Mittwoch 30.07.2008
Kommentare, die mir nicht passen, werden gelöscht. Ohne Angabe eines Grundes oder Entschuldigung.

Und wer meint, mir hier schräg kommen zu können, dem sei gesagt: Ich weiß, wer hier kommentiert.

:-)
09:45 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


Dienstag 29.07.2008
Die Homepage für die Aktion "Spielplatz für Ratingen Süd" ist fertig! Jetzt muss nur noch fleißig gespendet werden!

Ein dickes Lob geht die Strasse runter an Carola! DANKE!
18:40 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Da hab ich doch heute zweimal Post vom Finanzamt bekommen: Einmal eine Gutschrift für mich mit meinem Mädchennamen, einmal eine Rechnug für mich mit meinem jetzigen Namen.

Immerhin zeigt es, dass die x-te Aufforderung, meinen Namen zu ändern, nach fünf Jahren endlich mal Früchte trägt.

Was lange währt...
12:43 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Sonntag 27.07.2008
Hannah ist heute morgen beim Rennen durch die Wohnung gegen die Zarge der Küchentür geknallt. Sie blutete arg und die klaffende Platzwunde musste genäht werden.

Also ging es mit notdürftigem Verband und permanenter Arnicagabe ins Krankenhaus nach Düsseldorf. (Mit dem Pflaster aus dem Krankenhaus sieht es schon wieder weniger spektakulär aus!)

Dort wurde Hannah von der extra gerufenen Plastikerin (jaja!) versorgt: Zuerst musste die Wunde rundum betäubt werden, wobei Hannah verständlicherweise weinte und jammerte. Doch nach der Hälfte der Einstiche jammerte sie immer noch und ich fragte sie, ob es denn noch wehtäte. Sie überlegte kurz: "Nein!" und hörte auf, zu weinen. Doch statt einfach nur still dazuliegen, löcherte sie uns nun mit Fragen, was denn da nun gerade gemacht würde.

Ich erklärte brav jeden einzelnen Schritt: "Jetzt wird gerade die Nadel durch die Haut geschoben, jetzt wieder rausgezogen und nun wird der Faden verknotet: Eins, zwei, drei, oh, viermal sogar! So, jetzt ist der Faden abgeschnitten worden und nun geht es ein Stückchen höher weiter..." und Holger plauderte mit der Ärztin über die Nachteile des Klebens und Klammerns.

Noch bevor die Pflaster draufkamen, fotografierte ich die Wunde, damit Hannah sehen konnte, wie das Ganze nun aussah. Meine Tochter! Am liebsten hätte sie die ganze Prozedur im Spiegel verfolgt...

Eine Gehirnerschütterung konnte aufgrund Hannahs regem Interesse und ihrer gesunden Gesichtsfarbe direkt ausgeschlossen werden, also brauchten wir nicht mehr zum Röntgen, sondern konnten schnell nach Hause. Nun bleibt nur zu hoffen, dass sie Narbe nicht allzu groß wird.

Dann gab es noch eine Kompresse zum Auffüllen des heimischen Vorrats, ein Lob für die gute Erstversorgung, einen Bericht für den Kinderarzt und eine Tapferkeitsmedaille für Hannah.

Hannah geht es wieder gut, sie tanzt und singt und will so gar nicht ruhiger machen als sonst.

Abschließend kann ich nur jedem empfehlen, einen Verbandkasten fürs Auto in der Wohnung zu deponieren. Ich hatte mit einem Griff alle nötigen Sachen beisammen, sodass Hannah schnell versorgt war. Hätte ich erst noch alles einzeln zusammensuchen müssen, wären alle Beteiligten rappelig geworden.

Puh! Was für ein Sonntagmorgen!
14:14 Uhr | 11 Kommentare | Dies und Das


Samstag 26.07.2008
Jetzt müsste ich nur noch Ohropax häkeln, dann wäre das Schlafduo perfekt! ;-)

Gestern sind zwei Schlafbrillen dem Maschinchen entsprungen und das Probeexemplar (davon gibt es besser keine Fotos!) habe ich kurz probegetragen - ich bin direkt eingeschlafen!

Wirkung bestätigt!

Ich hoffe, bei der Beschenkten wirkt die Maske ebenso. Das täte ihr nämlich gut.
11:01 Uhr | 6 Kommentare | Dies und Das


Freitag 25.07.2008
Gestern kamen die Schäfers auf ihrer Rückreise aus dem Norden erneut bei uns vorbei. Kurz vor eins ein Anruf:

"Wir kommen schon eher. Ist das ok?" - "Wo seid Ihr denn gerade?" - "Laut Navi 7 km von Euch entfernt! Können wir ein Mittagessen schnorren?"

Eigentlich wollte ich mich eine halbe Stunde aufs Ohr legen, da die Nacht mit einer zahnenden Lena anstrengend war, der Wetterwechsel mir Migräne bescherte und Ines samt Jungs später eingeplant waren. Aber mal schnell Nudeln aufsetzen und eine Carbonara zusammenbauen geht irgendwie immer.

