Ein Teebaum! Oder besser: Eine Teekanne, äh, Teetanne!
Tee ist hier immer sehr beliebt und daher passt dieses Bäumchen perfekt zum morgigen 1. Advent, bei dem wir unsere selbstgebackenen Plätzchen natürlich auch gerne mit Tee genießen!
09:45 Uhr
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Dies und Das
Spekulatius Fudge
Ich durfte heute das erste "Türchen" meines DIY Adventskalenders öffnen, bei dem 13 Leute je 2 selbstgemachte Kleinigkeiten miteinander getauscht haben.
Leider weiß ich nicht, wer dieses Fudge hergestellt hat, aber es ist ziemlich lecker und besteht aus weißer Kuvertüre, gesüßter Kondensmilch und Spekulatius.
Dazu habe ich noch einen schokoladigen Rätselkalender von Holger bekommen und Lena hat mich mit einem Bio Adventskalender überrascht, der kandierte Nüsse enthält!
Die Adventskalender, die ich alle gebastelt habe, zeige ich bei Gelegenheit natürlich auch noch!
10:32 Uhr
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Dies und Das
Im Gegenzug bekam ich von 12 anderen Frauen je 2 Päckchen und somit 24 unterschiedliche handgemachte Geschenke!
Ich bin sehr gespannt, was da alles drin sein wird und werde natürlich davon berichten!
19:03 Uhr
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Dies und Das
Nicht nur mittwochs mag ich, durch das Archiv zu klicken und festzustellen, wie schön es ist, dass ich so vieles in Wort und Bild festgehalten habe.
Leider habe ich den Dreh hier noch nicht wieder raus - dafür schreibe und male ich jeden Tag in mein Bullet Journal.
Momentan fällt es mir sehr schwer, die schönen Dinge zu sehen und zu genießen, daher fand ich es sehr süß, als ich letztens von "Glimmer statt Trigger" gelesen habe.
Glimmer sind quasi positive Trigger!
Also sammle ich jetzt Glimmer im Alltag:
Die minikleinen Seifenblasen, die aus der Spüliflasche kommen, wenn ich sie zurückstelle. Die Tatsache, dass Sally seit Wochen jeden Morgen am Fußende darauf wartet, dass ich wach werde und wir erstmal ausgiebig kuscheln, bevor ich aufstehen darf. Die Vorfreude Jokers, wenn ich dann endlich in die Küche komme und er auf Lenas Stuhl springt, wo er sich dann von mir die Wampe kraulen läßt. Und auch die Tasse Tee, die mir der Mann schon dampfend auf den Tisch gestellt hat.
Doch, wenn man genau hinschaut, gibt es jeden Tag kleine Momente, die glücklich machen.
23:40 Uhr
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Mittwochs mag ich
1. I will survive - Gloria Gaynor
Egal ob Gloria Gaynor, Hermes House Band oder Cake - dieses Lied steht für eine Phase, in der sich alles änderte: Studium zu Ende, viele tolle Partys im Studentenwohnheim, der Verlust einer Freundin, eine OP, ein Umzug, eine Trennung - und dann ein großartiger Neubeginn!
2. Supergirl - Reamonn
Ich weiß gar nicht mehr genau, wo ich es zum ersten Mal gehört habe, ich weiß aber noch, wo ich mich zum ersten Mal wie ein Supergirl mit Cape gefühlt habe. Das war der Moment, als ich gemerkt habe, dass da noch sehr viel mehr möglich ist als das, was ich bis dahin dachte.
3. Ich gehöre nicht dazu - Farin Urlaub
Ein Sommer im Cabrio, jeden Brückentag genutzt, spontane Trips nach Frankreich oder Bremen - laut mitgesungen und gelacht, bis die Tränen liefen. Und irgendwann realisiert, dass das mein neues Leben ist, mit dem Mann, mit dem ich alt werden möchte.
11:14 Uhr
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Dies und Das
Ich für meinen Teil habe zumindest kein Geld mit dem Blog hier gemacht, sondern einfach nur dokumentiert, kommentiert und Spaß gehabt mit den netten Leuten, die man damals im Internet so fand.
Ich hatte viel Freude am Schreiben, bekam sogar hin und wieder Komplimente für meine Art, wie ich Dinge sehe, aber irgendwann war der Flow weg.
Das Schreiben fiel mir nicht mehr leicht und ich habe das tägliche Dokumentieren auf mein Bullet Journal reduziert.
