Dann hängt man noch schnell die eine Ladung Wäsche von gestern Abend auf und schmeißt die nächste Maschine an.
Und im Vorbeigehen stellt man dann noch schnell die gestern gekauften Getränkekisten zusammen.
Und wo man gerade dabei ist, kann man auch die Spüliflasche und diverses andere Kleinzeugs in die Regale packen.
Und damit die Kinder nicht versehentlich die Weinflaschen zerdeppern, packt man sie ins Weinregal.
Wo dann natürlich die eine teure Flasche (87 Parker Punkte) einem irgendwie aus den Händen flutscht, durch das gesamte Regal nach unten saust, man noch hofft, dass sie irgendwo hängen bleibt (Gelegenheiten gäbe es genug), man aber gleichzeitig noch versucht, sie aufzufangen und sich dabei die Hand ganz doll anstößt.
Nein, das reicht alles noch nicht.
Die Flasche muss in eine Phantastillion kleinster Teile zerspringen und den Inhalt möglichst großflächig und schadenbringend verteilen.
Der Großteil der roten Brühe läuft dabei natürlich unter die Regale. Unter den untersten dieser hintersten dunklen Kellerregale. Wo die Spinnen in Großkolonien leben und man nienienie freiwillig drunterfassen würde.
Damit man aber nicht schon benebelt wird, wenn man die Kellertreppen runtergeht, muss nun alles weggeputzt werden.
Also kniet man sich mit der schwarzen Hose auf den ungefliesten Kellerboden. Mist, die Waschmaschine läuft ja gerade schon. Die Hose kann dann also erst in der nächsten Rotation von Rotwein und Staub befreit werden.
Egal. Jetzt ist der Boden dran.
Natürlich reißt man sich bei Aufwischen einen Glassplitter in den Daumen. In den Daumen der rechten Hand, versteht sich, die man braucht, um den Lappen im Eimer auszudrücken.
Oh, Mist! Der Rotwein krabbelt gerade den Karton vom Kindersachenbörsekleiderständer hoch! Der darf aber nicht aufweichen! Bloß nicht!
Gott sei Dank sind die Klamotten für die Börse alle in Plastikkisten verpackt. Hat sich die Investition wenigstens rentiert.
Und während ich da mit dicker Erkältung auf dem Boden rumkrieche, meine Nebenhöhlen pochen und mein Kopf kurz vorm Platzen ist, ruft Lena von oben, ob Oma was vom Markt mitbringen soll.
Apropos Markt und Lebensmittel: Das Ganze findet vor dem ersten Kaffee statt. War ja eh klar, oder?
Aber Scherben bringen Glück. Hoff ich jetzt einfach mal...
08:18 Uhr
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Dies und Das
Nach einem fast 10 Tage andauernden Magen-Darm-Infekt hat es mich nun mit Sinusitis und beginnender Mittelohrentzündung erwischt. Klar, wenn man einmal geschwächt ist...
Immerhin haben wir jetzt ein tolles Fieberthermometer, das im Nullkommanix die Temperatur misst. Großartig! Ich zeig es Euch die Tage mal.
Ansonsten geht es uns aber gut: Hannah ist nun in der Flöten-AG und lernt gerade fleißig Noten mit Ti, Ta und Dong und hat uns ganz nebenbei mit den Zahlen 1 bis 10 auf Spanisch verblüfft. Woher hat sie das nun schon wieder?
Apropos: Im Spanischkurs haben wir nun schon gelernt, uns vorzustellen und unseren Namen zu buchstabieren. Drei Seiten Hausaufgaben haben wir auch schon auf! Das ist ja wie echte Schule! ;-) Aber Spaß macht es. Ganz anders als früher...
20:15 Uhr
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Dies und Das
Heute kamen hier unglaubliche sieben Pakete von drei verschiedenen Zustellern an, plus ein dicker Umschlag, der ebenfalls vom Paketboten gebracht wurde.
Ich bin dann mal waschen, naschen, spielen, messen, lesen und die Kinder neu einkleiden. ;-)
17:15 Uhr
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Dies und Das
Bitteschön!
Ich tauche meine Hände gerne in die kühlen, glatten Kastanien auf dem Wohnzimmertisch - ein herrliches Gefühl!
Die kleinste Kastanie war gerade mal 5mm groß und ein Zwilling neben einer richtig dicken.
Aber auch die krummen und plattseitigen Exemplare gefallen mir sehr gut, denn eigentlich ist schöne dunkle Maserung das wirklich Schöne an den Kastanien.
Und da sind wir wieder beim Thema: Beauty is where you find it!
17:44 Uhr
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Dies und Das
Wenn Deko in der Küche hängt, hat irgendwer Geburtstag!
Schließlich werden Geburtstage bei den Kindern ja immer unter ein Motto gestellt und dieses Mal wollte ich bei mir auch ein bißchen Tüddeldü zum Geburtstag haben.
Und da ich zum American Breakfast geladen hatte, war hier heute alles rot, blau und weiß.
Für die Gäste gab es Becherpullis zum Mitnehmen und ein kleines süßes Dankeschön. Die Etikettenstanzer hab ich von PeppAuf, den Stempel aus den USA.
Während ich fleißig Geschenke ausgepackt habe, hat Holger am Herd Pancakes, Bacon und Rührei gezaubert, was anschließend mit einem Berg Erdbeeren für die Vitaminzufuhr, ratzeputz aufgefuttert wurde.
Es gab Blumen in Hülle und Fülle und schöne Geschenke:
Hannah hatte vor einiger Zeit schon in Opas Holzstapel ein Stück Holz in Matruschka-Form gefunden und es in den letzten Tagen heimlich bei Oma mit Acrylfarben bemalt. Super kreativ und wunderschön!
Lena wollte natürlich in nichts nachstehen und hat Opa genötigt, ihr ein Herz zu schnitzen, das sie dann anschließend bemalt hat.
Holger hat mir dieses Jahr fleecegewordene Running Gags geschenkt: Hot Socks und Snuggy - ich lach mich jetzt noch schlapp!
Außerdem gab es von ihm aber auch noch eine wunderschöne Uhr - weil ich doch seit unserer Hochzeit uhrenlos durchs Leben gehe und ihn regelmäßig mit der Frage nach der Uhrzeit nerve. ;-) Nicht ganz uneigennützig, das Geschenk. Ebenso wie das nächste.
Meine Schwiegereltern haben einen Korb voller feinster Schokoladen für uns. Ja für uns als Familie. Denn das kann ich einfach nicht alleine schaffen!
Von den Freundinnen gab es ein Spanisch Buch und echte Wohlfühlgeschenke: Selbstgestrickte warme Socken und einen Gutschein für eine Kosmetikbehandlung meiner Wahl. Wunderbar!
Am Abend ließen wir uns Roastbeef vom Grill, Kartoffelgratin und Bohnen schmecken. Leckerst!
Danke für all die lieben Geschenke, Anrufe, Mails und Glückwünsche auf diversen Wegen!
Das war ein wunderschöner Tag!
21:00 Uhr
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Dies und Das
Wie gut, dass das Englisch der Kinder noch nicht so gut ist... ;-)
14:06 Uhr
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Dies und Das