Die Schäfers fielen also hungrig ein und als alle abgefüttert waren, kam ich doch noch zu meiner halben Stunde Ruhe. Gut erzogene Kinder allesamt!

Gegen 14:30 Uhr erweiterte sich unsere bunte Runde um zwei weitere junge Herren mit Mama: Jan und Tim!

Andrea hatte einen Schwung selbstgekochte Marmelade mitgebracht, von der das Johannisbeergelee direkt zum Einsatz

und der Espresso-Chocolate-Cheesecake doch noch zu Vitaminen kam! ;-)

Und hier, nur so als Nachtrag zur ganzen Cheesecaketestreihe ein Bild des Rasberryswirl vom Doris-Besuch:

So. ;-)

Ines hatte am Montag auch schon eine Mango-Aprikosen-Apfel Marmelade mitgebracht, so dass der Vorrat in der Casa Arendt erstmal wieder aufgefüllt ist! Njammy!

Nach Kaffee und Kuchen ging es bei strahlendem Sonnenschein raus in den Garten, der recht schnell von den Kindern bevölkert wurde.

Der große Magnet für alle Kinder war wie zu erwarten der Gartenteich mit Bachlauf zum kneipen ;-)

und Brunnen zum schrubben, Blumen gießen,

Eimer befüllen und rummatschen.

So waren die Kinder gut bescäftigt und wir konnten zwischendurch ein paar Minuten in Ruhe quatschen.

Aber ruhig sitzen ist ja nicht Mütters Stärke, also gingen sie auf Futtersuche und wurden am Brombeerbusch fündig!

Die Kiddies spielten noch eine Weile im Sand und am fast leergeschöpften Brunnen

und dann ging es rein, Pizza backen und natürlich essen!

Männe hat den Job des Pizzabäckers übernommen und alle Zutaten vorbereitet, während wir draußen das gröbste Chaos beseitigten und sandige, nasse Kinder einsammelten.

Doch was wäre ein perfekter Tag ohne eine kleine Katastrophe? Lena packte in eine frisch aus dem Ofen gzogene Spinat-Wurstel-Pizza. Trotz schneller Kühlung des Daumens war heute morgen das Ausmaß erst richtig sichtbar:

Das erklärt, warum sie gestern abend nicht so schnell wie die Schäferkinder eingeschlafen ist.

Andrea und ihre Jungs kamen auch gut nach Hause (hier ihr Bericht) und eine Wiederholung des Tages in Sauerland oder Pfalz ist auf jeden Fall notiert!

Mädels und Jungs, es war schön mit Euch! Ihr seid jederzeit herzlich willkommen!
20:43 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


Der coolste/kühlste Moment des Tages:

Nach einem Anruf meiner Lieblingsfachfrau für Herrenbekleidung mit dem Hinweis, das ab morgen Hemden zum Spottpreis im Angebot sind, alleine im klimatisierten Auto zum Laden fahren, Sia "Breath me" hören und dann auch noch mit einem 30% Personalkaufausweis wieder nach Hause kommen. Dass ich nicht mit mehr Geld plus Klamotten nach Hause aus dem Laden gehe, ist alles! ;-)
17:08 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Donnerstag 24.07.2008
Mit Hilfe von Backpapier und Schmierzetteln haben wir gerade versucht, das Geheimnis der Treasure Tunika aus der Ottobre 1/2008 zu enträtseln.

Es hat etwas gedauert, denn die Zeichnung ist nicht gerade hilfreich gewesen. Letztendlich hat uns dann das Nachbasteln geholfen ("und der männliche Verstand, denn das weibliche räumliche Vorstellungsvermögen ist ja wohl doch nicht so toll", werde ich gezwungen zu schreiben!). Nur leider läßt sich Backpapier (Danke, Antihaftbeschichtung!) so gar nicht an irgendetwas ankleben.

Tja, geschafft ist geschafft. Falls ich morgen ein bißchen Zeit habe, werde ich es mal mit Stoff versuchen.
01:20 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Mittwoch 23.07.2008
"Du böser, böser Kuchen", meinte Männe.

Aber Frau Schäfer wünscht sich nun mal Seelenschmeichler, bei denen es sinniger wäre, sich den Kuchen direkt auf die Hüften zu schmieren! ;-)

Ich hoffe, Andrea mag auch Schokolade. Ansonsten wird sie morgen mit Zwieback vorlieb nehmen müssen! *fg*
20:09 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Familie Brüllen urlaubt - der Fotobeweis!

Da sitzt doch der Hübsche neben der blauen Strandmuschel und schaut Frau Brüllen beim Drachenfliegenlassen zu.