Vor ein paar Jahren sagte Hannah mal, dass sie gerne hier durchstöbert und liest, was so los war. Ich habe mich auch gerade mal wieder etwas festgelesen und bin von Jahr zu Jahr gehüpft und fast vergessene Momente wurden wieder lebendig.
Vielleicht knüpfe ich an das alte Blog an und erzähle hin und wieder, was hier so los ist, denn irgendwie ist das schön, auch digital den einen oder anderen Alltagsmoment festzuhalten.
Also gebe ich mal schnell einen Überblick:
2019 fuhren wir zum letzten Mal zu Andres auf die Finca nach Mallorca. Es war ein tränenreicher Abschied, aber ich bin froh, dass wir uns verabschiedet haben und nicht durch die Covid Pandemie ein Jahr später gezwungen wurden, nicht zu fahren. Lena bekam eine feste Spange und wir alle eine neue Küche.
2020 kam Corona. Lockdown, Homeschooling, Kontakteinschränkungen, Schwurbler und viele selbstgenähte Masken. Ein Jahr, das sich wie Kaugummi zog und wir - wie so viele andere - Wände strichen und Zimmer neu gestalteten. Zum Glück gab es "Animal Crossing - New Horizons", das mir meine geistige Gesundheit rettete - und das sage ich frei jeder Ironie. Fallzahlen, Inzidenzen, Hospitalisierungsrate - die Nachrichten waren ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu ertragen.
2021 werden wir gegen Covid-19 geimpft, Hannah besteht ihren Führerschein im ersten Anlauf und auch wenn die Corona Zahlen höher sind als je zuvor, treffen wir uns endlich wieder mit Freunden, die wir sonst nur draußen am Gartenzaun getroffen haben. Es gab einige erste Male: Piercings und Tattoos, eine Brille und Gleitsichtbrille, ein Freund und ein Urlaub ohne Kinder. Meine Schwiegermutter muss leider über Weihnachten ins Krankenhaus, aber sie erholt sich von mehreren OPs zum Glück wieder und nach fast 8 Wochen inklusive Reha sehen wir sie endlich wieder - wegen der strengen Corona Auflagen durften wir sie nicht besuchen.
Anfang 2022 denken wir noch, dass jetzt endlich alles besser wird, aber dann greift Russland die Ukraine an und die Energiekrise führt zu unfassbar hohen Preisen für alles. Hannah ist nun volljährig, hat ihr Abi mit einer traumhaften Note in der Tasche und zieht im Sommer nach Aachen zum Studium. Lena ist ihre Zahnspange wieder los und startet in die Oberstufe.
Diese Woche endet die Maskenpflicht im ÖPNV, der Mann fängt einen neuen Job an, Lena hat sich erste Infos von einer Fahrschule eingeholt und außerdem sitzt sie gerade im Praktikum mit Graphikdesignern und entwirft mir vielleicht ein neues Traumberg Logo!
Also dann: 20 Jahre Traumberg - und weiter geht's!
12:53 Uhr
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Dies und Das
Viel zu tun hatte ich da nicht - hier mal ein Buchstabendreher, dort mal ein verrutschtes Komma - aber im Großen und Ganzen war das ebook für einen Rolltop-Rucksack zu dem Zeitpunkt schon klasse formuliert und mit aussagekräftigen Bildern ausgestattet.
Weil das große Kind alle vier Weisheitszähne heraus operiert bekam und wir gemeinsam im "Doctor Who" Fieber waren, kam ich gar nicht auf die Idee, den Rucksack auch zu nähen.
Aber nach der ersten Staffel habe ich spontan gut abgehangenen Stoff (die Stoffkombi habe ich 2010 schon einmal vernäht) herausgekramt, in meinen Nähkisten die letzten Reste Gurtband, sowie die abgetrennte Schieber von alten Taschen und Rucksäcken zusammen gesammelt und mich in Etappen an die Nähmaschine gesetzt.
Herausgekommen ist ein überraschend großer Rucksack - mein erster selbstgenähter! - mit Seitentaschen für Flaschen oder Regenschirm, Innentasche, aufgesetzter Außentasche und eben einem Rolltop mit Karabinerverschluss. Und alles nach dem Prinzip "use what you have", also ein echtes Recycling- und Resteprojekt!
Das große Kind war heute mit meinem Ukko unterwegs: "Mama, der ist viel gemütlicher als mein Rucksack!" - ich befürchte, ich muss noch einen nähen. *lach* Schieber und einen letzten Karabinerverschluss habe ich noch...
16:53 Uhr
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Kreatives Chaos