In der selbstgefalteten Box (nach diesem Prinzip, aber etwas länger) gab es einen der Schokolöffel, einen Tee, eine Lichttüte mit ausgestanzten Sternen und einen Miniadventskalender. Als kleine Deko lag noch eine Zuckerstange aus Bügelperlen bei, vor zwei Jahren haben wir ja schon mal Weihnachtsdeko gebügelt.
Ich liebe es, solche kleinen Aufmerksamkeit zu werkeln - nicht nur zu Weihnachten!
14:34 Uhr
|
1 Kommentar
|
Kreatives Chaos
Ich habe in der letzten Woche schon dafür vorgearbeitet und angefangen, einen gut abgelagerten Birkenast in Scheiben zu sägen. Der Mann hatte Mitleid und hat gestern Abend noch fleißig gesägt, so dass wir heute morgen mit einem großen Stapel loslegen konnten. Die Stücke sind jeweils etwa 0,5 cm dick, teilweise aber auch etwas dicker, wenn ein Astloch im Weg war.
Da wir keine Lust auf das übliche Einbrennen von Mustern mit dem Lötkolben hatten, haben wir die Holzstücke "heat embossed". Bevor wir mit dem Stempeln starten konnten, mussten die Birkenstücke aber an der Schnittfläche erstmal noch etwas mit Sandpapier abgeschliffen werden.
Beim sogenannten "heat embossing" wird mit langsam trocknender Stempelfarbe das Motiv gestempelt und anschließend mit Embossingpulver bestreut und vorsichtig wieder abgeklopft, so dass nur auf dem Stempelabdruck Farbe bleibt. Das Pulver enthält neben Farbpigmenten auch ein Harz, das beim Erwärmen mit einem Heißluftföhn schmilzt und sich somit dauerhaft mit dem Untergrund verbindet.
Die Kinder haben dann die einzelnen Stücke (teilweise beidseitig) bestempelt und anschließend wurde noch ein Loch in die Scheiben gebohrt und ein Band durchgezogen.
Die Kinder haben noch etwas mehr experimentiert als ich und einige Scheiben komplett in einer Farbe embossed und dann ein filigranes Motiv darauf gesetzt. Auch das Auftragen von Perlenkleber und darauf das Embossingpulver streuen gab tolle 3D Effekte.
Das Abschleifen der Stempelfläche hat sich als gar nicht so wichtig erwiesen: Auch auf den teilweise etwas unebenen Seiten konnte man wunderbar stempeln. Allerdings habe festgestellt, dass sich feine Linien besser embossen lassen als großflächige Motive und das Holz hätte ruhig noch ein bißchen feuchter sein können, denn es haben sich beim heißluftföhnen einige Risse gebildet. Aber es ist ja handgemacht und das darf man ruhig sehen!
Auf die unbestempelten Rückseiten kann man dann noch den Namen des Beschenkten oder das aktuelle Jahr schreiben und fertig sind die Geschenk- oder Tannenbaumanhänger! Natürlich kann man auch einfach nur stempeln oder schreiben - oder eben den Lötkolben rausholen.
Vielleicht habt Ihr ja Lust aufs Nachmachen bekommen!
20:41 Uhr
|
1 Kommentar
|
Kreatives Chaos
Heute haben wir Trinkschokolade am Stiel und auf Löffeln hergestellt.
Dazu einfach die Lieblingsschokolade im Wasserbad schmelzen und unbedingt darauf achten, dass kein Wasser in den Topf mit der Schokolade kommt!
Danach die flüssige Schokolade vorsichtig auf Löffel oder in kleine Plastikbecher (ich habe Schnapspinnchen genommen) gießen und mit Streuseln, Minimarshmallows oder Smarties verzieren. In den Becher haben wir noch jeweils einen Pappstrohhalm gesteckt, ein Eisstäbchen geht natürlich auch!
Wir werden die eine oder andere Leckerei verschenken, aber auch ein oder zwei selbst vernaschen!