Oder ist das da nicht Frau Brüllen?! ;-)
17:37 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


Ob dies hier nun ein Weblog oder ein Tagebuch ist, steht nicht zur Diskussion. Ich nenne es der Einfachheit halber schlicht "Blog", was außerhalb des Internets oft zu gekräuselter Stirn bei den mir gegenüberstehenden Müttern führt.

Also werde ich gefragt, wie ich das denn mache, Zeit zu haben für dieses Blogdings. Schließlich ist es ja nun schon recht gut gefüllt und wird regelmäßig gefüttert. Und wie ich dann noch Zeit habe, zu nähen. Und Haushalt und Kinder und Mann und eigene Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.

Keine Ahnung, ich mache es einfach irgendwie.

Vielleicht liegt es am Tagesablauf, an den gesetzten Prioritäten? Schauen wir mal:

Ich stehe momentan meist um 7:30 Uhr auf, mache zwei Kiddies ausgehfein, frühstücke, lese den Lokalteil der Zeitung und Mails, mache die Betten und einen Rundumschlag im Bad, bevor ich Hannah in den Kindergarten bringe.

Dann stehen diverse Sachen an. Wahlweise einkaufen, putzen, Arztbesuche, Werkstatttermine, Wäsche waschen, bügeln oder eben auch mal nähen. Lena darf in der Nähzeit in den Kinderzimmern Unheil anrichten oder wahlweise die Dose mit den Knöpfen neben mir auskippen und wieder einsammeln. Notfalls mehrmals. Bei allen anderen Aktionen macht sie einfach mit.

Dann hole ich Hannah vom KiGa und wir essen gemeinsam bei Oma, bzw. eigentlich essen nur die Kinder. Luxus, ich weiß. Ich esse nicht oder nur eine Kleinigkeit mit, weil wir abends unser gemeinsames Familienessen haben.

Dann ist Mittagspause angesagt: Lena geht ins Bett, Hannah spielt ruhig in ihrem Zimmer, malt, bastelt, hört eine CD oder schaut sich Bücher an. Und ich lege mich für eine halbe Stunde aufs Ohr, lese andere Blogs und den Rest der Zeitung. Danach bügle, wische, putze, koche ich oder mache etwas mit Hannah allein.

Um halb drei geht Hannah zu Oma und Opa runter: Obstzeit.

Am Nachmittag haben wir zwei Fixtermine (Turnen und Schwimmen), sind verabredet oder bleiben einfach Zuhause. Oder wir erledigen Besorgungen, drehen einfach nur eine Runde um den Block und landen auf irgendeinem Spielplatz. Regnet es in Strömen, spielen wir zu dritt oder die Kiddies alleine, dann habe ich ein bißchen Zeit zum nähen, bloggen, bügeln, kochen oder was auch immer gerade ansteht.

Gegen 18 Uhr haben wir meist gegessen, die Küche wird aufgeräumt und die Kinder spielen und dürfen KiKa gucken bis das Sandmännchen da war.

Diese Zeit nutzen wir Großen zum kurzen Austausch à la "Wie war Dein Tag, Schatz?" und machen die Betten der Kinder klar.

Kurz nach 19 Uhr ist Lena dann im Bett, Hannah macht sich bettfein, räumt noch etwas auf, wir spielen noch ein Spiel zusammen oder erzählen einfach noch etwas. Dann hört sie eine Conni CD und ab 19:30 Uhr gehen wir getrennte Wege:

Holger geht an seinen Rechner und ich an mein Laptop oder an die Nähmaschine.

Dank digitalem Videorekorder gucken wir dann ein bißchen werbefreies Fernsehen, quatschen und ich bügle oder nähe und Männe schaut fern oder bleibt noch ein bißchen an seinem Rechner.

Feierabend ist also irgendwie nie richtig definiert. Mal um 20 Uhr, mal erst um 23 Uhr. In dringenden Fällen auch später.

Und am nächsten Tag geht es von vorne los.

Und wie sieht es bei Euch so aus? Wie organisiert Ihr Haushalt, Kinder, Hobby, Blog? Wahlweise auch alles ohne Blog?

Gibt es einen eklatanten Unterschied im Tagesablauf zwischen Bloggern und Nichtbloggern?

Also mich interessiert das nun gewaltig! Antworten im eigenen Blog oder den Kommentaren werden gerne entgegengenommen! (Dieser Text enstand übrigens im Verlauf von zwei Tagen und vier Etappen!)
13:26 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


"Ben, bleib ganz locker. Entspann Dich, lass Dich fallen. Ich fang Dich auf. Sei ganz locker, ganz geschmeidig..."
13:02 Uhr | 1 Kommentar | Kindermund

Wenn man die Autotür zuschlägt und das Geräusch nicht die gewohnte Lautstärke hat, liegt das nicht unbedingt daran, dass man nicht genug Schwung drauf hatte.

Manchmal steckt einfach noch eine Hand zwischen Rahmen und Tür. Im heutigen Fall Hannahs.

Autsch.
13:00 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


<< Ältere Einträge

Feed abonnieren