"Und, funktioniert er wieder?"
"Nein..."
20:48 Uhr
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Kindermund
Herzlichen Dank, Katia!
Ich bin absolut begeistert von den Bildern. Es sind vielfältige und wunderbare Momentaufnahmen geworden, absolut klasse!
Abzüge werden wir erst bestellen, wenn wir nach Lenas Geburt auch noch Fotos zu viert haben machen lassen. Und dann gibt es hier wahrscheinlich ein Fotoalbum mit den schönsten Bildern von uns.
11:49 Uhr
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Dies und Das
Ich bin mir nur nicht sicher, ob Hannah morgen selbst so fit wäre, dass das gut klappen würde. Außerdem konnte ich sie quasi nicht darauf vorbereiten, da sie ja bereits im Bett leigt und beim Anziehen am Morgen einfach nur nebenbei "Du, die Uschi holt Dich gleich ab, ich bleib hier!" fallen lassen, will ich auch nicht. Denn die Gefahr, dass dann nach einer Dreiviertelstunde unsere Süße nach Hause will, ist mir einfach zu groß.
Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur zu schissig, aber Hannah ist ja auch nicht ganz auf dem Dampfer und ich möchte einer Mutter, die mit ihrem eigenen Kind da ist, nicht noch ein nöliges zweites auf den Hals jagen.
Aber das Angebot steht auch für die Zeit nach der Entbindung und da werde ich es sicherlich mal in Anspruch nehmen.
Schön zu sehen, dass es Leute gibt, die sich um andere Gedanken machen!
20:02 Uhr
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Dies und Das
Die letzte Nacht war von quälendem Reizhusten geprägt, der Inhalt meiner Nebenhöhlen hat schon diverse Farbwechsel durchgemacht und beim Husten juckt mir ganz fürchterlich der Rücken. "Du bist komisch verdrahtet!", meinte Männe zu mir. Na, danke!
Auf jeden Fall ist es nun soweit und ich nehme dann doch noch Amoxicillin in dieser Schwangerschaft. Ich hatte mich bis jetzt mehrfach mit alternativen Mitteln drumrumgewunden, aber nun geht gar nichts mehr.
Ich haue mich jetzt warm eingekuschelt wieder ins Bett und hoffe, dass die Nadeln, die mir der Doc vorhin kreuz und quer ins Gesicht gesetzt hat, (teilweise 3/4 der Gesamtlänge versenkt *schock*) Wirkung zeigen.
Ach, wäre es schön, wenn wenigstens Hannah und Holger gesund wären, aber auch Holger darf nun ein Antibiotikum nehmen und was gegen seine Schwindelanfälle tun und Hannah wird mit Flechtenhonig, Schleimlöser und diversen Säften behandelt.
Ich hab den Kaffee so auf von diesem nasskalten Herbstwetter!
13:59 Uhr
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Dies und Das
Daher gab es gerade super leckere Buttermilchwaffeln mit Sahne und angedickten Süßkirschen.
125g Butter mit
100g Zucker,
2 Päckchen Vanillezucker und
1 Prise Salz schaumig schlagen.
4 Eier dazugeben und alles verrühren.
250g Mehl mit
1,5 TL Backpulver vermischen und ebenso wie
1/4 l Buttermilch unter die Ei-Butter-Mischung rühren.
Schön braun im Waffeleisen ausbacken und wahlweise warm (etwas weicher) oder kalt (etwas krosser) mit Puderzucker oder Sahne und Kirschen genießen.
Absolut lecker!
17:55 Uhr
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Dies und Das
Elf Nadeln hat sie an strategisch günstigen Punkten in meinen Körper gestochen - besonders fies ist die Nadel im kleinen Zeh! - und mich dann eine halbe Stunde im eigenen Saft auf dem Sofa schmoren lassen. Aber was tut man nicht alles für eine schnelle und einfache Geburt...
Als Belohnung gab es zum Schluß einen Kakao mit einer ordentlichen Portion Zimt und am Abend ein Glas Rotwein.
Mal schauen, ob wir noch einen Wassermann in die Familie bekommen, oder ob der phlegmatische Fisch sich über Termin Zeit lässt.
10:08 Uhr
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Dies und Das
Was jammern viele Erstgebärende, dass sie gemobbt werden, bis 18 Uhr arbeiten, mit Chemikalien hantieren, lange Autofahrten auf sich nehmen, drei Aktenordner auf einmal tragen oder Kinder in einer Einrichtung betreuen müssen.
