500g Hühnerbrust in Würfel schneiden, in einem großen Topf anbraten und mit Salz, Pfeffer und etwas Kurkuma würzen. Zwei kleingeschnittene Knoblauchzehen sowie 3 TL rote Currypaste kurz mit dem Fleisch anrösten.
Mit einem halben Liter Wasser und etwa 300 ml kräftiger Hühnerbrühe (ich hatte Selbstgekochte eingefroren) ablöschen. Eine kleine Dose Kokosmilch zur Suppe geben.
Zwei Möhren und zwei Frühlingszwiebeln in mundgerechte Stücke schneiden ebenfalls in die Suppe geben.
Mit 2 EL Sojasauce, 2 EL Fischsauce, 2 EL Zucker und dem Saft einer Limette abschmecken. Thaibasilikum hab ich leider keinen bekommen, würde sich aber gut darin machen.
Eine halbe bis Dreiviertelstunde köcheln lassen.
150 g Mie Nudeln in einem extra Topf kochen und anschließend in die fertige Suppe geben.
Mit frisch aufgeschnittener Frühlingszwiebel servieren.
Guten Appetit!
22:31 Uhr
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Dies und Das
Daher habe ich am Abend (nachdem der Nikolaus zum ersten Mal da war - und schon ein paar Tage zuvor ein Tütchen da gelassen hat) ein Foto gemacht und als er zum zweiten Mal da war auch noch schnell.
Hannahlaus und Lenalaus waren für mich aber wieder mal zu früh unterwegs, so dass ich nur noch ein verschwommenes Bild im Vorbeiflitzen schießen konnte.
Hannah- und Lenalaus haben übrigens wunderschöne Knusperhäuschen gebracht - zufällig solche, wie wir sie am Wochenende selbst gemacht haben. ;-)
Danach machten sich unsere ganz normalen Kinder über ihre Stiefel und Päckchen (3D Puzzle und Puzzleball) her und Hannah durfte Kleinigkeiten, die der Nikolaus hier für andere Kinder deponiert hatte, mit zur Schule nehmen.
Kaum waren die Kinder aus dem Haus, standen ein riesiger Weihnachtsstern und kleine Geschenketütchen, genauso wie hier, vor der Tür.
Unglaublich, wie viele Nikoläuse dieses Jahr unterwegs waren! ;-)
13:58 Uhr
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Dies und Das
Jetzt bin ich sehr gespannt, ob die Kinder auch individuelle Antworten bekommen, denn Hannah möchte gerne wissen, ob der Weihnachtsmann ein Lieblingsweihnachtsgedicht hat und Lena wüsste gerne, wo der Weihnachtsmann die Geschenke herbekommt.
Natürlich wissen beide Kinder, wer die Geschenke kauft - nur drüber reden darf man nicht! Denn sie wollen sich den Zauber selbst aufrecht erhalten - und trotzdem geht morgen wieder der Hannahlaus los. Natürlich wieder mit Lena im Schlepptau: Ein roter Kopfkissenbezug wurde schon rausgekramt und aus Wattepads haben sich die Damen Bärte gebastelt.
Hoffentlich erwische ich die Kindernikoläuse dieses Jahr mit der Kamera...
18:33 Uhr
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Dies und Das
Die Teigknubbel sehen schon klasse aus, müssen nun aber erstmal eine Nacht kalt stehen, damit sie morgen erneut im Wasser warm gemacht werden können und ihren vollen Geschmack entfalten.
Ich bin schon sehr gespannt - nicht zuletzt, weil ich nur Semmelknödel kann! ;-)
20:40 Uhr
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Dies und Das
Es gibt kleine Mitbringsel (nicht nur für die Gastgeberin) und da kann es schon mal passieren, dass man mit einem Augenzwinkern Seitenhiebe bekommt: Also werden schon mal Alkoholpustetests und Antifaltencremes verteilt, aber es gibt auch die innigst gewünschten Herzstecknadeln, selbstgestrickte Handschuhe oder entspannende Badezusätze.
Doch nicht nur materielle Sachen werden ausgetauscht: Basteltipps, Geschenkanregungen und Rezepte werden ebenso zum Thema wie Erziehungs- oder Klamottenfragen.
Aber vor allem bleibt nach so einem Vormittag das Gefühl, dass man mit dem Alltagsstress nicht alleine ist. Und so ist nach einem solchen Vormittag doch gleich den ganzen Tag viel entspannter.
Mädels, ich bin froh, dass es Euch gibt!
11:49 Uhr
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Dies und Das
Die drei Kids wuselten durch die Wohnung, draußen wurde es dunkler, Holger kochte Abendessen und das Kleid nahm Formen an.
Nach Abendessen und Sandmännchen steckten wir die Kinder ins Bett und das Kleid zum wiederholten Male neu zusammen. Es war abzusehen, dass es doch etwas länger dauern würde, denn anscheinend war Nicole seit Samstag drei Kleidergrößen schmaler geworden, oder wie kann man sich erklären, dass plötzlich fast 30cm im Umfang übrig blieben?