Zum Adventskaffee gab es leckere Plätzchen: Neben unsere Klassiker haben sich dieses Jahr mal wieder Bethmännchen gesellt. Alleine schon das Rausflitschen der Mandeln aus ihrer Schale ist der halbe Spaß dabei!
Unseren Adventskranz hat dieses Jahr die Große gestaltet. Klassisch grün mit dicken roten Kerzen.
Jetzt muss ich nur noch einen Platz für den Adventskalender finden, dann sind wir richtig gut auf die Adventszeit eingestellt.
23:54 Uhr
|
2 Kommentare
|
Kreatives Chaos
So habe ich zum Beispiel den Sonntagnachmittag damit verbracht, Die Cuts aus ihren Papierbögen zu prökeln und heute Nachmittag habe ich mit der Großen daraus einen Adventskalender gebastelt.
Da es nicht die qualitativ hochwertigsten Die Cuts (gestanzte Elemente) sind, habe ich mit der Nagelschere die Perforationen zurückgeschnitten, während die Große die Ecken des Kartons abgerundet und die Elemente aufgeklebt hat.
Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden - es ist nicht besonders aufwändig gestaltet, wir haben auf 3D Effekte und großartige Lagen, Stempel und Embossing Gedöns verzichtet, aber niedlich ist der kleine Kalender trotzdem geworden. Ich werde auf die Rückseite noch jeweils eine Anregung für den jeweiligen Tag schreiben, also z.B. Fenster weihnachtlich dekorieren, Plätzchen backen oder Schneemannsuppe trinken. Und vielleicht ergänze ich das Design noch ein bißchen.
18:00 Uhr
|
kommentieren
|
Kreatives Chaos
Ja, sie sind praktisch und haben genau die richtige Größe für das anfallende Leergut. Aber da sich die Tür halb in den Raum öffnet und nicht gegen eine Wand, sitzt man am Küchentisch immer mit Blick auf die blauen Ungetüme.
Und das musste sich einfach ändern!
Also habe ich heute Maß genommen und mit eine Ikea Tasche nachgenäht. Nicht die riesige, die finde ich etwas sehr voluminös, sondern die in der etwas kleineren Version. Inklusive kurzen und langen Trägern.
Das dauerte eine gefühlte Ewigkeit (tatsächlich waren es zwei Stunden), machte mich aber mächtig stolz!
Damit die Tasche nicht so schwer wird (der gut abgelagerte Ikea Stoff aus 2005 ist recht fest), habe ich kein Innenfutter genäht. Aber auf schöne Nähte muss man trotzdem nicht verzichten: Französische Naht heißt das Zauberwort!
Dafür die Stoffe erst LINKS auf LINKS zusammennähen, die Nahtzugabe etwas einkürzen, wenden, alles kräftig bügeln und noch einmal von RECHTS mit soviel Abstand zur Außenkante nähen, dass die Nahtzugabe komplett verschwindet.
Da das Nähen der Träger die meiste Zeit in Anspruch genommen hat, habe ich mich bei der zweiten Tasche für Gurtband entschieden. Außerdem wollte ich schon immer mal eine Charlie Bag mit Gurtband nähen! Eine Anleitung dafür gibt es bei Caro.
Das Gurtband ist übrigens ein alter Baumwollgürtel - use what you have! ;-)
Da ich auch die Charlie Bag nicht füttern wollte, habe ich sie einfach mit Beleg genäht. Easy peasy!
Der Stoffverbrauch war bei beiden Taschen übrigens nahezu identisch und somit dürften in beide Taschen auch etwa gleich viele Pfandpflaschen passen.
Also dann, Ihr findet meinen Beitrag bei rums und mich dann mal mit schicken Taschen am Pfandautomaten! ;-)
17:06 Uhr
|
kommentieren
|
Kreatives Chaos
Da ich keinen Motivstanzer hatte, mit dem ich einen Kreis an der richtigen Stelle hätte ausstanzen können, habe ich die Box einfach ohne Sichtfenster gestaltet und den Deckel anschließend mit ein paar Glitzerakzenten verziert.
