Ohne die Kinder.
Denn Ausmisten geht bedeutend leichter ohne "Aber das ist doch ganz wichtig!" und "Das brauch ich aber noch unbedingt!" Rufe. (Die nicht genutzten Stofftiere, die mittlerweile einen gelben Sack füllen und schon seit zwei Monaten im Schlafzimmerschrank auf ein "Wo ist eigentlich mein Teddy?" Fragen warten, kann ich dann wohl auch weggeben.)
Ich habe aus Lenas Kleiderschrank eine große Ikeatasche Klamotten für die Kindersachenbörse am Samstag herausgefiltert, dazu einen großen Beutel für den Altkleidercontainer. Ein Wäschekorb voll Spielzeug fliegt raus und diverse Tüten mit Papierschnipseln, abgebrochenen Stiften und Kleinteilen von Sachen, die nicht mehr existieren sind in den Müll gewandert.
Und trotzdem sieht es wahlweise aus wie vorher oder wie nach dem Durchmarsch einer Horde Randalierer.
Aber das muss wohl so: Aus dem Chaos erwächst...was auch immer.
Und da das Ganze noch zwei Tage Minimum in Anspruch nehmen wird, bin ich eigentlich ganz froh, dass unser Nähtreffen morgen ausfällt. Ich hatte mich soooo gefreut und auch schon ganz klar vor Augen, was ich nähen will, aber nun machen wir das halt in 14 Tagen. Auch kein Problem und die Vorfreude bleibt erhalten.
In zwei Wochen hat Hannah übrigens auch ihre erste Gürtelprüfung im Judo: Der weiß-gelbe Gürtel steht an! Wahnsinn! Hat sie nicht gerade erst angefangen?!
Morgen werde ich mich dann mal dran machen, einen Autokindersitz, einen Fahrradkindersitz, einen Kaufmannsladen und zwei Roller verkaufsklar zu machen.
Die Holzeisenbahn hat heute schon einen Käufer gefunden und die Murmelbahn werde ich bestimmt auch ganz schnell los.
Wenn ich dann noch meine große, leuchtend orange Magnettafel wiederfinde und meinen Nähkrams organisiert bekomme, bin ich zufrieden.
Aber das hat Zeit bis nach der Börse...
23:15 Uhr
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Dies und Das