zusammen.
Und statt mich wie gedacht an den Reisebericht zu setzen, setze ich mich mit diversen Familienbildungsstätten auseinander, um nach halbjähriger Pause wieder mit Hannah zum Miniclub, zur Krabbelgruppe, zum Eltern-Kind-Treff oder wie sich das jeweils nennt, gehen zu dürfen. Auch die Fortsetzung des Schwimmkurses will arangiert werden.
Nein, ich drücke mich nicht vor der Abtipperei!
15:32 Uhr
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Dies und Das
Wir haben uns sehr gefreut und Hannah vor lauter "Wo ist die Nase? Wo ist der Bauchnabel?" spielen gequietscht!
19:37 Uhr
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Dies und Das
Zum Polterabend habe ich aber nun eine Orchidee geschenkt bekommen, immer wieder hat sie sogar prachtvoll geblüht - dann legte sie eine mehr als einjährige Pause ein.
Vor Wochen hatte ich ihr angedroht, dass ich sie auf den Kompost werfen werde, wenn sie nicht mal langsam wieder eine Blüte zeigt.
Die Zeit unseres Urlaubs setzte ich als Galgenfrist.
Heute Nacht hat sie ihre erste von vier neuen Knospen geöffnet und sogar einen neuen Trieb konnte ich gerade entdecken.
Vielleicht ist der Daumen, der für die blühende Flora zuständig ist, doch nicht ganz welk und ich sollte der zweiten Orchidee auch mal Feuer unterm Hintern machen...
15:34 Uhr
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Dies und Das
Die Fotos der Digicam sind auf den Rechner kopiert, zum Wochenende werden die Bilder der Spiegelreflexkamera da sein und das Reisetagebuch liegt in handschriftlicher Form auf dem Küchentisch.
Wann der Bericht online steht hängt davon ab, wie sehr der Jetlag zuschlägt.
Jetzt wird erstmal die Wohnung durch das Verteilen der ganzen Reisemitbringsel aus ihrem Ferienschlaf erweckt, die restliche Wäsche gewaschen und der Abend statt in einem Hotelzimmer in einem Wohnzimmer mit einem "richtigen" Bier genossen.
See ya!
19:37 Uhr
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Dies und Das
We`re back again.
10:42 Uhr
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Dies und Das
Am Sonntag geht es weiter zu den Niagarafaellen und dann in Richtung Maine.
Bericht folgt!
18:14 Uhr
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Dies und Das
Zwei Koffer, eine Wickeltasche, zwei Handgepäckstücke und den Buggy muten wir uns zu. Allerdings ist in einem Koffer noch eine Reistasche verstaut, denn beim letzten NY-Aufenthalt konnten wir bei den Büchern nicht widerstehen und wenn ich jetzt auch noch süße Kindersachen sehe, ist eine Reisetasche wirklich nötig!
Ich freu mich schon riesig auf den Urlaub - vor allem auf den Teil nach der Ankunft im Hotel. Dass wir dieses Mal noch wesentlich mehr als "nur" NY sehen werden, habe ich vor lauter Vorfreude auf den Big Appel noch gar nicht realisiert. Für mich ist es ein bißchen so, wie nach Hause kommen, denn den NY-Flow hat man wirklich schnell wieder drauf.
Der zweite Teil der Reise ist da schon aufregender: Niagara Fälle, "Die Brücken am Fluß", Hummer essen in Maine und weiter nach Boston.
Also erstmal Kraft schöpfen im Moloch und dann gemütlich mit dem Mietwagen durch die Gegend cruisen.
Meinetwegen kann es losgehen!
13:47 Uhr
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Dies und Das
02:50 Uhr | kommentieren | Dies und Das