Samstag 23.12.2006
So, gleich geht es noch einmal ins Weihnachtsgetümmel!

Wir brauchen nur noch ein paar Kleinigkeiten, die man sich nunmal nicht auf Vorrat in die Ecke legen kann: Milch, Salat, Tomaten, sowie Eier und zwei Hähnchen vom Markt.

Falls hier also unerwartete Ruhe einkehren sollte, dann bin ich irgendwo zwischen Glühweinstand und Wursttheke verschollen.
10:03 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Freitag 22.12.2006
Dieses Jahr gibt es aus der Casa Arendt keine Weihnachtspost, sondern Zwischendenjahrenpost, aber ich kann die Schuld vollkommen von mir weisen:

Heute erst kamen die vor Wochen bestellten Weihnachtskarten an.

Schuld ist eindeutig die Post, denn schon der Hinweg der Bestellung dauerte statt zwei Werktagen schlappe sechs. Und der Rückweg war auch vier Tage lang - und geöffnet kam der Großbrief auch noch an!

Rückfragen bei der Post ergaben, dass es schon mal passieren kann, dass ein Brief unter der falschen Postleitzahl einsortiert wird und dann erstmal nach Pusemuckel geht, bevor er nach gewissenhafter Neusortierung den Rückweg antritt.

Nun gehe ich nicht davon aus, dass Briefe, die ich heute vor 18 Uhr abgebe, morgen an der richtigen Stelle ankommen. Also kann ich mir Zeit lassen und an einem vollgefressenen Weihnachtsnachmittag in aller Ruhe die Karten eintüten und nach Weihnachten persönlich zur Post tragen.

Denn zu allem Unglück gehen Briefe, die man hier im Ort den gelben Kästen anvertraut hin und wieder flöten. Säckenweise. Obwohl schon ein Übeltäter gepackt wurde, passierte es kurz vor Weihnachten wieder: Ganze Briefkastenleerungen sind verschwunden...

Also werde ich wohl doch schon mal einen Schwung Emails verschicken - sicher ist sicher!
15:42 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Donnerstag 21.12.2006
Auf besonderen Wunsch einer Einzelnen:

Also sich selbst von hinten zu knipsen, ist gar nicht so einfach! Ich weiß schon, warum ich einfach nur immer durchwuschel... ;-)

Ok so, liebes Miest?
17:32 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Als ich mit Hannah heute Mittag mit einer Waffel in der Hand über den Weihnachtsmarkt geschlendert bin, geht ein Typ, Mitte Vierzig und nicht gerade ansehnlich, an uns vorbei und raunt:

"Die Weiber von heute kochen ihren Blagen noch nicht mal mehr vernünftiges Mittagessen!"

Ich war, durch leichte Wehentätigkeit ohnehin schon angestresst, leicht erbost und habe ihm hinterher gebrüllt:

"Bei uns gibt es heute Rinderrouladen, selbstgekochten Rotkohl und Klöße! Allerdings erst, wenn mein Mann nach Hause gekommen ist! Und bei Ihnen?!"

Leider gab der Kerl keine Antwort...

Also, hier einmal unser Wochenrück- und Ausblick:

Montag: Maccaroni mit Corned Beef

Dienstag: Sauerbraten, Sauerkraut mit weißen Bohnen und selbstgemachte Klöße (alles von Schwiegermutter, denn ich liebe ihren Sauerbraten!)

Mittwoch: Pfannkuchen mit Zimtzucker und Quark

Donnerstag: Die besagten Rouladen, allerdings mit Kroketten (weil so ziemlich alle Zutaten den Tiefkühler belagerten)

Freitag: Selbstgemachte Pizza (das Rezept für den Teig reiche ich nach)

Samstag: Grünkohl

Und das Weihnachtsmenue gibt es dann wieder in Wort und Bild (so wie hier, dort, da oder hier), wenn es gegessen wurde!
16:51 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Bin ich eigentliche die einzige Frau auf diesem Planeten, die sich nicht darum kümmert, wie eine Frisur von hinten aussieht, sondern sich dafür interessiert, wie sie sich anfühlt?

Ich bin haaremäßig nämlich eher haptisch veranlagt und erfühle mir meinen neuen Haarschnitt beim Friseur lieber.