Holger fragte so gegen halb acht, wie lange es denn wohl noch dauern wird und eine grobe Schätzung war "noch eine Stunde etwa".
Das große Kind schlief schnell ein, die Kleinen hielten sich gegenseitig mit Singen, Quatschen und in den Arm kneifen wach. Nicole brauchte einen Kaffee und die Supernanny wäre hilfreich gewesen.
Einige Nähte gingen wieder auf oder waren nicht richtig mitgefasst worden, die Abnäher wollten nicht sitzen und die Länge des Kleides erinnerte an katholisches Mädcheninternat.
Gegen halb zehn boten wir dann unser Gästebett an. Holger machte Glühwein warm und die Stimmung wurde gelöster. Dass dann irgendwann der Reißverschluss wie an einem störrischen Kinderanorak immer wieder von alleine aufging, brachte hysterisches Lachen bei den Damen hervor und Schweißperlen auf Holgers Stirn, aber Gewalt ist doch eine Lösung und Aufgeben gilt nicht.
Zwischendurch nahmen wir Mitternachtsshopping als Alternative in Betracht - wahlweise auch gelbe KamSnaps für den Rückenverschluss, kramten Samtbänder aus meinem Fundus und bügelten was das Zeug hielt über widerspenstige Nähte. Klebestift ist eine Option und lange Strickjacken sind auf einer Hochzeit im Dezember vollkommen in Ordnung.
Um viertel vor zwei ratterte die Overlock dann zum letzten Mal, Nicole machte mit dem Besen Jagd auf eine riesige Motte, die zum Fenster reingeschwirrt kam und in meiner Lieblingssocke klaffte ein riesiges Loch. Jetzt war endgültig die Idee heran gereift, solche Nähtreffen demnächst per Live-Cam zu übertragen.
Nach einem letzten Becher Glühwein (Holger versorgte uns vorzüglich) und einem kurzen Exkurs über mittelständische Unternehmen, betrieblicher Kommunikation, Firmenwagen und den kulturellen Unterschieden zwischen China und Deutschland fielen wir alle todmüde ins Bett.
Als Hannah zwei Stunden später weinend und mit Ohrenschmerzen an meinem Bett stand, wäre ich fast nicht wach geworden. Im Tran hab ich dann aber noch Zwiebelsäckchen geschnürt und unsere Gäste auf der Suche nach Ibuprofen-Saft versehentlich geweckt.
Um sieben Uhr stand Lena in der Küche und strahlte: "Unsere Gäste schlafen noch!", während Hannah mit Leidensmiene das Zwiebelsäckchen auf ihr Ohr drückte.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren Nicole und Sohn wieder Richtung Heimat - ein fast fertiges Kleid im Gepäck und Hannah und ich zum Kinderarzt: Mittelohrentzündung, Antibiotikum dringend nötig.
Was für ein Abend, was für eine Nacht. Und wieder mal: Kein einziges Foto gemacht. Warten wir also auf wacklige Handybilder vom großen Tag. ;-)
20:56 Uhr
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Dies und Das
Ich war sehr überrascht, wie geschickt die Mädels sich angestellt haben, denn bisher sind wir immer nur zum Bowling gewesen und dort wird für die Kinder die Gosse zu gemacht, damit sie auch Erfolgserlebnisse haben.
Im Jugendzentrum haben wir dann mit insgesamt 12 Kindern, zwei Mamas und einem Helfer (gerade mal halb so alt wie ich - erschreckend, dass er trotzdem schon volljährig war!) einen wunderschönen Nachmittag verbracht.
Es wurde aber nicht nur gekegelt, sondern auch gestopptanzt, gebastelt und natürlich gefuttert, was das Zeug hielt!
Emelie hat sich über ihre Geschenke richtig doll gefreut und alle Kinder wurden mit strahlenden Augen nach Hause entlassen.
In der obligatorischen Mitgebseltüte steckte dann doch glatt eine Fahrtkarte fürs Karussell auf dem Weihnachtsmarkt - das ist doch mal eine großartige Idee!
Aber bevor wir uns da ins Getümmel stürzen, werden der Mann und ich einen Vormittag im Solebad einlegen. Ganz ohne Kinder mal einweichen und entspannen. Ich freu mich drauf!
20:58 Uhr
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Dies und Das
Und da ich es Euch versprochen habe, bekommt Ihr von mir zum Beginn der Adventszeit eine Kleinigkeit geschenkt: Ein Freebie zum "Aufgemotzt!" eBook!
Mit dem kleinen Tannenbäumchen, das Ihr gerne auch mit Paillettenband oder Perlen schmücken könnt, lassen sich allerhand Sachen aufmotzen, wie hier ein wärmendes Dinkelkissen, oder auch Weihnachtskarten gestalten.
Klickt einfach hier und ladet Euch das Bäumchen herunter. Viel Spaß damit!
Ich wünsche Euch einen schönen ersten Advent!
13:28 Uhr
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Dies und Das