"Papa kommt auch gleich rüber, der kann Computer!"
"Opa, liest Du mir aus meinem Kinderlexikon vor, wie Autos gebaut werden?"
Opa blättert und sucht.
"Du musst unter TO gucken, da steht das: Au-TO!"
Hannah will wissen, wie das mit den Verwandtschaftsverhältnissen ist.
"Der Papa ist der Sohn von Opa und mir, Du bist die Tochter von Papa und Mama und unsere Enkelin, der Stefan ist der Sohn von..."
"Oma, der Papa ist...?"
Oma setzt wieder an.
"Du musst mir das nicht tausendmal erklären. Ich hab das schon verstanden!"
13:14 Uhr
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Kindermund
Aber Hannah in Gesellschaft einer Horde mehr oder weniger Gleichaltriger zu wissen, ist auch irgendwie ein schönes Gefühl.
Und ich werde mehr Zeit für Lena haben und vielleicht auch mal wieder für mich.
20:51 Uhr
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Dies und Das
Aber das hat ohnehin schon jeder gesehen, oder?
20:45 Uhr
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Dies und Das
Oder müsste ich das Bild dann noch mal drehen?!
20:38 Uhr
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Dies und Das
Als alte Barista habe ich natürlich sofort einen zusammengebraut! So richtig mit Sirup und ordentlich Schaum, halt mädchenlike.
War ein richtig jungfräuliches Erlebnis! ;-)
19:08 Uhr
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Dies und Das
Mit ein bißchen Fläschchenmanagment hat man glatt ein paar Minuten mehr Nachtschlaf!
Fläschchen sterilisieren, von innen trocknen, mit Milchpulver befüllen und wenn benötigt mit Wasser auffüllen. Hierfür schlage ich für die Nacht die Mischung aus halb heißem, halb kaltem abgekochten Wasser vor, tagsüber ist der Cool Twister im Einsatz.
Und wenn man alles perfekt durchorganisiert hat, schläft das Kind endlich durch und/oder ist im Beikostalter... ;-)
21:28 Uhr
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Dies und Das
Kaum habe ich aufgelegt, kommt Hannah zu mir gerast:
"Die Lena hat A-a gemacht! Auf den Boden!"
Das Bild, das sich mir bietet, ist zum Schreien: Lena liegt bäuchlings knapp neben dem teuren Wollteppich von Haba und hat einen grünverschmierten Hintern. Beim Näherkommen sehe ich, dass sie versucht, mit ihren Händen einen grünen Regenbogen zu malen. Oder sie spielt Scheibenwischer. Auf jeden Fall macht sie gerade Actionpainting mit vollem Körpereinsatz, denn von ihren Knien bis zu den Händen ist alles voll Kacke. Und ein Streifen Tarnfarbe ist unter der Augenbraue gelandet.
"Oh Lena, was machst Du denn da?!"
Schwupps, steckt sie sich schuldbewußt die Finger in den Mund.
Hannah würgt.
Trotzdem folgt sie meiner Anweisung, den Badeeimer unterm Wickeltisch vorzuholen und ins Badezimmer zu bringen.
Dort lege ich Lena erstmal in die Dusche, lasse Wasser in den Eimer und stecke das schmierige Baby hinein.
Lena ist erst ziemlich unzufrieden mit der Situation, spielt dann aber doch fröhlich mit Hannah und dem Spritzfisch. Ich wasche ihr die Haare, packe sie auf den Wickeltisch, ziehe sie an und keine fünf Minuten später steht der Frühstücksbesuch auf der Matte.
Und wieder hat SuperMom den Vormittag gerettet! Yeah!
15:51 Uhr
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Dies und Das
Wie man in sieben einfachen Schritten durch Marmeladekochen den Glauben an das Hausfrauendasein verliert:
Schritt 1
Beim Marmeladekochen stelle man sie die Küche mit diversen Gegenstände zu, man nehme beispielsweise fertiges Babyfläschchen, Teekanne, Wasserfilter, Kochlöffelset, den übriggeblieben Gelierzucker, einen Mörser und was halt sonst noch so an der Wand hängt. Hat man alles Sachen rings um die Herdplatte und die Aptropfstelle der Spüle platziert, koche man die Marmelade sprudelnd und spritzend.
Schritt 2
Beim Befüllen der vorbereiteten Gläser achte man darauf, dass Fruchtstücke schön platschend ins Glas plumsen.
Schritt 3
Man reinige die Küche. Und den Boden nicht vergessen.
Schritt 4
Man koche aus den Früchten, die man nicht mehr in die Gläser bekommt, statt einer Marmelade ein Chutney, ebenfalls wild blubbernd und Geysire erzeugend.