Und jedes Mal sind die Damen leicht verwirrt, dass ich nicht großartig in den Spiegel an meinem Hinterkopf schaue, sondern lieber mit den Händen durch die Mähne wuschel.

Auch meine Beschreibung, wie ich den Schnitt denn gerne hätte, stieß vorhin auf fragende Blicke: "Also, ich möchte die Haare mal schnell zusammenstecken können, ohne dass mir einzelne Strähnen in den Augen hängen, also sollte die Länge möglichst erhalten bleiben, aber es sollte auch möglich sein, dass ich die Haare offen trage, ohne dass es aussieht wie ein explodierter Pudel, das ist bei meinen dicken Haaren nämlich schnell der Fall..."

Ja, sie hat mich verstanden! Die Länge ist geblieben, allerdings wurde das Deckhaar am Hinterkopf leicht angestuft (um ca. 8cm), damit es etwas leichter fällt.

Das muss ich mir nun für das nächste Mal merken!

Hannahs Haare mussten auch ein wenig gestutzt werden und so bekam sie den langersehnten "Kindervorhang" um und hielt sogar richtig schön still.

Nett, so ein Mutter-Tochter-Vormittag beim Friseur!
14:30 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Mittwoch 20.12.2006
Hannah und ich stehen beide mit nackten Beinen rum, da wir uns gerade unsere Kuschelsachen anziehen.

Hannah: "Wir haben beide Nackthosen an!"
Ich leicht verwirrt: "Was haben wir an?!"
Hannah in jovialem Ton: "Ach, Mama, war doch nur Quatsch!"

Momentan haut sie einen Spruch nach dem anderen raus! Unglaublich dieses Kind!
22:17 Uhr | kommentieren | Kindermund


Dienstag 19.12.2006
Der Kasper fragt: "Wo kann ich denn einen Weihnachtsbaum kaufen?" - Hannah: "Bei Lidl!"

Hannah erklärt weiter: "Und dann hat ein Mann den Baum in einen Betonmischer getan und dann kam da so ein Netz drum..."

P.S.: Wir haben den Baum NICHT bei Lidl gekauft! Verkaufen die denn überhaupt welche?
20:29 Uhr | 1 Kommentar | Kindermund


Montag 18.12.2006
Gerade kam Hannah aus dem Bett gekrochen.

"Mama, ich habe schlecht geträumt!" - "Was denn?" - "Dass wir einkaufen waren und ich habe nichts bekommen!"

Typisch Mädchen... ;-)
23:33 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Nach Irrfahrt durch Düsseldorf und ergebnisloser Fahrt zu einem Großhandel (ab 10 Uhr geöffent, wir waren schon um 9:15 da und hatten keine Lust zu warten) weiter in die Stadt gefahren, dort nach stundenlanger Parkplatzsuche einfach in zweiter Reihe vor der Krankenkasse gehalten (und somit drei Autos eingeparkt), ein Schreiben mit der Bitte um Kostenerstattung für den GVK regelrecht auf den Sachbearbeiterschreibtisch geschmissen und wieder zum Auto gerannt, nach weiterer Parkplatzsuche mit Betteln um Parkchip beim Wollhändler, vom Friseur abgewiesen ("heute Nachmittag ist was frei"), gab es beim Doc dann endlich was Positives:

Neun Nadeln, fünf Euro und hoffentlich eine Erkältung weniger.

Ich bin meinem Hausarzt so dankbar, dass er mir immer wieder bei vereiterten Nebenhöhlen und zugeschleimten Bronchien mit ein paar Pieks das Leben angenehmer macht.

Erfreulicherweise reagiere ich sehr positiv auf die Akupunktur, was mich auch in meinem Beschluss bestärkt hat, es wieder mit der geburtsvorbereitenden Nadelei zu versuchen. Auch wenn die Nadeln im kleinen Zeh alles andere als angenehm sind...
13:58 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Samstag 16.12.2006
"Hannah, wir können gleich anfangen, ich muss nur noch nach dem Rezept für die Brötchen gucken!"

"Mach in Ruhe, Mama! Dir nimmt keiner was weg!"
20:35 Uhr | kommentieren | Kindermund


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