Als kleine Ergänzung habe ich aber einen Halbkreis an der vorderen Deckelseite gestanzt, damit man dort mit dem Daumen packen kann, wenn man die Box öffnet.
Dann habe ich nur noch die Teelichter mit Washitape beklebt und schon ist ein süßes Mitbringsel für die VOrweihnachtszeit fertig.
Ich sagte es ja schon einmal: Am meisten freue ich mich darauf, dass ich dieses Jahr endlich wieder Zeit für weihnachtliche Basteleien habe!
Verlinkt auf creadienstag und Handmade on Tuesday.
19:34 Uhr
|
2 Kommentare
|
Kreatives Chaos
Zum einen gab es für meinen Neffen ein Baggerkissen, da der Kleine damals - und heute immer noch- total auf Bagger steht.
Dazu bekam er dann aber noch ein paar selbstgemachte Kaufmannladensachen. Die Idee dazu stammt von Raumdinge, wo es auch die tollen Labels zum Download gibt!
Das Ganze ist wirklich kinderleicht, denn unsere Kinder haben Nudeln, Wurst und Käse aus schlichten Spüllappen zurechtgeschnitten. Der Vorteil zu Bastelfilz ist, dass die Spüllappen nicht abfärben und auch mal nass gesabbert werden können. Und günstiger als Wollfilz ist diese Variante allemal. Bei Bedarf kann meine Schwester auch schell neue Wurst- und Käsescheiben selbst aus einem Spültuch schneiden.
Für die Kinderküche gab es dann noch einen selbstgeplotteten Schriftzug: „Sterneküche“ – der passende Holzlöffel ist von Hema.
Der Mann von Welt trägt Bart und dieser will natürlich gepflegt werden. Also habe ich ein kleines Bartpflegeset selbst angerührt. Zum einen habe ich einen Bartbalsam u.a. mit Shea- und Kakaobutter hergestellt und dann noch ein Bartöl aus verschiedensten Ölen wie Arganöl und Ölen aus Aprikosen- und Traubenkernen. Beide Produkte habe ich mehr oder minder „frei Schnauze“ gemacht und ebenso aromatisiert: Vanilla Wood und Zeder eine leichte Whiskey Note und im Öl ist als Duftgeber nur ein bißchen Rosmarinöl.
Da wir dafür alles im Haus hatten, haben die Kinder gleich noch Lippenpflegestifte und Seife für ihre Freundinnen und Großeltern hergestellt. Leider gibt es davon gar kein Foto…
Für den „Sterneküche“ Schriftzug war ohnehin der Plotter einmal eingestöpselt, deshalb bot es sich an, gleich noch ein Moleskine Heft mit einem Schriftzug und Honeycomb zu versehen. Die kupferfarbene Folie liebe ich – man soll ja nur verschenken, was man auch behalten würde!
Behalten hätte ich auch gerne die Herztopflappen! Immerhin habe ich langgehegten Stoff aus den USA dafür verwendet. Es waren Bonbonfarben gefragt, da passte dieser Streifenstoff perfekt!
Weil ich kein hitzebständiges Vlies im Haus hatte und der Wunsch nach Topflappen erst kurz vor knapp kam, habe ich einfach zu einer Lage Baumwollvlies noch eine Lage hitzereflektierenden Bügelbrettbezug vernäht. Die Freundin hatte trotz Großeinsatz am neuen Herd keine verbrannten Finger.
Dazu gab es noch den obligatorischen Jahreskalender für die Omas. Ich werde auch dieses Jahr wieder einen Kalender mit Bildern erstellen, die ich in 2016 gemacht habe: Ein Januarbild aus 2016wird dann den Januar 2017 auf dem Kalender schmücken und so weiter.
Vielleicht ist ja für Euch noch die eine oder andere Idee dabei! Weihnachten kommt immer schneller als man denkt! ;-)
18:38 Uhr
|
kommentieren
|
Kreatives Chaos