Schritt 5
Man befülle Plastikbehälter mit der noch kochenden Flüssigkeit und vergesse, dass sich ganze Zimtstangen darin befinden. Man verbrenne sich derbe den Daumenballen.
Schritt 6
Man vergesse des weiteren, dass es sich um Plastigläser und nicht Glasgläser handelt und drehe die Plastikbecher ebenfalls wie vorher bei der Marmelade auf den Kopf. Man warte exakt zwei Sekunden auf die Detonation.
Schritt 7
Man reinige erneut die Küche, wieder den Boden nicht vergessen, ziehe sich ein neues T-Shirt an und stelle fest, dass Zucker zwar wasserlösslich ist, Marmelade aber nicht.
Viel Spaß beim Nachmachen! *grumpf*
19:02 Uhr
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Dies und Das
"Oh, brennst Du mir die Bilder auf CD? Ich geb Dir auch 'nen Rohling dafür!"
Ja, nee, klar.
Das Runterladen der Bilder, das Aussortieren der "Mamatier drückt ihren Hintern in die Linse" Fotos, das Brennen, das Drandenken die Kamera dabei zu haben weil ja sonst niemand knipst etc. ist immer mit drin im Tausch Rohling gegen Bilder.
Wenn im Freizeitpark beim Runterschießen der Wildwasserbahn ein verwackeltes Bild anschließend für 5 Euro verkauft wird, schreien alle "Ich will auch".
Aber wenn die Damen Bilder aus verschiedenen Entwicklungsstufen ihrer Kinder bekommen, dann werden sie knauserig.
Ich will ja kein Geld damit verdienen, daher sage ich immer "Gebt mir, was es Euch wert ist" und habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten nur einen schrabbeligen Rohling bereit sind zu geben.
Traurig genug.
Aber was mich enttäuscht, ist, dass ich nie auf diesen Bildern zu sehen bin. Schließlich kommt niemand auf die Idee, dass ich auch mal gerne ein Bild hätte von meinen Kindern und mir zusammen beim PEKiP oder Turnen.
Vielleicht sollte ich den Damen einfach nur die Bilder ihrer Kinder brennen und das Gesamte weglassen. Scheint sich ja eh jede nur für sich zu interessieren.
15:34 Uhr
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Dies und Das
Und finde ich die Quittung? Nein, natürlich nicht! Aber die muss irgendwo hier sein! Das Ding ist gerade mal vier Monate alt! *argh*
Aber immerhin habe ich die Nähmaschine nicht kaputt gekriegt. Ich habe zwar eine Nadel verbogen, weil ich auf einen Stecknadelkopf gekommen bin, aber ansonsten nähe(r)n sich das Maschinchen und ich langsam an. Nach hunderttausendmal Kurbeln drehen, sieht es jetzt einigermaßen gut aus, heißt Unter- und Oberfaden treffen sich in der Mitte des Stoffes und nicht in wilden Schlingen unterhalb.
Nun heißt es noch ein bißchen wuseln und wischen, schließlich kommen morgen die PEKiP-Damen und ich weiß nicht, wie pingelig die so sind... Aber was hängt in unserer Küche?
"This house is clean enough to be healthy and dirty enough to be happy"! In diesem Sinne, ich bin dann mal fegen...
Nachtrag:
Reinliche Hausfrau, wie ich nun mal bin, wollte ich doch noch schnell das Wohnzimmer und den Flur wischen. Kein Thema.
Ach, da in der eigentlich sauberen Küche sind aber auch noch ein paar Fleckchen, schnell noch drüberrutschen und gut.
Kawumms, und der Putzeimer kippte um, weil ich eben auch eine faule Hausfrau bin und so einen Wischmopauswringeimer habe. Und eben dieser Wischmopauswringer brach ab und der gesamte, mittlerweile ja nun dreckige Inhalt des Eimers floss durch die Küche. Unter das Sofa, hinter die Tür, in den letzten Winkel.
Also Sofa an die Seite, Küchentisch weggerückt, Handtücher und Aufnehmer ausgelegt, ausgewrungen und alles geputzt, was eigentlich sauber war.
Männes Kommentar: "Das heißt Wischen und nicht Fluten!"
Und wenn man gerade einen Lauf hat: Ich ziehe meine schwarzen Socken aus (hier am Laptop in der Küche, weil bei der Aktion meine Socken nass wurden) und wie zum Hohn fallen mir hunderte schwarzer Flusen vom Fuß.
Ja, danke auch.
20:34 Uhr
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Dies und Das