Dass sie zu lange, nicht lang genug sitzen/stehen/laufen dürfen/müssen. Dass sie in einer nicht schwangerengerechten Umgebung arbeiten müssen.
Dass sie am Kopierer stehen und starken Kaffee für die sushisüchtige Kollegin kochen, aber selbst sogar auf Salami verzichten müssen.
Apropos essen: Das geht ja nun wirklich nicht, dass die Kollegen listerioseverseuchten Fertigsalat verzehren und sich kiloweise Brötchen mit rohem Schinken und dazu Bitterlemon reinpfeifen. Und zum Geburtstag brachte die eine Kollegin doch tatsächlich Sekt und Mettigel mit!
Und dann langweilen sie sich und jammern, dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt, wenn sie entweder endlich 14 Wochen vor ET in Mutterschutz gehen können (Resturlaub sei Dank) oder ihren Frauenarzt mit Weinerlichkeit und ach so derben Rückenschmerzen schon in der 6.SSW zu einem BV überreden konnten.
Das einzige Highlight scheint dann noch der wöchentliche Gynäkologenbesuch zu sein, weil es ja hier zwickt und da piekst und man irgendwie so komischen Ausfluss hat oder das Baby in der 10.SSW immer noch nicht gespürt hat und deshalb gaaaanz fürchterlich dringend einen VU-Termin braucht.
Da wird sogar diskutiert, wieviele Spalten der Doc an den Mutterpass ankleben musste, um alle Untersuchungstermine unterbringen zu können.
Oh ja, arbeitende Erstgebärende haben es nicht einfach!
Ganz im Gegensatz zu schwangeren Müttern.
Die Vorsorgeuntersuchungen liegen anfangs ja noch in einem erträglichen Abstand. Aber später alle zwei Wochen oder zum Schluss sogar wöchentlich zum CTG zu müssen passt nun wirklich nicht in den Wochenplan einer Mutter.
Eigene Wehwehchen oder gar Krankheiten kann sich eine schwangere Mutter eigentlich nicht leisten und wenn, wird auch schniefend und hustend das Tagespensum erledigt.
24-Stunden-Schichten an sieben Tagen in der Woche sind normal, Urlaubsanspruch geht gegen Null, oder will jemand behaupten, dass 14 Tage Ferienwohnung in Holland Erholung sind?
In der Nacht braucht das bald große Geschwisterkind die Aufmerksamkeit, die es tagsüber entweder nicht ausreichend bekommen konnte oder auch schon bekommen hat, aber im Dunkeln auch noch fordert. Und außerdem muss am späten Abend noch all das nachgearbeitet werden, was man am Tag nicht geschafft hat. Zum Beispiel Wäsche aufhängen. Oder Bügeln, das Bad putzen, das eigene Gesicht mal wieder im Spiegel betrachten, den ganzen liegengebliebenen Papierkram erledigen oder für den nächsten Tag vorkochen, wobei rohes Hackfleisch und sogar rohe Hähnchenteile ohne Gummihandschuhe oder besondere Schutzmaßnahmen zu etwas Essbarem verwandelt werden.
Warum der Mann nicht hilft? Entweder ist er selbst mit einem Job gesegnet, der ihn 12 Stunde am Tag einspannt oder er liegt krank im Bett, so dass Frau, Mutter und Geliebte auch noch Krankenschwester spielen darf. Da müssen dann nachts um drei noch Betten neu bezogen werden, weil entweder das Kind ins Bett gekotzt oder Mann die Laken im Fieberwahn nassgeschwitzt hat.
Schwangere Mütter schleppen ihre mehr als 10 kg schweren Kleinkinder durch die Gegend, hieven sie in Einkaufswagen oder auf Schaukeln, tragen den Familienwocheneinkauf in den vierten Stock, da der Aufzug mal wieder streikt und wuchten ihre Kugeln noch hinters Lenkrad, wenn die Wehen schon eingesetzt haben, weil das Große Kind noch schnell zur Freundin gebracht werden muss.
Schwangere Mütter saugen auch noch kurz vor ET das ganze Haus, wischen und bohnern, bücken und beugen sich über und hinter Kloschüsseln und Betten, um nach verlorenen Lieblingskuscheltieren zu suchen oder die Wollmäuse zu entsorgen. Da wird das Klo mit Hammermitteln desinfiziert, weil das Große mit Brechdurchfall aus dem Kindergarten kam.
Sie organisieren, wer wann auf das große Kind aufpasst, wenn sie dann endlich mal in Ruhe im Krankenhaus das Baby bekommen. Mütter haben schon alle Anträge bis auf das Geburtsdatum ausgefüllt, die beschrifteten und frankierten Umschläge fertig und bei allen Ämtern Bescheid gegeben. Da wird vorgekocht, eingefroren und eingetuppert, da man die beste Freundin nicht bitten möchte, mit ihren drei Kindern noch Stärkungssuppe fürs Wochenbett zu kochen.
Schwangere Mütter legen Vätern Zettel hin, damit der Ablauf Zuhause reibungslos läuft, während sie noch zwei Tage im Krankenhaus liegen, um die Dammnaht zu schonen.
Und sind sie dann wieder Zuhause, wird sofort die Waschmaschine angeschmissen und das Bügelbrett rausgeholt. Vorher wird aber noch das große Kind ausgiebig durchgekitzelt und wild im Ehebett hin und her gewirbelt.
Schlaf ist auch weiterhin etwas, das man nur aus Erzählungen anderer kennt, denn nun wollen zwei oder mehr Kinder und der Mann umsorgt werden. Außerdem stehen am dritten Tag die lieben Verwandten auf der Matte und erwarten einen gedeckten Kaffeetisch, schließlich war man ja nicht krank, sondern hat nur ein Kind bekommen.
Am vierten Tag geht man mit dem großen Kind wieder zur Musikschule und/oder zum Kinderturnen und hat das Kleine im Tragetuch dabei, während es gerade mal schläft.
Zuhause gehen pünktlich zum Sandmännchen die Brüllstunden des Kleinen los, während das Große bekuschelt und zähnegeputzt werden will.
Das Bündel auf dem Arm riecht nach alter Milch und vollen Windeln, muss aber warten, bis die Gutenachtgeschichte für das Große zu Ende gelesen ist.
Der Partner kommt mit Riesenhunger nach Hause und möchte nur noch Ruhe haben, schließlich waren die Meetings heute besonders stressig und die Kollegen ätzend.
"Und, wie war Dein Tag, Schatz?"
Aber das ist nun wieder eine andere Geschichte...
23:18 Uhr
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Dies und Das
Hallo, hat irgendjemand den Winter gesehen?
20:24 Uhr
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Dies und Das
Mir geht es langsam wieder besser und ich habe gestern wieder auf feste Nahrung umgeschwenkt. Der Muskelkater im Bauch ist enorm, jeder Tritt schmerzt, aber das wäre wahrscheinlich auch ohne Herrn Noro so.
Heute hatte ich den vorerst letzten Termin beim Gynäkologen, der mir mitteilte, dass das CTG unauffällig war, der Muttermund noch steht, die Fruchtwassermenge ausreichend und die Plazenta kein bißchen verkalkt ist, was in Kombination für ein Übertragen reicht.
Mir würde es allerdings reichen, wenn Lena sich bis Mitte nächster Woche Zeit lässt, dann dürfte Holger nämlich wieder fit sein und ich habe so langsam keine Lust mehr und auch das Gefühl, dass Hannah nun ganz fürchterlich aufgeregt und neugierig ist.
Ja, richtig gelesen: Nun liegt Männe mit multiplen Beschwerden flach: Fieber in der Nacht, Husten, Schnupfen, Übelkeit und Erbrechen. Klingt gut, was?
15:05 Uhr
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Dies und Das
Abends ins Bett gehen und erst am nächsten Nachmittag wieder aufstehen. Sich um nichts kümmern müssen, solange die Kotzschüssel immer auf der richtigen Seite steht und genügend Klopapier auf der Rolle ist.
Sich so kurz vorm Ziel noch einen Noro-Virus einzufangen ist echt nichts. Vor allem, wenn man Bauchkrämpfe und Wehen nicht mehr auseinanderhalten kann.
Immerhin hat Oma sich, bis Holger nach Hause kam, um Hannah gekümmert, denn ich habe seit 1 Uhr in der Nacht nur noch gebrochen und war heute zu nichts in der Lage, außer im Bett zu liegen und alle Viertelstunde die Seitenlange links gegen rechts zu tauschen. Keine Buch, kein TV, kein Radio. Nur Krämpfe, Übelkeit und nach jedem Minischlucktee auch noch Erbrechen.
Ganz großartig, kann ich nur weiterempfehlen.
20:35 Uhr
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Dies und Das